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Hannover
List, Oststadt und Vahrenheide

Materialien zur Analyse von Opposition

Von Jürgen Schröder, Berlin, 6.8.2007


Von den wiederkehrenden Auseinandersetzungen um die Fahrpreise im öffentlichen Nahverkehr ist das hier betrachtete Gebiet sowohl 1970 zumindest agitatorisch, als 1975 auch organisatorisch mittels eigener Fahrpreiskomitees betroffen.

Ansonsten werden hier fast ausschließlich die Stadtteilzeitungen der DKP für Hannover-List und Vahrenheide dargestellt (vgl. 2.10.1972), die sich von vielen anderen DKP-Zeitungen dadurch abheben, dass in ihnen öfter Aktionsaufrufe (vgl. 8.1.1973) sowie selbst verfasste Artikel enthalten sind, wie z.B. zum 1.Mai 1973, aber auch zum Truppenübungsplatz in Vahrenheide, gegen den wiederholt protestiert wird (vgl. 11.3.1973), wobei die DKP im Verein mit ihren Freunden zu so bedrohlich militanten Mitteln wie einer Besetzung greift (vgl. 1.9.1973).

Selbst die Forderung nach einem Unabhängigen Jugendzentrum findet sich in der Presse der örtlichen DKP (vgl. 21.5.1973), obwohl doch bundesweit ansonsten nur mitbestimmte Zentren angestrebt wurden. Besetzt wird nun auch, bis die Polizei erscheint, vom 30.3.1974 bis 4.4.1974 das Unabhängige Jugendzentrum Oststadt/List (vgl. 1.4.1974).

Gegend Ende dieser wie immer arg verkürzten Darstellung scheinen in dem betrachteten Gebiet auch die linken Konkurrenten der DKP in Form der KPD (vgl. 26.8.1974) und des KBW (vgl. 1.4.1975) aktiv.


Auszug aus der Datenbank „Materialien zur Analyse von Opposition“ (MAO)

02.03.1970:  Das Aktionskomitee der sozialistischen Arbeiter-, Schüler- und Studentengruppen Hannovers gibt vermutlich in dieser Woche ein Flugblatt heraus, welches auf der Rückseite u.a. den folgenden Text enthält:"
LASSEN WIR UNS KEINEN SAND IN DIE AUGEN STREUEN: FAHRPREISERHÖHUNG
...
Wie rechtfertigen die Bosse der Verkehrsträger und die Bürokraten die Preiserhöhung????

Der 'Großraumfahrschein' erlaube es, von 'Burgdorf bis zum Steinhuder Meer' unter Inanspruchnahme verschiedener Verkehrsmittel für 80 bzw. 60 Pfg. zu fahren. Wer aber tagtäglich von Vahrenheide bis Conti Vahrenwald (CPK-Bereich,d.Vf.) fahren muß, den interessiert die Fahrt von Burgdorf nach Steinhude wenig. Er bezahlt jetzt nämlich 80 bzw. 60 anstatt 50 Pfg. (Und wer zum Steinhuder Meer segeln fährt, ist sowieso nicht auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen.) Nur für den kleinen Teil der sog. 'Pendler', die gezwungen sind, auf ihrem Weg zum Arbeitsplatz mehrere Verkehrsträger, z.B. Bahn UND Üstra, in Anspruch zu nehmen, bedeutet der neue Tarif keine Preiserhöhung."
=Aktionskomitee der sozialistischen Arbeiter-, Schüler- und Studentengruppen Hannovers:Lassen wir uns keinen Sand in die Augen streuen: Fahrpreiserhöhung,Hannover o.J. (1970)

02.10.1972:  Die DKP Hannover gibt vermutlich in dieser Woche die Nr.5 ihrer Zeitung 'Der rote Kanal' für List und Vahrenheide (vgl. 16.10.1972) heraus, welches die erste uns derzeit vorliegende Ausgabe ist.
=Der rote Kanal Nr.5,Hannover 1972

16.10.1972:  Die DKP Hannover gibt vermutlich in dieser Woche die Nr.6 ihrer Zeitung 'Der rote Kanal' für List und Vahrenheide (vgl. 2.10.1972, Nov. 1972) zu den Kommunalwahlen (KW) (vgl. 22.10.1972) heraus.
=Der rote Kanal Nr.6,Hannover 1972

November 1972:  Die DKP Hannover gibt vermutlich im November die Nr.7 ihrer Zeitung 'Der rote Kanal' für List und Vahrenheide (vgl. 16.10.1972, Dez. 1972) zu den Bundestagswahlen (BTW) (vgl. 19.11.1972) heraus.
=Der rote Kanal Nr.7,Hannover 1972

Dezember 1972:  Die DKP Hannover gibt vermutlich im Dezember die Nr.8 ihrer Zeitung 'Der rote Kanal' für List und Vahrenheide (vgl. Nov. 1972, 8.1.1973) mit einem Bericht von den Bundestagswahlen (BTW) (vgl. 19.11.1972) heraus.
=Der rote Kanal Nr.8,Hannover 1972

08.01.1973:  In Hannover gibt die DKP vermutlich in dieser Woche die Nr.1/73 ihres 'Roten Kanals' - Zeitung der DKP für den Stadtteil List und Vahrenheide (vgl. Dez. 1972, 11.3.1973) heraus. Berichtet wird u.a. von der Vietnamsolidarität (vgl. Dez. 1972). Ein Aufruf zur Demonstration in Dortmund (vgl. 20.1.1973) erfolgt nicht. Aufgerufen wird zur Kampfwoche der DKP (vgl. 19.1.1973), der Marxistischen Abendschule Hannover (vgl. 11.1.1973) und einer China-Veranstaltung (vgl. 19.1.1973) der Marxistischen Arbeiterbildung.
=Der rote Kanal Nr.1,Hannover 1973

19.01.1973:  In Hannover will die DKP anläßlich ihrer Kampfwoche (vgl. 13.1.1973, 20.1.1973) ihre 'UZ' an einem Infostand auf der Lister Meile in List verkaufen.
=Der rote Kanal Nr.1,Hannover 1973,S.4

20.01.1973:  In Hannover will die DKP anläßlich ihrer heute endenden Kampfwoche (vgl. 13.1.1973, 19.1.1973) einen Infostand im Einkaufszentrum Vahrenheide durchführen.
=Der rote Kanal Nr.1,Hannover 1973,S.4

11.03.1973:  In Hannover gibt die DKP vermutlich in dieser Woche die Nr.2 ihres 'Roten Kanals' - Zeitung der DKP für den Stadtteil List und Vahrenheide (vgl. 8.1.1973, Apr. 1973) heraus.
Berichtet wird u.a. vom Kampf gegen den Truppenübungsplatz, Nazimorden in List am 22.2.1932, Conti Hannover (vgl. Jan. 1973) und Vietnam. Bekanntgegeben wird ein Termin der Marxistischen Arbeiterbildung (vgl. 16.3.1973).
Veröffentlicht wird der Antrag der DKP an den Rat der Stadt Hannover betreffs des öffentlichen Nahverkehrs.
=Der rote Kanal Nr.2,Hannover 1973

April 1973:  Die DKP Hannover gibt vermutlich im April die Nummern 3 und 4 ihrer Zeitung 'Der rote Kanal' für List und Vahrenheide (vgl. 11.3.1973, Mai 1973) heraus.
=Der rote Kanal Nr.3 und 4,Hannover 1973

Mai 1973:  Die DKP Hannover gibt vermutlich im Mai die Nr.5 ihrer Zeitung 'Der rote Kanal' für List und Vahrenheide (vgl. Apr. 1973, Juni 1973) heraus.
=Der rote Kanal Nr.5,Hannover 1973

01.05.1973:  In Hannover beteiligen sich, laut RJ/ML und KABD, 5 000 an einer Maidemonstration.
Für die DKP Stadtteilgruppe List und Vahrenheide machte sich B.S.:"
GEDANKEN ZUM 1.MAI

Alljährlich finden zum 1.Mai, dem Tag der Arbeit, gewerkschaftliche Demonstrationszüge zum Klagesmarkt statt. Den Aufrufen leisten nur wenige Arbeiter Folge!

Im Leitartikel der HAZ (Hannoversche Allgemeine Zeitung,d.Vf.) steht die Begründung: Der westdeutsche Arbeiter fahre eben lieber ins Grüne. Ist er so unpolitisch?

Sehen wir uns die Lohnkämpfe an, dann wird deutlich, daß der Arbeitnehmer mehr als einen Kampftag im Jahr hat. Bitter notwendig sind die Streiks: das Reallohneinkommen ist wieder gesunken!

Zudem tun die Hetze der täglichen Arbeit, Akkord und Fließband, die quälende Fahrt zum Arbeitsplatz ein übriges. Der 1.Mai wird zum Erholungs- und Ausschlaftag. Trotzdem - der Klagesmarkt ist nicht ganz leer gewesen!

Treulich kommen Jahr für Jahr die altgedienten Gewerkschaftler. Es kommen auch eine Menge junger Leute. Sie alle fühlen sich als Lohnabhängige aufgerufen, ihre Gewerkschaftszugehörigkeit zu zeigen. - Auffallend war eine Gruppe jüngerer bis sehr junger Leute (KPD,d.Vf.), die in einer gesonderten Ecke des Klagesmarktplatzes zur Opposition gegen die DGB-Spitze aufriefen. Zwar lachten viele Umstehenden über diese 'Rote Gewerkschaftsopposition' (RGO,d.Vf.), andere beachteten sie gar nicht. Trotzdem lohnt es sich aber, mal hinzuhören:

Sie fragten nach der Unterstützung bei den Lohnkämpfen der Metaller Anfang des Jahres 1973 durch die Gewerkschaftsführung. Und sie waren sehr unzufrieden mit den Abschlüssen, weil das bei den Preissteigerungen praktisch eine Lohnkürzung bedeutet. Sie fragten z.B. auch, ob die führenden Gewerkschaften auch in Zukunft nur mit zusehen wollen, wie um jeden Preis produziert wird, ganz egal was, Hauptsache es läßt sich verkaufen?

Ihre Fragen sind gute Fragen!
Leider stellen sie ihre Fragen nicht als Mitglieder der Gewerkschaft (wirklicher Gegner - Großkapital).

Diese Leute, die da manche vernünftige Frage stellen, machen durch ihr Verhalten so vieles kaputt. Es sind dieselben, die aus dem berechtigten Protest gegen den südvietnamesischen Präsidenten Thieu in Bonn (vgl. 10.4.1973,d.Vf.) eine Schlägerei machten!

Und nun machen sie aus ihrem berechtigten Protest gegen Gewerkschaftspolitik eine Gegenbewegung gegen den DGB.

Schade, daß sie nicht zum guten Bild der Kommunisten und ihrer Arbeit mit beitragen. Im Gegenteil, ihre Vorstellungen zielen letzten Endes auf eine Schwächung der Einheitsgewerkschaft ab. Die Einheitsgewerkschaft war schließlich ein großer Schritt nach vorn für die Arbeiterklasse in der BRD. Die Schwächung muß allerdings verhindert werden. In Anbetracht der wichtigen Aufgaben, die wir zu lösen haben, gilt es, die Gewerkschaft zu stärken und nicht zu schwächen.

Schließlich arbeitet der DGB dafür, daß eine Handvoll Großaktionäre, Großbanken und deren Beauftragte das Leben des arbeitenden Menschen und seiner Familie nicht mehr so ohne weiteres einschneidend beeinflussen können! Kontrolle durch die Arbeitenden und ihre Gewerkschaft!

Wir Kommunisten unterstützen diese Forderungen! Mitbestimmung heißt der nächste Schritt!

Übrigens:
Der leere Klagesmarkt erinnerte dann später, als viele schon gegangen waren, an eine weitere Aufgabe: Der Platz lag voller leerer Bierflaschen und Coca-Cola Büchsen. Wir alle müssen noch lernen, daß man sich gerade als Gewerkschafter und Kommunist vorbildlich verhält und die leere Flasche so lange in der Hand behält, bis ein Papierkorb in Sicht ist."
=Der rote Kanal Nr.5,Hannover 1973,S.2f;
Rebell Nr.5,Tübingen Mai 1973


21.05.1973:  In Hannover gibt die DKP vermutlich in dieser Woche die Nr.5/73 ihres 'Roten Kanals' - Zeitung der DKP für den Stadtteil List und Vahrenheide heraus. Berichtet wird u.a. vom 1.Mai und dem dortigen Auftritt der KPD, aufgerufen zu einer Kulturveranstaltung (vgl. 30.5.1973). Enthalten ist auch ein Artikel:"
GELD FÜR JUGENDZENTREN

Ein Anfang ist gemacht. Die Stadt hat 1,5 Mio. DM für Jugendzentren (JZ,d.Vf.) bewilligt. Das muß als kleiner Anfang gewertet werden. Auch die Wünsche jener Bürgerinitiativen (BI,d.Vf.), die unabhängige Jugendzentren (UJZ,d.Vf.) fordern, sind nicht vollkommen unberücksichtigt geblieben. Die Zentren Kornstraße und Glocksee sollen gefördert werden.

Wir in der List und Vahrenheide gehen allerdings leer aus. Diese Entscheidung ist kaum zu rechtfertigen. Wie sehr gerade hier Jugendeinrichtungen fehlen, ist allgemein bekannt. Zudem steht mit dem Lister Turm, der demnächst leer wird, mindestens für List und Vahrenheide ein geeignetes Gebäude zur Verfügung.

Wir fordern deshalb ein unabhängiges Jugendzentrum Lister Turm, das den Wünschen der Jugendlichen entspricht. Geldmangel dürfte angesichts unserer wahnsinnigen Rüstungsausgaben kaum noch ein ernstzunehmendes Gegenargument sein."
=Der rote Kanal Nr.5,Hannover 1973

Juni 1973:  Die DKP Hannover gibt vermutlich im Juni die Nr.6 ihrer Zeitung 'Der rote Kanal' für List und Vahrenheide (vgl. Mai 1973, Juli 1973) heraus.
=Der rote Kanal Nr.6,Hannover 1973

Juli 1973:  Die DKP Hannover gibt vermutlich im Juli die Nr.7 ihrer Zeitung 'Der rote Kanal' für List und Vahrenheide (vgl. Juni 1973, Aug. 1973) heraus, die uns bisher leider noch nicht vorlag.
=Der rote Kanal Nr.6 und 10,Hannover 1973

August 1973:  Die DKP Hannover gibt vermutlich im August die Nr.8 ihrer Zeitung 'Der rote Kanal' für List und Vahrenheide (vgl. Juli 1973, Sept. 1973) heraus, die uns bisher leider noch nicht vorlag.
=Der rote Kanal Nr.6 und 10,Hannover 1973

September 1973:  Die DKP Hannover gibt vermutlich im September die Nr.9 ihrer Zeitung 'Der rote Kanal' für List und Vahrenheide (vgl. Aug. 1973, Okt. 1973) heraus, die uns bisher leider noch nicht vorlag.
=Der rote Kanal Nr.6 und 10,Hannover 1973

01.09.1973:  Aus Hannover berichtet die DKP vom Antikriegstag (AKT):"
PANZERÜBUNGSPLATZ BESETZT!

Am 1. Sept., dem Antikriegstag besetzten in Hannover-Vahrenheide Bürger einen Panzerübungsplatz, der sich in unmittelbarer Nähe einer Wohnsiedlung befindet. Die Anlieger werden durch Lärm und Staub belästigt. Die Demonstranten hißten eine weiße Fahne und forderten die Aufhebung des Truppenübungsplatzes und seine Umwandlung in ein Freizeit- und Erholungszentrum.

Als Sprecher der Initiative wies Willi Oppermann auf den Widerspruch zwischen den Kriegsübungen und den von der Regierung unterzeichneten Verträgen über Entspannung und Gewaltverzicht hin und forderte die Kürzung der Rüstungsausgaben. Diese Initiative wurde unterstützt von der DKP, der SDAJ, der Bezirksschülervertretung (BSV,d.Vf.), der Niedersächsischen Landesschülervertretung (LSV,d.Vf.), der Jugendinitiative 'Lister Turm' und dem MSB Spartakus."
=DKP Informationen Nr.8,Hannover 6.9.1973,S.16

Oktober 1973:  Die DKP Hannover gibt vermutlich im Oktober die Nr.10 ihrer Zeitung 'Der rote Kanal' für List und Vahrenheide (vgl. Sept. 1973, Nov. 1973) heraus.
=Der rote Kanal Nr.10,Hannover 1973

November 1973:  Die DKP Hannover gibt vermutlich im November die Nr.11 ihrer Zeitung 'Der rote Kanal' für List und Vahrenheide (vgl. Okt. 1973, Dez. 1973) heraus.
=Der rote Kanal Nr.11 a,Hannover 1973

Dezember 1973:  Die DKP Hannover gibt vermutlich im Dezember die Nr.12 ihrer Zeitung 'Der rote Kanal' für List und Vahrenheide (vgl. Nov. 1973, Jan. 1974) heraus.
=Der rote Kanal Nr.11 b,Hannover 1973

Januar 1974:  Die DKP Hannover gibt die Nr.1 ihrer Zeitung 'Der rote Kanal' für List und Vahrenheide (vgl. Dez. 1973, Feb. 1974) heraus.
=Der rote Kanal Nr.1,Hannover Jan. 1974

Februar 1974:  Die DKP Hannover gibt die Nr.2 ihrer Zeitung 'Der rote Kanal' für List und Vahrenheide (vgl. Jan. 1974) heraus, welches die letzte uns derzeit vorliegende Ausgabe ist.
=Der rote Kanal Nr.2,Hannover Feb. 1974

01.04.1974:  In Hannover wird diese Woche, laut KPD, das besetzte Unabhängige Jugendzentrum (UJZ) Oststadt/List geräumt.
=Rote Fahne Nr.15,Dortmund 10.4.1974

26.08.1974:  In Hannover findet, laut und mit Rote Fahne Freundeskreis (RFFK) der KPD, eine Demonstration gegen die Räumung der türkischen Bewohner der Häuser Veilchenstraße Nr.3a, 3b und 4 statt, die die Nordlandbau abreißen möchte. Organisator ist die Aktion Stadtteil Oststadt/List (vgl. 28.8.1974).
=Rote Fahne Nr.36,Dortmund 4.9.1974

September 1974:  Der Bezirksvorstand Niedersachsen der DKP gibt auf September datiert die 'DKP Informationen' Nr.1 zu Problemen der Landes- und Kommunalpolitik heraus, in denen u.a. aus Hannover-List und Vahrenheide berichtet wird.
=DKP Informationen Nr.1 Zu Problemen der Landes- und Kommunalpolitik,Hannover Sept. 1974

01.04.1975:  In Hannover beteiligen sich, laut und mit SAG, 8 000 an einer Demonstration gegen die Fahrpreiserhöhungen (vgl. 2.4.1975).

Der KBW (vgl. 3.4.1975) berichtet, daß sich 5 000 an der Demonstration und Kundgebung der Fahrpreiskomitees beteiligten. Fahrpreiskomitees bestehen derzeit u.a. in der Oststadt und in List.
=Kommunistische Volkszeitung Nr.13 und 14,Mannheim 3.4.1975 bzw. 10.4.1975
Klassenkampf Nr.46,Frankfurt Apr. 1975

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