Die Osterunruhen 1968 in Esslingen, zu denen der SDS aufgrund des Attentats auf Rudi Dutschke landesweit aufgerufen hatte, werden hier vorerst nur mit wenigen Dokumenten (wir bitten um Ergänzungen) aus Tübingen und aus Heidelberg dargestellt.
Aus Heidelberg wird auch über die Folgen in Form von Prozessen und Berufsverboten berichtet wird.
25.03.1968:
Der Ortsausschuß Heidelberg der KfDA veröffentlicht das Programm für den Ostermarsch am 13.4.1968, wobei um Anmeldung der Teilnehmer gebeten wird. Verbreitet wird dieses Programm auch an der Universität Heidelberg.
Quellen: KfDA-OA Heidelberg: Durch die…, Eppelheim 25.3.1968
12.04.1968:
In Esslingen finden im Rahmen der Anti-Springer-Kampagne Demonstrationen gegen das Druck- und Verlagshaus Bechtle statt, an denen sich auch die Gruppe Heidelberg des SDS beteiligt. Sie führen u.a. zu einem Verfahren gegen den Heidelberger Gerichtsreferendar Jürgen Laubscher (SDS) (vgl. 16.8.1968).
Aufgerufen wurde u.a. vom SDS Landesverband Baden-Württemberg mit dem Flugblatt "Im Anschluss an den Ostermarsch Demonstration gegen den Springerkonzern in Esslingen vor der Bechtle-Druckerei". Verbreitet wird das Flugblatt auch in Tübingen.
Q: SC: Info Nr. 6, Frankfurt 21.6.1969; Innenministerium Baden-Württemberg: Verfügung: Verbot und Auflösung der Hochschulgruppe Heidelberg des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes, Stuttgart 24.6.1970, zitiert nach: Kommunistischer Nachrichtendienst Nr. 10, Bochum 29.6.1970;SDS-LV Baden-Württemberg: Im Anschluss an den Ostermarsch Demonstration gegen den Springerkonzern in Esslingen vor der Bechtle-Druckerei, O. O. o. J. (1968);N. N.: Schematischer Lageplan des Industrie-Gebietes, O. O. O. J. (1968)
12.04.1968:
Vermutlich heute erscheint vom SDS Tübingen und dem AStA der Uni das Flugblatt "Mordanschlag auf Dutschke!", das vermutlich auch in Esslingen sowie auf dem Ostermarsch in Stuttgart verteilt wird. Aufgerufen wird:"
Fangen wir an die Verhältnisse zu verändern mit der Zerschlagung des Springerkonzerns!".
Q: SDS / AStA: Mordanschlag auf Dutschke!, Tübingen o. J. (1968)
14.04.1968:
Das Anti-Springer-Komitee (ASK) Heidelberg gibt vermutlich heute seine 'Gegenzeitung der Anti-Springer--Kampagne' heraus unter der Schlagzeile "Attentat auf Rudi Dutschke - Protestaktionen gegen Axel Springer!". Berichtet wird über die Pressekampagne und aufgerufen: "Brecht die Macht der Manipulateure!".
Q: ASK: Gegenzeitung der Anti-Springer--Kampagne Attentat auf Rudi Dutschke - Protestaktionen gegen Axel Springer!, Heidelberg o. J. (1968)
14.04.1968:
Der SDS Heidelberg gibt vermutlich heute das Flugblatt "Anti-Springer--Kampagne in Stuttgart" heraus, dass zur Diskussion über Protestaktionen gegen Axel Springer nach der Schlußkundgebung des Ostermarsches in Stuttgart aufruft, zu der aus Heidelberg eine gemeinsame Abfahrt organisiert wird.
Q: SDS: Anti-Springer--Kampagne in Stuttgart, Heidelberg o. J. (1968)
14.04.1968:
An der Universität Tübingen wird mit einem Flugblatt die "Ansprache des Bundesjustizministers Dr. Gustav Heinemann im Fernsehen am 14.4.1968" zu den Osterunruhen bzw. den Springerblockaden u.a. in Esslingen verbreitet.
Q: N. N.: Ansprache des Bundesjustizministers Dr. Gustav Heinemann im Fernsehen am 14.4.1968, O. O. (Tübingen) o. J. (1968)
15.04.1968:
In Esslingen finden im Rahmen der Anti-Springer-Kampagne erneut Demonstrationen gegen das Druck- und Verlagshaus Bechtle statt, an denen sich auch die Gruppe Heidelberg des SDS beteiligt (vgl. 12.4.1968).
Q: Innenministerium Baden-Württemberg: Verfügung: Verbot und Auflösung der Hochschulgruppe Heidelberg des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes, Stuttgart 24.6.1970, zitiert nach: Kommunistischer Nachrichtendienst Nr. 10, Bochum 29.6.1970
18.04.1968:
An der Universität Heidelberg erscheint das Flugblatt des AStA zum Tod von Klaus Frings unter dem Titel "teach-in heute" mit dem Aufruf dazu um 20 Uhr in der Neuen Universität zu den Themen:"
1. Augenzeugenberichte aus Berlin und Eßlingen
2. Funktion der Springer-Presse in unserer Gesellschaft
3. Gewalt und Gewaltlosigkeit als Problem studentischer Aktionen".
Q: AStA Uni: teach-in heute, O. O. (Heidelberg) o. J. (1968)
18.04.1968:
Der SDS und die Studentische Linke (SL) Tübingen geben vermutlich heute das Flugblatt "Kollegen! Warum Widerstand gegen Springer!" heraus das vermutlich an Betrieben in Tübingen und auch Esslingen verteilt wird. Berichtet wird von den Springerblockaden in Esslingen und aus Berlin vom Tod von Klaus Frings und eingeladen zu einer Trauerfeier für ihn um 14 Uhr in der Neuen Aula der Universität Tübingen. Anschließend soll eine Geldsammlung für Frau Frings durchgeführt werden.
Der SDS gibt dazu das Flugblatt "Erklärung des SDS Tübingen auf der Kundgebung zum Tode von Klaus Frings (18.4.68)" heraus.
Q: SDS / SL: Kollegen! Warum Widerstand gegen Springer!, Tübingen o. J. (1968); SDS: Erklärung des SDS Tübingen auf der Kundgebung zum Tode von Klaus Frings (18.4.68), Tübingen o. J. (1968)
19.04.1968:
Von dem Theologen Ernst Käsemann erscheint heute zu den Osterunruhen bzw. den Springerblockaden u.a. in Esslingen in der 'Südwestpresse', aber auch im 'Schwäbischen Tageblatt', der Beitrag "Versäumnisse von 20 Jahren. Eine politische Stellungnahme von Professor Ernst Käsemann", der an der Universität Tübingen als Flugblatt nach dem 'Schwäbischen Tageblatt' verbreitet wird.
Q: N. N.: Versäumnisse von 20 Jahren. Eine politische Stellungnahme von Professor Ernst Käsemann, O. O. (Tübingen) o. J. (1968); N. N.: I Dutschke…, O. O. (Tübingen) o. J. (1968), S. 2
22.04.1968:
Der SDS Tübingen gibt vermutlich in dieser Woche die erste Broschüre seiner Schriftenreihe heraus als "Analyse & Dokumentation. Zum Widerstand der Ausserparlamentarischen Opposition - Ostern 1968". Die Dokumentation berichtet von den Osterunruhen auch aus Esslingen.
Q: SDS: Analyse & Dokumentation. Zum Widerstand der Ausserparlamentarischen Opposition - Ostern 1968, Tübingen 1968, S. 13ff
22.04.1968:
Der AStA der Universität Hamburg gibt sein 'Auditorium - Hamburger Studentenzeitung' Nr. 53 (vgl. 29.1.1968, Mai 1968) für April vermutlich in dieser Woche heraus. Von den Osterunruhen wird auch berichtet aus Heidelberg bzw. Eßlingen.
Q: Auditorium Nr. 53, Hamburg Apr. 1968, S. 3
27.04.1968:
An der Universität Heidelberg erscheint, laut AStA-Archiv heute, das AStA-Flugblatt "AStA-Rechtshilfeaktion" zu den Anti-Springer-Aktionen über Ostern in Esslingen.
Q: AStA: AStA-Rechtshilfeaktion, O. O. (Heidelberg) o. J. (1968)
28.04.1968:
Der Sozialistische Club Esslingen rief auf zum Anti-Springer-Tag gegen den Bechtle-Verlag. Dazu geben die Evangelischen Studentengemeinden (ESG) ein Flugblatt "an alle Esslinger Bürger" heraus, in dem es u.a. heißt:"
Bitte, bemühen Sie sich, Ausschreitungen Ihrer Mitbürger gegen Studenten zu verhindern, wie auch wir Studenten jede Gewalttätigkeit aus unseren Reihen heraus zu unterbinden versuchen."
Eingeladen wird zur Podiumsdiskussion um 20 Uhr 30 im Evangelischen Gemeindehaus.
Von SDS und Studentischer Linke (SL) Tübingen wird vermutlich heute das Flugblatt "Bürger von Esslingen!" verteilt.
Der SDS Tübingen verteilt dort ein Flugblatt an die Demonstranten, in dem aufgefordert wird:"
Aktivisten daran hindern, gegen Polizei und andere Leute vorzugehen - bei aggressivem Verhalten von Demonstrationsgegnern zurückweichen und am Sammelplatz (Rathausplatz) Nachricht geben".
Q: ESG: an alle Esslinger Bürger, Tübingen / Stuttgart / Esslingen Apr. 1968; SDS: Anfangs verteilten wir Flugblätter, Tübingen o. J. (1968);SC: Aufruf zum Anti-Springer-Tag in Esslingen am 27.4.68, Esslingen o. J. (1968);SDS / SL: Bürger von Esslingen!, Tübingen o. J. (1968)
06.05.1968:
Vermutlich in dieser Woche erscheint die "Zeitung der Studentenschaften des Landes Baden-Württemberg zum Hochschulgesetz des Landtags vom April 1968" mit den Artikeln "Die Lage in Eßlingen ist ganz ausgezeichnet" zu den Springerunruhen (vgl. 12. und 15.4.1968) mit dem Abschnitt "Schäferhunde gegen Demonstranten", "Heidelberger Resolution" von einem Teach-In am 18.4.1968 zum Attentat auf Rudi Dutschke und den Springerunruhen und "Verselbständigte Gewalt" zu den beiden bei den Springerunruhen getöteten Unbeteiligten, Klaus Frings und Rüdiger Schreck, von Eckhard Jaus.
Q: Zeitung der Studentenschaften des Landes Baden-Württemberg zum Hochschulgesetz des Landtags vom April 1968, Mannheim o. J. (1968), S. 17f
20.02.1969:
Vermutlich um den 20. Februar herum erscheint das 'SDS-Info' Nr. 7/8 (vgl. 29.1.1969, 20.3.1969) mit dem Text "Weitere Verschärfung der Techniken der Klassenjustiz" im Springer-Prozess in Esslingen gegen zwei SDSler, die als Zeugen für einen Studenten aus Konstanz aussagen wollten und nun selbst angeklagt werden.
Q: SDS-Info Nr. 7/8, Frankfurt 1969 (Datum unleserlich), S. 27
24.02.1969:
In Heidelberg gibt der AStA der Universität sein 'Info' - Nachrichten für die Studenten der Uni Heidelberg Nr. 90 (vgl. 6.1.1969, 6.5.1969) für Februar vermutlich in dieser Woche heraus. Berichtet wird:"
SPRINGER-PROZESSE (Esslingen)
Am 20. März beginnt in Esslingen die Hauptverhandlung gegen 7 Heidelberger Studenten, die sich an der Blockade des Bechtle-BILD-Verlages in Esslingen im April vergangenen Jahres nach dem Attentat auf Rudi Dutschke beteiligt haben sollen. Die Anschuldigungen lauten auf Verletzung der Straßenverkehrsordnung, bei dreien auch auf Nötigung, Sachbeschädigung, Auflauf und Landfriedensbruch.
Ende Oktober hatte ein Esslinger Richter die Eröffnung des Verfahrens mit einer ausführlichen liberalen Begründung abgelehnt. Die Staatsanwaltschaft hatte dagegen Einspruch erhoben und das Oberlandesgericht Stuttgart daraufhin verfügt, daß das Hauptverfahren doch eröffnet werden muß. Man sieht daran, daß ein einzelner liberaler Richter die politische Justiz nicht daran hindert, gegen die politischen Studenten vorzugehen. Der Verhandlungstermin wurde wieder in die Ferien gelegt. Die Angeschuldigten werden um Verlegung des Termins ins Semester ersuchen."
Q: AStA Uni: Info Nr. 90, Heidelberg Feb. 1969, S. 6
Juni 1969:
Die Rechtsanwaltschaft Karlsruhe verweigert, laut Republikanische Hilfe Frankfurt, vermutlich diesen Monat dem Heidelberger Rechtsassessor Jürgen Laubscher (SDS) wegen der Springer-Blockade in Eßlingen (vgl. 12.4.1968) die Zulassung als Rechtsanwalt und erteilt damit ein Berufsverbot (BV).
Q: SC: Info Nr. 6, Frankfurt 21.6.1969
23.06.1969:
In Heidelberg gibt der AStA der Universität sein 'Info' - Nachrichten für die Studenten der Universität Heidelberg Nr. 94 (vgl. 9.6.1969, 30.6.1969) heraus mit dem Artikel "Berufsverbot" gegen die Rechtsanwälte Eberhard Becker, Marlis Becker und Jürgen Laubscher wegen der Springerblockade in Esslingen.
Q: AStA Uni: Info Nr. 94, Heidelberg 23.6.1969, S. 6
Juli 1969:
Vermutlich Ende Juli erscheint das 'SDS-Info' Nr. 19 (vgl. Juli 1969, Aug. 1969) mit einer Strafanzeige gegen einen SDSler aus Heidelberg wegen der Springerblockade in Esslingen.
Q: SDS-Info Nr. 19, Frankfurt o. J. (1969), S. 71
14.08.1969:
In Heidelberg geben der SDS und die Rechtshilfe eine Ausgabe der 'Roten Kommentare' (vgl. 23.7.1969, 22.8.1969) heraus unter der Schlagzeile "Springer-Prozess in Esslingen" mit dem Aufruf diesen am 19.8.1969 zu besuchen.
Enthalten sind die Abschnitte "Springer währt am längsten" zum Ostermontag 1968 und "Justiz als Komplott".
Berichtet wird vom Berufsverbot:"
Der Prozess in Esslingen hat eine weitere Pointe. Ein Verfahren gegen Marie-Luise Becker wurde angeschlossen, um die Berufsperspektive der Assessoren E. und M. Becker, wie es hieß, auf Wink des Justizministeriums zu klären. Marie Becker ist als Eigentümerin ihres Autos angeklagt, das am Ostersamstag vor der Druckerei Bechtle in Esslingenstand. Den Assessoren Becker ist bekanntlich von der Anwaltskammer Nordbaden die Zulassung als Anwälte unter Hinweis auf diese Gerichtsverfahren verweigert worden."
Q: Rote Kommentare Springer-Prozess in Esslingen, Heidelberg 14.8.1969
08.09.1969:
In Heidelberg gibt der SDS eine Ausgabe der 'Roten Kommentare' (vgl. 5.9.1969, 10.9.1969) heraus unter der Schlagzeile "Springer-Prozess in Esslingen am 11. September". Aufgerufen wird zu dessen Besuch.
Q: Rote Kommentare Springer-Prozess in Esslingen am 11. September, Heidelberg 8.9.1969
26.09.1969:
In Heidelberg gibt der AStA der Universität sein 'Info' - Nachrichten für die Studenten der Uni Heidelberg Nr. 98 (vgl. 29.7.1969, 20.10.1969) heraus. Berichtet wird:"
30.9. und 1.10. BILD-Prozess in Esslingen
Am 30.9. und 1.10. findet im Amtsgericht Eßlingen der Prozeß gegen stud. med. Bernd Haake statt. Haake wurde am Karfreitag 1968 anläßlich der Springer-Blockade in Eßlingen von einem aufgehetzten Bild-Fahrer mit einer Eisenstange angegriffen. Nun steht er wegen Landfriedensbruch vor Gericht.
Es ist sehr wichtig, daß 10 Autos nach Eßlingen, denn die Angeklagten sind auf eine solidarische Aktion im Gerichtssaal angewiesen.
Es sollten allerdings nur Kommilitonen fahren, die bei der Springer-Blockade nicht dabei waren, (der Staatsanwalt hantiert ständig mit Bildmaterial).
Prozeßbeginn 8:30 im Amtsgericht Eßlingen, Abfahrt 7:00 AStA Heidelberg".
Q: AStA Uni: Info Nr. 98, Heidelberg 26.9.1969, S. 1
30.09.1969:
In Heidelberg erscheint, unterzeichnet mit Egan, ein "Roter Kommentar zum Eßlinger Bild-Prozeß: Der König hat eine Bataille verloren" zum Prozeß gegen Bernd Hake.
Q: Egan: Roter Kommentar zum Eßlinger Bild-Prozeß Der König hat eine Bataille verloren, O. O. (Heidelberg) o. J. (1969)
04.10.1969:
An der Universität Heidelberg erscheint, laut einer handschriftlichen Datierung heute, ein Flugblatt "Achtung! Am Montag, 6.10.69, auf zum Bild-Prozess nach Esslingen! Abfahrt 07 Uhr - AStA!" zum Prozess gegen Bernd Hake.
Q: N. N.: Achtung! Am Montag, 6.10.69, auf zum Bild-Prozess nach Esslingen! Abfahrt 07 Uhr - AStA!, Heidelberg o. J. (1969)
23.10.1969:
An der Universität Heidelberg findet ein Teach-In von Gerichtsreferendaren, Studienreferendaren und Studenten statt, auf dem eine Resolution gegen die Berufsverbote gegen die Gerichtsreferendare Marlies Becker, Eberhard Becker und Jürgen Laubscher wegen der Osterunruhen in Eßlingen und gegen den Studienreferendar Gerd Steffens vorgelegt wird, die zur Demonstration in Stuttgart am 13.11.1969 aufruft.
Q: N. N.: Resolution, O. O. (Heidelberg) O. J. (1969)
03.11.1969:
In Heidelberg gibt die Basisgruppe MPI vermutlich in dieser Woche das Flugblatt "Die Deutsche Großindustrie heißt Sie herzlich Willkommen!" heraus. Gefordert wird ein Betriebsrat. Berichtet wird auch:" Einem Werkstudenten, Bernd Hake, der schon mehrere Monate hier gearbeitet hatte und mit den anderen Angestellten öfters politisch diskutiert hatte, wurde klar gemacht, dass es für ihn wohl besser sei, zu gehen. 'Zufälligerweise' fand diese Aufforderung einige Tage statt, nachdem dieser Student wegen eines Demonstrationsprozesses in der Zeitung gestanden hatte.
Ein Direktoriumsmitglied: 'Wir werden mit dem SDS am Institut auch noch fertig werden! Schliesslich muss Herr … auch noch mal Diplomprüfung machen.'"
Q: BG MPI: Die Deutsche Großindustrie heißt Sie herzlich Willkommen!, O. O. (Heidelberg) O. J. (1969), S. 2
Letzte Änderung: 04.11.2019