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Die hier dokumentierte Broschüre der Hamburger Elterngruppe der sozialtherapeutischen Gruppenarbeit Wendenstraße über ihre Veranstaltung dokumentiert die Arbeit der Elterngruppe, in der offenbar der Kommunistische Bund Westdeutschland (KBW) vertreten ist, was sich nicht nur in verschiedenen Forderungen niederschlägt, sondern auch in der Benennung des Amtes für Jugend als "Amt zur Unterdrückung der Jugend", was der KBW kurz zuvor in einer Broschüre ebenfalls getan hatte.
04.02.1977:
In Hamburg führt die Elterngruppe der sozialtherapeutischen Gruppenarbeit Wendenstraße eine Veranstaltung "Amt zur Unterdrückung der Jugend" zum Amt für Jugend in der Gaststätte Jarrestadt, Jarrestraße 27 durch, zu der mit einem Flugblatt in einer Auflage von 5 000 Stück aufgerufen wurde. Die Veranstaltung wird später in einer Broschüre dokumentiert (vgl. März 1977).
Quelle: Elterngruppe der sozialtherapeutischen Gruppenarbeit Wendenstraße: Der Kampf der Elterngruppe Wendenstr. gegen den Hamburger Senat, Hamburg März 1977, S. 3
März 1977:
In Hamburg gibt die Elterngruppe der sozialtherapeutischen Gruppenarbeit Wendenstraße die Broschüre "Der Kampf der Elterngruppe Wendenstr. gegen den Hamburger Senat" in einer Auflage von 500 Stück zum Preis von 1 DM heraus.
Enthalten sind die Abschnitte:
- "Vorwort", in dem darauf verwiesen wird, dass die Broschüre die Redebeiträge der Veranstaltung "Amt zur Unterdrückung der Jugend" vom 4.2.1977 enthalte;
- "Aufruf zur Veranstaltung Amt zur Unterdrückung der Jugend";
- "Entwicklung der Elterngruppe";
- "Der Senat wirft das Geld in den Hamburger Hafen";
- "Einstellung aller Sozialarbeiter" aus einer Elterngruppe in Eidelstedt;
- "Die Akten dienen zur Unterdrückung";
- "70 Tonnen Akten pro Tag";
- "Die Unterdrückung im Heim";
- "Unterhaltsregelung bedeutet Spaltung und Aufhetzung";
- "Unser hilfsbereiter Staat";
- "Die Hilfe des Arbeitsamtes";
- "Die Ausbildung der Schnüffler";
- "Sonderschüler sind nicht doof";
- "Die Ausbeutung der Kinder von den Kapitalisten";
- "Zu wenig Zeit und Geld für uns Kinder";
- "Abwählbarkeit und Rechenschaftspflicht der höheren Beamten";
- "Rollenspiel: Mutter - Sozialarbeiterin";
- "Sozialarbeiter an die Seite des Volkes";
- "Was wir vom 'armen' Senat halten";
- "Die 2 000,- DM soll der Staat uns geben";
- "Vertreter des KBW";
- "Die dummen Psychiater" im UKE;
- "Sozialarbeiter solidarisieren sich" von einer Gruppe von Sozialarbeitern in der Drogenarbeit;
- "Versammlung solidarisierte sich" mit einer im Bezirksamt Eimsbüttel gekündigten Sozialarbeiterin;
- "Kinder spielten in der Behörde"; sowie
- "Schlußwort: Wir kämpfen weiter!".
Q: Elterngruppe der sozialtherapeutischen Gruppenarbeit Wendenstraße: Der Kampf der Elterngruppe Wendenstr. gegen den Hamburger Senat, Hamburg März 1977
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