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05.06.1972:
Vermutlich in dieser Woche gibt in München die Druckgruppe der ABG die Nr. 11 ihres 'Roten Widerdruck' (vgl. 15.5.1972, Juli 1972) heraus, mit Aufrufen zur Straußkundgebung (vgl. 9.6.1972), zur Ausländergesetzdemonstration (vgl. 21.6.1972) und zu Vietnamaktionen in Altötting (vgl. 1.7.1972), Passau (vgl. 1.7.1972), Regensburg (vgl. 4.7.1972) und München (vgl. 30.6.1972, 4.7.1972). Berichtet wird von der Aktion Roter Punkt (ARP) (vgl. 5.5.1972, 12.5.1972). Auf einer Veranstaltung im Hackerkeller hätten die 250 Teilnehmer beschlossen, die Stadtteilkomitees der ARP weiterzuführen.
Es ergeht auch der "Aufruf. Vertrauensleute wählen!" zu den VLW sowie zum Volksbegehren gegen das Rundfunkgesetz.
Auf der letzten Mitgliederversammlung der DruPa sei beschlossen worden am Rundfunk-Volksbegehren teilzunehmen. Bei Quick München wurde ein Flugblatt des DGB KJA Essen zu Girardet (Quick) Essen aufgehängt. Eingegangen wird auch auf den Münchner Zeitungsverlag (MZV). Vom Münchner Merkur (MM) wird berichtet "Nach der 3. Runde vor dem Arbeitsgericht: Merkur-Niederlage". Geworben wird für die Siemensbroschüre der ABG (vgl. Mai 1972). Berichtet wird über Georgi Dimitroff und erklärt: "Was tun bei Kündigung".
In "Für den jungen Arbeiter" befaßt man sich mit der Jugendgruppe der DruPa und in "SDAJ. Durch Carrera-Bahn-Fahren zum Sozialismus?" von der Veranstaltung der SDAJ zu den 5 Grundrechten der Jugend, wobei auch "Mathis Oberhof, der Chef der SDAJ München" Erwähnung findet.
Q: Roter Widerdruck Nr. 11, München Juni 1972
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