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Februar 1974:
Die Nr.3 der 'Bochumer Arbeiter-Zeitung' der Kommunistischen Gruppe Bochum (KGB) erscheint (vgl. Jan. 1974, Apr. 1974). Enthalten sind die Artikel:
- "Tarifrunden - Bei Abwiegelei durch die Führung zum selbständigen Kampf übergehen" zu MTR und STR und ÖDTR;
- "Darf auf streikende Arbeiter geschossen werden?" u.a. zum Werkschutz;
- "Die Rolle der DKP bei den Unterdrückungsmaßnahmen gegen Kommunisten und klassenbewußte Arbeiter";
- "Revolutionäre antifaschistische und patriotische Einheitsfront in Spanien gegründet" zur FRAP;
- "Die Wiederkehr des Zaren" zur SU und Solschenizyn;
- "Keine Fahrpreiserhöhungen bei der BOGESTRA!", wozu das Komitee gegen die Fahrpreiserhöhungen unterstützt werden soll; sowie
- "Opel: Kurzarbeit auch im März".
Geworben wird für die 'Beiträge zur revolutionären Theorie' (BzrT) sowie die Broschüre "Opel streikt".
U.a. berichtet die Ausgabe von politischen Prozessen in Dortmund gegen Bernd Dewe vom MLKB Ostwestfalen und "gegen Michael Schulte und Norbert Osswald, die für die Zeitung 'Rote Fahne' der (inzwischen aufgelösten) KPD/ML-ZB verantwortlich waren", wozu für eine Broschüre der Roten Hilfe (RH) Bochum: "Gegen politische Unterdrückung. Dokumentation zum Prozeß gegen Norbert Osswald und Michael Schulte am 22.2.1974 und 1.3.74 in Dortmund. Paragraph 90a - Beschimpfung und Verächtlichmachung. Paragraph 129 Kriminelle Vereinigung." geworben wird. Der Artikel ruft dazu auf:"
Solidarität mit den angeklagten Kommunisten!
Für freie politische Betätigung!
Für uneingeschränkte Meinungs- und Organisationsfreiheit der Arbeiterklasse und des Volkes!".
Q: Bochumer Arbeiterzeitung Nr.3,Bochum Feb. 1974
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