GUV Bremen - Sektion Volksbildungswesen:
Die Zustände an den Bremer Schulen: Der Kampf gegen das Elend der Klassenschule muss geführt werden

Materialien zur Analyse von Opposition

Von Jürgen Schröder, Berlin, 20.3.2013

Die hier dokumentierte Broschüre der Sektion Volksbildungswesen der Gesellschaft zur Unterstützung der Volkskämpfe (GUV) Bremen Kommunistischen Bundes Westdeutschland (KBW), bei der es sich vermutlich, abgesehen von den Gründungsdokumenten, um die erste größere Veröffentlichung der GUV Bremen handelt, untersucht die Situation an den Bremer Schulen und die Auswirkungen der Bremer sozialdemokratischen Bildungspolitik auf diese, wobei eine Verschärfung der Auslese und der Verschlechterung der Kinder der Arbeiterklasse konstatiert wird.

Auszug aus der Datenbank „Materialien zur Analyse von Opposition“ (MAO)

Oktober 1974:
Die Sektion Volksbildungswesen der Gesellschaft zur Unterstützung der Volkskämpfe (GUV) Bremen gibt die Broschüre "Die Zustände an den Bremer Schulen: Der Kampf gegen das Elend der Klassenschule muss geführt werden" in einer Auflage von 3 000 Stück heraus. Im Vorwort wird die GUV vorgestellt.

Enthalten sind die Abschnitte:
- "I. Die Situation zu Beginn des Schuljahres 74/75: Chaos an den Bremer Schulen", wobei auch berichtet wird von der Schule an der Hermannsburg und der Schule Kornstraße;
- "II. Das Elend der Klassenschule in Bremen";
- "1. Zur Lage an den Grund- und Hauptschulen", wobei auch berichtet wird von der Grundschule Lessingstraße;
- "2. Ein Hauptschullehrer berichtet";
- "3. Was lernen die Kinder an der Hauptschule?", wobei auch berichtet wird vom Berufsverbot gegen F. Behrens;
- "III. Klassenschule und Klassengesellschaft";
- "1. Die Aufgabe der Schule im Kapitalismus und der bürgerliche Staat", wobei auch berichtet wird vom nichteingestellten Lehrer Herrmann Kuhn und von Karin Maier, der die Entlassung am Gymnasium Huckelriede droht;
- "2. Die Wirtschaftskrise in der BRD spiegelt sich in den Schulen wider";
- "3. Was bringen die Bremer Bildungsreformen?" zur Gesamtschule, Orientierungsstufe und der Bremer Reformuniversität;
- "4. Die Schulreform der Bremer SPD: Die Arbeiterklasse zahlt, hat aber nichts davon" zum Bremer Schulentwicklungsplan (SEP) 1971 und der höheren Finanzierung der höheren Schularten;
- "IV. Der Kampf gegen das Elend der Klassenschule muß geführt werden";
- "1. Welche Schule braucht die Arbeiterklasse?";
- "2. Der Kampf muß gegen den bürgerlichen Staat geführt werden", wobei Bezug genommen wird auf den Beschluß des ZK des KBW zur Volksbildung vom 9.2.1974;
- "3. Der Kampf hat schon begonnen", wobei auch berichtet wird von der Schule an der Hermannsburg, der Schule an der Kornstraße, der Schule an der Wilhelm-Leuschner-Straße, von den Gesamtschulen Ost (GSO) und West (GSW), von einem Schulzentrum und mit Bild von der Schule Beim Sattelhof;
- "4. Wie muß der Kampf entwickelt werden?"; sowie
- "V. Statistischer Anhang".
Quelle: GUV-Sektion Volksbildungswesen: Die Zustände an den Bremer Schulen: Der Kampf gegen das Elend der Klassenschule muss geführt werden, Bremen Okt. 1974

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