Die hier vorgestellte Broschüre der Initiative von Beschäftigten an der Universität Stuttgart gegen Berufsverbote widmet sich einerseits den Berufsverboten den Differenzen der Initiative zum von der DKP-dominierten Koordinierungsausschuss der Bürgerinitiativen gegen Berufsverbote in Baden-Württemberg und andererseits der Vorbereitung des Russell-Tribunals.
März 1977:
Die Initiative von Beschäftigten an der Universität Stuttgart gegen Berufsverbote gibt vermutlich im März eine Broschüre heraus.
Enthalten sind die Artikel:
- "Der Kampf muss weitergehn" zur Demonstration vom 11.12.1976;
- "Die Geschichte der Demonstration aus der Sicht der 'Initiative'", die durch die Organisatoren nicht informiert worden war;
- "Blitzinterview mit Karl Marx";
- "1. Berufsverbot in Hohenheim?" gegen einen Doktoranden wegen Mitgliedschaft im MSB Spartakus;
- ein Flugblatt, das die Initiative auf der Demonstration vom 6.12.1975 verteilte und ihre Differenzen zum Koordinationsausschuss darstellt;
- "Aufruf der Bertrand Russell Foundation zur weltweiten Unterstützung eines Russell-Tribunals über Repression in der Bundesrepublik";
- "Für die Einheit im Kampf gegen die Berufsverbote" mit einem Plattformvorschlag;
- Überprüfung von Hiwis an der Uni Stuttgart. Bibliothekswache auf Bewährung";
- Zeitungsartikel;
- Uwe Wesel: "Treuepflicht in beiden deutschen Staaten. Zur Ausbürgerung Wolf Biermanns" aus den 'Berliner Heften';
- "Rechts ungleich links" mit Zeitungsartikeln; sowie
- "Schafft ein, zwei, viele Aschermittwochs" zum Fasching.
Quelle: Initiative von Beschäftigten an der Universität Stuttgart gegen Berufsverbote, Stuttgart o. J. (1977)
Letzte Änderung: 04.11.2019