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Die hier dokumentierte Broschüre des Kommunistischen Bundes Westdeutschland (KBW) wurde vermutlich zeitnah erstellt, um die Besetzung des Bauplatzes des Atomkraftwerks Wyhl zu unterstützen.
Deutlich wird die Bezugnahme auf die Bauern und Winzer als hauptsächlich von den Auswirkungen des Normalbetriebs Betroffene und maßgebliche Kraft des Protestes.
26.02.1975:
Die Ortsaufbaugruppe Emmendingen und die Ortsgruppe Freiburg des KBW geben frühestens heute die Broschüre "Kein Kernkraftwerk in Wyhl" heraus.
Enthalten sind die Abschnitte:
- "Vorwort";
- "Wyhl: 'Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht'";
- "Erörterungstermin in Wyhl";
- "Auszug aus einem internen Papier der Kraftwerk-Union (KWU)";
- "Die KWU braucht keine Angst zu haben. der bürgerliche Staat sorgt vor:";
- "Bau des Bleiwerks in Marckolsheim verhindert";
- "Offener Brief von 170 badischen Frauen an den Ministerpräsidenten von Baden Württemberg Filbinger";
- "Bürgerentscheid in Wyhl";
- "Bauplatzbesetzung" am 18.2.1975;
- "Das Vorgehen der Filbinger-Regierung hat die politischen Verhältnisse erschüttert;
- "Das KKW beschleunigt die Ruinierung der Bauern";
- "Die Grossen fressen die Kleinen" zum Agrarbericht der Bundesregierung;
- "Erzeugerpreise sinken - Betriebsmittelkosten steigen";
- "Die Ruinierung der Bauern durch die Industrialisierung schafft keine neuen Arbeitsplätze"; sowie
- "Der Weg von Dadschai" in der VR China.
Aufgerufen wird zur Unterstützung der Bauplatzbesetzung.
Quelle: KBW-OAG Emmendingen, KBW-OG Freiburg: Kein Kernkraftwerk in Wyhl, Freiburg o. J. (1975)
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