Kommunistische Volkszeitung
Bezirksbeilage Schwaben / Bezirksteil Schwaben

Materialien zur Analyse von Opposition

Von Jürgen Schröder, Berlin, 25.4.2016


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Die 'Kommunistische Volkszeitung - Bezirksbeilage Schwaben' bzw. danach der Bezirksteil Schwaben der 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) des Kommunistischen Bundes Westdeutschland (KBW) kann hier bisher leider nur lückenhaft dokumentiert werden. Wir bitten um Ergänzungen.

Vorläufer dieser Bezirksbeilage war die Bezirksbeilage Oberbayern / Schwaben, anfänglich erschien der Bezirksteil Schwaben noch einige Male integriert in die Bezirksgruppenausgabe für Bayern / Südost.

Liste der als Scans vorhandenen Zeitungen

Auszug aus der Datenbank "Materialien zur Analyse von Opposition" (MAO)

17.10.1977:
Der KBW Bezirksverband Schwaben gibt die 'Kommunistische Volkszeitung - Bezirksbeilage Schwaben' Nr. 42 (vgl. 17.10.1977, 31.10.1977) heraus.

Die KVZ wird in Augsburg montags und freitags von 16 bis 18 Uhr in der Annastraße verkauft, der KVZ-Lesekreis Augsburg trifft sich mittwochs um 19 Uhr 30 im Liebiggarten, Am Senkelbach. Berichtet wird aus Augsburg vom Kommunalwahlkampf, bei dem auch der KBW kandidiert. Geschildert werden aus Augsburg die "Kampfaufgaben der Metallarbeiter", wobei auf Böwe und MBB, vor allem aber auf Renk Bezug genommen und die Einstellung des Untersuchungsverfahrens (UVB) der IGM gegen den Vertrauensmann Walter Engl von Renk gefordert wird. Aus Stadtbergen wird berichtet von den Mietern in der Herrenbachstraße 43 a / b und 45 a / b.

Die Augsburger Bürgerinitiative gegen das Kernkraftwerk Rehling berichtet von der Bürgerversammlung zum AKW Rehling. Sie trifft sich regelmäßig donnerstags um 19 Uhr 30 in der Gaststätte Stockhaus in der Maximilianstraße, lädt aber für den 21.10.1977 auch zu einem Kollegentreff in der Gaststätte Prinz Eugen in der Göggingerstraße 7 ein.

Die KVZ wird verkauft in Kempten montags 16 bis 18 Uhr an der Freitreppe in der Fußgängerzone, der KVZ-Lesekreis Kempten trifft sich dienstags um 19 Uhr in der Gaststätte Engel.

In Wemding wird die KVZ donnerstags von 16 bis 18 Uhr auf dem Marktplatz verkauft.
Quelle: Kommunistische Volkszeitung - Bezirksbeilage Schwaben Nr. 42, Augsburg 17.10.1977

31.10.1977:
Die KBW Bezirke München / Oberbayern und Schwaben geben die 'KVZ-Bezirksbeilage München/ Oberbayern und Schwaben' Nr. 44 (vgl. 17.10.1977, 7.11.1977) heraus mit dem Leitartikel Familienstarthilfe der bayerischen Staatsregierung. Imperialistische 'Familienplanung'". Dokumentiert wird die "Resolution für einen Kongreß gegen Imperialismus und Reaktion" der Veranstaltung zum Metallerstreik 1954, in der auch die Freilassung von Hans Sautmann gefordert wird. Geschildert wird die "Vorbereitung der öffentlichen Mitgliederversammlung des Soldaten- und Reservistenkomitees" (SRK - vgl. 2.11.1977).

Aus Amberg wird berichtet von der Erhöhung der Bestattungsgebühren in "Beerdigung - letzte Gelegenheit zur Ausplünderung. Amberger Stadtrat beschloß Gebührenerhöhung um 20 %". Zur Mitgliederversammlung des SRK München / Oberbayern am 2.11.1977 gibt es eine gemeinsame Abfahrt aus Amberg.

Die Zelle Metall Augsburg berichtet in "Universität Augsburg. Im Aufbau von Fachbereichsgruppen den bundesweiten Streik vorbereiten" sowie vom AKW: "KKW Rehling. Raumordnungsverfahren - Nebelwerfer". In "Augsburg. 'Auf den Breuer können wir nicht mehr setzen'" wird berichtet vom Protest gegen den Garagenbau in der Herrnbachstraße 43b und 45b, in "Augsburg. 'Sparsamkeit stets oberstes Gebot'" wird berichtet vom geplanten Zentralklinikum.

Berichtet wird durch die Betriebszelle Audi-NSU in "Audi-NSU Ingolstadt. Erste Streikvorbereitung für den Tarifkampf".

Aus Landshut wird in "'Die Lernmittel muß der Staat bezahlen'" berichtet von der Hauptschule St. Wolfgang.

Berichtet wird aus München von der LMU (vgl. 28.10.1977), in "MAN München. Weltmarkt - ein nahezu unerschöpfliches Potential", in "Polizeieinsätze in München. Die Bourgeoisie will den Parteiaufbau in Bayern verhindern" und in "'Schulstadt' München" über die Elternproteste wegen der Klassenstärken an den Grundschulen, von den veralteten Büchern an den Gymnasien sowie vom BGJ.

Aus Passau wird in "Der Marxismus-Leninismus läßt sich nicht verbieten" berichtet vom KVZ-Verkauf mit Sandwiches mit dem Stammheim-Plakat darauf, was zu Festnahmen und Wohnungsdurchsuchungen führte.

Aus Rosenheim wird berichtet in "Rosenheim. Gegen das christliche Freizeitangebot ein selbstverwaltetes Jugendzentrum durchsetzen" vom JZ sowie in "Rosenheim. Der Marxismus-Leninismus läßt sich nicht verbieten" vom Polizeieinsatz am 29.10.1977. Die zivilen Polizisten "wurden darauf angesprochen, daß ihre Kollegen vor Gabor, die die Arbeiter regelmäßig vor dem Eingang beschnüffeln und unter Druck setzen wollen, sich drei Tage zuvor verziehen mußten, als sie laut angegriffen wurden für diese Bütteltätigkeit für den Schutz des Privateigentums der Gabor-Kapitalisten."

Berichtet wird "SWF-Wemding. 'Ihr müßt am Sonntag auch noch reinkommen!'".
Q: Kommunistische Volkszeitung - Bezirksbeilage München / Oberbayern und Schwaben Nr. 44, Augsburg / München 31.10.1977

07.11.1977:
Der KBW Bezirksverband Schwaben gibt die 'Kommunistische Volkszeitung - Bezirksbeilage Schwaben' Nr. 45 (vgl. 17.10.1977, 28.11.1977) heraus.

Veranstaltungen "Weg mit den 5en und 6en! Weg mit dem Notensystem! Weg mit den Sonderschulen! Einheitsschule unter Volkskontrolle!" sollen stattfinden am 13.11.1977 um 10 Uhr in Augsburg im Schwarzbräu am Klinkertor sowie in Kempten in der Burgschenke in der Burghaldengasse 17.

Berichtet wird aus Augsburg von Osram sowie aus Augsburg-Oberhausen aus dem einzigen Altersheim, dem Pfründehaus, welches bei der Umwandlung des Ostkrankenhauses zum Pflegeheim aufgelöst werden solle. Eine Resolution für den Kongress für die Rechte der Arbeiterklasse und des Volkes, der von KBW und KPD vorgeschlagen wurde, wurde in der Augsburger Bürgerinitiative gegen das Kernkraftwerk Rehling von allen 8 anwesend einstimmig verabschiedet, im Studenten- und Jugendzentrum Thing wurden dafür 12 Unterschriften gesammelt. Festgestellt wird: "Der Kampf gegen das bürgerliche Schulwesen läßt sich nicht unterdrücken", wobei berichtet wird über Eltern aus Kühbach, Langweid und Täfertingen sowie vom Volksbegehren aus Augsburg, Biburg und Wulfertshausen, von einer Schülerin aus Monheim (Donau-Ries) und von der landesweiten Berufschule für Textilfach (GTB-Bereich) in Münchberg, Landkreis Hof.

Aus Rehling erscheint ein Interview mit einem Bauern.

Aus Kempten wird berichtet über den Bau der Eissporthalle und von der Altstadtsanierung. Einen KVZ-Lesekreis gibt es in Kempten.
Q: Kommunistische Volkszeitung - Bezirksbeilage Schwaben Nr. 45, Augsburg 7.11.1977

14.11.1977:
Die südbayrischen Bezirke des KBW geben einen Bezirksgruppenteil zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 46 heraus (vgl. 7.11.1977, 21.11.1977).
KVZ-Leserkreise gibt es in München, von der KHG München, in Kempten, Rosenheim und Landshut.

Die KVZ wird verkauft in München Giesing an der Telapost von 17 bis 18 Uhr, in Sendling am Harras von 17 bis 18 Uhr, in Schwabing am Scheidplatz von 16 Uhr 30 bis 17 Uhr 30, in Neuhausen am Rotkreuzplatz von 17 bis 18 Uhr und in Haidhausen am Ostbahnhof von 17.15 bis 18 Uhr.

Verkauft wird die KVZ auch in Rosenheim montags 16.30 bis 18 Uhr und samstags 10 bis 12 Uhr vor Karstadt, Münchnerstraße sowie dienstags 16.30 bis 18 Uhr vor Kepa, Münchnerstraße, Landshut montags von 16.30 bis 18.15 Uhr und samstags 10 bis 12.30 vorm Oberpaur, in Passau montags von 16 bis 18 Uhr in der Fußgängerzone und dienstags 16 bis 17 Uhr 30 an der Bushaltestelle Nibelungenhalle, in Augsburg montags und freitags jeweils 16 - 18 Uhr an der Annastraße, in Kempten montags 16 - 18 Uhr an der Freitreppe, in Wemding montags und freitags jeweils 16 bis 18 Uhr auf dem Marktplatz, in Amberg montags 16 bis 18 Uhr und samstags 10 bis 13 Uhr in der Fußgängerzone, in Ingolstadt montags von 16.30 bis 18 Uhr und samstags 9 bis 11.30 in der Fußgängerzone und in Regensburg montags 16.30 bis 18 Uhr und samstags 10 bis 13 Uhr in der Fußgängerzone sowie montags 10 bis 13 Uhr in der Universität.

Aufgerufen wird zur Demonstration gegen Jugendarbeitslosigkeit in München am 19.11.1977, wobei auch über die Berufsaufbauschule (BAS) Amberg und den Metallbetrieb Deprag Amberg sowie aus Neuburg vom dortigen Ausbildungsmodell und aus München vom BGJ berichtet wird, sowie zu eigenen Veranstaltungen in München (vgl. 15.11.1977, 20.11.1977).

Berichtet wird in "Amberger Bourgeoisie fürchtet KBW-Propaganda" über die Veröffentlichung der Namen der drei, seit fünf Wochen in Amberg agitierenden KBW-Mitglieder, in der 'Amberger Zeitung'.

Die Metallzelle Augsburg berichtet in "Augsburger Metallarbeiter bereiten den Tarifkampf vor" von der MTR, wo der VLK Böwe in die IGM-Vertreterversammlung Augsburg vom November 1976 die Forderung nach 170 DM Festgeld eingebracht hatte, die aber in Sockel und Prozente verändert wurde. Berichtet wird dabei auch von Renk, MAN und Alpine sowie über die für den 25.11.1977 anstehende nächste Vertreterversammlung, die auf Initiative des KBW durch ein Treffen von Vertrauensleuten aus sechs Großbetrieben vorbereitet wurde.

Die Metallzelle Augsburg berichtet vom AKW Rehling: "Stellungnahme von 95 Rehlinger Bauern - Ein Kampfschritt gegen die Betrugsmanöver der Bourgeoisie".

Ein Artikel "Arbeiterbund: 'Unter dem Kreuzfeuer der Reaktion …muß jede Organisation ihr wahres Gesicht zeigen.' - Aktionseinheit zur Freilassung von H. Sautmann" berichtet aus München von dem seit dem 21.10.19787 wegen §90a Inhaftierten und vom verhalten des AB in der Aktionseinheit.

Der Artikel "Bürgerliche Wissenschaft im Dienste von Expansion und Kriegsvorbereitung" befasst sich mit den Plänen von Professor Dr. Wolfgang Stützel von der Universität Saarbrücken zur Beendigung der Arbeitslosigkeit.

Die Stadtzelle Rosenheim berichtet aus dem GLeder-Bereich von Gabor über zwei Strafanträge gegen den KBW, aber auch in "Loderer predigt Unterwerfung unter den Höchstprofit" von der IGM-Veranstaltung am 11.11.1977.

Aus Landshut wird berichtet im Artikel "Vom Staat zu Bettlern und Landstreichern gemacht" über Haftentlassene und nun Obdachlose.

Die Stadtzelle Passau berichtet aus dem NGG-Bereich aus dem Gaststättengewerbe.

Aus Ingolstadt wird berichtet über die Vereidigung in der Pionierkaserne. Die Zelle Audi verfasste den Artikel "Ehrenbergs Krankenversicherungskostendämpfungsgesetz: Medikamentenkürzung, Schikane, Verkrüppelung der Patienten" zur AOK.
Q: Kommunistische Volkszeitung - Bezirksbeilage Bayern/Südost Nr. 46, München / Augsburg / Regensburg / Landshut 14.11.1977

21.11.1977:
Die südbayrischen Bezirke des KBW geben einen Bezirksgruppenteil zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) heraus (vgl. 14.11.1977, 28.11.1977).

In "Das imperialistische Energieprogramm wird durch die Plünderung der Volksmassen finanziert" wird berichtet von der Maxhütte Sulzbach Rosenberg aber auch von Metzeler München und vom AKW Rehling.

Aus dem ÖTV-Bereich wird zum ÖD gefordert "Öffentlicher Dienst: Der ganze Lohn muß tariflich gesichert werden".

Berichtet wird von der Metalltarifrunde (MTR) in "Augsburg Alpine: Fortschritte im Kampf für die 220,- DM".

Aus dem Landkreis Günzburg wird berichtet aus dem NGG-Bereich vom "Warnstreik bei Einsle in Krumbach" an dem sich alle 91 Beschäftigten der Weinkellerei vier Stunden lang beteiligten.

Aus Ingolstadt wird in "'Wir gehören zusammen, die afrikanischen und deutschen Arbeiter'" berichtet von der Haussammlung 'Gewehre für die Jugend Zimbabwes', die die Stadteilzelle Nord-Ost durchführte und bei der auch eine Audi-Arbeiterin spendete. Berichtet wird auch "Audi NSU Ingolstadt: Streik gegen Akkordverschärfung". Aus dem BSE-Bereich wird berichtet:"
Ingolstadt: Montagearbeit im Winter

Die Verringerung der Bautätigkeit im Winter nutzen die Baukapitalisten, um den Druck auf die Bauarbeiter zu vergrößern. In einer Ingolstädter Baumontagefirma strich der Besitzer den Arbeitern die diesjährige Erfolgsprämie zu Weihnachten. Begründung: er habe sich ein neues Haus gebaut und einen neuen teuren Wagen gekauft und habe dazu jetzt kein Geld mehr. Als die Lohndrückerei noch weiter gehen sollte und die tägliche Auslösung für die Montagearbeiter außerhalb der Stadt von täglich 22 DM auf 15 DM gesenkt wurde, haben die Arbeiter auf einer Montagestelle in einer Raffinerie erklärt: Wenn nicht sofort die alte Auslöse gezahlt wird, arbeitet keiner weiter. Sie würden am Telefon solange warten, bis das Geld kommt. Nach kurzer Zeit haben sie die alte Auslöse durchgesetzt."

Berichtet wird von der Berufsfachschule für Hauswirtschaft Kaufbeuren.

Ein Artikel fordert "Landshut: Rücknahme des Strafbefehls gegen AKW-Gegner!".

Aus München wird berichtet von MAN (vgl. 12.11.1977) sowie aus dem ÖD:"
Öffentlicher Dienst: Stadt stellt Wachmänner ein

Die Stadt München stellt Wachmänner ein, z.B. zur Bewachung vom Krankenhaus Schwabing. Ein jugoslawischer Wachmann, Arbeitszeit 20 Uhr bis 6.30 Uhr, schafft jede Nacht auch am Wochenende. Er hat nur 26 Tage frei im Jahr. Verdienst: 2 000 DM netto."
Angekündigt wird:"
IG Druck und Papier: Mitgliederversammlung München

Nachdem die sozialdemokratischen Gewerkschaftsführer in der IG Druck und Papier einen 7,5%-Vorschlag 'empfohlen' haben, steht auf der Tagesordnung 'Bericht vom Gewerkschaftstag', sonst nichts. Unsere Aufgabe wird es sein, die 220 DM dort zu vertreten."
Ein Artikel schildert "Hoffnungen auf die U-Bahnpolizei. Die Kapitalisten rüsten sich für den bewaffneten Aufstand". Von der LMU wird berichtet in "Exmatrikulationssatzung - Vorbereitung der Regelstudienzeit" in den Fächern Medizin, Zahnmedizin, Tiermedizin und Pharmazie. Berichtet wird auch von der LMU in "Zusammenschluß der Germanistikstudenten gegen reaktionäre Indoktrination: Für uneingeschränktes Koalitions- und Streikrecht". Eingeladen wird zu einem Treffen der Initiative zum Aufbau eines KJB.

Aus Regensburg wird berichtet von der Uni (vgl. 17.11.1977).

Aus Sulzbach-Rosenberg wird berichtet über die Betriebsversammlung auf der Maxhütte.

Eingeladen wird zu den eigenen Veranstaltungen in Augsburg, München und Regensburg (vgl. 27.11.1977) gegen die Remilitarisierung, von der berichtet wird aus Augsburg. Eine Karte schildert die "Truppenstationierung im Raum Regensburg / Mittlere Donau".
Q: Kommunistische Volkszeitung - Bezirksteil Bayern/Südost Nr. 47, München / Augsburg / Regensburg / Landshut 21.11.1977

28.11.1977:
Der KBW Bezirksverband Schwaben gibt zur KVZ den 'Kommunistische Volkszeitung - Bezirksteil Schwaben' Nr. 48 (vgl. 7.11.1977, 5.12.1977) integriert in den Bezirksgruppenteil für Südbayern heraus.

Aus Augsburg wird berichtet durch die Zelle Metall von der IGM-Vertreterversammlung am 25.11.1977 aber auch von den drei Jugendzentren (JZ), dem Jugendzentrum Augsburg, dem wegen der Westtangente von Schließung bedrohten und ursprünglich selbstverwalteten 'Number One' in Kriegshaber und dem 'Schlößle' in Pfersee. Die Zelle Metall Augsburg berichtet auch von der Universität Augsburg vom heute beginnenden Streik sowie von der Demonstration in Stuttgart.

Aus dem Landkreis Augsburg wird aus Königsbrunn gefordert die "Rücknahme der Kündigung" der Leiterin der Tagesstätte der Sonderschule für geistig Behinderte, F. Zeller.

Aus dem Kreis Donau-Ries wird aus Wemding berichtet über die Bemühungen der örtlichen Polizei, die 35 km entfernt in Baumenheim sich bei der Schwester eines Genossen über dessen Aktivitäten im Rahmen der KBW-Stadtzelle Wemding beklagt habe.

Die Stadtzelle Kempten berichtet im Bezirksgruppenteil vom "Volksbegehren VDK, Sport- und Naturschutzbund in den Senat. Vorsitzender Maier: 'Die Industrie wird erkennen, daß der Naturschutz nichts gegen sie will'".
Im Bezirksteil berichtet die Stadtzelle Kempten über eine Frührentnerin: "'Wenn es so weitergeht, dann sind sie in 2 Jahren unter der Erde'", aber auch von der Berufsfachschule für Hauswirtschaft und Kinderpflege in Kaufbeuren sowie aus dem GTB-Bereich von der Kottern Textil GmbH: ."Als Anhängsel der Maschine für die Kapitalisten den Profit schaffen"

Aus dem Kreis Lindau wird berichtet über die Alkoholiker Fachklinik in Schönau (Röthenbach).
Q: Kommunistische Volkszeitung - Bezirksteil Schwaben Nr. 48, Augsburg 28.11.1977

05.12.1977:
Der KBW Bezirksverband Schwaben gibt zur KVZ den 'Kommunistische Volkszeitung - Bezirksteil Schwaben' Nr. 49 (vgl. 28.11.1977, 12.12.1977) heraus.

Aus Aichach wird berichtet von der Grundschule, die aufgelöst und deren Lehrerin nach Adelshausen versetzt werden sollte, was durch den Protest der Eltern verhindert wurde.

Aus Augsburg wird berichtet in "Haushaltsplan des Augsburger Stadtrats: Die Konkurrenzfähigkeit der Imperialisten soll schnellstens und direkt 'gefördert' werden" sowie aus dem GTB-Bereich: "Bei Christian Dierig gibts immer Arbeit - für einen Hungerlohn", wobei auch auf die Kottern-Textil in Kempten eingegangen wird. Berichtet wird auch von der "Uni Augsburg: Vollversammlung der Wirtschafts- und Sozialwissenschafts-Studenten beschließt Streik". Berichtet wird auch über eine "Unterschriftenaktion gegen Lehrerwechsel im Bärenkeller Augsburg", wobei es sich um eine Hauptschule handelt. Berichtet wird über die Wehrkunde bzw. das Verbot der Beschäftigung von ZDL in Kinder- und Jugendeinrichtungen, wovon auch das Jugendzentrum Schlößle betroffen ist, wo dem ZDL Arbeiten ohne Kontakt zu den Jugendlichen zugeteilt werden.

Berichtet wird auch von der FHS: "Fachhochschule Kempten: 'Praxisnaher Bildungsauftrag' der Kapitalisten".

Eine Schulbuchkritik "'Das Grundstück gehört der Stadt. Damit kann sie anfangen, was sie will'" bezieht sich u.a. auf Rehlinger Bauern und Bürgerinitiativen. Berichtet wird auch vom AKW: "Kampf gegen das KKW Rehling: Ungebrochene Front der Rehlinger Bauern. Verstärkte Spaltungsmanöver der Bourgeoisie".
Q: Kommunistische Volkszeitung - Bezirksteil Schwaben Nr. 49, Augsburg 5.12.1977

12.12.1977:
Der KBW Bezirksverband Schwaben gibt die 'Kommunistische Volkszeitung - Bezirksteil Schwaben' Nr. 50 (vgl. 5.12.1977, 18.12.1977) heraus.

In "Für die Beschäftigten bei der Kirche: Gott im Herzen und nichts in der Tasche. Für die Bourgeoisie: 22,5 Mill." wird berichtet von den sieben Kliniken des Bistums Augsburg, in denen Ordenschwestern arbeiten.

Aus Augsburg wird in "Die Last abwerfen!" berichtet über Rentner und die 'Kartei der Not' der 'Augsburger Allgemeinen'. Zur Metalltarifrunde (MTR) erscheint der Artikel "Gegen die Spaltung durch die Sockel-Prozent-Forderung. 220 DM Festgeld und 1 500 DM steuerfrei durchsetzen!", der von der IGM Vertreterversammlung berichtet, aber auch von Renk und vom Funktionsverbot gegen Walter Engl, den Verantwortlichen der BI gegen das KKW Rehling. In "Das 'Linienetz 78' und die 'Ambitionen' der Bourgeoisie" wird aus dem ÖTV-Bereich berichtet von den Busfahrern der Stadtwerke. In "Statt Streik gegen die Reaktion - Aktionstag gegen 'Überreaktion'" wird berichtet von der Wirtschafts- und Sozialwissenschaft an der Uni.

Berichtet wird vom AKW Rehling in "'Bayern International' Kernkraftwerk Rehling für die Exportoffensive des Monopolkapitals", wobei auch ein Bild von Hoechst Gersthofen erscheint. In "Die Angst der Bourgeoisie vor 'Versammlungen politischer Natur'" wird berichtet vom Prozess gegen Karsten Greller wegen Beleidigung des Wirtschaftsministers Jaumann in einer Broschüre gegen das AKW Rehling.
Q: Kommunistische Volkszeitung - Bezirksteil Schwaben Nr. 50, Augsburg 12.12.1977

19.12.1977:
Der KBW Bezirksverband Schwaben gibt die 'Kommunistische Volkszeitung - Bezirksteil Schwaben' Nr. 51 (vgl. 12.12.1977, 2.1.1978) heraus.

Aus Augsburg wird berichtet in "Jugendzentrum 'Schlößle' Augsburg: Den 'kompromißlosen Kampf' weiterführen!" aus Pfersee. In "'Sterbehilfe' statt 'Erster Hilfe'" wird berichtet vom Preis für den Augsburger Arzt Dr. Giuliani. In "'Bei mir zu Hause hätte man einen Bürgermeister wie Sie mit der Goaßl erschlagen!'" wird berichtet vom Gesamtverkehrsplan Augsburg.

Die Stadtzelle Kempten berichtet in "Die bayrische Bourgeoise und das Dilemma mit ihren 'Volksbegehren'" von der Initiative 'Dorfnamen sollen nicht sterben' in 11 Dörfern im Raum Kempten.
Q: Kommunistische Volkszeitung - Bezirksteil Schwaben Nr. 51, Augsburg 19.12.1977

02.01.1978:
Der KBW Bezirksverband Schwaben gibt die 'Kommunistische Volkszeitung - Bezirksteil Schwaben' Nr. 1 (vgl. 19.12.1977, 9.1.1978) heraus. Für die ZANU Zimbabwe wurden bisher 4 226, 20 DM gesammelt. Zum GEW-Bereich wird festgestellt: "Die Lage der Junglehrer erfordert Streik für 220 DM".

Berichtet wird auch aus dem GTB-Bereich:"
C.G. Dierig: 7 Mark Stundenlohn sind 2 Mark zuviel!

Die Kapitalistenklasse plant in den letzten Lohnkämpfen einen Generalangriff auf das Lohnniveau der ganzen Arbeiterklasse. Auf einen Lohnraubabschluß von ungefähr 3 % gehen sie aus. Die Richtung geht für breite Teile der Arbeiterklasse in Richtung Existenzminimum.

C. G. Dierig, Ausbeuter von sechseinhalbtausend Textilarbeitern, träumt diesen Traum aller Kapitalisten. Der Masse seiner Arbeiter zahlt er Stundenlöhne zwischen 6,50 DM und 7,50 DM. Das macht 800 - 900 DM netto im Monat. In diesen Hungerlöhnen sieht dieser Geldsack 'hohe deutsche Personalkosten, die beim Stundenlohn bereits 2 DM über den USA liegen'. (Dierig auf der diesjährigen Haupotversammlung, auf der 2,8 Millionen DM an die Aktionäre ausgeschüttet wurden). Für 5 DM die Stunde 'seine' Arbeiter in den Konkurrenzschlachten der Kapitalisten verheizen, so hätt er's gern."

Aus Augsburg wird berichtet von MAN, wozu ein Plakat dokumentiert wird, und in "Zum Sylvesterrückblick 77 von Hans Breuer: Der oberste Raubritter der Augsburger Kapitalisten und der Drache". Gefordert wird die "Sofortige Einstellung des Prozesses gegen Karsten Greller!", der am 4.1.1978 stattfindet.

Aus Kempten wird berichtet in "Stadtrat Kempten bietet an: 'Qualifizierte Arbeitskräfte mit sprichwörtlichem Fliess bei unterdurchschnittlichem Lohnniveau!'" zu einer Broschüre für Gewerbeansiedlung.

Berichtet wird vom AKW Rehling in "Das ungeheure Interesse der Augsburger Industriekapitalisten an dem Kernkraftwerk Rehling: Noch mehr Strom, noch billigerer Strom für die verschärfte kapitalistische Rationalisierung".
Q: Kommunistische Volkszeitung - Bezirksteil Schwaben Nr. 1, Augsburg 2.1.1978

09.01.1978:
Der KBW Bezirksverband Schwaben gibt die 'Kommunistische Volkszeitung - Bezirksteil Schwaben' Nr. 2 (vgl. 2.1.1978, 16.1.1978) heraus. In Textilindustrie in Schwaben: Hungerlöhne und ungeheure Steigerung der Ausbeutung" wird berichtet von den 24 400 Textilarbeitern in Schwaben, von denen allein 10 664 in Augsburg arbeiten, wobei Dierig in Augsburg und Kempten (ehemals Textilfabrik Kottern) sowie der Kolbermoorkonzern in Augsburg/Pfersee, Nomm und Kempten beherrschend seien.

Vom BGJ wird aus Augsburg berichtet in "Berufsgrundschuljahr: Abrichtung zu billigsten Lohnsklaven der Kapitalisten". Aus Augsburg wird in "Die 'konventionellen Mittel' der Bourgeoisie, um den Aufbau der kommunistischen Partei zu verhindern" berichtet vom Prozess gegen Karsten Greller, aber auch von der Glöggler-Demonstration in Füssen (vgl. 24.1.1976). Von MAN Augsburg wird berichtet in "Den Kampf gegen Rationalisierungen verbinden mit dem Kampf gegen Lohnraub!". Angekündigt wird eine eigene Kundgebung (vgl. 13.1.1978).

Berichtet wird: "Erweiterungsbau Gundremmingen II offiziell genehmigt".

Mit einem Bild wird in 'Landsberger Transportgeschwader 61 an allen Krisenpunkten der Welt' berichtet von der Bundeswehr.

Mit einem Bild wird in "Rekruteneinzug am Kemptener Bahnhof" durch die Stadtzelle Kempten berichtet von der Bundeswehr.

Die KVZ wird verkauft am Montag von 16 - 18 Uhr in Augsburg auf dem Martin-Luther-Platz, in Kempten in der Fußgängerzone an der Freitreppe und in Wemding auf dem Marktplatz.
Q: Kommunistische Volkszeitung - Bezirksteil Schwaben Nr. 2, Augsburg 9.1.1978

16.01.1978:
Der KBW Bezirksverband Schwaben gibt die 'Kommunistische Volkszeitung - Bezirksteil Schwaben' Nr. 3 (vgl. 9.1.1978, 23.1.1978) heraus.

Berichtet wird von der Anti-AKW BI gegen das Kernkraftwerk Rehling, dass diese die ZANU Zimbabwe unterstütze. Geschildert wird auch der: "Ausbau der 'Nuklearmedizin' in Augsburg für das geplante Kernkraftwerk Rehling".

Aus Augsburg wird berichtet in "'Attraktives Nahverkehrssystem'. 'Eine Bequemlichkeit, für die man zahlen muß'. Aus dem HBV-Bereich wird berichtet aus Augsburg in "Karstadt wird 'anspruchsvoller'", aber auch in "'Parkkauf'-Kapitalisten verlangen 10-Stundentag für ein Taschengeld" über jugendliche Arbeitslose. Unter der Überschrift "21 Osram-Arbeiter fordern: '220 DM - Diese Forderung schafft Einheit für den Lohnkampf'" wird berichtet von Siemens Augsburg, Osram Augsburg, wo 22 Arbeiter einen Brief an die Tarifkommission schrieben, und der MF Renk Augsburg, aber auch mit einem Interview mit MAN-Arbeitern. Berichtet wird vom Oberbürgermeister in: "GEW Kreis Augsburg: Keine Unterstützung für Breuer". In "Neue Schulkasernen für die Arbeiterjugend" wird berichtet vom Schulentwicklungsplan (SEP) und über die Sonderberufsschulen und Sondervolksschulen sowie über die Stadtzelle Augsburg, die die Pläne im Jugendzentrum Schlössle bekanntmachte. Eingeladen wird zur Wahlversammlung zur Eröffnung des Kommunalwahlkampfes am 20.1.1978 im Prinz Eugen in der Göggingerstr. 7.

Berichtet wird: "Stadtrat Kempten plant Stellenstreichungen und Mehrarbeit".

Berichtet wird: "SWF Wemding: Arbeitsunfall durch Akkordhetze".

Die KVZ wird verkauft am Montag von 16 - 18 Uhr in Augsburg auf dem Martin-Luther-Platz, in Kempten in der Fußgängerzone an der Freitreppe und in Wemding auf dem Marktplatz.
Q: Kommunistische Volkszeitung - Bezirksteil Schwaben Nr. 3, Augsburg 16.1.1978

23.01.1978:
Der KBW Bezirksverband Schwaben gibt die 'Kommunistische Volkszeitung - Bezirksteil Schwaben' Nr. 4 (vgl. 16.1.1978, 13.2.1978) heraus. Eingeladen wird zur Wahlversammlung am 20.1.1978 in Augsburg und zur offenen Schulung, Mao Tse-tung: Über den Widerspruch, am 29.1.1978.

In "Druckerstreik in Schwaben" wird berichtet von den Streiks in der Drucktarifrunde (DTR) bei der Manz AG Dillingen, dem Holzmann Verlag in Wörishofen, der Beck'schen Verlagsbuchhandlung Nördlingen und der 'Augsburger Allgemeinen'.

In "Chauvinismuspredigten" wird berichtet von der MBB-Versuchsstrecke bei Manching, die ursprünglich im Donauried gebaut werden sollte.

In "Hinhaltetaktik der Bourgeoisie" wird berichtet vom Raumordnungsverfahren für das AKW Rehling.

Zum Arbeitsamtsbezirk Augsburg erscheinen zum Artikel "Arbeitsamt-Chef: 'Wir zahlen nicht ohne weiteres' ein "Interview mit arbeitslosen im Arbeitsamt Augsburg" und ein "Interview mit einer Arbeitslosen in Kempten".

Aus Augsburg wird berichtet in "Streik bei MAN", der sich gegen die Schließung der Schmiede richtete. Berichtet wird in "'Warum wollt ihr noch nicht sterben?'" über die Sterbehilfe. In "Bauherren für Breuer" wird berichtet über die Unterstützung der Bauindustrie für die SPD.

Aus Kempten wird berichtet in "Kapitalistenabsprache zur Kontrolle des Arbeitsmarktes" von der MF Allma Saurer und in "Schwangerenschinder als 'Berater'" vom § 218 bzw. der Caritas-Beratungsstelle.

Eingetreten wird "Für ein selbstverwaltetes Jugendzentrum in Wemding".

Die KVZ wird verkauft am Montag von 16 - 18 Uhr in Augsburg auf dem Martin-Luther-Platz, in Kempten in der Fußgängerzone an der Freitreppe und in Wemding auf dem Marktplatz.
Q: Kommunistische Volkszeitung - Bezirksteil Schwaben Nr. 4, Augsburg 23.1.1978

13.02.1978:
Der KBW Bezirksverband Schwaben gibt die 'Kommunistische Volkszeitung - Bezirksteil Schwaben' Nr. 7 (vgl. 6.2.1978, 20.2.1978) heraus.

Geschildert werden aufgrund des AKW Rehling "Günstige Bedingungen, die Bauern für die Revolution zu gewinnen". Eingeladen wird zur Veranstaltung zum AKW Rehling am 17.2.1978 in Augsburg.

Zur Oberbürgermeisterwahl in Augsburg erscheint der Artikel "Jede Stimme für den KBW ist eine Stimme für den Sozialismus" mit einem Bild von der KBW-Kundgebung auf dem Martin-Luther-Platz. Aufgerufen wird zu einer weiteren Kundgebung dort am 15.2.1978, auf der auch die Stadtratskandidaten für Kempten und Wemding reden sollen.

Aus Augsburg wird berichtet in "Postler für 200 DM Festgeld" vom Postverteildienst bzw. der ÖDTR. In "'Jetzt muß doch der Streik organisiert werden'" wird berichtet von MBB Augsburg bzw. der Metalltarifrunde (MTR). Von der SOZDL wird berichtet: "Augsburger Zivildienstleistende wollen Selbstorganisation gründen".

In "Nicht für die Schule, sondern für das Leben…" wird berichtet von der Hauptschule Stadtbergen.

Die KVZ wird verkauft am Montag von 16 - 18 Uhr in Augsburg auf dem Martin-Luther-Platz, in Kempten in der Fußgängerzone an der Freitreppe und in Wemding auf dem Marktplatz.
Q: Kommunistische Volkszeitung - Bezirksteil Schwaben Nr. 7, Augsburg 13.2.1978

20.02.1978:
Der KBW Bezirksverband Schwaben gibt die 'Kommunistische Volkszeitung - Bezirksteil Schwaben' Nr. 8 (vgl. 13.2.1978, 20.3.1978) heraus. Zum AKW Rehling heißt es "Kurze Leitungen für Profitströme".

In "Nicht das Wetter ist schuld…" wird berichtet über die Bauern im Landkreis Aichach-Friedberg.

In "Schulzeugnisse: Sortierung der Schüler für die Kapitalisten" wird berichtet vom Protest der Schüler in Neusäß und am Holbein-Gymnasium Augsburg.

Aus der Textilindustrie wird berichtet in "SWA Augsburg: 5 Millionen für die Ausbeutung". In "Die Einheit der Schmiedearbeiter - ein Vorbild für den Lohnkampf" wird berichtet von MAN Augsburg. In "Das Urteil des BVG wird 2 Jahre alt - es muß weg!" wird berichtet vom § 218 und dem Chefarzt der Kinderklinik Augsburg. In "Mangel an Polizeinachwuchs" wird berichtet über Einsätze der Polizei in Augsburg.

In "Samstagsarbeit" wird berichtet von der Kottern Textil GmbH in Kempten.

Die KVZ wird verkauft am Montag von 16 - 18 Uhr in Augsburg auf dem Martin-Luther-Platz, in Kempten in der Fußgängerzone an der Freitreppe und in Wemding auf dem Marktplatz. Montags um 16 Uhr finden in Augsburg und Wemding und um 16 Uhr 30 auch in Kempten Wahlkundgebung des KBW statt.
Q: Kommunistische Volkszeitung - Bezirksteil Schwaben Nr. 8, Augsburg 20.2.1978

20.03.1978:
Der KBW Bezirksverband Schwaben gibt die 'Kommunistische Volkszeitung - Bezirksteil Schwaben' Nr. 12 (vgl. 20.2.1978, 3.4.1978) heraus.

In "Unterstützt die Spendensammlung für eine vollausgerüstete Kompanie der ZANLA" wird berichtet, dass im Bezirk 4650 DM gesammelt worden sein sowie:"
Letzte Woche wurden 2 Genossen des KBW bei der Spendensammlung bei MAN Arbeitern vorübergehend festgenommen. Wir hatten dort eine Rede gehalten und in einer halben Stunde 5,10 DM gesammelt, 2 KVZ und ein Programm verkauft."

In "Lohnkampf Metall. 'Wir werden die richtige Antwort der Solidarität schon finden in der Praxis'" zur Metalltarifrunde (MTR) wird berichtet aus Augsburg von MAN und MBB. In "'Wir sind doch kein Sozialbetrieb'" wird berichtet von Siemens Augsburg. In "Wer jetzt noch keine Lehrstelle hat, muß in die Fabrik" wird berichtet von einer Realschülerin aus Augsburg.

In "Kempten. Ausgesperrte Druckarbeiter unterstützen die Metallarbeiter" wird berichtet von der Demonstration am 16.3.1978 mit ungefähr 140 Druckarbeitern, die bei der Allgäuer Zeitung und dem Kösel-Verlag ausgesperrt sind und eine Resolution für die Metaller verabschiedeten.

Es erscheint auch der Artikel "Krankenhaus Schwabing in München: Die Arbeitskraft muß zu jeder Zeit verfügbar sein".

Die KVZ wird verkauft am Montag von 16 - 18 Uhr in Augsburg auf dem Martin-Luther-Platz, in Kempten in der Fußgängerzone an der Freitreppe und in Wemding auf dem Marktplatz.
Q: Kommunistische Volkszeitung - Bezirksteil Schwaben Nr. 12, Augsburg 20.3.1978

03.04.1978:
Der KBW Bezirksverband Schwaben gibt die 'Kommunistische Volkszeitung - Bezirksteil Schwaben' Nr. 14 (vgl. 20.3.1978, 10.4.1978) heraus mit dem Artikel "Schlichter in Bayern" zur Metalltarifrunde (MTR) bzw. zu Pankraz Breu.

Ein Bild zeigt den "Stand der Augsburger Bürgerinitiative gegen das Atomkraftwerk Rehling in Augsburg am 31.3.78".

Aus Augsburg wird berichtet in "Gegen Kurzarbeit, geplante Entlassungen und Lohnraub. Betriebsversammlung bei MAN Augsburg". In "Lebenszeit gleich Arbeitszeit für den Kapitalisten" wird berichtet von Dierig Augsburg. Es erscheint auch der Artikel "Autohaus Stelzenmüller, Augsburg: Ausbeutung der Lehrlinge im Kfz-Handwerk".

Zu den BRW erscheint der Artikel "Es geht um ein Programm gegen Lohnsenkung und Verschärfung der Ausbeutung. Vorbereitung der Betriebsratswahlen bei der Kemptener Maschinenfabrik" in dem berichtet wird, dass 64 Kollegen für die RGO-Liste unterschrieben.

Die KVZ wird verkauft am Montag von 16 - 18 Uhr in Augsburg auf dem Martin-Luther-Platz, in Kempten in der Fußgängerzone an der Freitreppe und in Wemding auf dem Marktplatz. Aufgerufen wird zu einer Reihe von Veranstaltungen am 4., 5., 7. und 9.4.1978.
Q: Kommunistische Volkszeitung - Bezirksteil Schwaben Nr. 14, Augsburg 3.4.1978

10.04.1978:
Der KBW Bezirksverband Schwaben gibt die 'Kommunistische Volkszeitung - Bezirksteil Schwaben' Nr. 15 (vgl. 3.4.1978, 8.5.1978) heraus mit dem Artikel "Einsatz des Landsberger Transportgeschwaders im Nahen Osten - eine Interventionsübung".

In "Die 'gradlinige' Ausplünderung der Volksmassen durch den Stadtrat" wird berichtet über die Stadtwerke und die von MAN hergestellten Gelenkbusse. In "Rentnerbeseitigung" wird berichtet von der Schließung des Alterheims in Augsburg-Oberhausen. In "Augsburg: Revisionsprozeß wegen Beihilfe zur Abtreibung beantragt" wird berichtet vom § 218. in "Sanierung für den Profit. Die ehemaligen Glögglerbetriebe werden mit Steuergeldern und durch verschärfte Ausbeutung profitträchtig gemacht" wird berichtet von der SWA bzw. aus der Textilindustrie. In "Die Betriebsräte müssen gegen die Akkordhetze und Lohndrückerei auftreten. Betriebsratswahlen bei Böwe - Augsburg" wird berichtet von den BRW.

Die KVZ wird verkauft am Montag von 16 - 18 Uhr in Augsburg auf dem Martin-Luther-Platz, in Kempten in der Fußgängerzone an der Freitreppe und in Wemding auf dem Marktplatz. Eingeladen wird zur 2. Veranstaltung zur Vorbereitung des 1. Mai am 14.4.1978 und zur offenen Schulung.
Q: Kommunistische Volkszeitung - Bezirksteil Schwaben Nr. 15, Augsburg 10.4.1978, S. 17

08.05.1978:
Der KBW Bezirksverband Schwaben gibt die 'Kommunistische Volkszeitung - Bezirksteil Schwaben' Nr. 19 (vgl. 10.4.1978) heraus mit dem Artikel "1. Mai - Kampftag der internationalen Arbeiterklasse - der Kampf muß auch geführt werden gegen die Fessel durch Reformismus und Revisionismus" der berichtet aus Augsburg und Kempten.

Aus Augsburg wird berichtet in "'Mit einem Minimum an Flächen-, Zeit- und Kostenaufwand ein Maximum an Umsatz erreichen'. Die Ziele der schwäbischen Kapitalisten mit der Augsburger Frühjahrsaustellung".

Aus Kempten wird berichtet in "Fendt in der Ausbeutung der Arbeiter ganz vorn" sowie in "Das 'richtungsweisende Vorbild' des OB Höß. Zentrale Müllverbrennungsanlage in Kempten".

Die KVZ wird verkauft am Montag von 16 - 18 Uhr in Augsburg auf dem Martin-Luther-Platz, in Kempten in der Fußgängerzone an der Freitreppe und in Wemding auf dem Marktplatz. Aufgerufen wird zur Stimmkreisversammlung zu den Landtagwahlen am 13.5.1978 in Augsburg.
Q: Kommunistische Volkszeitung - Bezirksteil Schwaben Nr. 19, Augsburg 8.5.1978, S. 17

Letzte Änderung: 04.11.2019