Kommunistische Arbeiterpresse - Ausgabe DeTeWe, Jg. 3, Nr. 20, 16.7.1974

16.07.1974:
Bei DTW Berlin gibt die KPD die Nr. 20 ihrer 'Kommunistischen Arbeiterpresse' (vgl. 22.5.1974, 14.8.1974) mit einem Umfang von 8 Seiten heraus. Eingegangen wird auf die Rausschmißdrohung gegen den Vertrauensmann Volker P. (vgl. Juni 1974), die Kurzarbeit, den Parteitag der KPD (vgl. 29.6.1974), die Fußballweltmeisterschaft, die Kampagne für C.Bistis und P. Stangos in Griechenland, den "Polizeimord an Günther Routhier", die Entlassung des Jugendvertreters Konrad N. im Sommer 1973 (vgl. 3.7.1973), der jetzt bereits in der zweiten Instanz seinen Prozeß gewonnen habe, und die Entlassung des Vertrauensmannes Karl Heinz G. in der Zweigstelle Siemensstadt, bei dem es sich um einen Ingenieur handelt. Dieser sei nicht bereit gewesen zusammen mit seinen Kollegen gegen die Entlassung zu kämpfen, da er von der Firma mit einer Abfindung bestochen worden sei. Dies würde natürlich besonders bei Angestellten bzw. Ingenieuren immer wieder versucht. Deshalb findet sich auch noch ein Artikel "Was für Ingenieure brauchen wir?", worauf die Antwort lautet, daß diese dem Volke dienen müßten. Zum Vertrauensleutekörper wird festgestellt: "Maulkorbordnung muß weg", der Vorsitzende nämlich habe eine neue Geschäftsordnung vorgelegt, nach der der VLK dem Betriebsrat nur Anregungen geben könne und die Amtszeit der VL 4 Jahre betragen solle. Der Betriebsrat sei über jedes Gespräch mit den Vorgesetzten zu informieren.
Q: Kommunistische Arbeiterpresse - Ausgabe DeTeWe Nr. 20, o. O. (Berlin) 16.7.1974

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