Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar

Materialien zur Analyse von Opposition

Von Jürgen Schröder, Berlin, 23.2.2015

Die Datenbank MAO ist ein
vollständig selbstfinanziertes Projekt.
Unterstützen Sie uns durch:

Die Bezirksbeilage Mittlerer Neckar der Kommunistischen Volkszeitung (KVZ), des Kommunistischen Bundes Westdeutschland (KBW) kann hier bisher leider nur unvollständig dokumentiert werden. Wir bitten um Ergänzungen. Vorläufer der Bezirksbeilage Mittlerer Neckar waren die Ortsbeilagen, wie sie uns bisher aus Stuttgart und Tübingen bekannt wurden.

Liste der als Scans vorhandenen Zeitungen

Auszug aus der Datenbank „Materialien zur Analyse von Opposition“ (MAO)

14.04.1977:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt die 'Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar' Nr. 15 (vgl. 6.6.1977) heraus mit dem Leitartikel "Nieder mit dem Ausplünderungsprogramm!" zu den Fahrpreiserhöhungen der SSB Stuttgart und den Tariferhöhungen der Technischen Werke Stuttgart (TWS).

Weitere Artikel sind:
- "Porsche Zuffenhausen. Die Entlassungen werden den Kampf gegen verschärfte Ausbeutung nicht verhindern!";
- Aus Böblingen wird berichtet von der eigenen Maiveranstaltung, zu der 12 ausländische und eine deutsche Arbeiterin gekommen waren, die dem KBW-Vorschlag einer Maidemonstration zustimmten;
- "Marbach III" zur Stillegung des Öl-Kraftwerks (80 Beschäftigte);
- "Die Bewohner der K-O-Kaserne fordern: Keine Maßnahmen gegen die Kreisjugendpflegerin Cheval!" aus Ludwigsburg, wozu aufgerufen wird zur Veranstaltung (vgl. 15.4.1977);
- "Gleiche Rechte für deutsche und ausländische Arbeiter!" zum neuen Amtserlaß für Sozialarbeiter in Stuttgart;
- "Kampf der Krankenpflegeschüler in Tübingen für: Gewerkschaftliche und politische Freiheiten im öffentlichen Dienst!", wobei berichtet wird von den Unikliniken;
- "Mitgliederversammlung der IG-Drupa Stuttgart. 6,6 % Abschluß abgelehnt - Fortschritt im Kampf um gewerkschaftliche Einheit" (vgl. 6.4.1977);
- "Eine Klasse nimmt den Kampf gegen Schulunterdrückung und Notensystem auf" zur Formerklasse IIIMfo1 der Maybach-Berufsschule Stuttgart;
- "BEKA, Tübingen. 'Ausbildung' in Serienproduktion" zu den Lehrlingen;
- "Hoeckle, Mössingen. Lehrlingslohn nach Noten"; sowie
- "Daimler-Benz Untertürkheim. Ausbildung zum Akkordarbeiter" zu den Lehrlingen.

Aufgerufen wird zu den Maiveranstaltungen am 21.4.1977 in Albstadt, Böblingen, Esslingen, Ludwigsburg, Stuttgart und Tübingen sowie zum KVZ-Leserkreis der Zelle Öffentlichen Dienst Stuttgart.
Quelle: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar Nr. 15, Stuttgart 14.4.1977

06.06.1977:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt die 'Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar Nr. 23 (vgl. 14.4.1977, 13.6.1977) heraus mit dem Leitartikel "Stuttgart. SSB-Aufsichtsrat beschließt Fahrpreiserhöhungen. Durchgesetzt sind sie noch lange nicht!". Berichtet wird vom Protest der IGM (vgl. 14.5.1977)

Weitere Artikel sind:
- "Aktion Ausbildungsplatz 77" aus Stuttgart zur Jugendarbeitslosigkeit;
- ein Bildbericht vom Fröbel-Seminar Stuttgart;
- "Für Lohnfortzahlung! Recht auf jederzeitige Kündigung in Armee und Polizei!" wobei berichtet wird aus Stuttgart-Dürrlewang;
- "Linguistik-Seminar PH Ludwigsburg: Wettrüsten - ein Kommunikationsfehler?";
- Stuttgart. Rebellion gegen Prüfungen und Zensuren" zur Stuttgarter Schülerkonferenz (SSK), wobei berichtet wird vom Berufsgrundbildungsjahr (BGJ) an der Johannes-Gutenberg-Schule und von der evangelischen Ausbildungsstätte für Erzieher;
- "Böblingen. Sonderschulen und Heimerziehung - Orte zur Verstümmelung der Fähigkeiten der Arbeiterkinder" über eine Sonderschülerin aus Böblingen, die im Kinderheim Stammheim lebt;
- "Ludwigsburg. Prozeß wegen Informationsständen - Freispruch":
- "Streikabbruch bei SKF in Stuttgart. 'Wir lassen uns nicht verschaukeln! Wir haben nicht umsonst gestreikt!" (vgl. 31.5.1977);
- "Prozentforderung und Schlichtung / Chemietarifrunde. 'Die vertreten nicht die Mehrheit!'" zum Streik bei der BASF in Ludwigshafen und in Bad Hönningen sowie der CTR bei Siegle Stuttgart;
- "Mit dem letzten Lohnraubabschluß gibt sich der Dienstherr nicht zufrieden" aus Tübingen aus der ÖTV-Abteilung Gesundheitswesen bzw. von den Unikliniken und der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik;
- "Leserbrief eines Arbeiters aus der KO-Kaserne: 'Die Forderungen der Soldaten und Arbeiter sind gerecht!'" aus Ludwigsburg zum Soldaten- und Reservistentag in München; sowie
- "Die Unterstützung des Kampfes der Soldaten ist groß. Sofortige Freilassung von Hellmuth Kaiser!" wobei berichtet wird von der Universität Tübingen (vgl. 2.6.1977),von der Solidarität der Fachschaft Elektrotechnik der Uni Stuttgart, der ÖTV-Betriebsgruppe der Anstalt Stetten, 8 Jugendlichen im JZ Dürrlewang und 5 im Jugendhaus Stuttgart-West sowie von 36 Unterschriften in Ludwigsburg, aber auch über eine Sprühaktion in Tübingen.
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar Nr. 23, Stuttgart 6.6.1977

13.06.1977:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt die 'Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar' Nr. 24 (vgl. 6.6.1977, 27.6.1977) zur KVZ heraus mit dem Leitartikel zum BGS "Bundesgrenzschutz. Übungen gegen 'Demonstrationen jeglicher Art'" wobei auch berichtet wird von der Einsatzhundertschaft der Polizei Stuttgart, die in der Waiblinger Straße in Cannstatt kaserniert werden soll.

Weitere Artikel sind:
- "Flughafen-Ausbau für die Sicherheit des Profits!";
- "Verordnung" zu den kommunalen Gebühren in Waiblingen;
- "Verschärfte Ausplünderung der ausländischen Kollegen über Lohnsteuer", der von der Agitation der Zelle Böblingen im Daimler-Benz Wohnheim Sindelfingen berichtet;
Tübingen. Zahlungsbefehl wegen der Einwohnersteuer" bei einer Kollegin der Unikliniken;
- ein Aufruf zur Gründung eines SRK in Waiblingen (vgl. 14.6.1977);
- "Stuttgart / Fahrpreiserhöhung bei der SSB. Die Lohnabhängigen sollen gegeneinander ausgespielt werden";
- "Universität Tübingen. Unsere Lage erlaubt keine Kapitulationstaktik";
- "Betriebsversammlung bei Wega/Fellbach. Gegen die Expansionspläne der Kapitalisten den Kampf um die Forderungen der Arbeiterbewegung organisieren";
- "Fellbach Herion. Der Kampf um einen Betriebskindergarten wird aufgenommen" zur Betriebsversammlung;
- "Strafarbeiten. 'Jetzt bestreiken wir das Gedicht'", in dem berichtet wird aus einem Gymnasium in Weil der Stadt und der Pestalozzi-Sonderschule Böblingen;
- "Aktionstag gegen Schulunterdrückung" der Landesfachschülerkonferenz, der Schüler des Fröbel-Seminars Stuttgart und der Stuttgarter Schülerkonferenz (SSK);
- "Solidaritätserklärung der Jugendgruppe der IG Druck und Papier Stuttgart" mit Hellmuth Kaiser;
- "Weitere Solidaritätserklärungen haben verabschiedet:" der AStA der FHS für Bibliothekswesen Stuttgart, der AStA der PH Ludwigsburg und das Fachschaftssprecherkollektiv Deutsch der PH Ludwigsburg; sowie
- Waiblingen. 'Reine Routinesache'" zum Notieren der Autonummern aller Besucher einer Veranstaltung mit Rudi Dutschke im Jugendzentrum Schorndorf durch die Polizei.

Berichtet wird auch:"
Stuttgart. Weitere Expansion von Bosch in USA

Mit dem Ankauf von 25 % des Kapitals der amerikanischen Firma American Microsystems Inc. (AMI) hat die Robert Bosch GmbH erneut nach USA expandiert. Bereits Ende des letzten Jahres wurde für 150 Mio. eine 10%iger Beteiligung bei der Borg-Warner Corp. Chicago erworben. Der neueste Aufkauf bei AMI hat die Funktion in der Produktion der Metall-Oxyd-Silikon-Halbleiterelemente, kurz 'MOS-Halbleiter' genannt, voranzukommen. Die Imperialisten brauchen diesen technischen Fortschritt, um hohe Profite zu machen." Der Rest des Artikels ist unleserlich.
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar Nr. 24, Stuttgart 13.6.1977

27.06.1977:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt die 'Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar' Nr. 26 (vgl. 13.6.1977, 4.7.1977) zur KVZ heraus mit dem Leitartikel zum Metallbereich "Die Erfahrungen der Arbeiter nach dem Lohnrahmentarif II zeigen: Das Akkordsystem überhaupt muß weg!", in dem berichtet wird von Bosch Waiblingen.

Weitere Artikel sind:
- Rekruteneinziehung am 1. Juli. Die Soldaten kämpfen für ihre Rechte. Die Rekruten müssen dies unterstützen!" zur Bundeswehr bzw. der Propagandawoche der SRK-Initiativen;
- "Fahrpreiserhöhung bei der Stuttgarter Straßenbahn. Die Banken haben das Kommando" zur SSB, wobei aufgerufen wird zu Kundgebung und Veranstaltung (vgl. 29.6.1977, 8.7.1977);
- "Altstadtsanierung Waiblingen. Weg mit der Variante A2! 'Belebung der Innenstadt' - Belebung des Profits der Handelskapitalisten";
- "Ludwigsburg. Demonstration gegen Wohnungselend und Entlassungen" (vgl. 25.6.1977);
- "Die Sozialdemokraten werden auf der Vertrauensleuteversammlung der IG - Chemie zur Rechenschaft gezogen. Breite Ablehnung des 7%-Abschlusses" zur Chemietarifrunde (CTR) bzw. der Versammlung am 20.6.1977 in Stuttgart mit ca. 35 Teilnehmern;
- "Zukunftschancen" zur Jugendarbeitslosigkeit bzw. den Vorschlägen von Kultusminister Hahn zur Streichung der Arbeitslosenunterstützung für Jugendliche;
- "Die Porsche-Kapitalisten 'liegen voll im Plan'" aus Stuttgart;
- "Ferienarbeit" aus Reutlingen wobei berichtet wird über PH-Studenten bzw. aus dem DP-Bereich von Emil Adolff;
- "Urlaubspläne. 'Nur weg aus der ganzen Scheiße'" zu den Jugendreisen der Arbeiterwohlfahrt (AWO) bzw. der Freizeit des KJB vom 23.7. bis 6.8.;
- ein Bericht über die § 218-Demonstration in Stuttgart (vgl. 21.6.1977); sowie
- "Typosatz Bauer. Eine Mannschaft für das Solidaritätsfest des Komitee Südliches Afrika" (KSA) Stuttgart zu Zimbabwe bzw. zum Drupa-Bereich in Schmiden.
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar Nr. 26, Stuttgart 27.6.1977

04.07.1977:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt die 'Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar' Nr. 27 (vgl. 12.6.1977, 11.7.1977) zur KVZ heraus mit dem Leitartikel "Ausbau des S-Bahnnetzes. Rommel contra Gauß: über die Ausplünderung der Volksmassen sind sie sich einig", wobei auch berichtet wird von Bosch Stuttgart-Feuerbach und der Verpackungsmaschinenproduktion in Schwieberdingen, Kreis Ludwigsburg, und dem neuen Boschwerk in Rutesheim, Landkreis Böblingen.

Weitere Artikel sind:
- "'Sozialstatt'" zu den Fahrpreiserhöhungen bei der SSB Stuttgart, gegen die protestiert wurde (vgl. 29.6.1977) und eine Veranstaltung stattfindet (vgl. 5.7.1977);
- "Unwetterschäden in der Landwirtschaft. Nicht Hagelschauer sondern die Profitwirtschaft ruiniert die Bauern" zum Unwetter im Raum Stuttgart und dem Remstal, wobei berichtet wird aus Bad Cannstatt, Fellbach, Korb und Waiblingen;
- "Universität Tübingen: Kampfschritte gegen die Eintreibung der Ersatzgelder beschlossen";
- "Für Volksmiliz und Volksbewaffnung! Soldaten- und Reservistenkomitees gegründet!" zu den SRK-Gründungen (vgl. 30.6.1977) in Stuttgart, Tübingen / Reutlingen und Waiblingen;
- "Kostendämpfung im Gesundheitswesen. Eine Klingel für 3 Patienten mit Herzinfarkt" zum Kreiskrankenhaus Schorndorf;
- "Nieder mit Imperialismus und Reaktion! Es lebe der Sozialismus!" zum Tod von Dieter Schwarz, Mitglied der KHG Mittlerer Neckar und zuvor Mitglied des SRK Walldürn und Vertrauensmann bei der Bundeswehr, im Katharinenhospital Stuttgart am 29.6.1977;
- "90 Unterschriften gegen die Entlassungen an der Berufsgenossenschaftlichen Klinik Tübingen. Der Dienstherr hat sich ins eigene Fleisch geschnitten";
- "Erfahrungen mit einem Förderungsberater: 'Bei der heutigen Arbeitsmarktlage können Sie Ihren Beruf nicht mehr aussuchen…'" zur Arbeitslosigkeit;
- "Praktisches Jahr - Krankenpflegereformgesetz - Wenig Lohn und wenig Rechte" zu einer Tübinger Veranstaltung der Fachschaft Medizin, gewerkschaftlich organisierter Kollegen und von Krankenpflegeschülern, an der sich ca. 150 beteiligten. Die Zelle Uniklinik verkaufte auf und bei der Vorbereitung der Veranstaltung 15 KVZ;
- "Erfolgreiches Solidaritätsfest zum Befreiungskampf des Volkes von Zimbabwe" des KSA Stuttgart (vgl. 2.7.1977);
- "Freizeit des Kommunistischen Jugendbundes" (KJB) vom 27.7. bis 6.8., wozu Vorbereitungstreffen m 5.7.1977 in Ludwigsburg, Stuttgart, Tübingen und Waiblingen stattfinden sollen; sowie
- "KABD: Vom Kampf reden um ihn nicht zu führen"!" zur K.O.-Kaserne Ludwigsburg.
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar Nr. 27, Stuttgart 4.7.1977

11.07.1977:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt zur heutigen Nr. 28 die 'Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar' (vgl. 12.6.1977, 18.7.1977) zur KVZ heraus mit dem Leitartikel "Stihl Waiblingen. 'Humanisierung der Arbeitswelt' durch 6 Millionen Mark Zuschuß vom Staat".

Weitere Artikel sind:
- "'Polizei wird schneller' - 30 Millionen für Ausbau und Zentralisierung des Polizeiapparates in Stuttgart" zur neuen zentrale auf dem Pragsattel;
- "Kontoführungsgebühren" zu deren jüngster Erhöhung bei der Deutschen Bank;
- "Berufsgenossenschaftliche Klinik Tübingen: Außerordentliche Betriebsversammlung durchgesetzt. Der Kampf gegen die Kündigungen findet über die Kliniken hinaus Unterstützung";
- "Fellbach. Keine Fahrpreiserhöhungen bei der SSB";
- "Tübingen. Verflechtung und Verfilzung" zur Stadtautobahn;
- "Planmäßige Rentnerbeseitigung. Kostendämpfung im Gesundheitswesen / 19 % höhere Pflegesätze in Stuttgarter Alten- und Pflegeheimen";
- "'Automatisierung der Busüberwachung'" was bei der Hamburger HHA erprobt wurde, wobei für den 13.7.1977 eingeladen wird zur Vorbereitung der Demonstration gegen die Fahrpreiserhöhungen bei der SSB;
- "Druckzentrum Möhringen: der Zusammenschluß hinter der Forderung nach 60 Pf. mehr ist notwendig. das stärkt den Kampf gegen Überstunden und Schichtarbeit" aus der Zelle Druckzentrum Möhringen;
- "Bauknecht Plochingen: Werkschließung geplant. Über 200 Arbeiter sollen auf die Straße gesetzt werden";
- "Universität Tübingen. Boykott der Ersatzgelderzahlung - Vorbereitung für Streiks im Wintersemester" aus der KHG Tübingen;
- ein Bildbericht zum Kampf gegen das Notensystem an der Jahn Realschule in Stuttgart-Cannstatt; sowie
- "Staatsanwalt kurz: 'Die Gesinnung nicht zu bestrafen ist lebensfremd'" zum Prozeß in Nürtingen wegen des Versuchs der Verhinderung der Auslieferung der Notausgabe der Stuttgarter Zeitungen während des Streiks in der Drucktarifrunde (DTR) 1976.

Eingeladen wird zur KSZE-Veranstaltung in Stuttgart am 15.7.1977 und zur Vorbesprechung in Stuttgart für das KJB Sommerlager.
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar Nr. 28, Stuttgart 10.7.1977

18.07.1977:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt die 'Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar' Nr. 29 (vgl. 10.7.1977, 25.7.1977) zur KVZ heraus mit dem Leitartikel "Nicht die Hitze macht die Arbeiter kaputt, sondern die kapitalistische Produktionsweise" zur Emerson Elektrik GmbH Waiblingen.

Weitere Artikel sind:
- "Keine Fahrpreiserhöhungen" zur Versammlung für die Demonstration gegen die Fahrpreiserhöhungen der SSB in Stuttgart am 22.7.1977, zu der 50 Menschen kamen und die auch vom AStA der FHB Stuttgart und der Ausschußvollversammlung des Gemeinwesenzentrums Dürrlewang unterstützt wird;
- "Mieterhöhung in städtischen Wohnungen - Fahrpreiserhöhungen bei der SSB", zu den städtischen Wohnungen im Stuttgarter Osten, wozu auch ein "Interview mit einem Mitglied der Mieterinitiative" erscheint;
- eine Meldung zu Bosch Stuttgart-Feuerbach;
- "Altstadtsanierung Waiblingen. Freien Raum und Zufahrtswege für die Profite der Handelskapitalisten";
- "Ludwigsburg: 'Spiel ohne Grenzen'. Propagandashow für ein europäisches Völkergefängnis";
- "Entlassungen bei Terrot / Cannstatt. Die Demonstration muß der erste Schritt sein. Gespräch mit einem Betriebsrat bei Terrot";
- "Öffentlicher Dienst - Die Lohnerhöhung ist weg, für die nächste Lohnerhöhung ist ein großer Betrag notwendig!" zur ÖDTR mit dem Beispiel einer Krankenschwester;
- "Einstellungsgespräch: 'Überstunden richten sich nach den Aufträgen …Ihre Freundin hat doch sicher Telefon.' - Neue Arbeit: 1 Mark weniger Stundenlohn als vorher" aus der Buchbindereiabteilung einer Druckerei im Stuttgarter Westen;
- "Ferienjob: Stundenlohn 4,50" eines 15jährigen Mädchens als Küchenhilfe in einer Landwirtschaft auf den Fildern;
- "Jugendstrafe - schlägt das Jugendamt vor. 'Die Eltern haben in der Erziehung versagt'" zum Ausbruch von 4 Jugendlichen aus dem evangelischen Jungenheim in Heidenheim, aus dem KJB Cannstatt;
- "Einschulungstest - Schikane und Auslese von Anfang an";
- "Politische Polizei-Esslingen eifrig nach der Losung: 'wer gegen das Unternehmertum ist, gefährdet die Freiheit'" zum Vorgehen gegen ein Mitglied der KBW-Stadtteilzelle Esslingen;
- ein Bildbericht über die Aktion der beiden KJB-Zellen in Waiblingen zur Ankündigung des KJB-Sommerlagers und zur Sammlung von Geld für Gewehre für die Jugend von Zimbabwe; sowie
- "Tübingen: Kampf gegen die Ersatzgelder" von der KHG.

Eingeladen wird zur Veranstaltungsreihe "Die Gesetzgebung der SPD-FDP-Regierung hat keinen anderen Zweck, als die Arbeiterklasse und die breiten Volksmassen bluten zu lassen. Die CDU-CSU-Opposition gibt dabei Zunder." in Stuttgart.
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar Nr. 29, Stuttgart 18.7.1977

25.07.1977:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt zur heutigen 'Kommunistischen Volkszeitung' Nr. 30 eine 'Bezirksbeilage Mittlerer Neckar' (vgl. 18.7.1977, 1.8.1977) heraus mit dem Leitartikel "Demonstration gegen die Fahrpreiserhöhungen / Über 1 000 beteiligten sich an der Kundgebung. Keine Fahrpreiserhöhungen bei der SSB! Kein Abbau des öffentlichen Nahverkehrs! Keine Rationalisierung auf kosten der SSB-Kollegen!" zur Demonstration am 22.7.1977, an der etwa 200 Menschen teilnahmen. Aufgerufen wird zur Kundgebung am 26.7.1977.

Weitere Artikel sind:
- "Daimler Benz Untertürkheim. 'Aufstehen, arbeiten, essen, schlafen und dann wieder ran, da kommt man heim und fällt um'. 60 Pfennig mehr auf die Stunde für jeden ! 7-Stundentag bei vollem Lohnausgleich! Verbot der Akkordarbeit!";
- "Der III. Weltkrieg" zu einem Kommentar der 'Stuttgarter Nachrichten';
- "Vaihingen Dürrlewang. Die Empörung gegen die Fahrpreiserhöhungen ist gross" zu den SSB;
- "Jugendamt Stuttgart. 'Weiterer Familienbegriff'" zum Pflegegeld für Großeltern;
- "Stuttgart. 'Sie sind zu alt, was brauchen sie noch eine Spezialbrille'" zur Krankenkasse, die die Kostenübernahme verweigert;
- "'Das ist das einzig richtige, was man machen kann'" zur Demonstration gegen die Fahrpreiserhöhungen der SSB am 22.7.1977;
- "'Lange Nacht' in Stuttgart. 'Ein hervorragender Gastgeber'" zur Agitation des KJB gegen das Notensystem auf dem Schloßplatz;
- "BG-Klinik Tübingen. 'Schwebendes Verfahren'. Ausserordentliche Betriebsversammlung durchgeführt / Die Front gegen die Entlassungen steht";
- "170 Unterschriften gegen die Erhebung von Parkhausgebühren" an der Uniklinik Tübingen;
- "Vorbereitung des Streiks im Wintersemester" von der Zelle FHB Stuttgart;
- "Nordtangente Tübingen. 'Eine Stadt ohne Stadtautobahn ist wie ein Herz ohne Herzkranzgefässe'. Die arbeiterklasse und das Volk sollen bluten"; sowie
- "Universität Tübingen - physikalische Chemie. Fortschritt im Kampf gegen Ersatzgelder".

Berichtet wird:"
Kostendämpfung

Anruf bei einem Stuttgarter Internisten wegen einer vom Krankenhausarzt angeordneten Stuhluntersuchung. erste Reaktion der Arzthelferin: So geht das ja nicht, da müssen Sie erst mal in die Sprechstunde kommen. Wissen Sie, wenn sich herausstellt, daß die Untersuchung nicht notwendig war, werden wir regreßpflichtig gemacht."

Geworben wird für die "Broschüre zum Kampf gegen die Fahrpreiserhöhungen. 'Unsere Gelben auf der grünen Welle: für den Profit' SSB wagen fahren für das Finanzkapital". Eingeladen wird zur öffentlichen Mitgliederversammlung des SRK Stuttgart, wobei berichtet wird vom Katastrophenschutzlager in Sindelfingen.
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar Nr. 30, Stuttgart 25.7.1977

01.08.1977:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt die 'Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar' Nr. 31 (vgl. 25.7.1977, 8.8.1977) zur KVZ heraus mit dem Leitartikel "Nieder mit dem Ausplünderungs- und Unterdrückungsprogramm des Stuttgarter Stadtrates im Auftrag der Kapitalistenklasse!" zu den Fahrpreiserhöhungen bei der SSB. Aufgerufen wird zur Demonstration am 1.8.1977 und zur Veranstaltung am 3.8.1977.

Weitere Artikel sind:
- "Bosch Feuerbach. Urlaubszeit - Zeit verschärfter Ausbeutung. 8 Wochen bezahlter Urlaub sind notwendig";
- "Handelskrieg" zu Japan;
- "Manfred Rommel. 'Weil er tut, was er sagt'" zur Oberbürgermeisterwahl in Stuttgart;
- "'Ein Ballungszentrum bleibt nur dann gesund, wenn auch sein Kern gesund ist.' So legt OB Rommel das Programm fest, für den Raubzug auf die Gelder der Werktätigen";
- "Investitionsschwerpunkt der Bosch-Kapitalisten liegt in der BRD. In Feuerbach konzentrieren sie die Entwicklung und Fertigung der Dieseleinspritzpumpen. Die Bedingungen für den Lohnkampf sind günstig";
- "Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung. 'Seit dem 1. Juli ist unsere Krankenversicherung auf dem Wege der Genesung.' Am Beispiel der Universitätskliniken in Tübingen" von der Zelle Unikliniken Tübingen;
- "Fachschaft Elektrotechnik der Universität Stuttgart. Für die besitzlosen Studenten sind die Ferien keine Ferien"; sowie
- "Soldaten- und Reservistenkomitee Stuttgart. 'Feierlicher Akt' gestört" zur Aktion des SRK bei der Vereidigung des Jägerbtl 501 in Böblingen.
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar Nr. 31, Stuttgart 1.8.1977

08.08.1977:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt die 'Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar' Nr. 32 (vgl. 1.8.1977, 22.8.1977) zur KVZ heraus mit dem Leitartikel "Ausgeklügelte Manöver zur verschärften Ausbeutung und zur Durchsetzung des Expansionsprogramms. Die Bosch-Stiftung und die Bosch-Hilfe".

Weitere Artikel sind:
- "SWSG-Wohnbaugesellschaft des Stuttgarter Gemeinderats. Plünderung der Volksmassen im Auftrag des Finanzkapitals";
- "'Rechtsprechung'" zur Verhaftung von Helga Rosenbaum in Heidelberg;
- "Die Volksmassen im Kampf gegen Ausbeutung und Ausplünderung zu führen, das ist die Aufgabe der Kommunisten in dieser Stadt. Der Stuttgarter Stadtrat und die Kapitalisten werden nicht froh über die Erhöhung der Fahrpreise" zur SSB Stuttgart mit Auszügen aus einer Rede auf der Veranstaltung vom 3.8.1977;
- "Landespolizeidirektion Stuttgart II";
- "Wega wirbt" zu Wega Fellbach;
- "BG-Klinik Tübingen" zur Berufsgenossenschaftlichen Klinik;
- "Universitätsklinik Tübingen. Eine Demonstration am Dienstag ist das Richtige";
- "Schuljahresbeginn. Die Schulunterdrückung wird organisiert" mit einer Einladung zur Veranstaltung in Tübingen am 14.8.1977;
- "Tübingen / 'Südostasiatische Kulturwoche'. Propagandaschau für die Profitjagd der BRD-Imperialisten" vom 29.8. bis 4.9.1977; sowie
- "Kornwestheim. Rücknahme der Entlassungen des Lehrers Langenbucher und der Lehrerin Gaile" von der Theodor-Heuss-Realschule bzw. der Uhlandschule;

Eingeladen wird zu sportlichen Übungen des SRK Stuttgart.
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar Nr. 32, Stuttgart 8.8.1977

22.08.1977:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt die 'Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar' Nr. 34 (vgl. 8.8.1977, 29.8.1977) zur KVZ heraus mit dem Leitartikel "Arbeitsamt Ludwigsburg: Durch den druck der Arbeitslosigkeit soll der Lohn der Arbeiterklasse gesenkt werden. Selbstverwaltung der Versicherung. Das Arbeitsamt gehört in die Hände der Arbeiter".

Weitere Artikel sind:
- "Eppler" zur Kritik am SPD-Landesvorsitzenden, die auch von den Betriebsräten von Bosch und Daimler-Benz unterstützt werde;

- "50 demonstrierten in Kornwestheim gegen die Entlassung der Lehrer Langenbucher und Gaile!";
- "Rosa Luxemburg: 'Die Sozialdemokratie ist ein stinkender Leichnam'. 25 Jahre SPD-Baden-Württemberg", wobei berichtet wird aus Stuttgart aus dem DruPa Ortsverein und vom Katharinenhospital;
- "Plünderung des Lohnes durch das Bundesausbildungsförderungsgesetz" zum BAFöG, von der Zelle FHB Stuttgart;
- "'…dann sind die schlechtesten Noten die 3er und 4er'. Zu einigen Argumenten im Kampf gegen die 5er und 6er" zur Entlassung der Lehrer Gaile und Lanzenbucher in Kornwestheim;
- "Die Bourgeoisie läßt sich ihre Professoren einiges kosten" zur Universität Tübingen;
- "Die Steuerausplünderung verschärft den Zwang zu Akkord und Überstunden. 1 500 DM Steuerfreibetrag - Progressive Besteuerung von Einkommen, Vermögen und Erbschaft", wobei berichtet wird aus der Frotteeweberei Egeria Tübingen (GTB-Bereich) und aus Fellbach von Herion, Krauss & Reichert und Wega;
- "AjLE und Fachgruppe Gymnasien Stuttgart: Die Aktionswoche gegen Besoldungsrückstufung und Schulunterdrückung führen!", in dem berichtet wird, dass sich die GEW-Fachgruppe Gymnasien mit Unterstützung der Landesfachgruppe und des GEW-Kreisverbandes Böblingen für Demonstrationen gegen den Nachtragshaushalt der Landesregierung einsetze;
- ein Bildbericht aus der Hautklinik der Unikliniken Tübingen;
- "Salier-Gymnasium Waiblingen: Die katastrophalen Zustände werden Auslese und Unterdrückung durch die Noten verschärfen";
- "Berufsschulzentrum Waiblingen. 'Die Schulordnung m8uß weg!' Vorbereitung der Schülersprecherwahlen"; sowie
- "Schneller Griff zur Pistole" zur RAF-Razzia in Stuttgart am 10.8.1977 nach der Erschießung von Ponto.

Berichtet wird auch aus der JVA:"
In die Strafvollzugsanstalt

Ludwigsburg wurde letzte Woche einem Gefangenen die KVZ gebracht. Als dieser Kollege sie gelesen hatte und an die Mitgefangenen weitergegeben hatte, kam die Anstaltsleitung dahinter. Die Zeitung wurde dann beschlagnahmt. Doch sie wurde von den Vollzugsbeamten nicht einfach abgelegt, sondern einer nach dem anderen las die KVZ selbst, besonders …" Rest unleserlich.

Aufgerufen wird zu Veranstaltungen in Stuttgart und Tübingen sowie vom SRK.
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar Nr. 34, Stuttgart 22.8.1977

29.08.1977:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt die 'Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar' Nr. 35 (vgl. 22.8.1977, 5.9.1977) zur KVZ heraus mit dem Leitartikel "25 Jahre SPD Baden-Württemberg. 25 Jahre Fesselung und Spaltung der Arbeiterklasse durch den Reformismus. Die Arbeiterklasse schafft sich ihre eigene Partei, die kommunistische Partei".

Weitere Artikel sind:
- ein Bildbericht aus Esslingen vom Besuch von Helmut Schmidt (SPD);
- "Stuttgart 1920: Streiks der Arbeiter gegen Einführung der Lohnsteuer. Seine Zerschlagung durch die Bourgeoisie und ihre sozialdemokratischen Gehilfen" aus der Zelle FHB;
- "1 500 DM Steuerfreibetrag" zur Zelle am Druckzentrum Möhringen;
- "Unterschriftensammlung gegen den § 218 zum Gewerkschaftstag der IG Metall" am 26.8.1977 vor Daimler-Benz Untertürkheim, wobei 9 Menschen, davon 4 IGM-Mitglieder, unterschrieben, und bei AEG Esslingen, wo 11 unterschrieben;
- "'Sie könnten rund 400 Stuttgarter Brunnen säubern'. Der bürgerliche Staat betreibt die Abrichtung zur Zwangsarbeit" zu den Vorschlägen von Wissenschaftlern am Institut für Sozialpädagogik der Universität Tübingen für jugendliche Arbeitslose und Umschülern in Stuttgart;
- "Gemeinsame Erklärung der Vorstände der Soldaten- und Reservistenkomitees Stuttgart, Waiblingen, Tübingen / Reutlingen" zu ihrer Zusammenfassung zum SRK Mittlerer Neckar;
- "Bosch, WMF, Züblin. Der BRD Imperialismus greift nach Südostasien. Kundgebung, Demonstration und weitere Aktionen gegen die Südostasiatische Kulturwoche in Tübingen" zur Kundgebung am 29.8.1977 und Demonstration am 30.8.1977, wozu geworben wird für die Broschüre "Der BRD-Imperialismus greift nach Südostasien" der Aktionseinheit gegen die Südostasienwoche Tübingen;
- "Krankenversicherungskostendämpfungsgesetz. Volle Krankenhäuser, frühzeitige Entlassung, schlechtere Versorgung" wobei berichtet wird aus den städtischen Kinderkliniken in Stuttgart bzw. aus dem Viktor-Köchl-Haus und der Kinderklinik Türlenstraße, dem geschlossenen Haus Gerokstraße und der geschlossenen Kinderklinik Berg, aus der Zelle öffentlicher Dienst Stuttgart;
- "Bundesbahn / Gleisbau: Streikdrohung verhindert Zwang zur Schwerstarbeit" in Stuttgart;
- ein Bericht von der Infektionsstation des Katharinenhospitals Stuttgart;
- "Salier Gymnasium Waiblingen. 'Man darf seinen Feind nicht mit dem Rücken an die Wand drängen, sonst schlägt er unweigerlich zu'. Die Sozialdemokraten betreiben Spaltung, die Einheit der Schüler muß organisiert werden";
- "Rücknahme der Entlassung der Lehrer Langenbucher und Gaile!" in Kornwestheim, wozu aufgerufen wird zur Veranstaltung am 1.9.1977; sowie
- "Hermann-Nohl-Schule: Die Suspendierung gegen die Sonderschullehrerin Silke Vollmer ist zurückgenommen" zum Berufsverbot wegen eines GEW-Diskussionspapiers zur Tarifrunde, wobei die Eltern, aber nicht der GEW-Ortsverband Filder sie unterstützte.

Berichtet wird:"
Sammlung des Komitee Südliches Afrika

Das Komitee Südliches Afrika wird sich mit einem Stand am Flohmarkt in Stuttgart am 10. September beteiligen. Es soll dort über die Lage und Ziele des Befreiungskampfes in Zimbabwe informiert werden. Es werden Bücher, schallplatten und andere übliche Flohmarktartikel verkauft. Das KSA fordert alle Freunde und Genossen auf, es bei der Sammlung des Verkaufsmaterials zu unterstützen."

Aufgerufen wird zur Veranstaltung in Stuttgart, eingeladen wird zum KVZ-Leserkreis in Stuttgart.
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar Nr. 35, Stuttgart 29.8.1977

05.09.1977:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt die 'Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar' Nr. 36 (vgl. 29.8.1977, 12.9.1977) zur KVZ heraus mit dem Leitartikel "Sindelfingen: Der Kampf für 60 Pfennig mehr pro Stunde kommt voran: Die Daimler-Benz- Arbeiter gewinnen immer mehr Klarheit über ihre Kampfstärke".

Weitere Artikel sind:
- "Angriff" zum Arbeitsmarktsymposium der Landesregierung;
- ""Die Maßnahmen zur Arbeitslosenversicherung: Mit den Versicherungsgeldern der Arbeiterklasse erpreßt die Bourgeoisie die Arbeitslosen, um die Lebenshaltung der Arbeiterklasse zu senken" mit einem Aufruf zur Veranstaltung gleichen Themas;
- "Abrichtung zum Lohnsklaven in der Fabrik: Für Sonder- und Hauptschüler bleibt der direkte Weg ans Band! Weg mit dem Notensystem! Einheitsschule!" zum Einstellungstest für Lehrlinge bei der Bundesbahn in Stuttgart im Bahnbetriebswerk Nord;
- "Die Gewerkschaftseinheit für die ersatzlose Streichung des § 218 herstellen" zum IGM-Tag bzw. der Unterschriftensammlung in den Vahinger betrieben Kautt und Bux sowie Koch, Neff & Oettinger, bei Bosch Feuerbach und Daimler Untertürkheim;
- "Nur im Angriff auf die imperialistische Bourgeoisie und ihren Staat kann die Partei aufgebaut werden" zur Südostasienwoche in Tübingen;
- "Lohnfortzahlung für Wehrpflichtige! Recht auf jederzeitige Kündigung für Zeitsoldaten und Polizisten! 'Wir fordern den DGB KJA auf, den Kampf um diese Forderung zu organisieren!'" zum Antikriegstag (AKT) am 1.9.1977 bzw. der Veranstaltung der DGB-Jugend dazu, die von 250 Menschen besucht wurde, auf der auch das SRK auftrat;
- "Die einzige richtige und notwendige Forderung gegen die Angriffe der Kapitalisten auf den Acht-Stunden-Tag: 7-Stunden-Tag! 35-Stunden-Woche! Verbot der Überstunden! Voller Lohnausgleich"!" zur Druckerei Belser Stuttgart und Daimler Sindelfingen bzw. der IGM-Verwaltungsstelle Esslingen, von der Zelle West;
- "Leistungszulage bei Daimler-Benz Untertürkheim: Die Einheit für den Lohnkampf soll zerstört werden" von der Daimler-Zelle Stuttgart;
- "Druckzentrum: Unterschriftensammlung für Steuerfreibetrag";
- "Daimler-Benz: Ruinierung der Gesundheit durch die Profitproduktion" zum Werk Sindelfingen;
- "Solidarität mit dem bewaffneten Befreiungskampf in Zimbabwe" zu den drei Agitationsständen des Komitees Südliches Afrika (KSA) u.a. in Degerloch und auf dem Flohmarkt;
- "Rücknahme der Entlassung der Lehrer Langenbucher und Gaile!" in Kornwestheim, wozu aufgerufen wird zur Veranstaltung am 7.9.1977;
- "Jugendwohnheim Albstadt: 'Im Heim ist es wie im Zuchthaus!'" zum Heim des Internationales Bundes für Sozialarbeit, in dem 12 FSJlerinnen und 12 Lehrlinge, u.a. aus der Textilindustrie untergebracht sind; sowie
- "Grundschule Kernen-Stetten: Für 10 Sterne gibt es ein Abziehbild", von der Mutter eines Erstklässlers.

Eingeladen wird zum KVZ-Leserkreis in Stuttgart, aufgerufen zur Veranstaltung in Stuttgart.
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar Nr. 36, Stuttgart 5.9.1977

12.09.1977:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt die 'Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar' Nr. 37 (vgl. 5.9.1977, 26.9.1977) zur KVZ heraus mit einem Leitartikel zum Streik bei Daimler-Benz in Sindelfingen und Stuttgart-Untertürkheim (vgl. 4.9.1977).

Weitere Artikel sind:
- "Stuttgart. Oberschulamt betreibt weitere Entrechtung von S. Vollmer" zum Berufsverbot gegen die Sonderschullehrerin an der Hermann-Nohl-Schule in Filder;
- "Saliergymnasium Waiblingen. Aus Fehlern lernen" zur Schulsprecherwahl, bei der die Kommunisten in der Klassensprecherversammlung nur 2 Stimmen erhielten;
- "Ludwigsburg: Hinter verschlossenen Türen hat das Arbeitsgericht der Kündigung zugestimmt" zur Entlassung der Sozialarbeiterin K. Deumelandt in der K.O.-Kaserne;
- "Waiblingen. Rentenvernichtungsprogramm: Antrag einer Rentnerin auf eine Beinprothese abgelehnt";
- "1 000 DM für den bewaffneten Befreiungskampf des Volkes von Zimbabwe" gesammelt vom KSA Stuttgart auf dem Flohmarkt;
- "Entweder verhindert die Revolution den Krieg - oder der Krieg treibt die Revolution hervor! James Bond Film: 'Der Spion der mich liebte' / Imperialistisches Lügengespinst über Ursachen und Verhinderung eines neuen Weltkriegs";
- "Zurücknahme der Beurlaubung! Keine weiteren Ermittlungen und Entlassungen! Bespitzelungsterror zum Schutz des Privateigentums" zum Werkschutz bzw. der Werksfahndung bei Daimler-Benz;
- "Waiblingen. 'Es ist richtig, daß die Kommunisten kandidieren'", was eine Beschäftigte der Kreisverwaltung zu den Oberbürgermeisterwahlen feststellte;
- "'Überspannte Leistungsmotivation'. Die Ursachen von Herz- und Kreislauferkrankungen im Munde bürgerlicher Wissenschaftler";
- "Unterschriftensammlung gegen den § 218 zum Gewerkschaftstag der IG Metall Bosch Feuerbach"; sowie
- "Aus Niederlagen lernen - eine unbesiegbare Partei aufbauen!" zur Stuttgarter KPD 1952 bis 1954, aus der Zelle öffentlicher Dienst Stuttgart.

In "Einnahmen und Ausgaben" zur Haushaltsbefragung in Baden-Württemberg wird auch berichtet:"
Leitz Stuttgart: Ein gelernter Schlosser mit 16 DM Stundenlohn wird entlassen, um für 11 DM einen neuen Arbeiter einzustellen.
Mann und Hummel Ludwigsburg: Die Frauen in der Endgerätemontage kommen bei einem Akkord von 130 % auf 9.50 DM, der Grundlohn ist 8.70 DM.
Ludwigsburg: Eine Arbeiterin ist seit 1973 erwerbsunfähig - Anfangsrente 44,80 DM, dann 51,40 DM, heute 118, 50 DM.
Rössler-Reinigung Waiblingen: 17jährige türkische Arbeiterin verdient 5.60 DM in der Stunde.

Ledigenheim, Kornwestheim: Erhöhung der Miete von 48 DM auf 101 DM.
AEG-Esslingen: Familie, beide Eltern schaffen. Sie wissen nicht wo sie die Kinder unterbringen sollen. Ein Platz im städtischen Kinderhört kostet ca. 200 - 300 DM."

Aufgerufen wird zur Azania-Veranstaltung.
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar Nr. 37, Stuttgart 12.9.1977

26.09.1977:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt die 'Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar' Nr. 39 (vgl. 12.9.1977, 10.10.1977) zur heutigen KVZ heraus mit dem Leitartikel "Daimler Benz: Die Spaltung überwinden - die Einheit für den Lohnkampf herstellen" zum Kampf um höheres Weihnachtsgeld in Sindelfingen und Stuttgart-Untertürkheim.

Weitere Artikel sind:
- "Sind wir noch einmal davongekommen?" zur Rücknahme der Kündigung von Peymann am Stuttgarter Schauspielhaus;
- "'Es ist richtig, wenn das Volk von Azania den bewaffneten Befreiungskampf vorbereitet und führt'" mit Berichten aus Ludwigsburg, von der Stadtzelle Eglosheim und von der Stadtzelle Böblingen über die Zimbabwe-Sammlung;
- "Sofortige Einstellung des Prozesses gegen die Genossen Heckh und Pampel! Weg mit dem § 218" wegen des Strassentheaters auf der Querspange in Waiblingen am 20.9.1975 zur Vorbereitung der bundesweiten Demonstration am 1.9.1975, an der aus Waiblingen ca. 50 Menschen teilnahmen;
- "Fachhochschule für Bibliothekswesen Stuttgart: Den AStA als Kampfinstrument der Studentenmassen einsetzen" von der KHG-Zelle FHB;
- "Aktionstage des Stuttgarter Komitees gegen den § 218";
- "Uni-Kliniken Tübingen: Die Beschäftigten nehmen den Kampf gegen das Krankenversicherungskostendämpfungsgesetz auf";
- "Staatliche Ausplünderung über Stuttgarter Verkehrs- und Versorgungsgesellschaft. 'Die Tariferhöhung, die zum 1. August wirksam geworden ist, war ein nicht leichtes Problem.'" zur SVV und auch den Fahrpreiserhöhungen der SSB; sowie
- "'Jugend von heute - Bürger von morgen': Klassenversöhnung und Ausrichtung auf die imperialistische Expansion" zum Gemeinschaftskundebuch für berufsbildende Schulen von 1974, aus dem KJB.
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar Nr. 39, Stuttgart 25.9.1977

10.10.1977:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt die 'Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar' Nr. 41 (vgl. 26.9.1977, 17.10.1977) zur KVZ heraus mit dem Leitartikel "Der Marxismus-Leninismus läßt sich nicht verbieten. Die Arbeiterklasse und die Volksmassen schließen sich gegen die Verbotsanträge zusammen", in dem berichtet wird von der Agitation für die Bonner Demonstration (vgl. 8.10.1977) vor Daimler Sindelfingen, aber auch von der Solidarität von drei Mitgliedern des Türkischen Arbeitervereins Böblingen und im Jugendhaus Sindelfingen, bei Bosch Waiblingen und von der Kerschensteinerschule für physikalisch-technische Assistenten in Stuttgart.

Weitere Artikel sind:
- "Überfälle" zum § 218-Prozeß in Waiblingen;
- "Betriebsversammlung Daimler Benz Untertürkheim. Am liebsten würden die Sozialdemokraten den Klassenkampf verbieten";
- "Rekruteneinziehung" am 3.10.1977 auf dem Hauptbahnhof Stuttgart, wo das SRK agitierte;
- "Cannstatter Volksfest. 'Dem Volk ein großes Schmausen und festen'. König Wilhelm von Württemberg / Verneblung der Volksmassen mit bunter Kulisse und Weizenbier";
- "Kreiskrankenhaus Waiblingen / Entbindungsstation. 'Lassen Sie sich notfalls möglichst früh entlassen'";
- ein Artikel zur Werbung der Landesgirokasse;
- "Fortuna Werke Stuttgart. Die Entlassungen sind Folge der Krise des Kapitalismus. der Kapitalist wirft dort das Kapital hin, wo es am profitträchtigsten ist";
- "Hüller Ludwigsburg. Gegen die Spaltung 220 DM fordern!";
- "Berufsschulzentrum Waiblingen. Die Schüler beginnen hinter den Forderungen des Aktionsprogramms den Kampf zu organisieren";
- "Städtische Wohnungen Waiblingen. Der Name Gauß steht für Ausplünderung und Unterdrückung";
- "Einführung der PJ-Studenten durch Bürgermeister Thieringer / Ein Sprecherrat der PJ-Studenten wird gebildet. Die Studenten fordern Ausbildungs- und Tarifvertrag" zu den 35 PJlern in Stuttgart, u.a. am Bürgerhospital, am Katharinenhospital und am Krankenhaus Bad Cannstatt, aus der KHG; sowie
- "BRAVO: Seelsorge für den Notenknüppel".
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar Nr. 41, Stuttgart 10.10.1977

17.10.1977:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt die 'Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar' Nr. 42 (vgl. 10.10.1977, 24.10.1977) zur KVZ heraus mit dem Leitartikel "Stuttgarter Gemeinderat beschließt die Beseitigung der Kranken. Jede Mark für kranke Arbeiter ist dem Stuttgarter Gemeinderat zuviel" zum Krankenhausbedarfsplan, wobei berichtet wird von den Kinderkliniken, u.a. dem Eduard-Pfeiffer-Heim, der Kinderklinik Gerokstraße und dem Viktor-Köchel-Haus, dem Bürgerhospital, dem Katharinenhospital und dem Olga-Hospital.

Weitere Artikel sind:
- "Gauß: 'Wir sind die Eigentümer der Villa, wir haben einen Sozialarbeiter und die Sache läuft'. Laufen soll die Unterdrückung und Abrichtung der Jugend für die Fabrik" zum Jugendzentrum Villa in Waiblingen;
- "Kein Grund zum Feiern" zum Fellbacher Herbst;
- "Kampf der Bewohner der KO-Kaserne Ludwigsburg. Die Forderungen sind nicht erfüllt - es wird höchste Zeit!";
- "Nieder mit den Verbotsanträgen!" mit Berichten über die Resolutionen von 7 Jugendlichen aus dem Jugendzentrum Waiblingen und der ÖTV-Mitgliederversammlung an der Uniklinik Tübingen (ca. 30 Kollegen);
- "Herion Fellbach. Keine Entlassung der 7 Arbeiter!";
- "Mord mit Stoppuhr" zur Rentnerpflege durch das Wohlfahrtswerk Baden-Württemberg bzw. einem Altenpflegeheim in Waiblingen;
- "Die Sozialdemokraten der IG-Druck und Papier wollen die Forderung nach 7-Stundentag bei vollem Lohnausgleich unterdrücken. Telegramme und Beschlüsse an den Gewerkschaftstag sind notwendig" zur Vorbereitung des DruPa-Gewerkschaftstages im Ortsverein Stuttgart, aus der Zelle Druckzentrum Möhringen;
- "Albstadt: Die Kapitalisten scheren sich einen Dreck um die Gesundheit der Arbeiter" zur Textilindustrie bzw. der Textilfabrik Diemer;
- "Stuttgart Südrolle Arbeiter fordern: Einheitliche Erhöhung der tariflichen Jahresleistung! Lärmschutzmaßnahmen in der Rotation!" zur Betriebsversammlung vom 10.10.1977;
- "Berufsschulzentrum Waiblingen. Besser kann kein Zuchthaus gebaut sein";
- "Verherrlichung der Eroberungsfeldzüge im Schulunterricht. '…Sakramente des Christlichen Glaubens'. Schüler am Salier-Gymnasium bauen Notenkomitee auf" aus Waiblingen;
- "Hitler-Film kostenlos an Stuttgarts Schulen";
- "In Asien schlägt sich die Mutter mit dem Vater um die Weltherrschaft" zum Brettspiel Risiko; sowie
- "Kerschensteinerschule Stuttgart: Zahlung des 'Papiergeldes' verweigert" zur Lehrmittelfreiheit an der Berufsschule.

Aufgerufen wird zur Veranstaltung in Stuttgart und zur Demonstration gegen das LHG am 20.10.1977.
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar Nr. 42, Stuttgart 17.10.1977

24.10.1977:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt die 'Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar' Nr. 43 (vgl. 17.10.1977, 31.10.1977) zur KVZ heraus mit dem Leitartikel "Bauernlegen im Regionalplan festgeschrieben - ganz im Interesse der Imperialisten. Gauß: 'Die Standortgunst für die Betriebe muß erhalten werden'" zum geplanten Nord-Ost-Ring, in dem berichtet wird über eine Bäuerin aus Manolzweiler und dem Auftreten des Oberbürgermeisters von Waiblingen, Gauß, auf einer Wahlveranstaltung in Neustadt und in Hegnach.

Weitere Artikel sind:
- "Von wegen Gemeinsamkeiten" zum Auftreten des Oberbürgermeisters von Waiblingen, Gauß, auf einer Wahlveranstaltung in Neustadt;
- ein Bildbericht von der Studentendemonstration in Stuttgart am 20.10.1977;
- "Aufbau der Streikfront an den Hochschulen. Jetzt kann und muß das Blatt gewendet werden" mit Berichten von den Universitäten Hohenheim und Tübingen, u.a. aus der Psychologie, den Fachhochschulen Esslingen und Heilbronn, der Kunstakademie Stuttgart, aus Ludwigsburg und Reutlingen;
- "Waiblingen: Sofortige Rücknahme der Entlassung der Beamtin Heinzmann!" vom Kreisjugendamt, zu deren Berufsverbot;
- "Kampf gegen die Verbotsanträge und Vorbereitung des Kongresses für Demokratie und Sozialismus. Resolution" von den über 100 Teilnehmern der KBW-Veranstaltung am 17.10.1977;
- "Vorbereitung auf den Bürgerkrieg. 'Katastrophenschutzübung' im Rems-Mur-Kreis und im Kreis Esslingen";
- "Ausbau der Friedrichstraße in Ludwigsburg: Mobilität für US-Truppen";
- "Bosch / Betriebskrankenkasse: Bespitzelung und Spaltung der Kollegen - zinsloser Kreditgeber für die Kapitalisten" zur BKK;
- "Prozente spalten - Festgeld muß her! 220 DM für alle im Monat mehr!" zur metalltarifrunde (MTR) bzw. Betriebsversammlung bei Bosch Feuerbach;
- "Warnstreik der Großbäckerei Küntzle Ludwigsburg" in Freiberg (NGG-Bereich);
- "'Eine Frau muß alles können - auch auf dem bau arbeiten' Däubler-Gmelin (SPD)" zu deren Auftritt auf einer Frauenkonferenz der ÖTV-Kreisverwaltung Ludwigsburg / Waiblingen;
- "Daimler Benz AG. Alles für den Konkurrenzkampf auf dem Weltmarkt, das ist die Devise des Zwischenberichtes";
- "Resolution für die Durchführung des Kongresses für Demokratie und Sozialismus verabschiedet" von 4 Daimler-Arbeitern in Zusammenarbeit mit der Daimler-Aufbauzelle;
- "Der Kampf gegen die 5en und 6en dient dem Sturz der bürgerlichen Klassenschule. Auseinandersetzung mit einem Artikel der 'Stuttgarter Schülerzeitung'" zum Berufsverbot gegen die Lehrer Langebucher und Gaile in Kornwestheim, wogegen am 20.8.1977 50 Menschen demonstrierten;
- "Der KABD propagiert 'gemischte Forderung'" zur Metalltarifrunde (MTR) in der 'Roten Fahne' Nr. 21, während auf der Betriebsversammlung bei Bosch Feuerbach die Festgeldforderung "ordentlichen Beifall" bekam;
- "Die Volksmassen sollen die Kriegsvorbereitungen der Bourgeoisie bezahlen - Weg mit der Einwohnersteuer! Schluß mit der Ausplünderung!" aus Tübingen mit einem Bericht über einen Textilarbeiter;
- "'Gerechtigkeit': Stuttgarter Gemeinderat beschließt Rentnerbeseitigung und Arbeitsdienst" zur Erhöhung der Pflegesätze in der Altenpflege im Bürgerhospital sowie dessen Abteilungen Vaihingen und Isny; sowie
- "Krankenpflegeschule Tübingen. Oberarzt propagiert den Unterdrückungsparagrafen 218" von der Frauenklinik der Unikliniken.

Berichtet wird:"
Katharinenhospital Stuttgart. Stempel wegen Personalmangel

In der Pathologie herrscht Personalmangel. es sind dort seit Jahren 7 Schreibkräfte beschäftigt, obwohl die Anzahl der Untersuchungen von 15 000 pro Jahr auf 20 000 pro Jahr angestiegen sind. Auch im Labor fehlen Arbeitskräfte. Es wurde ein Stempel eingeführt, den man anstelle des Befundes bekommt: 'Wegen Personalmangel kein Befund möglich' oder 'Wegen Personalmangel nur Schnellbefund möglich'. Weil es zu wenige Putzfrauen gibt, müssen die Sektionsgehilfen neben ihrer sonstigen Arbeit auch noch Gläser spülen und die Räume sauber machen."

Berichtet wird auch von der GLAZ bei der ARWO:"
AWO Stuttgart. Stempeluhren werden eingeführt

Bei der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Stuttgart soll in der Zentrale eine Stempeluhr zur Kontrolle der Arbeitszeit eingeführt werden. Mit Erpressung soll das durchgesetzt werden: Entweder gleitende Arbeitszeit mit Stempeluhr oder aber sonst feste Arbeitszeit."

Eingeladen wird zur Veranstaltungsreihe der KHG: "Die reaktionären Gesetzesmaßnahmen von Bundes- und Landesregierung - die Professorenschaft entspricht den Absichten der Reaktion" in der Universität Stuttgart.

Aufgerufen wird zur Veranstaltung der KHG in Stuttgart.
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar Nr. 43, Stuttgart 24.10.1977

31.10.1977:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt die 'Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar' Nr. 44 (vgl. 24.10.1977, 7.11.1977) zur KVZ heraus mit dem Leitartikel "7. November - Sitzung der Großen Tarifkommissionen / 12. November - Vertrauensleuteversammlung von Bosch. In den Abteilungen Beschlüsse fassen für alle gleich" zur Metalltarifrunde (MTR) Nordbaden-Nordwürttemberg, Südwürttemberg-Hohenzollern und Südbaden bzw. dem Treffen der Bosch-Vertrauensleute in Feuerbach, wobei auch berichtet wird von Porsche Zuffenhausen und Daimler Untertürkheim.

Weitere Artikel sind:
- "Staatsakt und RAF Begräbnis" zum Tod von Schleyer bzw. dem Begräbnis von Baader, Ensslin und Raspe, bei dem 700 demonstrierten;
- ein KBW-Plakat zur Oberbürgermeisterwahl in Waiblingen;
- "Der Gemeinderat muß die Einwohnersteuer zurücknehmen. Beschlüsse in Betrieben, Schulen und Hochschulen fassen" aus Tübingen, wo der KBW bereits letztes Jahr mittels einer Initiativgruppe gegen die Einwohnersteuer den Boykott organisierte, aber erfolglos blieb;
- "Mieterversammlung im Stuttgarter Osten" am 26.10.1977 für die Städtischen Wohnungen;
- "Ludwigsburg. GEW-Kreisvorsitzender Setzer gegen Zusammenschluß der Junglehrer" zur der Sitzung des AjLE am 6.10.1977;
- "Tübingen. Vorbereitung von Fachschaftsveranstaltungen. Entscheidender schlag gegen das Programm der reaktionären Hochschulgruppen" zum Streikrat Jura an der Universität;
- "'…und unterstützen wir die Kandidatur des KBW'", zu den Städtischen Wohnungen Waiblingen, aus Bittenfeld und dem Jugendzentrum Villa sowie dem Salier-Gymnasium;
- "Interview mit einem Schreinerlehrling: Die Einheit im Lohnkampf herstellen, auch die Auszubildenden brauchen 220 DM mehr!" aus dem GHK-Bereich, wobei auch auf die DGB-Jugendgruppe eingegangen wird, in der der Lehrling gemeinsam mit vielen Daimler-Lehrlingen arbeitet;
- "Landkreis Reutlingen. 'Es muß jetzt eine große Wende kommen'. Arbeiter und Bauern - das muß jetzt zusammengehen" zu Mittelstadt, wo knapp tausend Menschen sich auf dem letzten Treffen auf dem Bauplatz des geplanten AKW einfanden über die Bauern und Nebenerwerbsbauern, die etwa bei Antennen Hirschmann in Neckartenzlingen arbeiten;
- "Beka Tübingen: Resolution zum Manteltarifvertrag für Lehrlinge" zum MTV bzw. der Berufsschule und dem IMGM OJA Tübingen;
- "Gross und Fröhlich Stuttgart: Abteilungen fordern 50-60 Pf mehr pro Stunde!" zu Schlosserei und Versand bzw. der Metalltarifrunde (MTR);
- "Herbstferien: Von Ferien keine Spur" wobei berichtet wird vom Wirtschaftsgymnasium Waiblingen und dem Max-Planck-Gymnasium Schorndorf;
- "Waiblingen. Einstellung des Verfahrens gegen W. Kirschner!" zum Prozeß wegen Störung der Gemeinderatssitzung; sowie
- "'Wir sollten uns überlegen, wie wir aus der ohnmächtigen Situation raus, andere Wege finden'. Point 24.10.: 'Was geht uns der Terror an' / Jugendliche im Jugendzentrum Schmalzgrube in Schwäbisch Gmünd" (vgl. 24.10.1977).

Aufgerufen wird zur KBW-Veranstaltung am 1.11.1977 und zur Zimbabweveranstaltung am 9.11.1977.
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar Nr. 44, Stuttgart 31.10.1977

07.11.1977:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt die 'Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar' Nr. 45 (vgl. 31.10.1977, 14.11.1977) zur KVZ heraus mit dem Leitartikel "Im Angriff auf die Professorenreaktion die Streikfront aufbauen! Mit der landesweiten Demonstration am 9.11. in Stuttgart einen Durchbruch erzielen", in dem einleitend berichtet wird:"
Im Bezirk Mittlerer Neckar stand die Streikfront am Donnerstag und Freitag bloß an den Pädagogischen Hochschulen in Reutlingen und Eßlingen, an den Fachhochschulen Druck Stuttgart, Sozialwesen Reutlingen und Sozialwesen Eßlingen zu 100 %. An der Uni Stuttgart fielen trotz Streikbeschluß durch Urabstimmung fast keine Vorlesungen aus. An der Uni Tübingen, der PH Ludwigsburg und der Uni Hohenheim finden 'Aktionstage' statt und wird versucht, über Beschlußfassung in den Lehrveranstaltungen diese zu boykottieren. An der FHB Stuttgart haben sich in einer erneuten Urabstimmung über 60 % aller Studenten für Streik von Montag bis Freitag ausgesprochen."

Weitere Artikel sind:
- "'Verkehrsverbund' SSB - DB. Koordinierter Plan zur Steigerung der Ausplünderung der Arbeiter und des Volkes" zu den Fahrpreiserhöhungen;
- das Plakat: "Gegen das Programm der Reaktion und ihrer Kandidaten Gauß und Palmer! Gegen das Verbot der Kandidatur des KBW: Wahlboykott!" zur Oberbürgermeisterwahl in Waiblingen;
- "Lohn und Lohnrahmen" zur Metalltarifrunde (MTR);
- im Aufruf zur Zimbabwe-Veranstaltung am 9.11.1977 heißt es auch: "der KABD war nicht bereit, sich an der Aktionseinheit zu beteiligen. Differenzen hat es in den Verhandlungen vor allem mit der Liga gegen den Imperialismus darüber gegeben, ob der westdeutsche Imperialismus entschieden bekämpft werden muß, … Wir haben die Meinung vertreten, daß die beste Unterstützung des Kampfes des Volks von Zimbabwe die Bekämpfung der Machenschaften des westdeutschen Imperialismus ist.";
- "Die Reaktion gerät unter Beschuß" mit einem Plakat der KHG von der Universität Stuttgart;
- "Weg mit den elenden Wohnverhältnissen in den städtischen Wohnungen! Keine Verurteilung des Mechanikers W. Kirschner!" berichtet vom Prozeß wegen Störung der Gemeinderatssitzung in Waiblingen;
- "Gemeinsamer Vorschlag von KBW und KPD für das treffen am 8.11. in Stuttgart zur Vorbereitung des Kongreß 'Für die Rechte der Arbeiterklasse und des Volkes'. Die Verschärfung der Reaktion macht den Aufbau der Front unabdingbar!" zum K-Gruppenverbotsantrag, wobei die Ortsleitung Stuttgart der KPD/ML nicht kommen wolle;
- "Im Kampf gegen die Schulunterdrückung und Ausbeutung in der Fabrik die Front gegen die Schließung des Jugendzentrums aufbauen" zur Villa in Waiblingen;
- "Aufforderung eines ehemaligen Bosch-Lehrlings: Die Bosch-Lehrlinge brauchen sofort Unterstützung von allen Arbeitern" zum Werk Feuerbach;
- "Stuttgart / Gded-Jugend. Die neue Ortsjugendleitung auf die Forderung nach Existenzlohn verpflichten";
- "Landesweite Demonstration von Auszubildenden im öffentlichen Dienst und Studenten" am 9.11.1977;
- "Uniklinik Tübingen: Disziplinarmassnahmen wegen Verletzung der Schweigepflicht zur Abspaltung der Beschäftigten im öffentlichen Dienst" zu Irmgard Möller (RAF), die "wohl versehentlich einzige Überlebende der 'Stammheimer Vorfälle'", die dort behandelt wurde;
- "Ludwigsburg: 50 Jahre Arbeitsverwaltung. Beschäftigte sind gegen Jubiläumsopfer! Betriebsgruppe beschliesst: 200 DM mindestens!" zur ÖTV am Arbeitsamt;
- "'Die ausländischen und die deutschen Arbeiter müssen zusammen kämpfen'" zu Beka Tübingen; sowie
- "'Altersklinik' mit Modellcharakter" zum Kreiskrankenhaus Ludwigsburg.
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar Nr. 45, Stuttgart 7.11.1977

14.11.1977:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt die 'Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar' Nr. 46 (vgl. 7.11.1977, 21.11.1977) zur KVZ heraus mit dem Leitartikel "'Friß die Hälfte' soll gut gegen wenig Lohn sein. Die Sozialdemokraten in der Gewerkschaft machen schlechte Vorschläge", in dem berichtet wird von den Kantinen bei Porsche, Daimler, Koch-Neff-Öttinger, Bosch Feuerbach, Union-Spezial und Wega Fellbach.

Weitere Artikel sind:
- "OB-Wahlen Waiblingen. Die Absegnung des Programms der Reaktion durch die Mehrheit der Volksmassen ist nicht gelungen. Eine geschlossene Front gegen die Kapitalisten und ihren Staat aufbauen";
- "'…auch mal die Hauspolizei'" zum Stuttgarter Jugendhausverein, wobei auch berichtet wird vom Jugendhaus Hallschlag;
- "Praktisches Jahr. Notwendig ist es, sich auf den bundesweiten Streik für Ausbildungs- und Tarifvertrag zu einigen!" zu den 35 PJlern an Stuttgarter Krankenhäusern bzw. dem Bürgerhospital, aber auch zu den Medizinern an der Universität Tübingen;
- "Tübingen. Verhaftung des ehemaligen Auslandsreferenten des AStA wegen Flugblattverteilen" für den KSB/ML an der Universität, wobei es um die RAF und Schleyer ging;
- "Der Zusammenschluß für den bundesweiten Streik an den Hochschulen entwickelt sich" wobei berichtet wird von Uni Ulm, Uni Stuttgart und PH Esslingen sowie der FHS für Bibliothekswesen (FHB) Stuttgart;
- "Genosse Chitando (Zimbabwe) in Stuttgart: 'Unser Kampf nutzt euch, euer Kampf nutzt uns'" zum 9.11.1977;
- "Leserbrief eines Bosch-Arbeiters. Wir brauchen einen Lohn, der ohne Akkordzuschlag reicht";
- "Stuttgart: drei neue Bürgermeister und ein neuer TWS-Generaldirektor";
- "Aus der Geschichte lernen: der Kampf um die Arbeitszeitverkürzung muß mit dem Lohnkampf verbunden werden" zur 35-Stundenwoche;
- "Tübingen: Beschlüsse über eine Festgeldforderung von 210 DM verabschiedet" zur ÖDTR bzw. der ÖTV-Abteilung Wissenschaft und Forschung und der ÖTV-Betriebsgruppe der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik;
- "Auf vielerlei Weise greift der öffentliche Dienstherr das Lohnniveau an, allerdings immer auf spalterische Weise" zur Bundesanstalt für Arbeit (BfA);
- "Ludwigsburg. 4 Wochen Sperrfrist des Arbeitslosengeldes";
- "Kerschensteinerschule Feuerbach. Schüler schmettern eine 5 zurück" zur Klasse PTA 20 der Physikalisch-Technischen Anstalten;
- "Schikard-Gymnasium Tübingen" wo das Redaktionskollektiv der Schülerzeitung eine Resolution gegen die Verbotsanträge verabschiedete;
- "Keine 5en und 6en! Weg mit dem Notensystem! Sofortige Rücknahme der Entlassung des Lehrers Langenbucher!" aus Kornwestheim, zu dessen Arbeitsgerichtsprozeß am 17.11.1977 in Ludwigsburg;
- "'Der Kongreß ist unheimlich gut - da mach ich mit'" aus Albstadt über das Wohnheim für Textillehrlinge; sowie
- "Mit Niki Lauda in einen neuen imperialistischen Krieg. 'Verfassungstreu' in Schulbüchern" aus der GUV.
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar Nr. 46, Stuttgart 14.11.1977

21.11.1977:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt die 'Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar' Nr. 47 (vgl. 14.11.1977, 28.11.1977) zur KVZ heraus mit dem Leitartikel "Arbeitsamt Ludwigsburg. Lohndrückerei, steigende Arbeitshetze, Bespitzelung - die Dienstaufsicht arbeitet zielstrebig daran. jetzt reicht's endgültig!".

Weitere Artikel sind:
- "KVKdG" zum Krankenversicherungskostendämpfungsgesetz;
- "CDU-Veranstaltung: 'Terrorismus in der BRD und in Afrika'. Das Recht auf nationale Selbstbestimmung hat den Sieg davon getragen", der Stadtzelle Böblingen, der aus Sindelfingen von einer CDU-Veranstaltung berichtet, auf der etwa 25 Leute auftraten und auch von Namibia berichteten. Der KABD habe seine Gemeinsamkeit mit der Bourgeoisie gegen den Terror "beteuert und damit eine Aktionseinheit auf revolutionärer Basis verhindert.";
- "Amtsgericht Stuttgart. Geldstrafen reichen nicht aus" zum Prozeß gegen den Buchladen Roter Morgen wegen dem Holger Meins-Artikel im 'Roten Morgen' Nr. 46;
- "Steigende Selbstmordrate";
- "Ausstellung '§ 218 - ungelöst' Es ist gut möglich, die Besucher sowie die Frauengruppen für die Front gegen den § 218 zu gewinnen" zur Ausstellung von Deutsch-Amerikanischem Institut, Frauengruppen und Humanistischer Union (HU) in Tübingen;
- "Aufruf zur Protestkundgebung" am 26.11.1977 in Stuttgart zum Prozeß wegen der Erschießung von Vahit Önler in Kornwestheim, der unterzeichnet ist von KPD, KBW, Proletarische Revolutionäre der Türkei / Aydinlik, MLKP Griechenlands, Halkin Kurtulusu, Rote Hilfe, Liga gegen den Imperialismus und Komitee gegen den § 218;
- "Stadt Stuttgart: preise für die besten Rationalisierer";
- "400 DM Weihnachtsgeld steuerfrei - nichts als Betrug", wobei berichtet wird von Wega Fellbach;
- "AWO Stuttgart: Die Beschäftigten lassen sich nicht auf den 'demokratischen Sozialismus' verpflichten" zur Arbeiterwohlfahrt;
- "Robert Bosch GmbH: 'Entschlossen … die Positionen in den ausländischen Märkten … zu verteidigen und auszubauen'" zur Werkszeitschrift bzw. dem Werk Feuerbach;
- "Schüler und Eltern schließen sich gegen Verrottung des Volksbildungswesens zusammen" zur 6. Realschulklasse der Eberhard Ludwigsschule Ludwigsburg-Eglosheim;
- "Landtag: 20 Millionen zusätzlich für verschärfte staatliche Unterdrückung" zur Ausrüstung der Polizei;
- "Nordtangente Tübingen. den Bürgerentscheid durchsetzen" sowie
- ein Bildbericht von der Theateraufführung des SRK am 16.11.1977.
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar Nr. 47, Stuttgart 21.11.1977

28.11.1977:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt die 'Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar' Nr. 48 (vgl. 21.11.1977, 5.12.1977) zur KVZ heraus mit dem Leitartikel "Uniklinik Tübingen. 'Jawohl, die Dienstaufsicht soll nur merken, daß wir nicht vergesslich sind'. Beschäftigten schreiben offenen Brief, beschliessen die Forderung nach 210 / 220 DM Festgeld und stellen genaue Untersuchungen über das Ehrenberg'sche Kostendämpfungsprogramm an" zur ÖDTR, von der Zelle öffentlicher Dienst Tübingen.

Weitere Artikel sind:
- "Bestrafung des Mörders von Vahit Önler!" zur Kundgebung am 26.11.1976;
- "Daimler-Benz: Die Arbeiter der Kurbelwellenfertigung einigen sich auf richtige Forderungen" zur Metalltarifrunde (MTR) von der Aufbauzelle Daimler-Benz;
- "'Interessengemeinschaft der Boschler Werk Feuerbach'. Übles Spaltungsmanöver von SPD und DKP" von der Stadtteilzelle Stuttgart-Nord zum Straßenbau durch das Bosch-Werk bzw. den Protest der Bewohner der Siegelbergstraße;
- "Wo soll's da noch Versöhnung geben! Ausbildungs- und Tarifvertrag im Praktischen Jahr" zu den PJlern am Krankenhaus Feuerbach;
- "'Besorgnis' oder Kampf?" zur Schlägerei mit den Grauen Wölfen auf der Vahit-Önler-Kundgebung;
- "Ludwigsburg: Mobilität der US-Truppen wird erhöht";
- "Hüller: Die Höhergruppierungen waren nur Betrug. Nur im Kampf um einen ausreichenden Tariflohn können die Spaltungsmanöver vereitelt werden" von der Zelle Hüller;
- "Kleidersammlung für den bewaffneten Befreiungskampf des Volkes von Zimbabwe";
- "Mitgliederversammlung der IG Druck und Papier Stuttgart. Den beschluß für die Erkämpfung eines ausreichenden Lohnes und des 7-Stunden-Tages nutzen" zur Drucktarifrunde (DTR), von der Zelle Druckzentrum Stuttgart;
- "Mitgliederversammlung der IG Bau-Steine-Erden" des Bezirksverbandes Stuttgart am 14.11.1977;
- "Tarifverbund: jetzt soll die Plünderung schon losgehen" zu den Fahrpreiserhöhungen der SSB und der Deutschen Bundesbahn;
- "Weg mit der Entschuldigungspflicht" zum Salier-Gymnasium Waiblingen;
- "Rems-Murr-Kreis: 'Wir haben nicht mehr das Ohr am Puls des Volkes…'" zu einer Versammlung der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Waiblingen;
- "Mensaausschuß Feuerbacher Schüler stellt 'Volksvertreter' zur Rede. Eine Schulmensa muß unbedingt her - sofort!" von der Zelle Hüller Ludwigsburg; sowie
- "Gegen 'Repression im besonderen und allgemeinen'?" zu den drei Aktionseinheitsverhandlungen in Tübingen, bei denen sich Christen für den Sozialismus, GIM, KB, KSG des KABD, KSV der KPD und Sozialistisches Zentrum (SZ) gemeinsam besorgt gaben, während der KBW die Streikfront organisieren wollte. der KABD wird kritisiert anhand seiner Betriebszeitung für Bosch Feuerbach.

Berichtet wird:"
Betriebskindergarten im Kreiskrankenhaus Ludwigsburg hält Plätze für Arztkinder

Nach dem Bericht eines Arbeiters vom Kreiskrankenhaus Ludwigsburg kommt es öfter vor, daß für Kinder der am Kreiskrankenhaus beschäftigten Ausländer kein Platz im Kindertagheim frei war, einen Tag später aber plötzlich das Kind eines Arztes aufgenommen wurde.

Betriebskindergärten müssen unbedingt unter Kontrolle der Beschäftigten, unter die Kontrolle des Betriebsrates."

Berichtet wird auch:"
Deutliche Sprache

Die Kinder der Arbeiterklasse, die der Staat in die Sonderschulen hinabdrückt, um aus ihnen 'Hilfsarbeiter' zu machen (früher hießen die Schulen 'Hilfsschulen') wehren sich mit grosser Energie und Einfallsreichtum. An der Sonderschule Bisingen (Zollern Alb Kreis) hat ein Schüler das Auto seines Lehrers, der bekannt ist als Anhänger scharfer Zensuren verziert. Mit einem Nagel hat er lauter 5er und 6er in den Lack des Wagens geritzt und das Auto buchstäblich vollgemalt."

Aufgerufen wird zu den Veranstaltungen der KHG.
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar Nr. 48, Stuttgart 28.11.1977

05.12.1977:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt die 'Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar' Nr. 49 (vgl. 28.11.1977, 12.12.1977) heraus mit dem Leitartikel "Zu hohe 'Lohnkosten'? Nur im heftigen ideologischen Kampf gegen die Kapitalisten und ihre Handlanger ist ein Vorankommen im Lohnkampf möglich" zur Metalltarifrunde (MTR), wobei berichtet wird von Kuris Fellbach, Bosch Feuerbach und Bauknecht Plochingen, von der Stadtteilzelle Nord.

Weitere Artikel sind:
- ein Bericht von der Türken-Demonstration in Stuttgart am 3.12.1977
- "Gemeinderatsdebatte zum Haushaltsplan. Ganz im Sinne des Finanzkapitals - ein Plan gegen die Arbeiter und das Volk" aus Stuttgart;
- "Keine 'Einzelschicksale'" zur Weihnachtsaktion "Hilfe für den Nachbarn" der Stuttgarter Zeitung, von der Zelle im öffentlichen Dienst Stuttgart;
- "'Störfall' im KKW Neckarwestheim und lügenhafte Versprechungen über gleiche Strompreise durch Atomstrom. Nieder mit dem imperialistischen Energieprogramm!", wozu aufgerufen wird zur Veranstaltung, von der Aufbauzelle Hüller Ludwigsburg;
- "'Wes Brot ich ess, des Lied ich sing'. Professorenreaktion gegen den Streik der Studenten - 2 Beispiele" zu Rektor Hunken von der Universität Stuttgart und Prof. Dr. Grob, Rektor der PH Ludwigsburg;
- ein Bildbericht von der Uni Tübingen;
- "Lohnkampf im Öffentlichen Dienst. Den Angriff auf den Dienstherrn führen!" zur ÖDTR bzw. der ÖTV Abteilung Wissenschaft und Forschung Tübingen und dem AJLE Stuttgart, dem Krankenhaus Ludwigsburg, der Berufsgenossenschaftlichen Klinik bzw. Krankenhäusern in Tübingen sowie: "In Böblingen wurde ein Lehrer zum Schulamt zitiert, weil er auf einer Wahlplattform der GEW zum Kreisvorstand kandidiert, wo die Abschaffung des Beamtenrechts gefordert wird. Im Altersheim am Kappelberg in Fellbach wird das Lohnniveau dadurch gedrückt, daß ein großer Teil der Pflege, Küche und Verwaltung mit Praktikanten, Zivildienstleistenden und Helfern aufrechterhalten wird und freiwerdende Planstellen nicht besetzt werden.";
- "Heinz Schlegel, fetter 'Chef vom Dienst', propagiert Lebensmittelrationierung und Hungern" zur Stuttgarter Zeitung;
- "'Beratung' bei pro familia" vom Komitee gegen den § 218 Ludwigsburg;
- "AOK Stgt: 0,5 %-Beitragssenkung nach tausendfacher Anwendung des Kostendämpfungsgesetzes";
- ein Bericht vom Salier-Gymnasium Waiblingen; sowie
- "'Wir wollen einmal die großen Köpfe stechen, daß ihnen die Kutteln an die Erde müssen fallen'" zu den Bauernkriegen bzw. dem Aufstand des 'Armen Konrad', der ab dem Jahr 1503 u.a. in Beutelsbach und Schorndorf aktiv war, von der Stadtteilzelle Nord.
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksbeilage Mittlerer Neckar Nr. 49, Stuttgart 5.12.1977

12.12.1977:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt einen Bezirksteil (vgl. 5.12.1977, 19.12.1977) zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 50 heraus mit dem Leitartikel "Betriebsversammlung Daimler Benz Untertürkheim. 'Wir' - 'Gemeinsam' - 'Miteinander' …so Lohrscheids, Lucys + Steinkühlers imperialistische Propaganda" von der Aufbauzelle Daimler.

Weitere Artikel sind:
- "Zeugnisse" zu den Hauptschulen im Rems-Murr Kreis;
- "Kreiskrankenhaus Waiblingen. 'Den Lässing würden wir gern einmal 'behandeln'' Die Dienstaufsicht ist zu recht verhaßt", von der Zelle Öffentlicher Dienst Waiblingen;
- "'Junge Dame für geselligen Abend' - zur Aufbesserung des BAFöG" mit berichten von der FHS Heilbronn und der Uni Hohenheim, von der KHG;
- "Weitere zwei türkische Antifaschisten in Stammheim. Revision der Staatsanwaltschaft im Fall V. Önler" zu dessen Erschießung in Kornwestheim bzw. den drei in der JVA Stammheim wegen der Abwehr des Überfalls der Grauen Wölfe am 26.11.1977 Einsitzenden;
- "Metzgergenossenschaft: Beratung über Aufbau eines Betriebsrates" aus dem HBV-Bereich;
- "'Die Lage ist nicht rosig'. Bourgeoisie mit 'Polizeidichte' unzufrieden", der berichtet aus Ludwigsburg, Eßlingen, Reutlingen und Böblingen sowie Stuttgart;
- "Erhöhung des Weihnachtsfreibetrags. Von wegen 'Erleichterung' - 1 500 Mark steuerfrei im Monat, ist unsere Forderung" zum Weihnachtsgeld bei Gross und Froelich Stuttgart, Parker Chemie Ludwigsburg und Bosch Feuerbach;
- "Druckzentrum Stuttgart: Warnstreik";
- "VLK Bosch: Anhebung der unteren Lohngruppen ist notwendig" zu den Lohngruppen 1 - 5 bzw. zur Metalltarifrunde (MTR);
- "Altersheim: Neueinstellungen gefordert" vermutlich vom Altersheim am Kappelberg in Fellbach;
- "AOK" zur Landesvertreterversammlung;
- "Bosch / Höfliger und Karg. Für 220 DM müssen wir streiken" zur Metalltarifrunde (MTR) in Waiblingen;
- "Weg mit dem 100-Punkte-Schlüssel! Weg mit dem Notensystem!" zu den Lehrabschlußprüfungen bzw. der Feuerbacher Berufsschule Kerschensteinerschule, den Kaufmännische Berufsschulen I und II, der Robert-Bosch Berufsschule in Zuffenhausen und der Pestalozzischule in Dürrlewang, sowie den Berufsschulzentren Ludwigsburg und Waiblingen, von der Stadtteilzelle Stuttgart-Nord; sowie
- "Offener Brief an Schreibtischmörder Ehrenberg. 'Ich sehe in diesen Maßnahmen gegen mich einen Beitrag zur 'Sanierung der Rentenkassen', mit dem sie mich schneller unter die Erde bringen wollen'" an das Sozialministerin Ehrenberg, das Kreissozialamt Ludwigsburg und das Bürgermeisteramt Hemmingen, von dem Rentner Johann Hosak.

Angekündigt werden eine Bauernkriegsveranstaltung am 18.12.1977 und ein Dritte Welt-Fest am 31.12.1977.
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksteil Mittlerer Neckar Nr. 50, Stuttgart 12.12.1977

19.12.1977:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt einen Bezirksteil (vgl. 12.12.1977, 26.12.1977) zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 51 heraus mit dem Leitartikel "220 Mark Festgeld! Anhebung der Lohngruppen 1, 2 und 3 auf LG 4! Abgruppierungssicherung! Ohne Streik wird nichts gehen!" zur Metalltarifrunde (MTR), der auch von Bosch Feuerbach berichtet, von der Stadtteilzelle Stuttgart Nord.

Weitere Artikel sind:
- "Daimler-Benz hilft 'Weihnachtsmann und CoKG'" zur Aktion 'Hilfe für den Nachbarn' der Stuttgarter Zeitung;
- "Die Lehrer treten der weiteren Spaltung mit der Vorbereitung des Lohnkampfes und Einreihung in den ganzen Öffentlichen dienst entgegen!" zur ÖDTR bzw. einem Brief von Teilzeitlehrern im Kreis Ludwigsburg, u.a. an GEW und ÖTV;
- "Abzug aller fremden Truppen!" zur französischen Armee in Tübingen bzw. dem Dritte-Welt-Fest am 31.12.1977 in Stammheim, zu dem ein französischer Soldat eingeladen wurde;
- "Erfahrungsbericht eines stellensuchenden Bibliothekars. 'Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen': am liebsten hätten sie uns gratis" zu den ABM bzw. den arbeitslosen Bibliothekaren und der ÖTV-Fachgruppe Bibliothekare in Stuttgart;
- "'Übersichtlicher' - für's Finanzkapital. Weitere Ausplünderung durch das Verbundsystem" zu Deutsche Bundesbahn und SSB;
- "Universität Tübingen: Im Angriff auf die Reaktion die Fronten klären" zum Streik für die Verfaßte Studentenschaft, von der KHG;
- "Krankenpflegeschüler Tübingen. Als Mörder muß man den Dienstherrn anklagen. Ein Aktionsprogramm für gewerkschaftliche und politische Freiheiten, gegen Lohnraub und Rationalisierung ist notwendig" zu den Unikliniken bzw. der Augenklinik, der Frauenklinik, der Intensivstation und der chirurgischen Ambulanz, von der Zelle Öffentlicher Dienst Tübingen;
- "'Neue Satztechnik' im Druckzentrum Stuttgart / Streik bei Belser. Im Kampf für den 7-Stundentag die Forderungen für den Manteltarifanhang stärken" von der Zelle Druckzentrum Stuttgart;
- ein Bericht vom Salier-Gymnasium Waiblingen über die Verweigerung einer Politikarbeit in einer Abiturklasse;
- ein Bericht über die Lehrlinge von Bosch und Stihl Waiblingen im Berufsschulzentrum Waiblingen;
- ein Bericht vom Berufsschulzentrum Waiblingen;
- "Veranstaltung mit Wissmann (Junge Union): 'Die Zukunftschancen der Jugend' Für die CDU-Reaktion keine Zukunft und keine Chance" zur JU-Veranstaltung im Jugendzentrum Villa 5 in Ludwigsburg, von der Aufbauzelle Hüller;
- "'Die ganze Nacht vor der Villa eines Prominenten mit Maschinengewehr und dünnen Stiefeln…'" zur Versammlung der GDP für die Personen- und Objektschützer am 15.12.1977; sowie
- "Wohnungsbau GmbH Ludwigsburg: 'Hängt doch Lumpen vor eure Fenster'" zu den Sozialwohnungen in der Hirschbergstraße in Eglosheim, von der Stadtteilzelle Eglosheim.
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksteil Mittlerer Neckar Nr. 51, Stuttgart 19.12.1977

26.12.1977:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt einen Bezirksteil (vgl. 19.12.1977, 1.1.1978) zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 52 heraus mit dem Leitartikel "Sozialministerin Griesinger ruft zur 'Aktion Familie '78' auf: 'Den Eltern nicht jegliche Opfer abnehmen'" zu Pro Familia bzw. dem "Modell Mutter und Kind" in Ludwigsburg für das Erziehungsgeld.

Weitere Artikel sind:
- "Dick-Feilenfabrik / Esslingen. 'Konkurrenz, das ist deren Geschäft, das geht uns nichts an!'" von der Stadtzelle Esslingen;
- "Stuttgart. AWO will Kollegen auf Satzung zwingen, Beschluss und Brief für 200 - 220 DM" zur Arbeiterwohlfahrt bzw. der ÖDTR;
- "Stuttgart / ÖTV Fachgruppensitzung 'Mitarbeiter in Bibliotheken'";
- "Öffentlicher Dienst Stuttgart. Änderung des Wohngeldgesetzes ab 1.1.78";
- "Sofortige Freilassung der drei türkischen Patrioten", die wegen der Abwehr der Grauen Wölfe bei der Vahit Önler-Kundgebung am 26.11.1977 wegen schwerem Landfriedensbruch und versuchtem Totschlag angeklagt sind;
- ein Bericht vom Kreiskrankenhaus Waiblingen;
- "Mietminderungs-Aktion der Studenten von wldhäuser-Ost / Tübingen. Die Studenten brauchen mehr Rechte und mehr Geld" zum Wohnheimmietstreik bzw. der Universität, von der KHG;
- "Hohenheim: AStA durch Polizei geräumt" am 23.12.1977, nach dem ieg von RCDS und SLH;
- "Vorbereitung der Musiktage: bei der Kundgebung des Soldaten- und Reservistenkomitees mußte die Polizei erfolglos wieder abziehen" am 24.12.1977 in der Königstraße Stuttgart, wo das SRK Mittlerer Neckar agitierte;
- "Universitätskliniken Tübingen. 'jedes Angebot unter 7 % verstehen wir als Provokation!'" von der Zelle Uniklinik Tübingen;
- "Gross und Fröhlich / Stuttgart: Der Tod Akkordarbeiterin N. Für ihre Profite gehen die Kapitalisten über Leichen" zur Kugelrollen- und Spannwerkzeugfabrik in Heslach;
- "Druckzentrum Stuttgart. Boykott der kapitalistischen Einführung des 'Ganzseitenumbruch'" durch 20 Redakteure der 'Stuttgarter Zeitung' (StZ - DJU-Bereich);
- "Esslingen. Streik bei der Druckerei Bechtle";
- "Marienheim, Stuttgart: Zuchthaus zum Kreuzbrechen und zur Lohndrückerei" zum Caritas Durchgangswohnheim, von der Stadtteilzelle Vaihingen;
- "'Stuttgart ist wieder da'" zur Landesgirokasse bzw. der Kapitalkonzentration in Stuttgart; sowie
- "Am Beispiel der Milchproduktion. Die Lage der Bauern zwingt zum Kampf", von der Zelle Öffentlicher Dienst Waiblingen.

Berichtet wird:"
'Wie lange wollen sie denn noch leben?'

Eine Rentnerin in Ludwigsburg hat Rheuma, hat es mit der Bandscheibe und ein Hüftleiden. Sie wurde vom Arzt mit Spritzen vollgepumpt, die jedoch nichts nützten. Wegen einer Lungenentzündung wurde sie ins Robert-Bosch-Krankenhaus eingeliefert. Der behandelnde Arzt untersuchte auch das Hüftleiden und operierte sie gleich bei der Gelegenheit. Daraufhin ihr Hausarzt: 'Wie lange wollen sie eigentlich noch leben?' Er habe mit der Krankenkasse schon genug Ärger mit ihr."

Berichtet wird auch:"
Böblingen. Brief an Maihofer

Böblingen, die ÖTV-Betriebsgruppe Gesundheitswesen hat einen Brief an Maihofer zur Stellungnahme zu 220,- DM Festgeld verfaßt. 30 Kollegen am Kreiskrankenhaus Böblingen, ebenfalls 30 Kollegen beim roten Kreuz (DRK, d. Vf.) haben unterschrieben. Gesammelt wurde außerdem noch am Sindelfinger und Leonberger Kreiskrankenhaus."

Aufgerufen wird zum Dritte-Welt-Fest am 31.12.1977.
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksteil Mittlerer Neckar Nr. 52, Stuttgart 26.12.1977

02.01.1978:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt einen Bezirksteil (vgl. 26.12.1977, 9.1.1978) zur heutigen 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 1 heraus mit dem Leitartikel "Die zwei Seelen der Bosch-Kapitalisten. Ihre Abhängigkeit von der Automobilindustrie und ihre Zusammenarbeit mit Siemens und AEG im Lohnkampf nutzen" von der Stadtteilzelle Stuttgart-Nord, der auch berichtet vom Aufkauf der Firma Hesser in Stuttgart-Cannstatt durch Bosch, wohin nun auch die Fertigung von Höfliger und Karg, Waiblingen, verlagert werden solle. Berichtet wird auch:"
Bei Junkers (Gas- und Heißwasserbereiter, Bademöbel, Wärmepumpen) in Wernau hat es Umsetzungen gegeben. Kollegen wurden nach Plochingen und Feuerbach versetzt. das Zentrallager in Feuerbach wird 1978 geräumt und nach Karlsruhe verlegt. 400 Kolleginnen und Kollegen sind jetzt angehalten worden, sich deshalb selbständig nach einem neuen Arbeitsplatz im Bosch-Konzern umzusehen."

Weitere Artikel sind:
- "'Die Afrikaner kämpfen gegen die gleichen Ausbeuter wie wir'" zur Zimbabwe-Spendensammlung in Ludwigsburg, von der Aufbauzelle Hüller;
- "Hummer und 'Ertragsverbesserung'" zum Interview des Stuttgarter Oberbürgermeisters Rommel zum Jahresende;
- "'Es ist auch und vor allem ein Kampf für die Ergreifung der politischen macht und für die Zurückgewinnung des Landes durch seine rechtmäßigen Besitzer'" von Genosse Makoti, vom PAC Azania;
- ein Bericht vom Stuttgarter Dritte-Welt-Fest am 31.12.1977;
- "Imperialistische Literatur zu Südafrika. Untersuchung am Buchbestand der Stadtbücherei Stuttgart" von der Zelle FHB der KHG;
- "Der Lohnkampf erfordert eine starke Einheit - den Spaltungsversuchen des Dienstherrn eine Absage erteilen! Kreiskrankenhaus Waiblingen / Sofortige Rücknahme der fristlosen Kündigung der Krankenschwester Birkel! Übernahme aller Krankenpflegeschülerinnen!" zur ÖDTR, von der Zelle Öffentlicher Dienst Waiblingen;
- "Kampf ums Druckmonopol im Raum Stuttgart. Die Konkurrenz macht die Kapitalisten empfindlich für Streik" zum Druckzentrum Möhringen und zu Bechtle Esslingen bzw. der Druckindustrie im Kreis Esslingen;
- "Stuttgarter Studentenwerk. Absegnung der weiteren Verelendung der besitzlosen Studenten" zur Vertreterversammlung vom 21.12.1977, des auch für die PH Ludwigsburg zuständigen Studentenwerks, vom studentischen Vertreter;
- "Durch den Prüfungsdruck sollen Teile der Lehrer kampfunfähig gemacht werden" zu den Teilzeitlehrern im Rems-Murr-Kreis; sowie
- "Beleidigung?" zur Kurzkundgebung gegen die Verbotsanträge am 1.10.1977 in Stuttgart von KBW, KPD und KPD/ML, auf der eine KBW-Wandzeitung Filbinger beleidigt habe.
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksteil Mittlerer Neckar Nr. 1, Stuttgart 1.1.1978

09.01.1978:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt einen Bezirksteil (vgl. 1.1.1978, 16.1.1978) zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 2 heraus mit dem Leitartikel "Hauben / Personalsachbearbeiter am Kreiskrankenhaus Waiblingen. '… daß wir uns noch ganz nett anstrengen müssen und wir dazu flexible und belastbare Leute brauchen'".

Weitere Artikel sind:
- "Spendet für die Ausrüstung einer Kompanie der ZANLA" zur Zimbabwesammlung der KJB-Zellen in Waiblingen auf dem Marktplatz;
- "'… das schönste Leben bei der Bundeswehr.' Ein Rekrut berichtet" aus Ellwangen vom Soldaten- und Reservistenkomitee (SRK);
- "Ein neuer Wirtschaftsförderer" zur Abteilung Wirtschaftsförderung im Bürgermeisteramt Stuttgart;
- "Ehrenberg erwägt nun auch die Renten zu versteuern - das soll 'gerecht' sein" von der Stadtteilzelle Vaihingen;
- "Gespräch mit einer Rentnerin" aus Ludwigsburg-Eglosheim;
- "Uni Tübingen. ZANLA-Spendenkampagne - Angriff auf imperialistische Propaganda der bürgerlichen Wissenschaft" von der KHG;
- "Öffentliche Mitgliederversammlung der Komitees gegen den § 218. Gesetze, Verordnungen und Richtlinien zur Anwendung des Strafparagraphen 218" am 12.1.1978 in Stuttgart;
- "Porsche. Viele sind in Lohngruppe 6, Porschelohnstufe C: Bei 8 % sind das gerade 102 DM netto mehr" von der Stadtteilzelle Stuttgart-Nord;
- "Pfauter + Co Ludwigsburg versucht, Vorgabezeiten zu kürzen. 'Wir haben einige Möglichkeiten, den Angriff zurückzuschlagen'" von der Aufbauzelle Hüller;
- "Dick Esslingen: Die Arbeiter beraten Aktionen zur Führung des Lohnkampfes" zur Metalltarifrunde (MTR);
- "Unikliniken Tübingen: Krankenpflegeschülerin wird nicht übernommen" an der HNO-Klinik;
- "Nervenklinik Tübingen: Kollegen wollen Brief an Matthöfer schreiben" zur ÖDTR;
- ein Bericht vom Kreiskrankenhaus Böblingen über die Kostendämpfung;
- "Bau von Lärmschutzkabinen bei der Südrolle verschoben";
- "'Arbeitsmarktgespräche'" aus Ludwigsburg; sowie
- "Interview mit einem Schreinerlehrling. 'Im ersten Lehrjahr lernt man bestimmte Grundfähigkeiten, vor allem die Anpassung…' Anerkennung aller arbeitslosen Jugendlichen als Arbeitslose! 60 % des Facharbeiterlohnes Arbeitslosengeld für jugendliche Arbeitslose! Existenzlohn!" zur Firma Zeeb in Weilimdorf (GHK-Bereich), von der Stadtzelle Böblingen.

Berichtet wird:"
Stadt Stuttgart überprüft Luftschutzkeller

Bei der Arbeiterwohlfahrt Stuttgart hat vergangene Woche das Tiefbauamt Stuttgart die Funktionsfähigkeit des ehemaligen Luftschutzkellers überprüft. Nach Auskunft der beschäftigten vom Tiefbauamt wird diese Überprüfung zur zeit in ganz Stuttgart durchgeführt."

Berichtet wird aus Ludwigsburg:"
Arbeitsbeschaffungsmassnahme gegen wildes Plakatieren

Ludwigsburg: Die Stadt Ludwigsburg hat vom Arbeitsamt Ludwigsburg eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme genehmigt bekommen für die Dauer von einem Jahr und zwar 'für die Beseitigung von unerlaubt verklebten Plakaten im Stadtbereich'. Kosten dieser ABM-Maßnahme 40 000 DM, Eigenanteil der Stadt 20 886 DM, Zuschuß der Bundesanstalt für Arbeit 19914 DM. Zwei Arbeiter werden vom Arbeitsamt dafür an die Stadt verwiesen. Begründung der Stadt Ludwigsburg für diese ABM-Maßnahmen: 'Wildes Plakatieren zieht ständig neues wildes Plakatieren nach sich'".

Berichtet wird auch:"
Beka Tübingen: Nichtübernahme von 3 Lehrlingen

Von 9 Lehrlingen werden 3 nicht übernommen, darunter ein Jugendvertreter. Die drei Lehrlinge, die ihre Kündigung bekommen haben, sind als rebellisch bekannt. Angeboten wurde ihnen, für begrenzte Zeit in der Produktion zu arbeiten, nicht aber im Werkzeugbau, ihrem erlernten Beruf."

Aufgerufen wird zu Veranstaltungen der KHG.
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksteil Mittlerer Neckar Nr. 2, Stuttgart 9.1.1978

16.01.1978:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt einen Bezirksteil (vgl. 9.1.1978, 22.1.1978) zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 3 heraus mit dem Leitartikel "'Wir bedienen am 1. Verhandlungstag alle das Telefon nicht!'. Die beschäftigten der Unikliniken bereiten den Streik vor" zur ÖDTR, von der Zelle Uniklinik Tübingen.

Weitere Artikel sind:
- "Krankenhaus Ludwigsburg: der ärztliche Direktor Dr. Gerlitzky wird angegriffen, jetzt läuft er wie ein waidwundes Wild durch's Haus" von der Zelle Öffentlicher Dienst Ludwigsburg;
- "Hans-Peter Stihl, Motorensägen-Imperialist Waiblingen: 'nach oben gibt es keine Grenzen zur Ausweitung der Marktanteile'. Mit 300 neuen Einstellungen in Schweden, Brasilien, Japan und den USA voran" von der Aufbauzelle Stihl;
- "Vergebliche Einschüchterungsversuche des IGM Bezirksleitungsmitglieds Schilling" zur Metalltarifrunde (MTR) bei Porsche Stuttgart;
- "Die Zivildienstleistenden bereiten den Streik vor" im Mörikeheim in Stuttgart, vom SRK;
- "Oberbürgermeister Gauß Waiblingen. 'Alle Kraft für gemeinsame Ziele'" zu dessen Botschaft zum Jahreswechsel;
- "Spendensammlung für die Ausrüstung einer Kompanie der ZANLA" zur Zimbabwesammlung mit Berichten aus dem Druckzentrum Möhringen, aus Vaihingen und von der Universität Tübingen;
- "Ohne den feind zu kennen, kein sieg im Lohnkampf! KABD - Polemik gegen Untersuchung des Steuerspaltkeils" zum Artikel gegen den KBW in der 'Roten Fahne' Nr. 1/1978 bzw. zur Metalltarifrunde (MTR);
- "Die angeblichen Preisindexe sind verlogen";
- "Gespräch mit türkischen Arbeitern von Stihl";
- "Krankenhaus Böblingen. Kampf gegen Lohnraub und Entlassung";
- "Arbeitsamt ist auch mit drin" zum Theaterstück "Warten auf Jo" der Badischen Kammerschauspiele;
- "'Sollte diese Qual (des Arbeiters) uns quälen, da sie unsre Lust (den Profit) vermehrt?' (Karl Marx: Antwort des Kapitals auf die Klage eines Arbeiters)" von der Aufbauzelle Bosch über AEG Winnenden;
- "Brief an Maihofer" an der Frauenklinik Tübingen zur ÖDTR;
- "Resolution von Studenten an die Unibeschäftigten", vermutlich aus Tübingen;
- "Aktionen gegen die Essenspreiserhöhung des Studentenwerks beraten" an der PH Ludwigsburg;
- "Resolution gegen geplante Zwangsexmatrikulation" an der PH Ludwigsburg;
- "Zentrale Universitätsverwaltung übernimmt Kontrolle der räume der Studentenschaft" an der Universität Tübingen; sowie
- "RCDS 'AStA' in Aktion" an der Uni Hohenheim.

Berichtet wird:"
Krank durch Akkordhetze

Bei Kuris in Fellbach waren seit Dezember 77 in der Abteilung Vormontage von 16 Arbeitern 7 krank. das ist kein Wunder, müssen doch die Akkordarbeiter im Monat 146 bis 147 % vorrechnen, um auf ihren Lohn zu kommen.
Bei Stihl betrug der Krankenstand Ende 77 ca. 20 %. Der Betriebsrat hat auf der letzten Betriebsversammlung die Kollegen aufgerufen, nicht mehr so oft 'krank zu machen', da sonst die Regelung, daß die Krankmeldung erst am 3. Tag gebracht werden muß, nicht verlängert würde. Darüber wird jedes halbe Jahr erneut verhandelt."

Berichtet wird auch aus dem GTB-Bereich:"
Kapitalisten enthalten Arbeitern Lohn vor

Tübingen: Die Kapitalisten der Frottierwarenfabrik Jobbe, die im Oktober in Konkurs gingen, zahlten den leitenden Angestellten außer ihrem Gehalt für die letzten beiden Monate des Jahres auch noch ihr 13. Monatsgehalt aus der Konkursmasse. Die Arbeiter haben für November und Dezember bis jetzt ihren Lohn vorenthalten bekommen."

Von der ÖDTR wird berichtet:"
Regierungspräsidium: 13 beschäftigte sind für 200 DM

Stuttgart: Auf einer gewerkschaftlichen Mitgliederversammlung am Mittwoch letzter Woche haben 13 beschäftigte des Regierungspräsidiums beschlossen: 200 DM Festgeld, 5 Wochen Mindesturlaub und dazu die Urlaubsforderung des ÖTV-Hauptvorstands, Erhöhung des Ortszuschlags für Verheiratete um 10 DM und für jedes Kind um 10 DM."

Berichtet wird von der GEZ:"
Sozialamt schikaniert besitzlose Studentin

Tübingen: Eine Studentin, die auf dem Sozialamt den Antrag auf Befreiung von den Rundfunkgebühren stellte, wurde aufgefordert, neben zwei Formblättern und 4 Bescheinigungen über den Bafög-Empfang von 480 DM die finanzielle Unterstützung durch ihre Eltern zu bescheinigen, oder ihre Eltern einklagen, sonst würde sie keine Befreiung der Rundfunkgebühren erhalten."
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksteil Mittlerer Neckar Nr. 3, Stuttgart 16.1.1978

23.01.1978:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt einen Bezirksteil (vgl. 16.1.1978, 27.2.1978) zur heutigen 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 4 heraus mit dem Leitartikel "Streik im Druckzentrum Möhringen. 'Wenn hie reine Notzeitung gedruckt wird, dann soll sie der Chefredakteur drucken!'" von der Zelle Druckzentrum Möhringen.

Weitere Artikel sind:
- "'Was es notwendig macht, daß die Rechtsform als Emanzipationsschritt des Bürgertums auch von uns verteidigt wird.' Die Opportunisten und ihre 'italienische Delegation zur Untersuchung der Vorfälle in Stammheim" / Anbiederung an die Bourgeoisie" zur Veranstaltung der Sozialistischen Initiative bzw. des Sozialistischen Zentrums Tübingen an der Universität über den Tod der RAF-Gefangenen in der JVA Stammheim und zum Russell-Tribunal, von der KHG;
- "19 Bundesbahnlehrlinge schreiben an Gscheidle" zur ÖDTR aus Kornwestheim aus dem Deutsche Bundesbahn-Ausbildungszentrum;
- "AWO: Gültigkeit des Manteltarifvertrags" zur Arbeiterwohlfahrt Stuttgart;
- "Unterstützung des Kampfs der PJ-Studenten" auf der ÖTV-Mitgliederversammlung am Bürgerhospital und den Kinderkliniken in Stuttgart;
- "Einheitliches Komitee gegen den § 218 für den Bezirk Mittlerer Neckar gegründet" durch die Komitees Ludwigsburg, Stuttgart und Tübingen;
- "was die Ministerin Griesinger noch so alles macht - Ergebnisse einer Studie des Komitees gegen den § 218" zum 'Staatsanzeiger' Nr. 20/1977;
-"Vom Regen in die Traufe. 'Schäfer-Plan' sieht billigste Wohnlöcher für die Bewohner der K-O Kaserne vor" von der Stadtteilzelle Eglosheim;
- "Gemeinderat Reyhing macht Bankrott - seit 2 Monaten zahlt er keine Löhne" zu dessen Baubetrieb, aus Waiblingen;
- "Daimler-Benz Untertürkheim. Bei streik reichen die Kurbelwellen noch für eine Schicht" zur Metalltarifrunde (MTR), von der Aufbauzelle Daimler Benz;
- "Nur durch Streik kann die Akkordverschärfung zurückgeschlagen werden" von Pfauter Ludwigsburg;
- "Rommel: 'Die Investitionen schnell auf die Baustelle'" zu den 500 neuen Fahrkartenautomaten des Verkehrsverbunds von SSB und Deutscher Bundesbahn;
-"6 Arbeiter von Wega Fellbach schreiben Brief an die IGM-Verhandlungskommission" zur Metalltarifrunde (MTR);
- "Waiblingen: Prozeß gegen die fristlose Kündigung der Krankenschwester H. Birkel";
- "Zu den Senatsasten kandidieren, um dort selbst ihre rasche Auflösung zu betreiben. Der Boykott der Opportunisten ist Kapitulation" zu den AStA-Wahlen, zu denen die KHG an der Uni Stuttgart eine Fachschaftenliste propagiert, während KSV der KPD und KSG des KABD sowie Teile der Spontis zum Boykott und Aufbau eines UStA aufrufen;
- "Die Zivildienstpflichtigen bereiten den Streik vor. Demonstration am 27.1.78 um 15 Uhr in Stuttgart" vom SRK, welches am 25.1. eine Veranstaltung macht, um auch die Soldaten zur Unterstützung zu mobilisieren. Angekündigt wird eine ZDL-Aktion in Fellbach;
- "DGB-Jugend Stuttgart plant Aktionen gegen den 100 Punkte Schlüssel", was im Berufschularbeitskreis beschlossen wurde, wobei berichtet wird von der KBS I, der KBS II, der Werner von Siemens-Berufschule und der Hoppenlau-Berufsschule, wo sich eine GEW-Gruppe bildete;
- "Resolution gegen den 100 Punkte Schlüssel" von 11 von 13 Schülern einer Maurer- und Tischler-Klasse; sowie
- "Der 'Modellversuch Mensa' am Berufsschulzentrum Ludwigsburg: das Essen kann keiner bezahlen".

In "'Da müssen wir nicht bei einem Warnstreik stehenbleiben'. Beispielhafter Brief der Mensa-Beschäftigten in Tübingen / Die Streikfront im öffentlichen Dienst baut sich auf" zur ÖDTR, wobei auch von den Unikliniken Tübingen berichtet wird und der Vertrauensleutevollversammlung des Kreis Neckar/Alb, heißt es auch:"
19 Lehrlinge der deutschen Bundesbahn im Ausbildungszentrum Kornwestheim haben von Minister Gscheidle 200 DM gefordert und jedes Angebot unter 120,- DM als Herausforderung bezeichnet. Auf der Betriebsversammlung der Arbeiterwohlfahrt haben über 70 Kollegen bei 1 Gegenstimme 200,- bis 220,- DM gefordert. Der anwesende ÖTV-Vorsitzende und Geschäftsführer Penzel hat sich nicht getraut, dagegen aufzutreten und hat lediglich über Sockel und Prozent geschwafelt, er sei auch gegen die 7,5 % des Hauptvorstandes.
Beschlüsse in der Gewerkschaft für 200,- DM hat es diese Woche gegeben auf der Mitgliederversammlung in Ludwigsburg (bei 200 Anwesenden 160 dafür) und in Waiblingen (bei 60 Anwesenden 55 dafür). Die Erzieherinnen von Reutlingen und Tübingen haben 210 DM und die 35 Stunden-Woche gefordert, die Unibeschäftigten Stuttgart auf einer Mitgliederversammlung 200,- DM, das Landesamt für Besoldung und Versorgung 7,5 % mind. 150 DM und die Mitgliederversammlung am Sozialamt 220 DM."

Zur ÖDTR bzw. zur DPG heißt es:"
Böblingen: Mitgliederversammlung der Postgewerkschaft

In einer heftigen Debatte legten die Mitglieder ihre Vorstellungen dar: notwendig sei eine Anhebung der unteren Einkommensgruppen. Sie griffen die amtlichen 'Berechnungen' an, die weißmachen wollen, daß die Preisstierungsrate für lebensnotwendige Dinge nur 4 % betrage. Ein Festgeld, mindestens ein Sockelbetrag müsse deshalb dieses Jahr erreicht werden. So unter Beschuß genommen mußten die Sozialdemokraten in ihren Forderungsvorschlag des Hauptvorstandes einen nach Lohngruppen gestaffelten Sockelbetrag zu den 8 % mitaufnehmen, sowie die Forderung nach Erhöhung der Vermögensbildung und der Urlaubstage im Alter."

Berichtet wird auch aus der ÖTV bzw. vom Kreiskrankenhaus Böblingen:"
Rationalisierungen und Druck auf die Beschäftigten am Krankenhaus Böblingen

In der vergangenen Woche hat der Dienstherr am Krankenhaus Böblingen einem weiteren Kollegen während der Probezeit die Kündigung ausgesprochen. Er hat nachgesetzt, neue Verschärfungs- und Entrechtungsmaßnahmen erlassen, nachdem die vorausgegangene Kündigung nicht bekämpft worden war, aufgrund falscher Auffassungen in der Betriebsgruppe. Von 11 Schwesternschülerinnen sollen nur 9 übernommen werden. Nach dem Examen müssen die Schwestern noch einen Monat für Schülergehalt weiterarbeiten. Den überlasteten Schwesternschülerinnen, die im Examen sind, wird auch noch ein mehrfacher Umzug aufgehalst, wegen Renovierung des Wohnheims. Zwei Putzfrauen wurde nahegelegt, ihre Arbeitszeit auf 11 bis 22 Uhr zu verlegen, weil nur dann mit großen Maschinen und ohne den Stationsbetrieb zu stören, Großputz auf den Stationen gemacht werden könne. Alles Maßnahmen, um immer mehr unbezahlte Mehrarbeit aus den Beschäftigten rauszuholen und Lohnraub durchsetzen zu können. Die Front für 220,- Festgeld, die der Dienstherr durch die Entlassungen wieder auseinandernehmen konnte, muß man wieder aufbauen, um auch Rationalisierungen und Entlassungen zurückschlagen zu können."

Aus Stuttgart wird berichtet:"
Porsche: Aufsichtsratswahlen

Am 11. und 12.1. fanden bei Porsche die Aufsichtsratswahlen statt. 'Gebraucht wird eine Mannschaft, die wirklich die große Mehrheit der Arbeitnehmer hinter sich hat'. Bei den Aufsichtsratswahlen erwies sich zweifellos das Gegenteil für diese Mannschaft.
Bei der Wahl der 'Leitenden Angestellten-Vertreter' im Aufsichtsrat beteiligten sich von 1615 wahlberechtigten Angestellten 1067, davon machten 59 ihren Stimmzettel ungültig.
Bei der Wahl der 'Angestellten-Vertreter' im Aufsichtsrat beteiligten sich von 1615 wahlberechtigten Angestellten 1063, davon machten 51 ihren Stimmzettel ungültig.
Bei der Wahl der 'Arbeiter-Vertreter' im Aufsichtsrat beteiligten sich von 3144 wahlberechtigten Arbeitern und Angestellten 1178, davon machten 78 ihren Stimmzettel ungültig.
Bei der Wahl der 'Gewerkschaft-Vertreter' im Aufsichtsrat beteiligten sich von 4734 wahlberechtigten Arbeitern und Angestellten 2135, davon machten 412 ihren Stimmzettel ungültig."

Berichtet wird:"
Bis 1. Mai: Jeden Monat einen Stundenlohn für die ZANLA

Ausrüstung und Bewaffnung einer Kompanie der Befreiungsarmee des Volkes von Zimbabwe (ZANLA) bis auf die Zähne. Diesen Aufruf hat die Afrikanische Nationalunion von Zimbabwe an das Westdeutsche Volk gerichtet.
Im Bezirk Mittlerer Neckar haben Lohnabhängige, Schüler und Studenten bisher 4 733, 55 DM gespendet. In den städtischen Wohnungen in Waiblingen findet dieser Aufruf unter den Arbeiterfamilien Unterstützung. Ein Arbeiter spendet bis zum 1. mai jeden Monat einen Stundenlohn. Zur Zeit ist er arbeitslos. Solange sind es jeden Monat 5 DM."
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksteil Mittlerer Neckar Nr. 4, Stuttgart 22.1.1978

27.02.1978:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt einen Bezirksteil (vgl. 23.1.1978, 6.3.1978) zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 9 heraus mit dem Leitartikel "IG Metall Vertreterversammlung Ortsverband Stuttgart: 'Es gibt für keinen von uns ein zurück, einen Umweg, nur ein vorwärts!' (Otto Gotschlich 1. Bevollmächtigter) Nehmen wir ihn beim Wort!", wobei berichtet wird über die kämpferischen Betriebsratsvorsitzenden von Hesser und von Werner & Pfleiderer und einen Jugendvertreter von Bosch Schwieberdingen sowie den BR-Vorsitzenden von Bosch Feuerbach, von der Stadtteilzelle Stuttgart-Nord.

Weitere Artikel sind:
- "'Erst haben wir Warnstreik gemacht, dann richtig' Erfahrungen eines ausländischen Daimler-Arbeiters";
- "Die Verschleppungstaktik der Klassenjustiz kann die Wachsamkeit der Volksmassen nicht einschläfern. Prozeß gegen die Sekretärin des Bezirks Mittlerer Neckar vertagt" wegen einem Plakat zur Schleyer-Entführung der RAF;
- "Ausrüstung einer Kompanie der ZANLA! Medikamente und Geld für eine bewaffnete Kompanie" wobei auch berichtet wird von den Unikliniken Tübingen;
- "Die Imperialistenveranstaltung 'Die weißen Afrikaner' darf nicht stattfinden1" zur Veranstaltung der Deutsch-Südafrikanischen Gesellschaft am 1.3.1978;
- "Am Montag besuchen wir Bürgermeister Schäfer! Kampf um die Selbstverwaltung des Jugendzentrums Ludwigsburg" von der Hüller-Zelle Ludwigsburg;
- "'Wer arm ist, soll eher sterben' Weg mit dem Krankenversicherungskostendämpfungsgesetz! Weg mit dem Rentnervernichtungsprogramm!" zu dem Rentner Johann Hosak aus Hemmingen;
- ein Bericht aus der K-O-Kaserne Ludwigsburg;
- "Landeskreditbank gibt Kommando für Plünderungsfeldug. Mieterhöhung in den städtischen Wohnungen in Dürrlewang" von der GUV und der Redaktion;
- "Die Vertretungsorgane der Arbeiter müssen Forderungen gegen die Pläne der Kapitalisten erheben und deren Erfüllung verlangen" berichtet von Bosch Stuttgart-Feuerbach, vom Streik bei Porsche Zuffenhausen und den Betriebsratswahlen (BRW) bei Wega Fellbach;
- "Über die Krankenpflegeschüler soll die Militarisierung des Gesundheitswesens eingeleitet werden. Der Tarifkampf muß für die Verhinderung dieser Pläne genutzt werden" zur ÖDTR, von der Zelle Unikliniken Tübingen;
- "Warnstreiks in der Metallindustrie";
- "Anzeige der Druckkapitalistenverbände in den Stuttgarter Zeitungen verhindert" durch den Betriebsrat der Turmhausdruckerei im Druckzentrum, zur Drucktarifrunde (DTR);
- "Mitgliederversammlung der ÖTV Abteilung Gesundheitswesen" am 21.2.1978 in Tübingen zur ÖDTR, wobei auch Erzieher, Mitglieder der Abteilung Wissenschaft und Forschung und der GEW anwesend waren;
- "Studienreferendare: 7 %-Angebot oder Streik!" vom Studienseminar Tübingen (GEW-Bereich) zur ÖDTR;
- "'Dank für 60 HTS-Getreue'" zur Universität Tübingen;
- "Weg mit dem § 218! Volksentscheid gegen den § 218! Aktionen zum 3. Jahrestag des Bundesverfassungsgerichtsurteils!" wobei berichtet wird von der Kundgebung in Stuttgart am 25.2.1978 mit rund 100 Teilnehmern sowie über "Prozesse im Ostalbkreis"; sowie
- "Zweierlei Gedenken an den antifaschistischen Widerstand in Stuttgart. Klärung der aktuellen Kampfaufgaben oder Ablenkung von der imperialistischen Reaktion" zum 45. Jahrestag der Sabotage der Hitler-Rede in Stuttgart am 15.2.1933 durch Mitglieder der KPD, wobei die Gedenkfeier von DGB und VVN kritisiert und auf das gemeinsame Aktionsprogramm von KBW und KPD verwiesen wird.

Berichtet wird aus dem GEW-Bereich:"
Beamte schreiben an Maihofer

Böblingen: An zwei Schulen im Kreis Böblingen haben Anfang des Monats 11 bzw. 12 Kollegen, die Mehrheit davon beamte auf vollen Stellen, einen Brief an Bundesinnenminister Maihofer geschrieben, in dem sie sich gegen die Rationalisierungen im gesamten öffentlichen Dienst wenden und ihnen eine Forderung von 200 Mark für alle gleich entgegensetzen."
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksteil Mittlerer Neckar Nr. 9, Stuttgart 27.2.1978

06.03.1978:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt einen Bezirksteil (vgl. 27.2.1978, 20.3.1978) zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 10 heraus mit dem Leitartikel "Für die Exportoffensive der Automobilkapitalisten im Mittleren Neckar soll die Viertelmillion Arbeiter unter ihrem Kommando bluten. Landesregierung und städtische Bourgeoisie sichern die Konditionen" zu Daimler-Benz.

Weitere Artikel sind:
- "Mayer-Vorfelder: ein Mann des Finanzkapitals" von der Zelle Öffentlicher Dienst Waiblingen;
- "Trommelfeuer auf den Ludwigsburger Gemeinderat. Das Jugendzentrum Villa gehört in die Hände der Jugendlichen" von der Aufbauzelle Hüller;
- "Die Klassenjustiz ist nicht durchgekommen. Filbinger einen 'Oberreaktionär' zu nennen ist keine Beleidigung" zum Prozeß gegen die KBW-Bezirkssekretärin, bei dem es auch um Aussagen eines Daimler-Arbeiters zu Schleyer ging;
- "Die Arbeiter brauchen eine konsequente Interessenvertretung - keine 'Vermittler' für die Expansionspläne der Daimler-Benzkapitalisten. Betriebsratswahlen bei Daimler-Benz" zu den BRW, von der Zelle Daimler-Benz;
- "Der Kampf der Druckarbeiter hat die Sympathie der gesamten Arbeiterklasse. Proteststreik und Urabstimmung im Druckzentrum" zur Drucktarifrunde (DTR) von der Zelle Druckzentrum;
- "Meinung von Arbeitern zum Lohnkampf" von Porsche Stuttgart;
- "Akkordverschärfung" zur Firma Ott (200 Beschäftigte) in Hohenacker;
- aufgerufen wird zu den IGM-Kundgebungen in Ludwigsburg am 6.3.1978 und in Waiblingen am 7.3.1978;
- "Telegramme zum 1. Verhandlungstag im Öffentlichen Dienst" zur ÖDTR von der AWO Ludwigsburg und dem Arbeitsamt sowie den Mensen und der Nervenklinik in Tübingen;
- "Abitur am Wirtschaftsgymnasium Waiblingen. Die Bourgeoisie überprüft den Grad der ideologischen Abrichtung" vom KJB am Berufsschulzentrum Waiblingen; sowie
- "Nieder mit Rassismus und Imperialismus! Afrika den Afrikanern! Imperialistenwerbung für Südafrika trotz Polizeischutz empfindlich gestört" zur Veranstaltung der Deutsch-Südafrikanischen Gesellschaft am 3.3.1978 in der Liederhalle.
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksteil Mittlerer Neckar Nr. 10, Stuttgart 6.3.1978

20.03.1978:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt einen Bezirksteil (vgl. 6.3.1978, 27.3.1978) zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 12 heraus mit dem Leitartikel "Über 'Staufergeist' und 'Schwabentugenden' sollen die Arbeiter für die kapitalistische Konkurrenzschlacht gewonnen werden. Ausstellung: Baden-Württemberg im Spiegel seiner Literatur".

Weitere Artikel sind:
- "Die Bourgeoisie läßt rüsten. Polizeidichte und Polizeistationierung in Stuttgart";
- "Unter 7% geht keinesfalls! Die können die Metallarbeiter auch durchsetzen! Streikchronik" der Metalltarifrunde (MTR) von Daimler Untertürkheim, Porsche Zuffenhausen, SEL Stuttgart, Union Spezial, Bosch Feuerbach und Bosch Reutlingen;
- "Roto-Frank Leinfelden. Kapitalisten und Betriebsrat vereinbaren 6,1. Wenn die Arbeiter in der Urabstimmung ablehnen, kann Frank zu mehr gezwungen werden" zur Metalltarifrunde (MTR);
- "Weg mit dem Relegationsverfahren" gegen Hubert Ehret, Sekretär der KHG Mittlerer Neckar, wogegen sich an der Universität Stuttgart eine Aktionseinheit von KHG, KSG, KSV und KSB/ML bildete;
- "Öffentlicher Dienst / Gesamtmitgliederversammlung Kreis Neckar Alb. Solidarität mit den Druckern und Metallern heisst: Den eigenen Streik vorbereiten" zur ÖDTR bzw. der ÖTV Kreisverwaltung Tübingen, von der Zelle Uniklinik Tübingen;
- ein Aufruf zur Veranstaltung im DGB-Haus zu Druck- und Metalltarifrunde;
- eine Solidaritätsadresse von der Nervenklinik Tübingen zur Druck- und Metalltarifrunde;
- "'Henry Ford konnte mit dem Fließband mehr und bessere Autos herstellen'" vom Englischunterricht an Gymnasien und dem einstimmigen Protest der ca. 50 Teilnehmer der GEW Mitgliederversammlung Böblingen gegen den im Okt. 1977 und Jan. 1978 durch Ausführungsbestimmungen konkretisierten Kultusminister-Erlass vom Mai 1975, nachdem Unterrichtsmaterialien der Schulleitung vorgelegt werden müssen, von der Stadtzelle Böblingen;
- "Das Zuckerbrot greift nicht. Manöver des Ludwigsburger Gemeinderates, um Herr in der Villa 5 zu bleiben" zum Jugendzentrum, von der Aufbauzelle Hüller;
- "Für 24 Jahre harte Arbeit 1 339, 80 Rente und die behält das Sozialamt ein. Eine Arbeiterfamilie in Ludwigsburg" aus den städtischen Wohnungen in der Hirschbergstraße 24;
- "Drastische Sparerlässe gegen Körperbehinderte" zu den Körperbehindertenschulen in Mössingen und Sommerhofen;
- "Ein christliches Jugenddorf" aus Geradstetten;
- "KuMi: Neuer Straferlaß" für die Schulen; sowie
- "Hausordnung Realschule Weil der Stadt".

Berichtet wird auch:"
DGB-Kreisdelegiertenkonferenz Böblingen beschließt Kundgebung und Demonstration am 1. Mai

Die DGB-Jugend Böblingen hat einen Antrag auf Demonstration und Kundgebung am 1. Mai an den DGB-Kreisvorstand gesandt. Dieser wurde auf der letzten Kreisdelegiertenkonferenz bei 2 Enthaltungen angenommen. Der Antrag wurde von der Gewerkschaftsjugend, Jugendvertretern, Betriebsräten und interessierten Kollegen an verschiedene Gewerkschaftsgruppen (darunter auch GEW) weitergegeben, um ihm mit Unterschriftensammlung Nachdruck zu verleihen."
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksteil Mittlerer Neckar Nr. 12, Stuttgart 20.3.1978

27.03.1978:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt einen Bezirksteil (vgl. 20.3.1978, 3.4.1978) zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 13 heraus mit dem Leitartikel "Mietausplünderung in Waiblingen. Gewaltige Bereicherung des Finanzkapitals - wachsende Verelendung der Volksmassen" zu den Sozialwohnungen auf der Korber Höhe von der Aufbauzelle Stihl.

Weitere Artikel sind:
- "'Auch bei uns Angestellten geht es um jedes Prozent'. Daimler-Benz Sindelfingen - Die Bestellungen von einem Tag müssen jetzt in einem halben Tag gemacht werden - 'Multimomentverfahren'", in dem auch ein Angestellter aus Untertürkheim berichtet, von der Stadtzelle Böblingen;
- "Die Streikfront der Metallarbeiter steht" zur Metalltarifrunde (MTR) mit Berichten von Daimler Untertürkheim, Porsche bzw. der IGM Zuffenhausen (vgl. 22.3.1978), Bosch Feuerbach, Koch, Neff und Ötinger Stuttgart (HBV-Bereich) wo sich 47 Beschäftigte solidarisierten und der Arbeiterwohlfahrt Stuttgart, wo sich 44 solidarisierten;
- "Der Streik der Metaller - ein Stück 'Nostalgie'? Bürgerliche Presse auf der Suche nach Spaltungslinien" zur Metalltarifrunde (MTR);
- "'Albstadt macht neue Schulden' im Interesse der Textilkapitalisten und auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung. Haushaltsplan 1978" von der Stadtzelle Albstadt;
- "Rücknahme der Mieterhöhungen bei den städtischen Wohnungen in Dürrlewang" von der Stadtteilzelle Vaihingen;
- "Der Streik um den Tarifvertrag 'Neue Technik' war ein Auftakt im Kampf der Druckarbeiter gegen die dauernden Lohnsenkungen" zur Drucktarifrunde (DTR) bzw. der Turmhausdruckerei, von der Zelle Druckzentrum Möhringen;
- "'3,7 % ist kein Angebot - sondern eine Unverschämtheit!' Resolutionen, Briefe, Abteilungsbesprechungen und Wandzeitungen sind gute Mittel zur Kritik des Regierungsangebots" zur ÖDTR bzw. der Nervenklinik, von der Zelle Uniklinik Tübingen;
- "In 8 Monaten ging der Preis für Kopfsalat 41 % hoch" zu den Lebensmittelpreisen;
- "Lohnabrechnung bei der deutschen Bundesbahn. Labyrinth gegen Lohnuntersuchung und den Kampf um höheren Lohn" zur Lehrwerkstatt im Bahnbetriebswerk Stuttgart Nord; sowie
- "997 Lehramtskandidaten an der Universität Tübingen sollen bis Sommersemester 78 zwangsexmatrikuliert werden. Über die Zwangsexmatrikulation soll der Prüfungsdruck und die materielle Abhängigkeit verstärkt werden".

Aufgerufen wird zur DGB-Kundgebung in Stuttgart und zur IGM-Kundgebung in Ludwigsburg.
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksteil Mittlerer Neckar Nr. 13, Stuttgart 27.3.1978

03.04.1978:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt einen Bezirksteil (vgl. 27.3.1978, 10.4.1978) zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 14 heraus mit dem Leitartikel "Schluß mit den dauernden Lohnsenkungen. Man muß ein Angebot von wenigstens 7 % fordern. Die offizielle Preissteigerungsrate ist gefälscht" zur ÖDTR von der Zelle im Öffentlichen Dienst, Tübingen.

Weitere Artikel sind:
- "Lohnzetteluntersuchung eines SSB-Fahrers liefert den Beweis: Steigerung der Überarbeit - Reallohnsenkung!" von den Zellen im Öffentlichen Dienst Stuttgart und Waiblingen;
- "Die französischen Besatzer müssen nicht nur raus aus Tübingen, sondern ganz raus aus Westdeutschland" von der Zelle im Öffentlichen Dienst Tübingen;
- "Von wegen, daß die Löhne bei Daimler 'hoch' sind" zu Untertürkheim von der Aufbauzelle Daimler;
- "Kuhhandel oder Klassenstudie? Dürr, Späth und Steinkühler" zur Metalltarifrunde (MTR);
- "Stuttgarter Gemeinderat deckt die mörderische Profitgier des Ciba-Geigy-Konzerns" zu den Medikamentenversuchen am Bürgerhospital Stuttgart;
- "Sofortige Einstellung des Verfahrens wegen Beleidigung" gegen 2 KBW-Genossen wegen einem Plakat mit Filbinger;
- "Späth will 'Schupo an jeder Ecke'";
- "Bessere Kontrolle der Jugendlichen im Jugendzentrum, in der Schule und in den Wohngebieten. CDU-Landtagsabgeordneter Schöck fordert mehr Polizei zur 'Bekämpfung der Drogenkriminalität'" vom KJB Ludwigsburg. Dazu erscheint ein Kasten "'Rauschgiftbekämpfung'" zur 'Aktion Jugendschutz';
- "Mensapreiserhöhungen: den Boykott dagegen organisieren!" zur Universität Stuttgart, von der KHG;
- "Sofortige Herausgabe der Gelder für die ZANLA! Die Sammlung wird fortgesetzt" zu einer Resolution des Fachschaftsrates Chemie der Universität Tübingen;
- "100 DM Geldbuße" gegen vier Studenten wegen einem unangemeldeten Infostand des KBW in Tübingen; sowie
- "Christliches Jugenddorf Remshalden-Geradstetten Ausbildungszentrum für Bauzeichner. Zustände wie im Knast".

Aufgerufen wird zur Veranstaltung zum Lohnkampf im Öffentlichen Dienst bzw. zur ÖDTR und zur SRK-Mitgliederversammlung.
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksteil Mittlerer Neckar Nr. 14, Stuttgart 3.4.1978

10.04.1978:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt einen Bezirksteil (vgl. 3.4.1978, 24.4.1978) zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 15 heraus mit dem Leitartikel "Verbot von Schicht- und Akkordarbeit" zu Daimler-Benz Untertürkheim.

Weitere Artikel sind:
- "Der Dienstherr will den Urlaub unterlaufen und zu verschärfter Arbeitshetze nutzen. Arbeitsamt Ludwigsburg - Die Urlaubsforderung der ÖTV muß voll durchgesetzt werden" zur ÖDTR von der Zelle Öffentlicher Dienst Ludwigsburg;
- "'Die wollen ja, dass ich draufgehe'" aus Ludwigsburg berichtet über eine Frührentnerin, der das Sozialamt eine Wohnung verweigere, so dass sie ein Zimmer im Bahnhofshotel bewohnt;
- "'Wir wollen nicht im Lärm ersticken'. Widerstand gegen die Verkehrspolitik des Stuttgarter Gemeinderats" zum Protest gegen die Stadtbahn in der Hohenheimer Straße, von der KHG;
- "Besatzertruppen raus aus Westdeutschland und Westberlin" zu den Kelley-Barracks der US-Army in Stuttgart-Möhringen;
- "Offenlegung aller Untersuchungsergebnisse" zu den Medikamentenversuchen von Ciba-Geigy am Bürgerhospital Stuttgart;
- "Schulfenster werden getönt" zum Berufsschulzentrum Waiblingen;
- "Modellversuch Esslingen: Abbau des 'Mädchenberges'. Immer mehr Jugendliche sollen als billige Arbeitskräfte in die Fabriken gepreßt werden" zu den jugendlichen Arbeitslosen bzw. dem Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) für ausländische jugendliche Arbeitslose, von der Stadtzelle Esslingen, worin es auch heißt: "'Kaum ein Arbeiter hält es länger als 10 Jahre im Fernsehröhren-Werk SEL-ITT in Esslingen aus, wo Akkord in 3er Schicht gearbeitet wird', hat uns ein türkischer Kollege berichtet.";
- "Universität Stuttgart: Aufruf zu Protestaktionen gegen Ordnungs- und Strafverfahren" am 12. und 13.4.1978;
- "Prozess wegen Beleidigung Filbingers vertagt";
- "Lohnkampf HBV: Die Kapitalisten müssen mit einem Angebot von mindestens 110 DM an den Verhandlungstisch!" zur Tarifrunde Buchhandel und Verlage;
- "LIONS-Club will Frauen aus der Notlage helfen. § 218-Prozess in Esslingen" wegen illegaler Abtreibungen, vom § 218-Komitee; sowie
- "Universität Tübingen. Kampf gegen die Mensapreiserhöhungen", den auch der Fachschaftsrat Chemie unterstützt.

Berichtet wird:"
Ausrüstung einer vollmotorisierten Kompanie der ZANLA

Am Samstag führte der KJB eine Aktion zur Unterstützung des bewaffneten Befreiungskampfes des Volkes von Zimbabwe auf dem großen Flohmarkt in Stuttgart durch. Als uns ein Reaktionär angriff, wir sollen uns Keulen holen und doch selbst da runter fahren, griff ihn eine Arbeiterin an und sagte, er solle sich aus dem Staub machen. Sie spendete 4.50 DM und kaufte eine KVZ. Insgesamt konnten 11 KVZ, eine Broschüre zum bewaffneten Befreiungskampf verkauft und 22 DM gesammelt werden."

Aufgerufen wird zur Demonstration zur ÖDTR in Stuttgart und zu den eigenen Veranstaltungen in Stuttgart.
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksteil Mittlerer Neckar Nr. 15, Stuttgart 10.4.1978

24.04.1978:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt einen Bezirksteil (vgl. 10.4.1978, 1.5.1978) zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 17 heraus mit dem Leitartikel "Im Namen Jesu Christi für 3,45 DM die Stunde!" zu einer 17-jährigen Jugendlichen aus Esslingen, die in einem evangelischen Altersheim als Helferin im Diakonischen Jahr arbeitet. Berichtet wird über die Gründung einer eigenen Fabrik durch Jugendliche in Esslingen: "Sie werden in weitere Abhängigkeit und Elend gedrückt werden, wo sei sich selbst antreiben müssen, um ihre Waren mühsam loszuschlagen."

Weitere Artikel sind:
- "Die Beherrschung Europas entscheidet über die Weltherrschaft. 30 000 Besatzersoldaten des US-Imperialismus um Stuttgart stationiert";
- "Größte Sanitätsfeldübung seit dem Zweiten Weltkrieg" vom 128. US-Feldlazarett aus Böblingen;
- "'Unser Heer im Ländle' Wanderausstellung der Bundeswehr" aus Schwäbisch Gmünd;
- "Heidenheim: NPD-Parteitag verhindert" am 15.4.1978;
- "Sindelfingen: 'Ersatzlehrer' zur weiteren Lohndrückerei" aus dem GEW-Bereich;
- "Betriebsratswahlen Daimler-Benz. '…Vermögenswirksame Leistungen, 4 Belegschaftsaktien zum Vorzugspreis' - faules Gemüse zu horrenden Preisen" zu der Betriebsversammlung bzw. den BRW in Untertürkheim;
- "Kundgebung der HBV zum Lohnkampf" in Stuttgart vor der Buchhandlung Wittwer durch die Fachgruppe Buchhandel und Verlage mit etwa 150 Teilnehmern;
- "Mit dem 5%-Abschluß in der Druckindustrie ist der Kampf der Druckarbeiter nicht vorbei" zur Drucktarifrunde (DTR), von der Zelle Druckzentrum Möhringen;
- "Die Interventionsbemühungen der BRD-Imperialisten müssen angegriffen werden. Tübingen: Demonstration der Aktionseinheit gegen das Verbot der Spendensammlung für die ZANLA" am 20.4.1978, von der Klinikzelle Tübingen; sowie
- "Die Afrikawoche hat das Kampfbündnis der Arbeiter- und Volksmassen in Westdeutschland gefestigt", sie diente der Mobilisierung für die Zimbabwe-Propagandafahrt nach München am 30.4.1978, zu der es gemeinsame Abfahrten aus Böblingen, Esslingen, Ludwigsburg, Reutlingen, Tübingen, Waiblingen und Stuttgart, wo sich die anderen Orte anschliessen, gibt. Berichtet wird von der Afrikawoche (vgl. 17.4.1978) aus Bietigheim und Nürtingen.

Berichtet wird:"
Waiblingen: Klassenarbeit verweigert

In der Zacher Grund- und Hauptschule in Waiblingen hat ca. 1/3 einer Klasse im Geschichts- und Gemeinschaftskundeunterricht eine Klassenarbeit verweigert. Der Lehrer hatte im teil Geschichte fragen gestellt, die im Unterricht überhaupt noch nicht behandelt wurden. Der Lehrer meinte, daß Fragen, wie, 'Was ist ein Territorialfürst?' und 'Eines der beiden Geschlechter ist besonders als Städtegründer hervorgetreten - Nenne einige Städte, die von diesem gegründet wurden!' zur Allgemeinbildung eines Schülers gehören würden."

Aufgerufen wird zu den 1. Mai-Aktionen des DGB in Esslingen, Ludwigsburg, Reutlingen, Stuttgart, Tübingen und Waiblingen.
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksteil Mittlerer Neckar Nr. 17, Stuttgart 24.4.1978

01.05.1978:
Der KBW Bezirk Mittlerer Neckar gibt einen Bezirksteil (vgl. 24.4.1978) zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 18 heraus mit dem Leitartikel "'Mosaiksteinchen für ein vereintes Europa'. Partnerstadt-Olympiade der BRD-Imperialisten im Kampf um die Vorherrschaft in Europa" der Stadtzelle Böblingen über eine Sportveranstaltung zu Pfingsten.

Weitere Artikel sind:
- "16.31 - Alarmstufe 3 in der Ludwigsburger Innenstadt" von der GETRAG;
- "'Probleme gibt's - aber keine unlösbaren' Polizeieinsatzmöglichkeiten in Stuttgart";
- "Auf Kosten der Arbeiterklasse und des Volkes wollen die Kapitalisten ihre Transportkosten senken und die Expansion vorbereiten. 1 200 auf Grossveranstaltung gegen den Bau der Neckar-Alb-Autobahn" des KJB Waiblingen aus Winterbach;
- "'Was das Fahrverhalten der amerikanischen Streitkräfte betrifft, hat die Stadt Ludwigsburg keinerlei Einwirkungsmöglichkeit.'" zur US-Army bzw. dem Ausbau der Friedrichstrasse;
- "Den Betriebsrat auf Forderungen gegen die Kapitalisten festlegen!" zu den Betriebsratswahlen (BRW) bei Daimler-benz Untertürkheim;
- "'Leuchtendes Beispiel baden-württembergischen Unternehmertums' Die 1977 erreichte Schweissauspressung reicht den Stihl-Imperialisten noch lange nicht" von der Aufbauzelle Stihl Waiblingen;
- "Uniklinik Tübingen. Sich mit dem Abschluss und seinen Folgen einzurichten ist völlig unmöglich" zur ÖDTR, von der Zelle Uniklinik Tübingen;
- "Eins und eins ist zwei. Doch zwei ist nicht gleich zwei" zum Schulbuch Physik Band 1 des Schroedelverlags für Realschulen;
- ein Bildbericht von der Zimbabwesolidarität in Tübingen vom Arbeitskreis Südliches Afrika und acht Beschäftigten der Uniklinik; sowie
- "Ausbau des Beratungsnetzes - Schritt hin zur ersatzlosen Streichung des § 218?" zu Pro Familia bzw. dem Prozess in Esslingen.

Aufgerufen wird zu den 1. Mai-Aktionen des DGB in Esslingen, Ludwigsburg, Reutlingen, Stuttgart, Tübingen und Waiblingen.
Q: Kommunistische Volkszeitung – Bezirksteil Mittlerer Neckar Nr. 18, Stuttgart 1.5.1978

   Valid HTML 4.01 Transitional   Valid CSS

[ Zum Seitenanfang ]   [ geographische Zwischenübersicht ]   [ thematische Zwischenübersicht ]   [ Hauptübersicht ]