Kommunistische Arbeiterzeitung, Jg. 7, Nr. 102, 12. Dez. 1976

12.12.1976:
Der AB gibt seine 'Kommunistische Arbeiterzeitung' (KAZ) Nr. 102 (vgl. 28.11.1976, 9.1.1977) heraus.

Aus Bayern wird berichtet mit Hilfe des eigenen Münchner 'Metallarbeiters' vom Agfa Camera Werk in München und den bayrischen Zweigwerken in Altenstadt, Peißenberg, Peiting und Rottenburg.
Aus Augsburg wird berichtet vom eigenen 'Metallarbeiter' (vgl. Nov. 1976) sowie den Berufsverboten (BV - vgl. 19.11.1976). Aus München wird berichtet vom eigenen 'Motor' bei BMW, der Fachgruppe Buchhandel und Verlage der HBV, der Abteilung Frauen der ÖTV, der Arbeit der eigenen DruPa-Gruppe im Ortsverein, und von Wacker Gerätebau, wo es u.a. 1 000 Arbeiter und 26 kaufmännische Lehrlinge gibt. Aus Nürnberg wird berichtet von den Jusos der SPD (vgl. Nov. 1976).

Aus Berlin wird berichtet von der GEW.

Aus Bremen wird berichtet vom IG Metall (IGM) Bezirk und von Klöckner (vgl. 1.12.1976, 7.12.1976).

Aus Niedersachsen wird eingegangen auf die DKP-Sympathien von Teilen der Kommunistischen Gruppe Goslar (KGG - vgl. Dez. 1976).

Aus NRW wird berichtet von Krupp Duisburg-Rheinhausen (vgl. 26.11.1976), Thyssen Niederrhein (TNO) Oberhausen (vgl. 29.11.1976), den Thyssen Edelstahlwerken (vgl. 29.11.1976) in Wengern und Witten, den Stahlwerken Bochum (vgl. 1.12.1976), Hoesch Dortmund (vgl. 7.12.1976), dem Schalker Verein in Gelsenkirchen (vgl. 7.12.1976), der Henrichshütte in Hattingen (vgl. 7.12.1976), der Thyssen Gießerei in Duisburg-Meiderich (vgl. 7.12.1976) und aus Wuppertal.
Im Ruhrgebiet verkaufe der AB mittlerweile 500 Exemplare der 'KAZ'.

Die Kämpfende Jugend (KJ) berichtet mit Hilfe des 'Rebell' des KB aus dem IGM OJA Hamburg, man selbst berichtet aus NRW von Lehrern und Schülern am Düsseldorfer Comenius-Gymnasium und über die Jugendvertretungen (JV) bei Hoesch Dortmund und der Henrichshütte Hattingen.

Anläßlich des 5-jährigen Bestehens des eigenen Kommunistischen Hochschulbundes (KHB bzw. zumindest anfänglich KHB/ML) wird u.a. die Herausgabe der ersten 'KSZ' (anfänglich hieß das: Kommunistische Schüler- und Studentenzeitung, das Schüler fiel später weg) erwähnt. Der KHB/ML wurde "gegründet in scharfer Abgrenzung gegenüber einer kleinbürgerlichen Strömung …, die die Überlegenheit der Intellektuellen gegenüber der Arbeiterklasse propagierte". Dies bezieht sich auf die Münchner Arbeitskonferenz (AK) Fraktion der Roten Zellen. Der KHB/ML habe die Asten an der Uni Regensburg und an der Fachhochschule München. Berichtet wird auch aus Rheinland-Pfalz vom KHB Mainz über das Berufsverbot gegen Wolfgang Lefevre von der FU Berlin und aus NRW von der CISNU (Iran) an der Ruhruniversität Bochum (RUB).

Spenden gingen ein aus Niedersachsen von der Grundeinheit Chemie Goslar, aus NRW von der Sympathisantengruppe Aachen, aus Bochum, von GenossInnen und von Opel und von einem Mitglied der KPD Duisburg, aus Bayern von zwei Lesern bei Renk Augsburg, einem Leser in Kindheim, den 'Roten Kelheimern', von der Maxhütte, aus Altötting, KHB Nürnberg, von der AB-Ortsgruppe (OG), dem Freundeskreis und von Siemens Regensburg, sowie aus München von der Stadtteilgruppe der AB-OG, der Betriebsgruppe BMW, der Roten Schülerfront (RSF).
Quelle: Kommunistische Arbeiterzeitung Nr. 102, München 12.12.1976

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