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März 1973:
Der Kommunistische Jugendverband (KJV) der KPD gibt die Nr. 3/4 seiner 'Kämpfenden Jugend' (vgl. Feb. 1973, Apr. 1973) mit dem Leitartikel "Den Stufenplan bekämpfen, heisst die GEWERKSCHAFTSFÜHRER ISOLIEREN!" heraus, der von der bundesweiten Demonstration am 3.2.1973 berichtet. Eingegangen wird auch auf die Haltung von DKP und SDAJ bzw. FDJW und SEW zum Stufenplan. Die Arbeitsunfallstatistik 1971 wird behandelt unter der Schlagzeile "Alle zwei Stunden ein Toter". Aus der 'Dem Volke Dienen' (DVD) des KSV wird ein Artikel "Biologie und Chemie im Dienste des Völkermords" zu Vietnam übernommen. Aufgerufen wird zur Spendensammlung 'Einen Stundenlohn für Vietnam'. Eine Fernsehkritik behandelt den Vietnamfilm 'Wintersoldaten'. Zu einem Comicmagazin wird gefordert: "Zack muss weg!".
Gefordert wird Freiheit für Horst Mahler. Ein erster Teil des Bericht eines Heimzöglings erscheint unter dem Titel "Fürsorgeheim gleich Vorsorgezuchthaus". Eingegangen wird auf die Bundeswehrreform, aber auch auf den BGS, berichtet von der eigenen Soldatenkonferenz (vgl. 18.2.1973). Abgedruckt wird eine Soldatenkorrespondenz.
Aus Stuttgart kommt eine Korrespondenz aus der Kfz-Werkstatt Hahn.
Aus Berlin wird berichtet von der Lehrlingsmetalltarifrunde (LMTR) im Handwerk, aber auch von der Chemietarifrunde (CTR) bzw. von Schering, von der Vorbereitung des 1. Mai (vgl. 22.2.1973), von AEG Brunnenstraße, DeTeWe und Siemens, sowie in einem Artikel "Polizei in Westberlin gleich Bürgerkriegsarmee" über die Freiwillige Polizeireserve (FPR).
Aus NRW wird berichtet von Hoesch Dortmund (vgl. 1.3.1973) und von Mannesmann Düsseldorf-Lierenfeld, aus Bonn von einer Vietnamdemonstration (vgl. 24.2.1973) sowie über den Ruhrkampf 1923 und von den Nachwuchssorgen der Polizei in Dülmen bzw. der Kolpingschule.
Q: Kämpfende Jugend Nr. 3/4, Dortmund März 1973
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