Kommunistische Hochschulzeitung, herausgegeben von der Kommunistischen Hochschulgruppe (NRF) Heidelberg / Mannheim, Jg. 3, Nr. 21, 18. Jan. 1973

18.01.1973:
Die KHG (NRF) Heidelberg / Mannheim gibt die Nr. 21 ihrer 'Kommunistischen Hochschulzeitung' (KHZ - vgl. 15.12.1972, 9.4.1973) heraus, die von der Bonner Vietnam-Demonstration berichtet (vgl. 14.1.1973), von dieser unter der Überschrift "Zwingt den US-Imperialismus zur Unterzeichnung des 9-Punkte-Abkommens!" die Rede von Eddi Riethmüller dokumentiert und in "Für eine Aktionseinheit in der Solidarität mit dem vietnamesischen Volk" den Verlauf der Verhandlungen mit DKP und KPD schildert.

Weitere Artikel sind:
- "Lehren aus der Metalltarifrunde" zur MTR;
- "Kriegsbericht der Frelimo" aus Mosambik;
- "Kommunistischer Arbeiterjugendbundes (NRF) MA/HD gegründet" zum KAJB 8vgl. 9.12.1972);
- "Schauprozeß gegen 188 türkische Kommunisten";
- "Warum und wie muß der demokratische Kampf geführt werden?", ein Beitrag des Zentralen Ausschusses auf der Generaldebatte einer oder beider KHG's (NRF) vom Okt. 1972;
- "HRG: Politische Disziplinierung als Salamitaktik", ein Beitrag der GUV (NRF) auf einem Teach In während des Streiks in Heidelberg;
- "Hausverbot: Notstandsrecht an der Hochschule!"
- "Im Strafverfahren gegen 3 Institutsgruppenmitglieder: 150 DM Ordnungsstrafe für die CDU" zur Institutsgruppe (IG) Politologie; sowie
- "Heidelberg: Studentenparlamentswahlen. nach dem ersten Wahltag: der 'Hauptschlag' gegen die KHG und den AStA ging in die Hosen" zu den StPW bzw. der ADH des BFdW.

Berichtet wird:"
Bielefeld: PH-Studentin droht Berufsverbot

In Bielefeld bewarben sich im Herbst 72 fünf examinierte PH-Studenten als Lehramtsanwärter mit der Forderung, als Gruppe an einer Schule arbeiten zu können. Sie wollten damit nach ihren eigenen Worten 'dem massiven Anpassungsdruck an die herrschende Schulpraxis entgegenwirken.' Nach vielen Schwierigkeiten konnten sie die Einstellung unter den geforderten Bedingungen für 4 Mitglieder der Gruppe durchsetzen. Der Einstellung des fünften Mitglieds C. D. stimmten die Behörden vorläufig nicht zu. Die Gründe erfuhr C. D. in einem Gespräch mit den zuständigen Schul- und Verwaltungsbürokraten. 'Es sind wie gesagt bedenken politischer Art.' 'Nun, ich kann es ihnen ja mitteilen, Sie sollen Mitglied der 'Initiativgruppe anti-kapitalistische Lehrerpraxis' gewesen sein.' (Nach einem Gedächtnisprotokoll von C. D.)"

Geworben wird für den 'Pressespiegel Südliches Afrika' des Komitee Südliches Afrika (KSA) Heidelberg.
Q: Kommunistische Hochschulzeitung Nr. 21, Heidelberg 18.1.1973

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