'Der Maoist'
Theoretisches Organ der Marxisten-Leninisten Deutschland (MLD)

Materialien zur Analyse von Opposition

Von Dietmar Kesten, Gelsenkirchen, 16.7.2016

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Die Marxisten-Leninisten Deutschland (MLD), die als Organisation am 20. März 1976 gegründet wurden, gaben neben ihrem Zentralorgan "Die neue Welt" (1976-1979), später "die achtziger Jahre. Zeitschrift für die nationale Unabhängigkeit, Demokratie und wissenschaftlichen Sozialismus" (1979-1981), auch ein theoretisches Organ mit dem Titel "Der Maoist" heraus. Der Untertitel lautete "Zeitschrift für die Anwendung des Marxismus-Leninismus und der Maotsetungideen auf Deutschland"; ab der Nr. 4 kam noch der Zusatz "Theoretisches Organ der Marxisten-Leninisten Deutschland (MLD)" hinzu.

Die erste Nummer des TO erschien im August 1975 und wurde von 'Marxisten-Leninisten' (ohne genaue Bezeichnung) herausgegeben. Das waren die Gruppen: Marxisten-Leninisten Aachen, Düsseldorfer Gruppe: "Alle Wege des Opportunismus führen nach Moskau", Frankfurter Marxisten Leninisten (FML). Die zweite Nummer erschien im März 1976, die dritte im Mai 1977 und die vierte (und wohl letzte) im August 1978. Die Nummer 1 erschien in Bochum, die weiteren Nummern in Frankfurt/M. Herausgegeben wurde die Nr. 2 von den "Marxisten-Leninisten Deutschland", die Nr. 3 und 4 vom "Zentralkomitee der Marxisten-Leninisten Deutschland", unter der Verantwortlichkeit von Heiner Hügel (Frankfurt/M.).

Auf dem Cover der Nummer 1 ist bereits in Parolen die kommende theoretisch-politische Linie der MLD festgezurrt: "Für Vaterlandsverteidigung und Burgfrieden!", "Für ein einiges, unabhängiges und demokratischen Deutschland!", "Für die Einheit Westeuropas!, "Für das Bündnis von zweiter und dritter Welt!". 1977 kam die "Drei-Welten-Theorie" hinzu, die ab der Nummer 3 (1977) mehr und mehr Einzug in das Gebäude der MLD hielt. Vor allem ab der Nummer 4 (1978) war sie dann Richtschnur bei der Analyse der weltpolitischen Lage (vgl. den "Politischen Bericht" und den Artikel: "Die Drei Welten-Theorie und der Kampf um die Einheit der Marxisten-Leninisten").

Das TO sollte eine "Kampfansage an den Opportunismus" sein. Innerhalb der maoistischen Bewegung würde es z. Zt. einen "heftigen Kampf zweier Linien" geben, der "Ausdruck des großen Aufruhrs und der gewaltigen Veränderungen in der Welt" sei. Damit einher gehe "ein Prozess der Differenzierung und Umgruppierung der politischen Kräfte". Die Bewegung stehe somit "an einem entscheidenden Wendepunkt ihrer Geschichte", zu der sich zwei ideologische Strömungen gesellen würden: "eine proletarisch-revolutionäre und eine kleinbürgerlich-opportunistische". Gegenwärtig herrsche noch der Opportunismus vor. Der "kleinbürgerlich-opportunistische Flügel" wurde als "Linker Radikalismus" bezeichnet. Bei allen Auseinandersetzungen ginge es um die Frage "Burgfrieden oder Bürgerkrieg?". Wichtig sei daher die Klärung der Frage, welcher Klasse man diene und zu welcher Strömung der Weltgeschichte man gehöre.

Als dringende Aufgabe sah die MLD die Schaffung der "marxistisch-leninistischen Partei" an. Dazu sei es wichtig, eine "politische Zeitung, eine theoretisch-politische Zeitschrift" herauszugeben. "Diese Zeitschrift soll dazu dienen, einen führenden Kern von Marxisten-Leninisten zu bilden und die Bedingungen für die Gründung der Partei zu schaffen". Und es müsse klar sein, dass "das Organ einer klar festgelegten politischen Richtung" habe, um somit effektiv den "Kampf zweier Linien in den Reihen der Marxisten-Leninisten" zu führen. Mit dem Organ solle auch die Diskussion um die "brennendsten Fragen der Bewegung " eröffnet werden (vgl. Der Maoist, Nr. 1).

In der Nummer 2 wurde bereits der Kampf gegen den "Sozialimperialismus" und gegen "Moskaus 5. Kolonne" in der Bewegung als entscheidende Aufgabe bezeichnet, mehr noch: es würde um die "Generallinie unserer Revolution gehen", denn "die meisten dieser Organisationen sind revisionistisch verseucht … Sie sind die radikalen Stoßtrupps der 5. Kolonne Moskaus". Dementsprechend könne es auch "keine Einheit zwischen den Maoisten, das sind die Marxisten-Leninisten von heute, und den Revisionisten aller Schattierungen geben. Alle wirklichen Revolutionäre und Marxisten-Leninisten müssen radikal mit den revisionistischen Führern des KBW, der KPD/ML usw. brechen, wollen sie nicht zu von unserem Volk zutiefst verachteten Kreaturen des Sozialfaschismus und Sozialimperialismus herabsinken" (vgl. Der Maoist, Nr. 2).

Die Differenzen zu den ML-Gruppen spiegelten sich auch innerhalb der eigenen Reihen wider. Mit den ML-Bochum (eine Gruppierung der drei Bochumer ML-Zirkel, die wohl aus der Spaltung der KPD/ML vom November 1971 hervorgegangen und als "Vaterlandsverteidiger" mindestens zu den Sympathisanten der MLD gehört haben dürften (für die Nr. 1 des Maoisten zeichnete W. Schweer aus Bochum verantwortlich) könne es, laut "Der Maoist" (Nr. 2), "keine Einheit geben". Veröffentlicht wurde in der Nummer 2 eine Kritik der ML-Bochum am "Maoisten Nr. 1" mit der Tendenz, dass dieser die "heutige grundlegende Strategie des US-Imperialismus, den sowjetischen Aggressoren durch die 'Entspannung' in die Hände zu arbeiten, nicht begriffen" habe. Das zeige letztlich, dass die "Thesen-Verfasser nicht nur in nationales Kapitulantentum abgeglitten sind, sondern auch in Klassenkapitualtentum" (vgl. Der Maoist, Nr. 2, S. 82ff.).

In einer Erwiderung wurde die Kritik der Bochumer als "Methode des Opportunismus" bezeichnet: "Auf die Kernfragen nicht eingehen, in den Nebenfragen aber die großen Gefechte führen, um den Kern ihrer prosozialimperialistischen Linie zu erhalten … An einer scheinbar so untergeordneten Frage, wie der Einschätzung der Strategie der USA , versuchen die Bochumer unter der Hand und durch die Hintertür alte Positionen mit neuen Formen zu propagieren … " (ebd., S. 88). Auch die "soziale Basis der Stoßtrupps der DKP: KB, KBW, KPD/ML u. a. " sei "opportunistisch". Eine Einheit mit ihnen, "bedeute Einheit mit der sozialfaschistischen 5. Kolonne, bedeutet Einheit mit dem Sowjetimperialismus" (ebd., S. 110).

Ab der Nummer 2 wurde der "Maoist" "nicht mehr von einem Block von Zirkeln" herausgegeben. Er war nun das theoretische Organ der MARXISTEN-LENINSTEN DEUTSCHLAND. Diese Organisation sei "eine Vorhutorganisation des deutschen Proletariats". Der Kampf zweier Linien habe "eine neue Stufe erreicht". Dieser Kampf sei ein Kampf zwischen dem "Weg des Revisionismus" und dem "Weg des Marxismus-Leninismus und der Mao Tsetungideen". "Ideologische Vertreter der westdeutschen Bourgeoisie versuchten, die Einheitsfrontpolitik mit der Bourgeoisie auszunutzen, um den Marxismus-Leninismus und die Mao Tsetungideen … zu revidieren, die Führung der Bourgeoisie durchzusetzen und die Schaffung der Kommunistischen Partei zu sabotieren" (vgl. Der Maoist, Nr. 2, S. 4f.).

Als Vertreter dieser Linie wurde die Gruppe der Marxisten-Leninisten Düsseldorf genannt, Herausgeber der Broschüre: "Alle Wege des Opportunismus führen nach Moskau". Sie wurde aus dem Herausgeberkreis (vermutlich im Dezember 1975, d. Verf.) des Maoisten ausgeschlossen. Ihre Broschüre würde eine "revisionistische Linie erst in Keimform enthalten", eine "opportunistische Linie wurde durch eine andere opportunistische Linie verdeckt. Zuerst mussten wir konsequent mit der prosozialimperialistischen Linie und ihren Vertretern brechen, dann mussten diese bürgerlichen Elemente, wollten sie ihre Linie durchsetzen, ans Tageslicht treten" (ebd. S. 5).

Die Nummer 3 der Zeitschrift verzichtete weitgehend auf eine "Abgrenzung zu den Pseudomaoisten", die sich immer noch mit "den Grundfragen der marxistischen Politik auseinandersetze und sich von rechten und 'linken' Vorstellungen vom Kampf gegen den Sozialimperialismus abgrenzte". In dieser Ausgabe sollte nun die "Weiterentwicklung der politischen Linie" zusammengefasst werden. Ausgehend vom Grundsatzartikel des Zentralkomitees: "Deutschland braucht eine Alternative zur Politik der 'Entspannung' und Systemveränderung", wurden die "Beschlüsse der 2. Konferenz von Anfang 77 und der 2. Plenartagung unseres Zentralkomitees" erläutert. Hierbei handelte es sich um die "Fragen der deutschen und europäischen Politik", die "wirtschaftlichen Fragen" und die "Fragen der Geschichte der Arbeiterbewegung".

Die Nummer 4 stand ganz im Zeichen der Veröffentlichung der Dokumente der III. Delegiertenkonferenz der MLD. Hierbei handelte es sich um den "Politischen Bericht des Zentralkomitees, der Referate und der Beratungen der Delegiertenkonferenz". Mit dieser Nummer wurde die "Drei-Welten-Theorie" zum Dreh- und Angelpunkt der theoretischen Auffassungen der MLD, die nicht nur als "strategische Wende in der chinesischen Außenpolitik" bezeichnet wurde, sondern auch als Wende in der ML-Bewegung. Vor allem das Kapitel "Die Drei Welten-Theorie und der Kampf um die Einheit de Marxisten-Leninisten" war da von Bedeutung.

Danach "wurde ausgehend von der Theorie der Drei Welten und der internationalen Lage" als Hauptwiderspruch in Deutschland der "Widerspruch zwischen dem Sozialimperialismus und der Nation und als Hauptfeind der sowjetische Sozialimperialismus und seine 5. Kolonne" definiert. Die Thesen aus der Nummer 1 gipfelten nun in der Aussage, dass die gegenwärtige Politik in der "Verteidigung der Unabhängigkeit der Bundesrepublik Deutschland" bestehen müsse. Als Schlussfolgerung wurde die "Vaterlandsverteidigung" und die "patriotische Einheitsfront" mit den "bürgerlichen Kräften des Widerstand" genannt und konkretisiert: "Wir sind für die breiteste Einheitsfront, unter Einschluss der nationalen Bourgeoisie und der Monopolbourgeoisie" (ebd., S. 156ff.)

Davon sei auch die ML-Bewegung nicht unberührt geblieben; denn ein "neues Kräftemessen mit den Opportunisten" stehe bevor. Mit dem Siegeszug der Drei-Welten-Theorie in der internationalen kommunistischen Bewegung und den Erfolgen der marxistisch-leninistischen Parteien in Europa" könne "mit dem Neorevisionismus" gebrochen werden.

In der BRD wollte man das Gespräch mit der KPD suchen und sich von der "Bedeutung der Theorie Mao Tsetungs über die Dreiteilung der Welt für die Strategie und Taktik gegenüber den USA" leiten lassen. Man vertrete "die Politik, den Zusammenschluss durch den Kampf anzustreben". Vor allem fällt hier das Buhlen um die KPD auf. Dazu wurde ein "Offener Brief des Zentralkomitees an das Zentralkomitee der KPD vom 18. Mai 1978: Gespräche zwischen KPD und MLD sind notwendig", veröffentlicht. Die darin enthaltenen Thesen wurden kurze Zeit später wieder über Bord geworfen.

Offenbar war es die "Lissabonner Konferenz", bei der es um die "imperialistische Bedrohung durch die UdSSR" ging, die die aufgebauten Brücken wieder zum Einsturz brachten, nachdem die KPD in der "Roten Fahne" 22/1978 und 28/1978 Artikel veröffentlicht hatte, die bei den MLD den Eindruck hinterließen, dass sie sich von den "Ergebnissen der Lissabonner Konferenz" distanzieren würden (Auszüge aus der "Roten Fahne" sind in "Der Maoist" 4/1978, S. 171ff. veröffentlicht). "Der Kernpunkt der Stellungnahme der KPD ist die spalterische Distanzierung von der in Lissabon erreichten Einheit verschiedener demokratischer Kräfte gegen die imperialistische Bedrohung durch die UdSSR. Diese Stellungnahme ist eine Kapitulation vor den Papageien Moskaus … Mit den Angriffen auf die Marxisten-Leninisten Deutschland reiht sich die KPD-Führung nicht nur in eine Front mit den Feinden der 3-Welten-Theorie, sondern auch mit den Feinden der KPD selbst ein" (ebd., S. 167ff.).

Die KPD wurde dazu aufgefordert, ihre Beschlüsse zu revidieren, "sich auf den Boden der Lissabonner Konferenz zu stellen und unserem Vorschlag nach Gesprächen zwischen MLD und KPD nachzukommen". Die Positionen der KPD trügen einen "fortschrittsfeindlichen Standpunkt" in sich. Damit würden sie sich "gegen die KP Chinas und zahlreiche andere marxistisch-leninistische Parteien" stellen (ebd., 131ff.).

Zusätzlich wurden in dieser Nummer noch zwei Artikel zum KBW veröffentlicht. Der KBW würde sich mit seiner politischen Linie "in eine Front mit der 5. Kolonne Moskaus" stellen, und er mache sich "zum Werkzeug in der Globalstrategie des sowjetischen Sozialimperialismus" (ebd.). Mit dieser, als "rechte Abweichung" charakterisierten Position, hätte man es selbst in der Organisation seit 1975 zu tun gehabt. Im Kampf gegen "rechtsopportunistische Fehler" habe man "Abweichungen des Klassenkapitulantentums" bekämpfen müssen. Die Hauptgefahr im ideologischen Kampf in der ML-Bewegung habe aber in der Bekämpfung einer 'links'-opportunistischen Linie" einen Höhepunkt gehabt. Das sei die Linie des "Kapitulantentums vor dem Sozialimperialismus" gewesen. Speziell wurden hier die KPD/ML und die KPD genannt (ebd., S. 8ff.).

Als Hauptziel für die nächste Zeit, der "Taktik der Einheitsfront", wurde "die Mobilisierung der Volksmassen zur Teilnahme am Widerstand gegen den sowjetischen Sozialimperialismus und seine 5. Kolonne" genannt, um so den "Rahmen der "patriotischen und demokratischen Einheitsfront zu erweitern". Die MLD bezeichnete sich selbst als "entschiedene Verteidiger dieser Republik", in die die "Einheitsfront mit der Bourgeoisie" einfließen und weiterentwickelt werden müsse "auf die Einheitsfront mit dem konservativ-patriotischen Flügel der Bourgeoisie".

Auch der Parteiaufbau müsse sich von diesem Zielen leiten lassen. Vor allem müsse die Partei auf "dem Boden der Generallinie der Kommunistischen Weltbewegung und ihrer Weiterentenwicklung durch die Drei-Welten-Theorie" stehen und müsse in "erster Linie gegen den Sozialimperialismus kämpfen. Ohne Partei gebe es keinen konsequenten Kampf gegen den Sozialimperialismus". Ohne Partei gebe es auch "keine Unabhängigkeit und Selbständigkeit des Proletariats in der Einheitsfront mit der Bourgeoisie".

Für den "Übergang zum Aufbau einer nationalen Organisation und zur Herausgabe einer Zeitung" wollte man, trotz aller Differenzen, weiter auf die Marxisten-Leninisten setzen. Sollte sich jedoch herauskristallisieren, dass man sich nicht vom "Opportunismus lösen" wolle, dann wollte man "die Partei mit den Marxisten-Leninisten Deutschland als Zentrum" weiterentwickeln, so hieß es in der Rückblende (ebd., S. 8ff.).

Zur Unterstützung dieser Positionen wurden in der Ausgabe noch "Kommuniqués", "Grußbotschaften" und "Resolutionen" an die "Marxistisch-Leninistischen Parteien und Organisationen in aller Welt und an die KP Chinas" veröffentlicht. Im Kampf "gegen den sowjetischen Sozialimperialismus und der proletarischen Weltrevolution" wollte man "die Einheit mit der internationalen kommunistischen Bewegung stärken". "Im Interesse des weiteren Fortschritts und der Einheit der internationalen kommunistischen Bewegung müssen die Angriffe der neorevisionistischen und neotrotzkistischen Elemente auf die Drei-Welten-Theorie und die Mao-Tsetungideen zurückgewiesen und die Spalter und Feinde des sozialistischen Chinas als Helfershelfer entlarvt werden" (ebd., S. 123.ff).

Liste der als Scans vorhandenen Zeitungen

Auszug aus der Datenbank "Materialien zur Analyse von Opposition" (MAO)

August 1975:
Erstmals erscheint "Der Maoist - Zeitschrift für die Anwendung des Marxismus-Leninismus und der Mao-Tsetung-Ideen auf Deutschland" (vgl. Mrz. 1976). Sie erscheint unter den Parolen: "Für Vaterlandsverteidigung und Burgfrieden!", "Für ein einiges, unabhängiges und demokratisches Deutschland!", "Für die Einheit Westeuropas", "Für das Bündnis von zweiter und dritter Welt!"

Die Herausgeber der Zeitschrift bezeichnen sich als "Marxisten-Leninisten", genauer als die Gruppen:
- Marxisten-Leninisten Aachen
- Düsseldorfer Gruppe "Alle Wege des Opportunismus führen nach Moskau" (später ML Düsseldorf)
- Frankfurter Marxisten-Leninisten (FML)

Zur Herausgabe heißt es u. a.: "Wir geben diese theoretisch-politische Zeitschrift als Kampfansage an den Opportunismus heraus. Gegenwärtig gibt es in der marxistisch-leninistischen Bewegung in der BRD und Westberlin einen heftigen Kampf zweier Linien. Er ist Ausdruck des großen Aufruhrs und der gewaltigen Veränderungen in der Welt. Ausgelöst durch diesen Kampf findet ein Prozess der Differenzierung und Umgruppierung der politischen Kräfte statt. Unsere Bewegung steht an einem entscheidenden Wendepunkt ihrer Geschichte … Unsere Bewegung hat Fortschritte gemacht. Der Marxismus-Leninismus und die Mao-Tsetungideen finden wachsende Verbreitung. Immer mehr setzt sich die Erkenntnis durch, dass von der Sowjetunion die Hauptkriegsgefahr in Europa ausgeht, und dass der Kampf gegen den Sozialimperialismus und Sozialfaschismus an die erste Stelle gerückt werden muss …

Innerhalb unserer Bewegung existieren zwei Strömungen, eine proletarisch- revolutionäre und eine kleinbürgerlich opportunistische. Gegenwärtig herrscht noch der Opportunismus vor. Ein Hauptmerkmal des kleinbürgerlich-opportunistischen Flügels ist der 'Linke' Radikalismus … Bei der gegenwärtigen Auseinandersetzung geht es letzten Endes um die Frage: 'BURGFRIEDEN' oder BÜRGERKRIEG? Daran scheiden sich die Geister. Hier verläuft der Trennungsstrich zwischen Marxismus-Leninismus und modernem Revisionismus … Wer heute den Klassenkampf in Richtung Bürgerkrieg schürt, der wird morgen zum Landesverräter und zur 5. Kolonne des sowjetischen Sozialimperialismus herabsinken! … Der gegenwärtige Kampf zweier Linien ist also ein Kampf auf Leben und Tod. Im Wesen geht es darum, welcher Klasse man dient und zu welcher Strömung der Weltgeschichte man gehört …

Für die Marxisten-Leninisten stellt sich dringender denn je die Aufgabe, die marxistisch-leninistische Partei zu schaffen. Doch mehr denn je muss man sich dabei vor einer prinzipienlosen Vereinigungsmacherei hüten. Gerade heute sind es die größten Opportunisten und Spalter, die am lautesten nach Einheit schreien … Dazu ist es erforderlich, dass die Marxisten-Leninisten als Schritt zu einer politischen Zeitung eine theoretisch-politische Zeitschrift herausgeben. Diese Zeitschrift dient dazu, einen führenden Kern von Marxisten-Leninisten zu bilden und die Bedingungen für die Gründung der Partei zu schaffen … Wir meinen, es muss das Organ einer klar festgelegten politischen Richtung sein. Dabei werden wir den Kampf zweier Linien in den Reihen der Marxisten-Leninisten nicht vertuschen, sondern es zu einem Organ der Diskussion und der offenen Polemik um die brennendsten Fragen der Bewegung machen …"

Artikel der Ausgabe sind:
- Zur Herausgabe des "Maoist"
- Wie müssen die Marxisten-Leninisten den Tageskampf mit dem Kampf gegen die Supermächte verbinden? Am Beispiel des Fahrpreiskampfes 1975 in Frankfurt
- Dokumente:
-- Offener Brief an die Mitglieder und Führer der KPD/ML (RM) und der KPD (RF). Betr.: Kampf gegen die Fahrpreiserhöhung und Eure Einladung (28.6.75)
- Zwei Flugblätter
-- Keinen Pfennig mehr als bisher! (verteilt vor Betrieben)
-- Was wollen die Kommunisten im Fahrpreiskampf? (verteilt am 2.8.75)
- Über die Lage und die Aufgaben im Kampf gegen den Hegemonismus
-- Über die internationale Lage
-- Zur Lage in Deutschland und zur Etappe der Revolution
-- Über die Taktik und Politik (nationale Einheitsfront, Burgfrieden, Vaterlandsverteidigung …)
- Antisowjetische Witze
- Zur Geschichte der Schwarz-Rot-Goldenen Fahne

Geworben wird für die Broschüre der ML Aachen, ML Bochum und Frankfurter ML: "Über den antifaschistischen Krieg" und für die Broschüre der Florian Gruppe Düsseldorf: "Alle Wege des Opportunismus führen nach Moskau". Aufgerufen wird zur Veranstaltung am 11.10.1975 im Volksbildungsheim Frankfurt- Hoechst zum Thema: "Kriegsgefahr und die Aufgaben in Deutschland". Veranstalter ist das "Komitee gegen den Krieg." Aufgerufen wird auch zum UZ-Pressefest am 20. und 21.9., um die "sozialfaschistische 5. Kolonne vor den Massen" zu entlarven und die Versuche zu durchkreuzen, "das Volk zu betrügen und mit revisionistischer Kultur einzuschläfern".

Der KB erklärt in seinem "Arbeiterkampf" unter der Überschrift: "Für Vaterlandsverteidigung und Burgfrieden", dass die Ausgabe "ein astrein faschistisches Programm: nämlich auf der einen Seite totale Klassenversöhnung zwischen Bourgeoisie und Proletariat und Vorbereitung auf einen imperialistischen Krieg (gegen die Staaten des Warschauer Pakts), auf der anderen Seite die terroristische Unterdrückung jeder Opposition gegen diese Politik" enthält. Der Funktion nach seien sie "nützliche Idioten der Bourgeoisie und des modernen Revisionismus, um die revolutionäre Linke zu diskreditieren."
Quellen: Marxisten-Leninisten (Marxisten-Leninisten Aachen, Düsseldorfer Gruppe "Alle Wege des Opportunismus führen nach Moskau", Frankfurter Marxisten-Leninisten (FML): Der Maoist, Nr. 1, Bochum, August 1975; Arbeiterkampf, Nr. 67, Hamburg, 2.10.1975, S. 35.

März 1976:
Die Nr. 2 des theoretischen Organs der Marxisten-Leninisten Deutschland (MLD), "Der Maoist" (vgl. Aug. 1975 und Mai 1977) erscheint mit den Schlagzeilen: "Die Arbeiterklasse muss im Kampf gegen den Sozialimperialismus die Führung erobern!", "Verurteilt die Theorie von der Weltrevolution der neuen Bourgeoisie!", "Über die soziale Basis der Stoßtrupps der DKP, KB, KBW, KPD/ML u. a.", "Einheit und Kampf - Unsere Taktik gegenüber der Bourgeoisie und den USA."

In der Vorbemerkung wird erklärt, dass ab dieser Ausgabe der Maoist "nicht mehr von einem Block von Zirkeln herausgegeben werde. Er sei nun das theoretische Organ der MARXISTEN-LENINISTEN DEUTSCHLAND. Diese Organisation ist eine Vorhutorganisation des deutschen Proletariats … Der Gründung der MARXISTEN-LENINISTEN-DEUTSCHLAND ging ein langjähriger ideologischer und politischer Kampf gegen den Revisionismus der DKP/SED voraus … Die Erfahrungen des Kampfes zweier Linien und der politischen Praxis der letzten sieben Jahre haben eindeutig bewiesen, dass es in Westdeutschland und Westberlin noch keine wirkliche proletarische Partei gibt. Keine der zahlreichen Organisationen, die diesen Anspruch stellen, erfüllen ihn in der Praxis. Noch mehr: die meisten dieser Organisationen sind revisionistisch verseucht … Sie sind die radikalen Stoßtrupps der 5. Kolonne Moskaus … Es kann keine Einheit zwischen den Maoisten, das sind die Marxisten-Leninisten von heute, und den Revisionisten aller Schattierungen geben. Alle wirklichen Revolutionäre und Marxisten-Leninisten müssen radikal mit den revisionistischen Führern des KBW, der KPD/ML usw. brechen, wollen sie nicht zu von unserem Volk zutiefst verachteten Kreaturen des Sozialfaschismus und Sozialimperialismus herabsinken. Deshalb lehnen die Marxisten-Leninisten auch die Einheit mit den Zentristen wie der KPD oder auch den Marxisten-Leninisten Bochum ab."

Es gehe um die "Generallinie unserer Revolution". Die Revisionisten versuchten, sie zu revidieren. "Diese Linie wird in einer breiten Kritikbewegung in unserer Organisation verurteilt. Die Vertreter dieser Linie, die Marxisten-Leninisten Düsseldorf, wurden Ende letzten Jahres aus dem Herausgeberkreis ausgeschlossen." Kritik wird an ihrer Schrift: "Alle Wege des Opportunismus führen nach Moskau" geübt, die eine "revisionistische Linie in Keimform" enthalte. "Eine opportunistische Linie wurde durch eine andere opportunistische Linie verdeckt." "Im Zusammenhang mit dem Kampf gegen diese Linie steht auch die Weiterentwicklung unserer Linie in der Frage der Einheitsfront mit der Bourgeoisie und den USA." Der Maoist solle nun "auch ein Forum der Diskussion unter den Revolutionären und den Marxisten-Leninisten und des offenen Kampfes zweier Linien" werden.

Die Redaktion sieht weiterhin "in der Veröffentlichung von Dokumenten der internationalen kommunistischen Bewegung, der Befreiungsbewegung und der demokratischen Bewegung, besonders in Osteuropa und der Sowjetunion, eine wichtige Aufgabe, um die kleinbürgerliche Froschperspektive so mancher sogenannter Marxisten zu durchbrechen". "Der Maoist" solle auch in kürzeren Abständen erscheinen. Geplant ist auch eine Ausgabe zu "Fragen der Betriebs- und Gewerkschaftspolitik und der Massenlinie".

Inhalt der Ausgabe ist:
- Beileidstelegramm zum Tod von Tschou En-lai)
- "Redaktionelles"
- "Verurteilt die Theorie von der Weltrevolution der neuen Bourgeoisie!"
- "Ein revisionistisches Dokument: 'Die Fünfeinhalbte Kolonne Moskaus". Zur Neuherausgabe unserer Schrift: 'Alle Wege des Opportunismus führen nach Moskau'. Von T.B. und F. M."
- "Mao Tsetung: Den Djinggangschan wieder hinauf"
- "Gespräch zweier Vögel"
- "Einheit und Kampf - Unsere Politik und Taktik gegenüber dem USA-Imperialismus (Thesen)"
- "Kritik der Marxisten-Leninisten Bochum am Maoist Nr. 1"
- "Antwort auf die 'Kritik' der Marxisten-Leninisten Bochum"
- "Über die soziale Basis der Stoßtrupps der DKP: KB, KBW, KPD/ML u. a."
- "Eine Abrechnung"
- "Rückkehr nach Peking" (Gedicht)
- "Aus der internationalen Marxistisch-Leninistischen Bewegung":
-- "Für eine unabhängige, nationale Wirtschaft (aus "Unidade Popular")
-- "Botschaft der KPTsch zum 28. Oktober 1936, beschlossen vom Plenum des ZK der KPTsch am 24. und 25. Oktober 1936
-- "Aus der Rede Jan Myrdals: 'Redet nicht in Rätseln, wenn es um die Rechte des deutschen Volkes geht!'"
-- "Initiativgruppe der Anhänger der demokratischen Entwicklung in der Sowjetunion"
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Geworben wird für die Propagandabroschüre: "Der drohende Krieg und wie man ihn bekämpfen soll", hrsg. von den MLD, und für "Der Maoisten" (Nr. 1). Ebenfalls geworben wird für Schriften aus dem "Bundschuh-Verlag" (u. a. "Geschichte Deutschlands") und für "libresso. Antiimperialistische und antihegemonistische demokratische Buchhandlung".
Q: Marxisten-Leninisten Deutschland: Der Maoist. Zeitschrift für die Anwendung des Marxismus-Leninismus und der Mao-Tsetung-Ideen auf Deutschland, Nr. 2, Frankfurt/M., März 1976.

Mai 1977:
Die Nr. 3 des theoretischen Organs der Marxisten-Leninisten Deutschland (MLD), "Der Maoist - Zeitschrift für die Anwendung des Marxismus-Leninismus und der Maotsetungideen auf Deutschland" (vgl. Mrz. 1976 und Aug. 1978), erscheint mit den Schlagzeilen: "Deutschland braucht eine Alternative zur Politik der 'Entspannung' und Systemveränderung", "Was tun gegen die Krise?", "Der DGB - die demokratische Einheitsgewerkschaft", "Ja zur Kernenergie", "Opposition in Osteuropa", "'Eurokommunismus'", "Rosa Luxemburg und ihr Erbe".

In der Vorbemerkung wird ausgeführt: "In diesem dritten Maoist wollen wir Ergebnisse unserer theoretischen Arbeit und unserer praktischen Erfahrungen seit der Gründung der Organisation der Marxisten-Leninisten Deutschland am 20. März 1976 zusammengefasst vorlegen. Im Maoist vom August 1975 haben wir die 1974 und vor allem 1975 von uns entwickelte Generallinie in Abgrenzung zu den Pseudomaoisten dargelegt. Der Maoist 2 setzte sich immer noch mit den Grundfragen der marxistischen Politik auseinander und grenzte sich von rechten und 'linken' Vorstellungen vom Kampf gegen den Sozialimperialismus ab. Dieser Maoist fasst dagegen die Weiterentwicklung unserer politischen Linie zusammen. Wir wollen hiermit nicht nur die Anhänger unserer Organisation, sondern auch die Kreise und Persönlichkeiten, mit denen wir praktisch gegen die neuen Faschisten und die sowjetische Supermacht zusammenarbeiten wollen, ansprechen. Der Grundsatzartikel des Zentralkomitees: 'Deutschland braucht eine Alternative zur Politik der 'Entspannung' und Systemveränderung', fasst die Diskussion und Beschlüsse der 2. Konferenz von Anfang 77 und der 2. Plenartagung unseres Zentralkomitees zusammen. Die weiteren Artikel behandeln Fragen der deutschen und europäischen Politik, unsere Stellungnahme zu wirtschaftlichen Fragen und zu Fragen der Geschichte der Arbeiterbewegung. Wir hoffen, unseren Lesern überzeugend darzulegen, dass unsere Organisation einen völlig neuen Weg eingeschlagen hat, dass aber auch dieser neue Weg der einzige Weg für die deutschen Marxisten ist."

Artikel der Ausgabe sind:
- Redaktionelles
- Deutschland braucht eine Alternative zur Politik der 'Entspannung' und Systemveränderung
I. 'Entspannung' oder Widerstand gegen die Weltherrschaftsbestrebungen des Sozialimperialismus
II. Die Ablösung der SPD/FDP-Regierung steht bevor
III. Unser Aktionsprogramm
IV. Für die Einheitsfront mit dem patriotisch-konservativen Lager
V. Die Perspektiven der Arbeiterpartei
- Zur Berlinfrage
- Was tun gegen die Krise
- Der DGB - die demokratische Einheitsgewerkschaft
- Kommunistische Partei Portugal/Marxisten-Leninisten: Über die Frage der ökonomischen Forderungen
- Ja zur Kernenergie
- "Eurokommunismus" - Historischer Kompromiss mit Moskau oder mit Westeuropa
- Die Oppositionsbewegungen in Osteuropa
- Rosa Luxemburg und ihre Erben
- Mao Tsetung: Die Russen nahmen alles, was sie konnten
- Am Beispiel des 3. Parteitags der KPD/ML: Der Bruch der Pseudolinken mit China / Zur Geschichte der KPD, zur Stalinfrage, zur Nachkriegspolitik der UdSSR / Warum die deutschen Kommunisten unabhängig sein müssen
- Warum die KPD kein Bündnispartner im Kampf gegen den Sozialimperialismus sein kann

Geworben wird für die "Neue Welt - Zentralorgan der Marxisten-Leninisten Deutschland".
Q: Zentralkomitee der Marxisten-Leninisten Deutschland (Hrsg.): Der Maoist - Zeitschrift für die Anwendung des Marxismus-Leninismus und der Maotsetungideen auf Deutschland, Frankfurt/M., Nr. 3, Mai 1977.

August 1978:
Die Nr. 4 des theoretischen Organs der Marxisten-Leninisten Deutschland (MLD), "Der Maoist - Zeitschrift zur Anwendung des Marxismus-Leninismus und der Maotsetungideen auf Deutschland" (vgl. Mai 1977), jetzt auch im Untertitel: "Theoretisches Organ der Marxisten-Leninisten Deutschland (MLD)", erscheint mit den Schlagzeilen: "Dokumente der III. DK der MLD", "Politischer Bericht", "Grundlagen unserer Gewerkschaftsarbeit", "Der Aufbau der Einheitsfront", "Die Parteigründung vorbereiten", "Stellungnahmen zu KPD, KBW und zur Drei-Welten-Theorie".

In der Vorbemerkung der Ausgabe wird ausgeführt: "Wir veröffentlichen im Folgenden die wichtigsten Dokumente und Ergebnisse der III. Delegiertenkonferenz der MLD. Der 'Politische Bericht' ist die Zusammenfassung des von den Delegierten gebilligten 'Politischen Berichten des Zentralkomitees', der Referate und Beratungen der Delegiertenkonferenz. Die Konferenz beauftragte eine Redaktion mit der endgültigen Formulierung und Ausarbeitung des 'Poltischen Berichtes'. Die Redaktion benutzte inzwischen erschienene Quellentexte der 'Peking Rundschau'. Zur Kritik der Klassenanalyse der KPD-Führer benutzte die Redaktion nicht nur Artikel deren theoretischen Organe 'Theorie und Praxis' (2/78), sondern auch den inzwischen veröffentlichten Artikel in der 'Roten Fahne', 'Grundlagen und Perspektiven alternativer Wahlbündnisse'".

Hauptartikel ist der "Politische Bericht":
1. Drei Jahre gegen die Strömung - Drei Jahre des Aufbaus einer Alternative
1.1 Die Lage der Marxisten-Leninisten 1975
1.2 Gegenpol gegen die opportunistische Strömung
1.3 Die Hauptgefahr in der Organisation ist der Rechtsopportunismus 1.4 Positive Veränderungen
2. Die internationale Lage
2.1 Globale Offensive des sowjetischen Sozialimperialismus
2.2 Die Dritte Welt ist die Hauptkraft
2.3 Der Widerstand in Osteuropa
2.4 Die Beschwichtigungspolitik des Westens ist eine Fessel
2.5 Eine Warnung vor Marchais und Berlinguer
2.6 Das sozialistische China, die internationale kommunistische Bewegung und die albanischen und vietnamesischen Revisionisten
2.7 2 Linien in der Haltung zum Neuen Hitler
3. Die Lage in Deutschland
3.1 Ziele und Methoden der sowjetischen Deutschlandpolitik
3.2 Umgruppierung der Klassen und politischen Kräfte
3.3 Der Breschnewbesuch, das große Manöver der SPD-Spitze und die Konzessionen von Schmidt und Strauß
3.4 Der Stand der antisozialimperialistischen Bewegung und die Arbeiterbewegung
4. Fragen der Linie und unsere Aufgaben
4.1 Den Hauptschlag gegen den Sozialimperialismus richten
4.2 Die Klassenanalyse der KPD erklärt die Intelligenz zur Hauptkraft
4.3 Die fortschrittlichen Kräfte entfalten, sich mit der Mitte zusammenschließen
4.4 Zur Frage der Neuen Demokratie und der Führung des Proletariats
Anmerkungen

Weitere Artikel sind:
- Der Aufbau der patriotischen Einheitsfront und die Entfaltung der fortschrittlichen Kräfte (Auszüge)
- Grundlagen unserer Gewerkschaftsarbeit
- Die Vorbereitung der Parteigründung als das zentrale Kettenglied anpacken
- Kommunique und Grußbotschaften
- Die Drei-Welten-Theorie und der Kampf um die Einheit der Marxisten-Leninisten
-- Die Bedeutung der Theorie Mao-Tsetungs über die Dreiteilung der Welt für die Strategie und -- Taktik gegenüber den USA
-- Offener Brief des ZK der MLD an die KPD am 18.3.78
-- Gespräche zwischen KPD und MLD sind notwendig!
-- Erklärung des Politbüros des ZK der MLD: Wir fordern die Einstellung der Thieu-Prozesse!
-- Eine Aufforderung an die 'Rote Fahne': Verlasst den Boden der Lissabonner Konferenz nicht!
-- Die neuen Beschlüsse des ZK der KPD sind ein Schritt weiter in die falsche Richtung
-- Politischer Bericht des ZK des KBW verurteilt die Drei-Welten-Theorie Krise des KBW
- Anhang
-- Schlussresolution der Lissabonner Konferenz über die russische imperialistische Bedrohung -- Einheitsfrontpolitik in Bildern
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Geworben wird für die Zeitschrift "Der Maoist" (Nr. 1-4), für die "Neue Welt - Zentralorgan der Marxisten-Leninisten Deutschland", für die Broschüren: "Die Theorie der Drei Welten. Die Klassenlinie im internationalen Kampf des Proletariats. Dokumente der Kommunistischen Partei Chinas und der Partei der Arbeit Albaniens" (Reihe: Marxismus-Leninismus oder moderner Trotzkismus I) (Februar 1978), "Drohender Krieg und wie man ihn bekämpft" (Februar 1976), "Ein Gespenst geht um in Europa" (Januar 1978).

Vorankündigung: "Die Theorie der Drei Welten. Die Klassenlinie im internationalen Kampf des Proletariats (Bd. II), Herausgeber: ZK der MLD.
Q: Zentralkomitee der Marxisten-Leninisten Deutschland (Hrsg.): Der Maoist - Theoretisches Organ der Marxisten-Leninisten Deutschland", Nr. 4, Frankfurt/M., August 1978.

Letzte Änderung: 08.09.2019