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19.02.1973:
Der KB Braunschweig gibt die Nr. 5/6 seiner 'Roten Arbeiter Zeitung' (vgl. 21.12.1972, 15.3.1973) erstmals zum Preis von 20 Pfennig und nicht mehr kostenlos heraus, in der er sich unter Verantwortung von Bernd Krauß mit den Versorgungstariferhöhungen (vgl. 12.2.1973) und der Metalltarifrunde (MTR) bzw. dem eigenen Eingreifen bei den örtlichen Metallbetrieben BMA, Siemens, VW und Miag sowie, durch Übernahme von den ML Dortmund, mit Hoesch Dortmund befaßt. Gefordert wird: "Die Programmfrage in den Mittelpunkt stellen!" Von der Metalltarifrunde (MTR) 1972/73 wird berichtet mit Hilfe der Mannheim/Heidelberger 'Arbeiterzeitung' Nr.11, über die Pressefreiheit in der VR China mit Hilfe der Hamburger 'Rote Presse' Nr.3/1973, mit Hilfe der Bremer 'Wahrheit' Nr. 7/8 wird gefordert "Kampf der Klassenmedizin!". Berichtet wird auch aus Italien (vgl. 9.2.1973) sowie aus Vietnam (vgl. 15.1.1973, 24.1.1973).
Ein Aufruf gegen den Wehrkunde-Erlaß (WKE) ist unterzeichnet von der Initiativgruppe/Kommunistischer Oberschülerbund (IG/KOB) Braunschweig, der Initiativgruppe Sozialistischer Schüler (IGSS) Wolfenbüttel, von KB Braunschweig, KSB Braunschweig, ML Braunschweig und der GIM Braunschweig.
Q: Rote Arbeiter Zeitung Nr. 5/6, Braunschweig 19.2.1973
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