Von der Marxistisch-Leninistischen Schülergruppe (MLSG) Ulm wird vermutlich 1971 die Broschüre "Die bürgerliche Schule - ein Instrument der Klassenerziehung" herausgegeben. Im Wesentlichen geht es darin um die sog. "Klassenerziehung", die die Bourgeoisie dazu benutzen würde, ihre "politische und wirtschaftliche Macht" aufrechtzuerhalten. So würde sie ihre Ideologie verbreiten, "sie staatlich … als offiziellen Lehrstoff in den Schulen und Universitäten" lehren. Die bürgerliche Ideologie sei "die herrschende Ideologie, solange die Bourgeoisie die Macht im Staat" habe. (S. 9).
1971:
Von der Marxistisch-Leninistischen Schülergruppe (MLSG) Ulm erscheint wohl 1971 die Broschüre: "Die bürgerliche Schule - ein Instrument der Klassenerziehung".
Sie gliedert sich in die Abschnitte:
- "Schule und Erziehung sind keine 'Insel' in der Gesellschaft"
- "Wie erzieht die Bourgeoisie die lernende Jugend?"
- "Zur Sicherung ihrer Klassenherrschaft braucht die Bourgeoisie Hilfskräfte in allen gesellschaftlichen Bereichen"
- "Worauf stützt die Bourgeoisie ihre Klassenherrschaft?"
- "Unser Kampf gegen die bürgerliche Klassenerziehung"
Geworben wird für die "Rote Fahne", ZO des KABD.
Quelle: MLSG Ulm: Die bürgerliche Schule - ein Instrument der Klassenerziehung, Ulm, o. J. (1971).
Letzte Änderung: 04.11.2019