Roter Widerdruck - Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD Betriebsgruppe für die Druckindustrie, Jg. 3, Nr. 29, Dez. 1973

Dezember 1973:
In München gibt die Druck-Betriebsgruppe des AB ihren 'Roten Widerdruck' Nr. 29 (vgl. Nov. 1973, Jan. 1974) heraus mit dem Leitartikel "Tarifrunde 74. Unsere Geldbeutel sind leer" zur Drucktarifrunde (DTR). Aus dem DruPa Ortsverein (OV) München wird darin berichtet über die vom Münchner Merkur (MM) Forderung nach vorfristiger Kündigung des Tarifvertrags.

Aus dem Pressehaus Bayerstraße (PHB) wird in "Schneller Schneller Schneller" berichtet von der TZ aus Rotation, Mettage, über Journalisten, Maschinensetzer, Perforatorentaster, Korrektoren und Chemigrafen.
Aus dem Süddeutschen Verlag (SV) wird in "Lichtsatz in der SZ: Arbeitsplätze in Gefahr" berichtet aus der Setzerei. Von Thiemig wird berichtet über Ätzerei, Setzerei und Retusche.

Von Bruckmann und MAN-Druck wird bekanntgegeben, daß der Konzern-Gesamtbetriebsrat nun bestehe, da die Geschäftsleitung einen Prozeß gegen dessen Bildung verloren habe.

Berichtet wird von den "Manteltarifverhandlungen" über den MTV und in "Bequemlichkeit?" vom Arbeitschutz. Es erscheint auch ein Gedicht "Weihnachten" und zur Ölkrise der Artikel "Ölkonzerne erpressen uns". Aufgerufen wird zur "Solidarität mit den Emigranten aus Chile".

In "Für den jungen Arbeiter" erscheint zum JuArschG der Artikel "Jugendarbeitsschutzgesetz. Nur wenig Veränderungen". Es wird ab Januar 1974 die Ersetzung der bisherigen Jugendextrablätter der 'Kommunistischen Arbeiter Zeitung' (KAZ) durch eine eigene Zeitung 'Kämpfende Jugend' angekündigt. Uns wurde allerdings nur eine 'Kämpfende Jugend' Nr. 1 bekannt, die auf April 1974 datiert ist.
Q: Roter Widerdruck Nr. 29, München Dez. 1973

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