Frankfurt:
'Hoechst Analyse' - Zeitung des Spartacusbundes für die Kollegen von Hoechst

Materialien zur Analyse von Opposition

Von Jürgen Schröder, Berlin, 13.11.2012

Die hier vermutlich vollständig (wir bitten ggf. um Ergänzungen) dokumentierte 'Hoechst Analyse' war die wohl wichtigste Betriebszeitung des Spartacusbundes.

Behandelt werden vor allem betriebliche und gewerkschaftliche, aber auch aktuelle Themen. Auffällig sind die häufigen Berichte über die Lehrlinge. Zur Chemietarifrunde 1975 erfolgt eine gemeinsame Herausgabe mit der 'Roten Retorte' für Merck und Röhm Darmstadt, in der Chemietarifrunde 1976 werden in beiden Zeitungen teils die selben Artikel veröffentlicht.

Liste der als Scans vorhandenen Zeitungen

Auszug aus der Datenbank „Materialien zur Analyse von Opposition“ (MAO)

November 1974:
Im Raum Frankfurt gibt der Spartacusbund (SpB) erstmals seine 'Hoechst Analyse' (vgl. Feb. 1975) in einem Umfang von 10 Seiten DIN A 4 heraus. Verantwortlich zeichnet R. Engelhardt in Essen, Kontakt ist möglich über E. Kluge in Frankfurt. Herausragendes und für Betriebszeitungen durchaus unübliches Merkmal (es sei denn, es handelt sich um Pseudonyme) ist die Zeichnung der Artikel mit Vornamen und Anfangsbuchstaben des Nachnamens.

Im Vorwort heißt es:"
Kollegen!
Unsere Zeitschrift ist die sechste, die sich gegenwärtig speziell an die Kollegen von Hoechst richtet. Wenn wir uns jedoch des Mittels 'Betriebszeitung' bedienen, …, so bedeutet das noch lange nicht, daß wir auch die übrigen Verhaltensweisen unserer politischen Konkurrenz übernommen haben. Diese Zeitschrift - die entsprechend unserer geringen Kräfte und Mittel bis auf weiteres nur unregelmäßig erscheinen wird - soll nicht zuletzt dazu dienen, die isolierten, borniert und oft unsolidarisch vor sich hinwerkelnden Kader der kommunistischen Organisationen und die verstreuten Ansätze der INNERgewerkschaftlichen Opposition zum Informations- und Meinungsaustausch an einen Tisch zu holen. Und wenn möglich, gemeinsame Aktivitäten zur Interessensvertretung der Kollegen einzuleiten. Wir suchen die Diskussion mit konkurrierenden Gruppen ebenso, wie mit den Arbeitern und Angestellten von Hoechst. Schriftliche Beiträge und Leserbriefe werden veröffentlicht (sofern das Gegenteil nicht ausdrücklich erwünscht ist), wenn der Platz das zuläßt. Auch Beiträge befreundeter ausländischer Organisationen, besonders von den Genossen der spanischen 'Accion Comunista' werden voraussichtlich in der 'Hoechst-Analyse' erscheinen."

Der Leitartikel ist "Das neue Lohnsystem: Hoechst bereitet sich auf Rationalisierungen vor!" (vgl. 3.10.1974). Dieses System, wonach kein Stunden- sondern ein Monatslohn gezahlt wird, sei im Hauptwerk in Frankfurt-Höchst bereits eingeführt und werde in Offenbach und Frankfurt-Griesheim vorbereitet. Hierdurch sei gleichzeitig die AAB durchgesetzt worden. Zwar seien die bereits Beschäftigten nicht direkt von Lohnkürzungen betroffen, wohl aber die Neueingestellten, die - ebenso wie Frauen und Jugendliche - nur den nach der AAB bemessenen Grundlohn erhalten. Außerdem werde in einigen Hoechst Werken (Michalke ?, Spinnstoff Berlin-Zehlendorf, Bad Hersfeld in Hessen, Bobingen, Gendorf und Kelheim in Bayern derzeit kurzgearbeitet und bei Cassella seien die Werksferien verlängert worden, so daß vermutlich auch auf die bisher nicht Betroffenen Kurzarbeit und Entlassung zukommen werde. Gefordert wird Einsicht in alle Rationalisierungspläne.

In "Neues Ausbildungssystem bei Hoechst: Jeder gegen Jeden!" heißt es u.a.:"
Die Jugendvertretung, …, steht völlig hilflos da. Eigene politische Initiativen darf die Jugendvertretung nicht ergreifen, das verbietet ihr das BVG, und dort, wo das arbeiterfeindliche BVG Lücken gelassen hat, der Betriebsrat. (Man erinnere sich an das gemeinsame Verbot von Lehrlingsversammlungen durch Werksleitung und Betriebsrat). …

An ihrer Misere ist die BJV zweifellos mitschuldig. Sie hat es bereits im Wahlkampf vor den BJV-Wahlen versäumt, zu den Problemen der Lehrlinge eindeutig Stellung zu beziehen und sie war bisher immer wieder bereit, ihre Politik von IG-Chemie und Betriebsrat abhängig zu machen. … Die Sitzungen der JVL (Jugendvertrauensleute), zur Zeit für Mitglieder der IG-Chemie öffentlich, werden kaum noch besucht. Von den 70 neugeworbenen jugendlichen Mitgliedern (Werbeslogan der Gewerkschaft: IG-ok) konnte zu Sitzungen kaum eines begrüßt werden.

Während sich die IG-Chemie-Funktionäre früher (70-72) vor Lehrlingsaktionen gedrückt haben, aus der Furcht heraus, die Führung an kommunistische Organisationen zu verlieren, fürchten sie sich heute vor dem Eingeständnis ihrer Ohnmacht. Die für Oktober geplante Veranstaltung der Jugendvertrauensleute wurde heimlich, still und leise zu den Akten gelegt. Die Verwaltungsstelle, die solche Entscheidungen letztlich allein fällt, befürchtet (zu Recht) ein leeres Haus. … Die Einrichtung einer gewerkschaftlichen Jugendgruppe (von der IG-Chemie für Ende August angekündigt - wie so vieles bis heute nicht eingelöst) ist dringend erforderlich. … Die über den Betrieb verstreuten linken Einzelkämpfer und die wenigen Kader kommunistischer Organisationen wursteln heute noch nebeneinander her, oft sogar gegeneinander. Daß die Schlagkraft einer derartig organisierten Linken nicht sensationell ist, liegt auf der Hand. Das Bild kann sich ändern, wenn sich die Kollegen der innergewerkschaftlichen Opposition und die Organisationsvertreter zu regelmäßigen KOORDINATIONSTREFFEN zusammenfinden. Uns geht es nicht darum, den Kollegen eine nicht vorhandene politische Einheit vorzutäuschen. Unser Ziel ist es, den Informationsaustausch zu gewährleisten, die (solidarische) politische Auseinandersetzung über betriebs- und gewerkschaftspolitische Fragen einzuleiten und gemeinsame Aktionen (nach dem Prinzip der Aktionseinheit gleich Einheit der Aktion, Freiheit der Propaganda) durchzuführen, wenn die Einigung auf gemeinsame Zielsetzungen möglich ist. … Unterstützt uns bei der Vorbereitung von Koordinierungstreffen der betrieblichen Linken!"

In "Bundeskanzler Schmidt nach der Hessenwahl: 'Den Lebensstandard senken!' heißt es u.a. zum Wahlergebnis:"
Die sogenannten revolutionären Organisationen KPD und KBW haben eine klare Abfuhr erteilt bekommen. Der KBW wurde von seinem kleinbürgerlichen (studentischen) Anhang gewählt. Die Stimmen der KPD sind eher auf ihren Namen als auf ihren wirklichen politischen Einfluß zurückzuführen. Die Kandidatur dieser beiden Gruppen war kein Fortschritt. Sie haben keine klare Antwort auf die wirtschaftliche Krise gegeben. Ihre Kandidatur bestätigte viele Arbeiter in ihrer Ansicht, daß die Linke in der BRD zerstritten, großsprecherisch und gleichzeitig machtlos ist."

Nachgedruckt werden noch Auszüge aus der Nr. 1 der eigenen 'Roten Retorte' für Merck und Röhm Darmstadt (vgl. 30.9.1974) zur Kurzarbeit.
Quellen: Hoechst Analyse Nr. 1, Frankfurt Nov. 1974; Spartacus Nr. 12, Essen Dez. 1974

Januar 1975:
Bei Hoechst Frankfurt gibt der Spartacusbund seine 'Hoechst Analyse' Nr. 2 für Januar (vgl. Nov. 1974, Feb. 1975) heraus mit dem Leitartikel "Die Steuerreform ist ein glatter Betrug!".

Weitere Artikel sind:
- "Am Rande bemerkt" zur "Unfähigkeit der Linken zur Zusammenarbeit", die bei Hoechst nur zwischen der spanischen Accion Comunista, GIM und Spartacusbund erfolge, aber nicht mit der SAG und diversen maoistischen Gruppen;
- "Rettet Lohnverzicht die Chemie-Konjunktur?";
- "Jugendvertretung: 'Ja' zum Probelauf. BJV kapituliert vor Betriebsrat und Werksleitung!" zum Zertifikatsystem für Lehrlinge; sowie
- "Gewerkschaft erhöht Beiträge für Lehrlinge. IG Chemie bittet zur Kasse".

Aufgerufen wird zum Protest gegen die städtischen Gebührenerhöhungen (vgl. 13.1.1975), gegen die man seit dem 6. Januar in Höchst und Umgebung Unterschriften sammele.
Q: Hoechst Analyse Nr. 2, Frankfurt Jan. 1975

Februar 1975:
Bei Hoechst Frankfurt gibt der Spartacusbund seine 'Hoechst Analyse' Nr. 3 für Februar (vgl. Jan. 1975, März 1975) heraus mit dem Leitartikel "Tarifrunde 75: Schonzeit für Profite?" zur Chemietarifrunde (CTR).

Weitere Artikel sind:
- "Strauß in China" zu FJS bzw. den Flugblätter den maoistischen Gruppen wie FML und KBW;
- "Hoechst-Hamburg: IG Chemie versucht mit Hilfe der Kollegen die ausgeschlossenen Kollegen fertigzumachen. Solidarität mit den ausgeschlossenen Kollegen!" zu den UVB; sowie
- "Werksleitung und Betriebsrat - eine Kampffront!" zu den Betriebsratswahlen (BRW).
Q: Hoechst Analyse Nr. 3, Frankfurt Feb. 1975

März 1975:
Bei Hoechst Frankfurt gibt der Spartacusbund eine Extraausgabe "Betriebsratswahl" seiner 'Hoechst Analyse' für März (vgl. Feb. 1975, März 1975) zu den BRW heraus, in der aufgerufen wird, ungültig zu wählen.
Q: Hoechst Analyse Extraausgabe Betriebsratswahl, Frankfurt März 1975

März 1975:
Bei Hoechst Frankfurt gibt der Spartacusbund seine 'Hoechst Analyse' Nr. 4 für März (vgl. März 1975, Apr. 1975) heraus mit dem Leitartikel "Erfahrungen mit der AAB: Interview mit einem Kollegen".

Weitere Artikel sind:
- "Betriebsratswahlen: Ergebnisse & Perspektiven" zu den BRW;
- "Rettet euere chilenischen Kollegen!", ein Aufruf des Auslandskomitee des CUT vom Januar 1975;
- "Zur Lorenz-Entführung" mit einer Kritik an der 'Bewegung des 2. Juni';
- "Wiedereinstellung von K. Franz!" der an einer Versammlung für eine oppositionell Liste zu den Betriebsratswahlen teilgenommen hatte; sowie
- "Farbenforschung - 25 Kollegen fallen unter die innerbetriebliche Umsetzung!".
Q: Hoechst Analyse Nr. 4, Frankfurt März 1975

April 1975:
Bei Hoechst Frankfurt gibt der Spartacusbund seine 'Hoechst Analyse' Nr. 5 für April (vgl. März 1975, 2.4.1975) heraus mit dem Leitartikel "Kurzarbeit - Jetzt auch bei Hoechst!" ab dem 21. April.

Weitere Artikel sind:
- "Zweigwerk Wolfgang: Stillegung des Kunstlederbetriebs - ein Lehrstück" aus dem 'Mitmischer' der Sozialistischen Betriebsgruppe bei Degussa Frankfurt vom 25.3.1975; sowie
- "Betriebsbesetzung bei Seibel & Söhne in Erwitte / Lippstadt".
Q: Hoechst Analyse Nr. 5, Frankfurt Apr. 1975

02.04.1975:
Für Hoechst Frankfurt sowie Merck und Röhm Darmstadt gibt der Spartacusbund - vermutlich Anfang dieser Woche eine gemeinsame Extraausgabe "6,8 % - Abschluß: Alles Gute kommt von oben!?" seiner 'Roten Retorte' (vgl. März 1975, 29.4.1975) und seiner 'Hoechst Analyse' (vgl. Apr. 1975, Mai 1975) für April zum Abschluss der Chemietarifrunde (CTR) heraus.
Q: Hoechst Analyse / Rote Retorte Extraausgabe 6,8 % - Abschluß: Alles Gute kommt von oben!?, Darmstadt Apr. 1975

Mai 1975:
Bei Hoechst Frankfurt gibt der Spartacusbund seine 'Hoechst Analyse' Nr. 6 für Mai (vgl. Apr. 1975, 13.6.1975) heraus mit dem Leitartikel "Hoechst feuert 41 Lehrlinge" zu den Nichtübernahmen ausgelernter Lehrlinge.

Weitere Artikel sind:
- "Vorwort in eigener Sache";
- "Fahrpreiserhöhungen" beim FVV wobei eingeladen wird zum Betriebskomitee Hoechst, das sich am 30.5.1975 trifft und zur Demonstration (vgl. 12.6.1975);
- "Wieder Todesurteile in Spanien?", wozu ein Text "Kollegen! Wir aus den Kali-Minen…" dokumentiert wird;
- "Rettet eure chilenischen Kollegen!" wobei aufgerufen wird zu Spenden auf das Konto der Chile-Komitees;
- "KPD und KPD/ML: Die neuen Vaterlandsverteidiger";
- "Gratulation" zum Bundesverdienstkreuz für Hoechst-Chef Sammet; sowie
- "Portugal: Solidarität mit den Arbeitern und Bauern!".
Q: Hoechst Analyse Nr. 6, Frankfurt Mai. 1975

13.06.1975:
Bei Hoechst Frankfurt gibt der Spartacusbund ein Extra "Für die Übernahme aller Lehrlinge ins Arbeitsverhältnis" seiner 'Hoechst Analyse' (vgl. Mai 1975, Sept. 1975) heraus.
Q: Hoechst Analyse Extra Für die Übernahme aller Lehrlinge ins Arbeitsverhältnis, Frankfurt 13.6.1975

September 1975:
Bei Hoechst Frankfurt gibt der Spartacusbund eine Extraausgabe "Hoechst plant den Fortschritt - aber nicht für Lehrlinge!" seiner 'Hoechst Analyse' für September (vgl. 13.6.1975, Sept. 1975) zu den neuen Lehrlingen heraus.

Enthalten sind auch die Artikel:
- "Das Märchen von der guten Ausbildung bei Hoechst";
- "Was tun?"; sowie
- "Erfahrungen mit dem Zertifikatsystem: Interview mit einem Hoechster Lehrling".
Q: Hoechst Analyse Extraausgabe Hoechst plant den Fortschritt - aber nicht für Lehrlinge!, Frankfurt Sept. 1975

September 1975:
Bei Hoechst Frankfurt gibt der Spartacusbund seine 'Hoechst Analyse' Nr. 7 für September (vgl. Sept. 1975, 3.11.1975) heraus mit dem Leitartikel "Was kommt nach der Kurzarbeit?".

Weitere Artikel sind:
- "Ciba-Geigy, Werk Grenzach. Betriebsrat lehnt Kurzarbeit ohne Lohnausgleich ab";
- "Bundeswehr: Gottgegeben oder Ausdruck der Klassenherrschaft. 1. Teil. Ein Hoechster beim Bund"; sowie
- "Hoechst und Portugal".
Aufgerufen wird zur Veranstaltung für Seibel Erwitte (vgl. 16.9.1975).
Ein Einlegezettel ruft auf zur Portugalveranstaltung (vgl. 18.9.1975).
Q: Hoechst Analyse Nr. 7, Frankfurt Sept. 1975

03.11.1975:
Bei Hoechst Frankfurt gibt der Spartacusbund vermutlich in dieser Woche seine 'Hoechst Analyse' Nr. 8 für November (vgl. Sept. 1975, Jan. 1976) heraus mit dem Leitartikel "Der Rotstift ist angesetzt".

Weitere Artikel sind:
- "DGB und Jugendarbeitslosigkeit" zur Demonstration am 8.11.1975, für die der Spartacusbund leider keinen Bus besorgen könne;
- "Wir leben von Nullkommanix" aus dem Wohnheim zu den Mieterhöhungen;
- "Ein Hoechster beim Bund. Fortsetzung aus Nr. 7"; sowie
- "Portugal" mit berichten aus Lissabon vom 18.9.1975 und aus Porto vom 11.9.1975.

Aufgerufen wird zur Portugalveranstaltung (vgl. 13.11.1975).
Q: Hoechst Analyse Nr. 8, Frankfurt Nov. 1975

Januar 1976:
Bei Hoechst Frankfurt gibt der Spartacusbund seine 'Hoechst Analyse' Nr. 9/10 für Januar (vgl. 3.11.1975, Feb. 1976) heraus mit dem Leitartikel "Betrifft Nichtübernahmen" zu den Lehrlingen.

Weitere Artikel sind:
- "Konjunktur und Tarifrunde" zur Chemietarifrunde (CTR);
- "Tarifrunde '76: Nulltarif?" zur Chemietarifrunde (CTR);
- "Kürzungen sind Trumpf. Kürzungsempfehlungen des Finanzausschusses" zur Sitzung des Bundesrats vom 28.11.1975;
- "Wer ist wer? Zur Vielfalt linker Organisationen", wobei im 1. Teil eingegangen wir auf die DKP;
- "Was uns Portugal angeht…";
- "Nepper, Schlepper, Bauernfänger" zur Mitgliederwerbung der IG Chemie;
- "Weg mit dem §218";
- "Aus dem Lehrlingswohnheim Liederbach"; sowie
- "Hoechst bildet keine Textillaboranten mehr aus!"
Geworben wird für die Broschüre "Lehrstellen her - sonst knallt's!" zum Kampf der Arbeiterjugend gegen Lehrstellenmangel und Arbeitslosigkeit.
Q: Hoechst Analyse Nr. 9/10, Frankfurt Jan. 1976

Februar 1976:
Bei Hoechst Frankfurt gibt der Spartacusbund seine 'Hoechst Analyse' Nr. 11 für Februar (vgl. Jan. 1976, März 1976) heraus mit dem Leitartikel "Gegen Nichtübernahmen und Jugendarbeitslosigkeit: Übernahme aller Ausgelernten in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis, ihrer Ausbildung gemäss!".

Weitere Artikel sind:
- "Gehört das Sozialistische Büro Offenbach ('Sozbüro') zur Linken?" zur Theaterveranstaltung in Höchst (vgl. 4.2.1976);
- "Neues aus der Forschung von Hoechst (worüber die Farbenpost schweigt)";
- "Nichtübernahmen in anderen Chemiebetrieben" bzw. bei Merck Darmstadt; sowie
- "Achtung Lehrlingsversammlungen!", die von ontag bis Donnerstag stattfinden.
Q: Hoechst Analyse Nr. 11, Frankfurt Feb. 1976

März 1976:
Bei Hoechst Frankfurt gibt der Spartacusbund seine 'Hoechst Analyse' Nr. 12 für März (vgl. Feb. 1976) heraus mit dem Leitartikel "Was wird aus der Tarifrunde?" zur Chemietarifrunde (CTR).

Weitere Artikel sind:
- "Tarifforderungen der Lehrlinge";
- "Tarifrunde im Öffentlichen Dienst" zur ÖDTR;
- "Kritik an KBW und DKP"; sowie
- "Bericht: Nichtübernahmen bei Merck" in Darmstadt, aus der 'Roten Retorte'.
Q: Hoechst Analyse Nr. 12, Frankfurt März 1976

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