RGO-Nachrichten, 4. Jg., März 1981, Nr. 3

März 1981:
Die RGO gibt ihre „RGO-Nachrichten”, Nr. 3/1981, mit dem zentralen Aufmacher: „Betriebsratswahlen 1981“ heraus.

Artikel der Ausgabe sind:
- In der Krise kämpfen
- Deutschland, das Pulverfass
- Kampagne für das gesetzliche Verbot der Aussperrung
- Teilzeitarbeit
- Die Gewerkschaften zur Frauenarbeit
- Was sollen wir noch arbeiten?
- Durch Urabstimmung klare Fronten schaffen
- Geheimpapier der IG-Druck-Führung
- DGB-Beschluss: Volksfront fällt unter Unvereinbarkeitsbeschlüsse

Aus den Betrieben wird berichtet von:
- AEG-Telefunken/Westberlin. Dort wollen ihre „die reaktionären Betriebsräte … die beiden RGO-Betriebsrätinnen Maria M. und Anneliese S. aus dem neuen Betriebsrat ausschalten“.
- Klöckner/Bremen. Dort konnte man bei den Betriebsratswahlen „eine echte Persönlichkeitswahl durchsetzen“. Das „Wahl-Info“ der RGO macht er klar: „Gegen Listenwahl - für Persönlichkeitswahl“.
- Stahlwerk Salzgitter/Peine. Dort hetzt man gegen Jürgen E. der zu Protesten ihre „gegen die Einführung einer dritten Schicht” auftritt
- KWU/Westberlin. Die Vertrauensleute seien für eine Personenwahl”, die Ortsverwaltung der IG Metall spricht sich dagegen aus.
- Hoechst/Frankfurt/M., Kalle/Wiesbaden. Dort kandidierten bei den Betriebsratswahlen „Gewerkschafter der IG Chemie auf breiten oppositionellen Listen“.
- Opel/Rüsselsheim. Dort sollen im März „rund 14.000 Beschäftigte kurzarbeiten“.
- Kreidler/Stuttgart. Dort sollen „950 Kollegen entlassen werden“.
- Typeshop/Hamburg. Dort will man durchgesetzt haben, dass auch „für diese Firma ordentliche Tarifverträge gelten“.

Über die RGO wird berichtet von:
- Siemens/Witten. Dort wird über „Teilzeitarbeit“ diskutiert
- Hamburger Ortsleitung der RGO. Die OL weist ihre Mitglieder auf „die Bedeutung der dort anstehenden Wahlen zu den Vertreterversammlungen“ hin.
- einer RGO-Konferenz im Chemie-Bereich, die am 14./15. März 1981 in Köln stattfinden soll.
- einer RGO-Konferenz für sozialpädagogische Berufe, die Ende März stattfinden soll.
- Siemens/Witten. Dort will eine RGO-Betriebsrätin mit 6 weiteren Kolleginnen und Kollegen „auf einer eigenen Belegschaftsliste“ bei den BR-Wahlen kandidieren.
- Hoesch/Dortmund. Dort wollen die beiden RGO-Betriebsräte Norbert Bömer und Hartmut Siemon „wieder auf einer eigenen RGO-Liste“ kandidieren.
- Mannesmann/Duisburg. Hier soll eine „Persönlichkeitswahl“ durchgeführt werden.

Im Artikel: „In der Krise kämpfen“ soll zum Ausdruck gebracht werden, „dass sie (die Arbeiter, d. Verf.) nicht länger bereit sind, sich alles gefallen zu lassen, sich auf dem Altar der kapitalistischen Rentabilität opfern zu lassen“.
Q: RGO: RGO-Nachrichten, Nr. 3, Vellmar, März 1981.

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