RGO-Nachrichten, 5. Jg., Februar 1982, Nr. 2

Februar 1982:
Die RGO gibt ihre „RGO-Nachrichten”, Nr. 2/1982, mit dem zentralen Aufmacher: „Sie werden uns nichts schenken“ heraus.

Inhalt der Ausgabe ist:
- Videocolor: Ein beispielhafter Kampf gegen Arbeitsplatzvernichtung
- Klassensolidarität mit den polnischen Arbeitern
- Beschäftigungsprogramm: Sie werden uns nichts schenken
- Personalratswahlen 1982: Die Richtigen aufstellen und wählen
- Deutsche und ausländische Arbeiter- Eine Kampffront
- Türkei: Gegen 52 Gewerkschafter Todesstrafe beantragt
- Internationale Solidarität für DGB-Führer ein schweres Wort
- Jugendvertreterwahlen 1982: Das geht nicht nur die Jugendlichen an
- Metall.: Jetzt muss Druck gemacht werden
- Öffentlicher Dienst: Schluss mit weiteren Spitzengesprächen
- Reisebericht aus dem sozialistischen Albanien: Arbeiter- und Bauernkontrolle im Krankenhaus

Aus den Betrieben wird berichtet von:
- Videocolor/Stuttgart. Dort kämpfen die Kollegen „für den Erhalt ihrer rund 1.700 Arbeitsplätze“.
- Schalker Verein/Gelsenkirchen. Dort „protestierten 4.000 Kollegen gegen den Beschluss des Aufsichtsrats, den letzten Hochofen in der Stadt stillzulegen“.
- HDW/Hamburg. Dort ärgert sich über eine „Bild-Zeitung“ Berichterstattung.
- Still/Hamburg. Einem Teil der Kollegen muss ein „einbehaltener Lohn Nachgezahlt werden.
- Gutehoffnungshütte/Oberhausen. Hier geht es um die „Übernahme der Auszubildenden“.

Über die RGO wird berichtet von:
- einem Rundbrief des RGO-Vorstandes. Es geht um das „Eingreifen in die Vertrauensleutewahlen“.
- einem Aufruf der RGO „zum Streik der kolumbianischen Seeleute“.
- der RGO-Weihnachtsspende.

Im Artikel: „Beschäftigungsprogramm: Sie werden uns nichts schenken“ wird die Regierung aufgefordert, „endlich zu handeln“. „Der Staat muss sofort seine Möglichkeiten voll ausschöpfen, direkt Arbeitsplätze zu schaffen. Das bedeutet zunächst unverzüglich den weiteren Abbau von Stellen im öffentlichen Dienst zu stoppen. Darüber hinaus muss ein umfangreiches Programm zur Beseitigung der Wohnungsnot verbindlich geschaffen werden. Die staatlichen Gelder müssen in den Ausbau des Nahverkehrsnetzes gepumpt, Kindergärten und Tagesstätten müssen gebaut und für eine Verkleinerung der Schulklassen durch Einstellung arbeitsloser Lehrer muss gesorgt werden … Das alles ist natürlich nicht durch Bitten und Appelle zu erreichen. Das erfordert die volle Kampfkraft der Gewerkschaftsbewegung …“

Im Artikel zu den „Personalratswahlen 82“ wird gefordert: „Die Richtigen aufstellen und wählen.“
Q: RGO: RGO-Nachrichten, Nr. 2, Kassel, Februar 1982.

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