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Die hier dokumentierte Broschüre der Marxisten-Leninisten Duisburg ist ein Beitrag zur Programmdebatte, in die damals sowohl die aus der KPD/ML-ZK bzw. KPD/ML-Roter Morgen stammenden Zirkel der sogenannten 'Nationalen Konferenz' als auch Gruppen aus der gerade zerfallenden KPD/ML-Zentralbüro bzw. Rote Fahne und nicht zuletzt die Zirkel des 'Bremer Kommunique' verwickelt waren, und aus der der Kommunistsiche Bund Westdeutschland (KBW) erwuchs, während sich zahlreiche örtliche Gruppen der KPD/ML-Zentralbüro bzw. Rote Fahne oder Teile von diesen der KPD/ML-ZK bzw. KPD/ML-Roter Morgen anschlossen und andere wie die ML Duisburg als lokale und überregional nur locker verbundene unabhängig blieben.
März 1973:
Von den ML Duisburg wird, unter Verantwortung von G. Härtel, Aachen, der bisher unveröffentlichte "Programm-Entwurf" der KPD/ML-ZK unter dem Titel "Aus negativen Beispielen lernen. Der Programm-Entwurf der KPD/ML-Roter Morgen" herausgegeben. In der Vorbemerkung heißt es:"
Wir beschränken uns hier auf die Veröffentlichung des Programm-Entwurfs der KPD/ML-RM und werden an anderer Stelle auf die inhaltlichen politischen Positionen dieses 'Programms' eingehen, die aus einer Aneinanderreihung von Erscheinungsformen des Klassenkampfes statt wissenschaftlicher Analyse der Besonderheiten des westdeutschen Revolution abgeleitet sind.
Wir halten es für wichtig, allen Genossen diesen Entwurf zugänglich zu machen, den die KPD/ML-M bisher vor der ml-Bewegung versteckt hat - geschweige denn, daß sie einen Kampf um die inhaltlichen Fragen geführt hat."
Quelle: ML Duisburg: Aus negativen Beispielen lernen. Der Programm-Entwurf der KPD/ML-Roter Morgen, Duisburg 1973
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