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17.12.1973:
An der SHfbK Braunschweig gibt die Zelle Kunstpädagogik des KSB Braunschweig des KBW die Nr. 7 ihrer Zeitung 'Sozialistische Perspektive' (vgl. 29.10.1973, 28.1.1974) in einer Auflage von 300 Stück heraus. Angekündigt wird der Verkauf der nächsten Ausgabe, die bisher kostenlos verteilt wurden. Der Leitartikel setzt sich ein "Für einen AStA, der den Kampf organisiert" und berichtet vom Verbot des Streikaufrufs, von der Demonstration am 14.11.1973, aus Freiburg, sowie von der anstehenden AStA-Wahl, wozu es heute eine Veranstaltung des KSB an der SHfBK gibt. In "Wer steht noch zur Wahl?" wird eingegangen auf GEW/AKS bzw. MSB Spartakus der DKP und den KSV der KPD.
Man befasst sich mit dem "Sozialkampf" wobei der Studentische Rat der TU sowohl die Plattform des KSB als auch des SHB angenommen habe, und eine zusammengefasste Version von AStA-TU, GIM, KSB, LHV und SHB als 'AStA-Info' veröffentlicht wurde. Mit Hilfe der 'KVZ' Nr.7 (vgl. 22.11.1973) befasst man sich auch mit der Mitbestimmung.
Kritisiert wird in "Ein Künstler der Wirklichkeit malt?" der Maler Jochen Sendler, dessen Ausstellung in der Aula der SHfBK vom 6.12. bis 20.12.1973 dauert.
Gefordert wird bezüglich Westberlins: "Weg mit dem Verbotsantrag gegen den KSV", wozu auch auf der Vollversammlung am 19.12. eine Resolution verabschiedet werden solle. Kritisch allerdings gibt man sich "Zu den Wandmalereien des KSV", aber auch gegenüber den Reaktionen des MSB darauf.
Q: Sozialistische Perspektive Nr. 7 ,Braunschweig 17.12.1973
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