München:
Bundesbahn-Ausbesserungswerk Freimann und Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands (GdED)

Materialien zur Analyse von Opposition

Von Jürgen Schröder, Berlin, 25.09.2010

Diese wie immer unvollständige Darstellung stützt sich derzeit fast allein auf Materialien der Arbeiterbasisgruppen für den Wiederaufbau der der KPD (ABG) bzw. danach dem Arbeiterbund (AB) für den Wiederaufbau der KPD.

Die ABG erwähnen zwar bereits frühzeitig einmal die Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands (GdED – vgl. 17.9.1969) werden offenbar erst relativ spät beim Bundesbahn-Ausbesserungswerk Freimann aktiv (vgl. 1.6.1972), wo sie dann bald eine Betriebszeitung, den 'Roten Weichensteller' (vgl. Okt. 1972, Nov. 1972, Dez. 1972, Jan. 1973) veröffentlichen, aus der u.a. hervorgeht, dass die ABG auch unter den Lehrlingen vertreten zu sein scheint, sich um Einfluss auch in der Ortsjugendleitung der GdED bemühend (vgl. Feb. 1973), aber auch unter den Vertrauensleuten der GdED (vgl. Apr. 1973), die in Freimann über 90% der Beschäftigten organisiere (vgl. 16.10.1973).

Später werden der Arbeiterbund bzw. dessen Kämpfende Jugend vermutlich auch im Fernmeldewerk Aubing aktiv (vgl. Apr. 1974).

Währens andere linke Gruppen die GdED München und die beiden Betriebe in Aubing und Freimann meist nur beiläufig im Zusammenhang mit der Tarifrunde im Öffentlichen Dienst zu erwähnen scheinen (vgl. 6.2.1974) berichtet der Arbeiterbund häufiger aus Aubing und Freimann bzw. von der GdED und der Deutschen Bundesbahn (vgl. Feb. 1974, 6.4.1975, 15.6.1975, 10.8.1975, 22.2.1976, 14.5.1977, 28.6.1977).

Auszug aus der Datenbank „Materialien zur Analyse von Opposition“ (MAO)

17.09.1969:
In München verteilen die ABG der APO München Nord, Ost, Süd, West und Neuhausen, nach eigenen Angaben, heute und morgen vor 19 Betrieben ihr Flugblatt Nr.6 zur Metalltarifrunde (MTR - vgl. 11.9.1969, 23.9.1969), in dem es einleitend heißt:"
DER KAMPF UM MEHR LOHN bleibt nicht mehr stehen bei der eisen- und stahlerzeugenden Industrie und dem Bergbau und einigen metallverarbeitenden Betrieben. Jetzt fordern die ÖTV, die Eisenbahnergewerkschaft (GdED,d.Vf.), die Gewerkschaft Leder und die IG Druck und Papier (DruPa,d.Vf.) Tarifverhandlungen noch vor Ablauf der jeweiligen Tarifverträge. Warum? 'Um die mittlerweile unruhig gewordenen Arbeitnehmer dieser Tarifbereiche zu beruhigen, müsse man frühzeitig Lohnerhöhungen vereinbaren', sagt die Führung der IG Druck und Papier (Münchner Merkur vom 13./14.9.)"
Quelle: ABG: Klassenkampf statt Wahlkampf,München o. J. (1969),S.22 bzw. o. Numerierung

01.06.1972:
Vermutlich heute geben die ABG die Nr.24 ihrer 'Kommunistischen Arbeiter Zeitung' (vgl. 2.5.1972, Aug. 1972) heraus. Aus München wird auch berichtet vom Bundesbahn-Ausbesserungswerk Freimann.
Q: Kommunistische Arbeiter Zeitung Nr.24,München Juni 1972

Oktober 1972:
In München gibt die ABG-Betriebsgruppe beim Bundesbahn-Ausbesserungswerk Freimann vermutlich im Oktober erstmals ihren 'Roten Weichensteller' (vgl. Nov. 1972) heraus, der uns bisher leider nicht vorlag.
Q: Roter Weichensteller Nr.3,München Dez. 1972

November 1972:
In München gibt die ABG-Betriebsgruppe beim Bundesbahn-Ausbesserungswerk Freimann vermutlich im November die Nr.2 ihres 'Roten Weichenstellers' (vgl. Okt. 1972, Dez. 1972) heraus, der uns bisher leider nicht vorlag.
Q: Roter Weichensteller Nr.3,München Dez. 1972

Dezember 1972:
In München gibt die ABG-Betriebsgruppe beim Bundesbahn-Ausbesserungswerk (AW) Freimann die Nr.3 ihres 'Roten Weichenstellers' (vgl. Nov. 1972, Jan. 1973) mit 8 Seiten unter Verantwortung von Helge Sommerrock in der Jahnstraße 20 heraus.
Der Leitartikel "70 DM plus 6% sind als Forderung raus! Die müssen erst gehalten werden!" berichtet von der GdED-Forderung für die Tarifrunde im Öffentlichen Dienst (ÖDTR). Mit Hilfe der 'Süddeutschen Zeitung' wird von dieser auch berichtet vom Paketpostamt Frankfurt (DPG-Bereich). Eingegangen wird auch auf die DruPa München über den Ausschluss von Hans Zintl, das Anti-Strauß-Komitee (ASK - vgl. 17.11.1972, 19.12.1972) sowie auf den Vietnamkrieg.

Aus dem eigenen Betrieb wird in "Eisenbahnersport?" berichtet aus der Maschinenteilwaschanlage, aber auch über Renovierungsarbeiten, mit dem "Toilettenreport Nr.2" und vor den Personalratswahlen wird eine GdED-Mitgliederversammlung gefordert. In einem Leserbrief wird kundgetan, daß ein aktiver Gewerkschafter trotz Bedarf nicht eingestellt worden sei. Über eine eigene Versammlung beim AW heißt es:"
Es sind nicht viele Kollegen gekommen". Das habe aber z.T. wohl auch daran gelegen, daß die Bundesbahnverwaltung im Namen der ABG abgesagt habe.

Entlarvt wird: "Der Schwindel mit der Mitbestimmung"

Die 'Kämpfende Jugend' enthält einen Leserbrief von Lehrlingen des AW zum Pflichtsport und befaßt sich mit den Repressionen gegen das Rote Schülerfront (RSF)-Mitglied und bayrischen Schülersprecher vom Münchner Bert Brecht Gymnasium (BBG), Uli Sedlaczek. Dazu wird festgestellt, daß viele Schüler revolutionär seien:"
So sind es gerade die Schüler die … für uns den Roten Weichensteller verteilen." Spenden sind willkommen, denn die Zeitung koste die ABG rund 500 DM im Monat.
Q: Roter Weichensteller Nr.3,München Dez. 1972

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Januar 1973:
In München gibt die ABG-Betriebsgruppe beim Bundesbahn-Ausbesserungswerk Freimann vermutlich im Januar die Nr.4 ihres 'Roten Weichenstellers' (vgl. Dez. 1972, Feb. 1973) heraus, die uns bisher leider nicht vorlag.
Q: Roter Weichensteller Nr.3 und 5,München Dez. 1972 bzw. Feb. 1973

Februar 1973:
In München gibt die ABG-Betriebsgruppe beim Bundesbahn-Ausbesserungswerk Freimann die Nr.5 ihres 'Roten Weichenstellers' (vgl. Jan. 1973, März 1973) mit 6 Seiten heraus. Der Leitartikel "Auf zur Gewerkschaftsversammlung am 1. März!" bezieht sich auf den GdED-OV. Zur Tarifrunde im Öffentlichen Dienst (ÖDTR) wird gefragt: "Was haben wir wirklich bekommen?".

Berichtet wird von einer DPG-Demonstration (vgl. 22.1.1973), vom Bahnhof in Neuburg an der Donau , vom Prozess gegen Helge Sommerrock, von der eigenen Antifa-Veranstaltung (vgl. 29.1.1973) und aus Guinea-Bissao vom Mord an Amilcar Cabral, aufgerufen wird zur Vietnamveranstaltung (vgl. 27.2.1973) und zum Frauentag (vgl. 8.3.1973).

In der 'Kämpfenden Jugend' wird eingegangen auf "Neue Tarife für Lehrlinge" und die Ortsjugendkonferenz der GdED. Die Ortsjugendleitung bestehe nicht nur aus Schäfer vom FW Aubing, sondern u.a. auch aus vier Kollegen vom AW Freimann. Eingeladen wird zum Fasching der Kämpfenden Jugend (vgl. 4.3.1973).
Q: Roter Weichensteller Nr.5,München Feb. 1973

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März 1973:
In München gibt die ABG-Betriebsgruppe beim Bundesbahn-Ausbesserungswerk Freimann vermutlich im März die Nr.6 ihres 'Roten Weichenstellers' (vgl. Feb. 1973, Apr. 1973) heraus, die uns bisher leider nicht vorlag.
Q: Roter Weichensteller Nr.5 und 7,München Feb. 1973 bzw. Apr. 1973

April 1973:
In München gibt die ABG-Betriebsgruppe beim Bundesbahn-Ausbesserungswerk Freimann die Nr.7 ihres 'Roten Weichenstellers' (vgl. März 1973, Mai 1973) mit 6 Seiten heraus. Der Leitartikel ruft auf zum 1. Mai. Angekündigt wird zu den VLW: "Nach den Personalratswahlen: Vertrauensleutewahlen". Berichtet wird in "Zum Beispiel Unfallverhütung" u.a. aus dem Prüffeld, aufgerufen wird zur "Solidarität mit den Kolleginnen in der Küche" bzw. den Frauen in der Kantine.

Berichtet wird von der GdED-Versammlung über Krauss Maffei, welches laut dem GdED-Funktionär Drexler gerne anstatt der DB-AWs die Reparaturarbeiten übernehmen wolle, aus Italien von der Erkämpfung der 39-Stundenwoche, von der Chemietarifrunde (CTR) über einen Warnstreik bei BASF Ludwigsburg, der vermutlich eher in Ludwigshafen stattfand, in "Vorbildlicher Tarifkampf!" über die Drucktarifrunde (DTR) der IG DruPa, aus der IG Metall über den Unvereinbarkeitsbeschluss (UVB) sowie aus Israel bzw. Libanon und Libyen über "Terror". Gewürdigt wird das fünfjährige Bestehen der ABG.

Die 'Kämpfende Jugend' enthüllt zum BGS: "Bundesgrenzschutz: Bürgerkriegsarmee". Sie trifft sich jede Woche und ruft zum Lehrlings- und Jungarbeiterzirkel auf. Beigelegt ist der Maiaufruf der ABG.
Q: Der Rote Weichensteller Nr.7,München Apr. 1973

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Mai 1973:
In München gibt die ABG-Betriebsgruppe beim Bundesbahn-Ausbesserungswerk Freimann vermutlich im Mai die Nr.8 ihres 'Roten Weichenstellers' (vgl. Apr. 1973, Juni 1973) heraus, die uns bisher leider noch nicht vorlag.
Q: Der Rote Weichensteller Nr.7 und 10,München Apr. 1973 bzw. Juli 1973

Juni 1973:
In München gibt die Betriebsgruppe des AB (ex-ABG) beim Bundesbahn-Ausbesserungswerk Freimann vermutlich im Juni die Nr.9 ihres 'Roten Weichenstellers' (vgl. Mai 1973, Juli 1973) heraus, die uns bisher leider noch nicht vorlag.
Vermutlich im Juni erscheint auch eine Ausgabe des 'Roten Weichenstellers' zur Ankündigung der 'Kommunistischen Arbeiterzeitung' (KAZ).
Q: Der Rote Weichensteller Nr.7, Mieten steigen… und 10,München Apr. 1973, O. J. bzw. Juli 1973

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Juli 1973:
In München gibt die AB-Betriebsgruppe beim Bundesbahn-Ausbesserungswerk Freimann die Nr.10 ihres 'Roten Weichenstellers' (vgl. Juni 1973, 16.10.1973) mit ** Seiten heraus.

Von der Streikwelle für Teuerungszulagen (TZL) wird berichtet:
- aus Baden-Württemberg von Zinser Ebersbach (vgl. 9.5.1973), Schuler Göppingen (vgl. 10.5.1973), der Süddeutschen Spindelfabrik Ebersbach (vgl. 11.5.1973), der MF Scheller Eislingen (vgl. 11.5.1973), Mecano-Bundy Heidelberg (vgl. 15.5.1973), John Deere Mannheim (vgl. 22.5.1973), IHC Heidelberg (vgl. 24.5.1973), Wafios Reutlingen (vgl. Juni 1973), der Mannheimer Metallindustrie (vgl. Mai 1973), SEL Stuttgart (vgl. 7.6.1973), der Trafo-Union Stuttgart und Kirchheim (vgl. 7.6.1973), AEG Mannheim (vgl. 17.5.1973), Frankl und Kirchner Schwetzingen (vgl. 16.5.1973), Ventzki Eislingen (vgl. Mai 1973), der Zahnradfabrik (ZF) Schwäbisch Gmünd (vgl. Mai 1973), BBC Mannheim (vgl. 7.5.1973) und MWM Mannheim (vgl. 16.5.1973),
- aus Bayern von Arri München (vgl. Juli 1973), Südbremse München (vgl. Juni 1973), Siemens Hofmannstraße München (vgl. Juni 1973), Agfa München (vgl. Juni 1973), Rathgeber München (vgl. Juni 1973), vom Münchner Zeitungsverlag (MZV) München (vgl. Juni 1973), vom Kaufhof Marienplatz München (vgl. Juni 1973) und vom AEG Sachsenwerk Regensburg (vgl. Juni 1973),
- aus Bremen von Klöckner (vgl. 25.6.1973),
- aus Hamburg von Still Eßlingen (vgl. Mai 1973),
- aus Hessen von Voko Büromöbel Pohlheim und Lich (vgl. Mai 1973), Messer Griesheim Frankfurt (vgl. 8.6.1973), Honeywell Dörnigheim (vgl. 5.6.1973), der Eisengießerei Marienhütte Großauheim (vgl. Juni 1973) und Adler Frankfurt (vgl. 15.6.1973),
- aus Niedersachsen von VFW Lemwerder (vgl. 21.5.1973), Conti Hannover (vgl. Mai 1973), Karmann Osnabrück (vgl. 18.5.1973), Rheinstahl Emden (vgl. Juni 1973) und AEG Oldenburg (vgl. 25.6.1973),
- aus NRW von Holstein und Kappert Dortmund (vgl. 28.5.1973), der Dr. Meleghy KG Bergisch Gladbach (vgl. Mai 1973), Jagenberg Düsseldorf (vgl. Juni 1973), Pierburg Neuß (vgl. 7.6.1973), der Rheinstahlgießerei Duisburg-Meiderich (vgl. 25.5.1973), Mannesmann Duisburg-Huckingen (vgl. 4.6.1973), Mannesmann Kämmerich Brackwede (vgl. 14.5.1973), Felten und Guillaume Köln (vgl. 28.5.1973), Ford Köln (vgl. 28.5.1973) und Krupp Essen (vgl. 15.6.1973).

Erwähnung finden auch die Demonstrationen und Kundgebungen gegen die Inflation (vgl. 29.6.1973) in München, Passau, Regensburg und Weiden.

Eingegangen wird auf die Bundesbahnzulieferbetriebe Siemens, Rathgeber und Krauss-Maffei, die eigene Halle 3a und die letzte Ausgabe des 'Roten Weichenstellers'. Deren Verteiler hätten verschlafen gehabt:"
An den folgenden Tagen mußten wir vor anderen Werken den Kollegen ihre Zeitung bringen."
Verteilt habe man dann trotzdem, allerdings seien die Artikel dann nicht mehr ganz aktuell gewesen.

Die 'Kämpfende Jugend' befaßt sich mit den Lehrlingen, der Berufsschule, Bosch Stuttgart sowie den Münchner Metallbetrieben Agfa, BMW, MAN und Südbremse.
Q: Der Rote Weichensteller Nr.10,München Juli 1973

16.10.1973:
Frühestens heute gibt in München beim Bundesbahn-Ausbesserungswerk Freimann die Betriebsgruppe des AB ihren 'Roten Weichensteller' Nr.11/12 (vgl. Juli 1973) für Okt./Nov. mit 6 Seiten heraus, welches derzeit die letzte uns vorliegende Ausgabe ist. Die Verantwortung übernimmt Helge Sommerrock, angeblich in der Tulbeckstr.1, während andere AB-Zeitungen stets die Tulbeckstr.4 nennen. Berichtet wird im Leitartikel "300 DM Lohnerhöhung 1 000 DM Urlaubsgeld 675 Existenzlohn für Auszubildende" über eine Mitgliederversammlung der DPG Frankfurt sowie im weiteren auch über die Ölkrise, aus dem GdED OV München und aus dem eigenen Betrieb, in dem fast 90% in der GdED organisiert seien, über die Ausländer, die Hallen 3 und 24, den Apparatebau und die FG 4.
Die 'Kämpfende Jugend' berichtet über die eigene Lehrwerkstatt, die Elektroanlagen- und Energieanlageninstallateure, aus München über die Demonstration gegen die Allgemeine Schulordnung (ASchO - vgl. 15.10.1973) und wirbt für eine Broschüre der Kämpfenden Jugend "Weg mit der Stufenausbildung und den Gesetzen, die sie eingeführt haben", die in Betrieben und Berufsschulen verkauft werden.
Q: Der Rote Weichensteller Nr.11/12,München Okt./Nov. 1973

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Februar 1974:
In München gibt die Kämpfende Jugend (KJ) des AB eine Ausgabe ihrer 'Kämpfenden Jugend' (vgl. 5.10.1973, Apr. 1974) heraus. Aus München berichtet wird auch von Bahn und Post.
Q: Kämpfende Jugend,München o.J. (1974)

06.02.1974:
In der Nr.6 ihrer 'Roten Fahne' (vgl. 30.1.1974, 13.2.1974) befaßt sich die KPD u.a. mit der Tarifrunde im ÖD in München, bei Bahn und ÖTV.
Q: Rote Fahne Nr.6,Dortmund 6.2.1974

April 1974:
In München gibt die Kämpfende Jugend (KJ) des AB eine als Nr.1 ausgewiesene Ausgabe ihrer 'Kämpfenden Jugend' (vgl. Feb. 1974) heraus. Aus München wird auch berichtet von den Lehrlingen im Deutsche Bundesbahn-Fernmeldewerk Aubing, im GdED Ortsverein München und im Bundesbahn-Ausbesserungswerk Freimann (ca. 300).
Q: Kämpfende Jugend Nr.1,München Apr. 1974,S.6f

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06.04.1975:
Der AB gibt vermutlich heute die auf April datierte Nr.58 seiner 'Kommunistischen Arbeiter Zeitung' (KAZ) (vgl. März 1975, 20.4.1975) heraus und berichtet aus München auch über das Bundesbahn-Ausbesserungswerk Freimann.
Q: Kommunistische Arbeiterzeitung Nr.58,München Apr. 1975

15.06.1975:
Der AB gibt die Nr.63 seiner 'Kommunistischen Arbeiter Zeitung' (KAZ) (vgl. 1.6.1975, 29.6.1975) heraus und berichtet auch von der Deutschen Bundesbahn in München, in Dachau, München-Riem, München-Allach, Bruckmühl und in Warngau.
Q: Kommunistische Arbeiterzeitung Nr.63,München 15.6.1975

10.08.1975:
Der AB gibt die Nr.67 seiner 'Kommunistischen Arbeiter Zeitung' (KAZ) (vgl. 27.7.1975, 24.8.1975) heraus und berichtet auch aus München von der Bundesbahn.
Q: Kommunistische Arbeiterzeitung Nr.67,München 10.8.1975

11.02.1976:
Die KPD gibt ihre 'Rote Fahne' (RF) Nr.6 (vgl. 5.2.1976, 18.2.1976) heraus. Von der Deutschen Bundesbahn (DB) wird u.a. berichtet über den Streckenabbau in Bayern sowie die Modernisierung in München.
Q: Rote Fahne Nr.6,Köln 11.2.1976

22.02.1976:
Der AB gibt die Nr.81 seiner 'Kommunistischen Arbeiter Zeitung' (KAZ) (vgl. 8.2.1976, 7.3.1976) heraus. Aus München wird auch berichtet vom Bundesbahn-Ausbesserungswerk Freimann (1 250 Besch.) und der dortigen GdED-Sektion.
Q: Kommunistische Arbeiterzeitung Nr.81,München 22.2.1976

14.05.1977:
Der AB gibt seine 'Kommunistische Arbeiterzeitung' Nr.112 (vgl. 3.5.1977, 31.5.1977) heraus und berichtet aus München-Neuaubing vom Bundesbahn-Ausbesserungswerk.
Q: Kommunistische Arbeiterzeitung Nr.112,München 14.5.1977

28.06.1977:
Der AB gibt seine 'Kommunistische Arbeiterzeitung' Nr.115 (vgl. 14.6.1977, 13.7.1977) heraus. Aus München wird auch berichtet vom Bundesbahn-Ausbesserungswerk Freimann.
Q: Kommunistische Arbeiterzeitung Nr.115,München 28.6.1977

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