Proletarische Linke / Parteiinitiative (PL/PI)
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Materialien zur Analyse von Opposition


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Auf der so genannten "Harzer Konferenz", einem dreiwöchigen Lehrgang, in dem sich studentische Betriebsarbeiter auf die Arbeit in einem Großbetrieb vorbereiteten, entstanden das "Projekt 'Elektroindustrie'" bzw. die Projektgruppe (PEI), die sich gegen ML und KPD/AO positionierten. Nach zwei Plenen zur Organisationsfrage (Pfingsten 1970 und 10./11.7.1970) konstituierte sich die PEI als "Proletarische Linke/Parteiinitiative" (PL/PI). Nach einer heftigen innerorganisatorischen Kritikkampagne löste sich die PL/PI im September 1971 wieder auf und zerfiel in verschiedene Gruppen. In Bremen wurde Jörg Huffschmidt, der wohl wichtigste Theoretiker der PL/PI, später hartnäckig durch die studentischen Freunde des KBW angegriffen. Zwei Aktivisten berichteten 2009 in einem Interview über ihre Erfahrungen in der Initiative. (Vgl. zur PL/PI diverse Artikel in der "Roten Presse-Korrespondenz" (RPK) sowie Margareth Kukuck: Student und Klassenkampf. Studentenbewegung in der BRD seit 1967, 2. Aufl., Hamburg 1977, S. 110ff.)

Das Datenbankprojekt "Materialien zur Analyse von Opposition" (MAO) enthält zurzeit die folgenden Beiträge zur Geschichte der PL/PI:

Letzte Änderung: 04.11.2019
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