Was tun, Jg. 5, Nr. 5, 1972

April 1972:
Die RKJ der GIM berichtet vermutlich aus dem April über den Fall Mandel:"
Oberhausen: Auf der 4. Internationalen Automationsarbeitstagung der IG Metall begann Ken Coates, Präsident des Institute for Workers Control in Nottingham, sein Referat über Arbeiterkontrolle vor über 1 000 Gewerkschaftern mit einem Protest gegen das Einreiseverbot für Ernest Mandel. Er nannte sich einen Schüler von Mandel, dessen Auffassungen bezüglich Arbeiterkontrolle er teile, und äußerte Besorgnis über seine eigenen Bewegungsfreiheit in der Bundesrepublik, denn er sei 'sicherlich der gleichen Verbrechen schuldig, für die Ernest Mandel angeklagt ist.' Er appellierte an den Kongreß und die IG Metall, alles zu tun, um die Meinungsfreiheit in diesem Land zu erhalten und das Einreiseverbot aufzuheben. Der Kongreß unterstützte diesen Appell durch lang anhaltenden Beifall.
Eine Resolution für die Aufhebung des Einreiseverbots wurde von einer großen Zahl der Delegierten und der ausländischen Gäste unterschrieben, darunter André Gorz, Serge Mallet, Pierre Naville, Robert Jungk, Albert Mercier (CFDT), Alberto Tridente (FIM-CISL), Alessandro Pizzarno und viele mehr."
Q: Was tun Nr. 5, Mannheim 1972, S. 5

April 1972:
Die RKJ der GIM berichtet vermutlich aus dem April über den Fall Mandel:"
Tübingen: Auf einem Teach-In gegen die Repression, das von einer Aktionseinheit von GIM / RKJ, MAK, SHB/SF organisiert wurde und auf dem trotz Boykott durch die KSG/ML 200 Teilnehmer anwesend waren, wurde eine Resolution mit der Aufforderung an die Universität verabschiedet, Brückner und Mandel zu Vorträgen einzuladen."
Q: Was tun Nr. 5, Mannheim 1972, S. 7

April 1972:
Die RKJ der GIM berichtet vermutlich aus dem April über den Fall Mandel:"
Die Universität Bremen hat Ernest Mandel eine Gastprofessur angeboten und diese Berufung aufrecht erhalten. Damit ist die Ausrede Genschers, die EWG-Verträge würden durch das Einreiseverbot nicht verletzt, da Genosse Mandel nicht in seiner beruflichen Tätigkeit behindert würde, hinfällig geworden."
Q: Was tun Nr. 5, Mannheim 1972, S. 5

April 1972:
Die RKJ der GIM berichtet vermutlich aus dem April über den Fall Mandel:"
An der TU Hannover wurde eine Vorlesung des SPD-Kultusministers Peter von Oertzen von den 400 Teilnehmern in ein Teach-In über die Berufsverbote umfunktioniert. In seiner Stellungnahme erklärte Oertzen, daß das Einreiseverbot gegen Mandel 'eine unglaubliche Schweinerei und ein großes Unrecht ist', und meinte, er würde es begrüßen, wenn Mandel in Niedersachsen lehren könne."
Q: Was tun Nr. 5, Mannheim 1972, S. 7

April 1972:
Die RKJ der GIM berichtet vermutlich aus dem April über den Fall Mandel:"
Leverkusen: Vor zwei Wochen war Mandel in der Volkshochschule und vor Gewerkschaftsversammlungen zu Vorträgen eingeladen. Anschließend sollte er an der Universität Heidelberg im Rahmen des Studium generale sprechen. Alle drei Institutionen haben bei Genscher gegen das Einreiseverbot protestiert und in öffentlichen Erklärungen die Aufhebung verlangt."
Q: Was tun Nr. 5, Mannheim 1972, S. 5

09.04.1972:
Die RKJ der GIM berichtet über die internationale Indochina-Kampagne aus Dänemark (vgl. 16.4.1972):"
10 000 demonstrieren in Kopenhagen, im Zusammenhang mit der Indochinawoche vom 9. bis zum 15. April."
Q: Was tun Nr. 5, Mannheim 1972, S. 20

15.04.1972:
Die RKJ der GIM berichtet über die internationale Indochina-Kampagne aus Frankreich (vgl. 21.4.1972):"
7 000 auf einer Demonstration in Paris, zu der die Front Solidarité Indochine (FSI) aufgerufen hatte."
Q: Was tun Nr. 5, Mannheim 1972, S. 20

15.04.1972:
Die RKJ der GIM berichtet über die internationale Indochina-Kampagne aus Schweden (vgl. 22.4.1972):"
Am 15. April Demonstrationen in zahlreichen Städten, insgesamt 23 000 Demonstranten. Die wichtigste in Stockholm mit 11 000 Demonstranten. Noch niemals hat es so große anti-imperialistische Demonstrationen in der schwedischen Hauptstadt gegeben."
Q: Was tun Nr. 5, Mannheim 1972, S. 20

16.04.1972:
Die RKJ der GIM berichtet über die internationale Indochina-Kampagne aus Dänemark (vgl. 9.4.1972):"
Am 16. April demonstrieren 1 000 vor der US-Botschaft."
Q: Was tun Nr. 5, Mannheim 1972, S. 20

16.04.1972:
Die RKJ der GIM berichtet über die internationale Indochina-Kampagne aus Norwegen:"
Am 16.4. Demonstration in Oslo."
Q: Was tun Nr. 5, Mannheim 1972, S. 20

16.04.1972:
Die RKJ der GIM berichtet über die internationale Indochina-Kampagne aus Finnland:"
Demonstration am 15. April. Am 16. April demonstrieren noch einmal 5 000 gegen die Bombardierung Hanois und Haiphongs."
Q: Was tun Nr. 5, Mannheim 1972, S. 20

20.04.1972:
Die RKJ der GIM berichtet über die internationale Indochina-Kampagne aus Belgien (vgl. 22.4.1972):"
2 000 Personen bei einem Teach-In am 20.4. in der Brüsseler Universität."
Q: Was tun Nr. 5, Mannheim 1972, S. 20

21.04.1972:
Die RKJ der GIM berichtet über die internationale Indochina-Kampagne aus Frankreich (vgl. 15.4.1972, 22.4.1972):"
1 000 Personen nehmen bei der FSI-Veranstaltung 'Warum die Frühjahrsoffensive 1972?' teil."
Q: Was tun Nr. 5, Mannheim 1972, S. 20

22.04.1972:
Die RKJ der GIM berichtet über die internationale Indochina-Kampagne aus der Bundesrepublik und Westberlin:"
Am 22. April demonstrieren in der BRD rund 18 000 Menschen in 6 wichtigen Städten." Dies betrifft Berlin, Köln, Mannheim und Stuttgart, während in Hamburg (vgl. 15.4.1972) und Tübingen (vgl. 19.4.1972) bereits vorher demonstriert wurde.
Q: Was tun Nr. 5, Mannheim 1972, S. 21

22.04.1972:
Die RKJ der GIM berichtet über die internationale Indochina-Kampagne aus Belgien (vgl. 20.4.1972):"
Demonstrationen in Lüttich, Antwerpen und Brüssel, an denen zahlreiche Arbeiter teilnehmen."
Q: Was tun Nr. 5, Mannheim 1972, S. 20

22.04.1972:
Die RKJ der GIM berichtet über die internationale Indochina-Kampagne aus der Schweiz:"
Kundgebung in Zürich, vor 2 000 Personen sprach eine Vertreterin der NPAC, Stephanie Coontz."
Q: Was tun Nr. 5, Mannheim 1972, S. 20

22.04.1972:
Die RKJ der GIM berichtet über die internationale Indochina-Kampagne aus Spanien:"
Mehrere Hundert demonstrieren in Barcelona und Tarrosa."
Q: Was tun Nr. 5, Mannheim 1972, S. 20

22.04.1972:
Die RKJ der GIM berichtet über die internationale Indochina-Kampagne aus Frankreich (vgl. 21.4.1972, 25.4.1972):"
3 000 Personen bei der Veranstaltung des FUNK (Kambodscha, d. Vf.), der laotischen Studentenunion und der vietnamesischen Union in Frankreich - es sprechen u.a. die Außenministerin der Provisorischen Revolutionären Regierung Südvietnams Nguyeb Thi Bhin und der nordvietnamesische Minister Xuan Thuy."
Q: Was tun Nr. 5, Mannheim 1972, S. 20

22.04.1972:
Die RKJ der GIM berichtet über die internationale Indochina-Kampagne aus Italien:"
Kundgebungen und Demonstrationen in Bari, Livorno, Turin, Rom und Neapel. Die Metallarbeitergewerkschaft von Turin verurteilt die Eskalierung der USA in Indochina und drückt ihre Solidarität mit den Demonstrationen am 22.4. aus."
Q: Was tun Nr. 5, Mannheim 1972, S. 20

22.04.1972:
Die RKJ der GIM berichtet über die internationale Indochina-Kampagne aus Schweden (vgl. 15.4.1972, 1.5.1972):"
Am 22. April demonstrierten nochmals 2 000 Demonstranten in Stockholm vor der US-Botschaft gegen die Eskalation des US-Bombardements."
Q: Was tun Nr. 5, Mannheim 1972, S. 20

22.04.1972:
Die RKJ der GIM berichtet über die internationale Indochina-Kampagne aus Kanada vermutlich von heute:"
Demonstrationen in Vancouver, Edmonton, Winnipeg, Halifax, Ontario, und Toronto."
Q: Was tun Nr. 5, Mannheim 1972, S. 20

22.04.1972:
Die RKJ der GIM berichtet über die internationale Indochina-Kampagne aus den USA (vgl. 23.4.1972):"
Hunderttausende Demonstranten sind am 22. April dem Aufruf der NPAC gefolgt. - Die internationalen Geschichtsfälscher der bürgerlichen Presseorgane sind den Direktiven ihrer Herren gefolgt und haben sich auf einige Tausend geeinigt. - Es ist das erste Mal, daß es der amerikanischen Anti-Kriegsbewegung in einem Wahljahr gelungen ist, solche Massenmobilisierungen durchzuführen. Sie erreichten zwar nicht die Breite des 24. April 1970, überstiegen jedoch die Mobilisierungen des 6. November letzten Jahres: 100 000 in New York (dort die größte Demonstration seit 1968), 30 000 in Los Angeles und 30 000 in San Francisco."
Q: Was tun Nr. 5, Mannheim 1972, S. 20

23.04.1972:
Die RKJ der GIM berichtet über die internationale Indochina-Kampagne aus den USA (vgl. 22.4.1972):"
In einigen Universitäten wurde gestreikt. Am 23.4. beschlossen die 800 Streikführer auf einer nationalen Konferenz gegen den Vietnam-Krieg aufgrund eines Appells des Student Mobilization Comitees,den Streik fortzusetzen, die Universitäten zu Ausgangspunkten der Mobilisierungen zu machen, die auch andere teile der Bevölkerung erreichen; die örtlichen Demonstrationen am 29. April, zu denen die NPAC aufgerufen hatte, zu unterstützen und Aktionen zum 4. Mai, dem 2. Jahrestag der Erschießung der 4 Studenten der Kent-University, durchzuführen."
Q: Was tun Nr. 5, Mannheim 1972, S. 20

25.04.1972:
Die RKJ der GIM berichtet über die internationale Indochina-Kampagne aus Frankreich (vgl. 22.4.1972):"
Anläßlich der Bombardierungen Hanois und Haiphongs entschließt sich die KPF, zur Demonstration in Paris aufzurufen. Vergleichbar zu früher von ihr initiierten Demonstrationen war diese sehr beachtlich - sowohl Jeunesse Communiste als KP waren massiv vertreten
Q: Was tun Nr. 5, Mannheim 1972, S. 20

28.04.1972:
Die RKJ der GIM berichtet über den Fall Mandel:"
Mannheim: Am 28. April fand ein Teach-In mit über 800 Teilnehmern gegen die Berufsverbote statt, das von nahezu allen sozialistischen Gruppen von DKP bis RKJ getragen wurde, und dem sich viele weitere Organisationen und Gewerkschaftsgliederungen anschlossen.
Als erstes Referat sprach Ernest Mandel per Tonband zum Thema 'Arbeiterbewegung und freiheitlich demokratische Grundordnung', anschließend referierten R. Oppenheimer von der VVN und prof. Holzer, selbst prominentes Opfer der Berufsverbote. Der Bezirksvorstand der ÖTV sandte eine Solidaritätserklärung und ließ einen Spendenbetrag überreichen."
Q: Was tun Nr. 5, Mannheim 1972, S. 7

Mai 1972:
Die RKJ der GIM gibt vermutlich im Mai die Nr. 5 ihrer 'Was Tun' (WT - vgl. 20.4.1972, Juni 1972) heraus mit einem Titelbild "Krise des Parlamentarismus" und dem zugehörigen Artikel "Krise des parlamentarischen Systems", der auch auf die Ostverträge eingeht.

Weitere Artikel sind:
- "Nieder mit dem US-Imperialismus" zu Vietnam;
- "Kongress gegen politische Unterdrückung - eine Bilanz" aus Berlin (vgl. 24.4.1972);
- "Der Fall Mandel" mit Berichten aus Bremen, aus der IGM, aus Leverkusen, Heidelberg, Mannheim (vgl. 28.4.1972), Tübingen, Hannover, Paris und aus der ASJ (vgl. 7.5.1972);
- "Carillo ausgewiesen" zum Protest in Frankfurt am 30.4.1972;
- "Plattform zur Aktionseinheit gegen die Repression";
- "Staatliche Repression und die Antwort der Linken. Stellt die 'Rote Hilfe' die Aktionseinheit her?" zur RH-Bewegung;
- "Landtagswahl in Baden-Württemberg. Die 'Volkspartei' verlor die Wahl" zu den LTW (vgl. 23.4.1972);
- "Irland unter 'direct rule': Der Krieg geht weiter";
- "Hausbesetzung und was nun?" zu Frankfurt;
- "Internationale Indochina-Kampagne" mit Berichten aus den USA (vgl. 22.4.1972, 23.4.1972), Kanada (vgl. 22.4.1972), Frankreich (vgl. 15.4.1972, 21.4.1972, 25.4.1972), Belgien (vgl. 20.4.1972, 22.4.1972), der Schweiz (vgl. 22.4.1972), Italien (vgl. 22.4.1972), Spanien (vgl. 22.4.1972), Norwegen (vgl. 16.4.1972), Schweden (vgl. 15.4.1972, 22.4.1972, 1.5.1972), Dänemark (vgl. 9.4.1972, 16.4.1972) und Finnland (vgl. 16.4.1972);
- "22. April: Massenprotest gegen US-Aggression" zu den Demonstrationen in Hamburg (vgl. 15.4.1972), Köln, Mannheim, Tübingen (vgl. 19.4.1972) und Stuttgart sowie in Saarbrücken (vgl. 10.5.1972);
- "Zur Vietnam-Demo in Westberlin" am 22.4.1972;
- "Kommuniqué des Vereinigten Sekretariats der Vierten Internationale" zur Blockade der Häfen der DR Vietnam, vom 10.5.1972; sowie
- "Verteidigt die indochinesische Revolution!".
Q: Was tun Nr. 5, Mannheim 1972

GIM_Was_tun_1972_05_01

GIM_Was_tun_1972_05_02

GIM_Was_tun_1972_05_03

GIM_Was_tun_1972_05_04

GIM_Was_tun_1972_05_05

GIM_Was_tun_1972_05_06

GIM_Was_tun_1972_05_07

GIM_Was_tun_1972_05_08

GIM_Was_tun_1972_05_09

GIM_Was_tun_1972_05_10

GIM_Was_tun_1972_05_11

GIM_Was_tun_1972_05_12

GIM_Was_tun_1972_05_13

GIM_Was_tun_1972_05_14

GIM_Was_tun_1972_05_15

GIM_Was_tun_1972_05_16

GIM_Was_tun_1972_05_17

GIM_Was_tun_1972_05_18

GIM_Was_tun_1972_05_19

GIM_Was_tun_1972_05_20

GIM_Was_tun_1972_05_21

GIM_Was_tun_1972_05_22

GIM_Was_tun_1972_05_23

GIM_Was_tun_1972_05_24


01.05.1972:
Die RKJ der GIM berichtet über die internationale Indochina-Kampagne aus Schweden (vgl. 22.4.1972):"
Am 1. Mai demonstrieren 30 000 gegen die Vietnam-Krieg in der schwedischen Hauptstadt."
Q: Was tun Nr. 5, Mannheim 1972, S. 20

07.05.1972:
Die RKJ der GIM berichtet über den Fall Mandel und die Berufsverbote:"
Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Juristen (ASJ), die am 7. Mai in Braunschweig tagte, kritisierte scharf den Beschluß der Ministerpräsidentenkonferenz vom 28. Januar über die 'Grundsätze zur Frage der verfassungsfeindlichen Kräfte im öffentlichen Dienst'. In einem vom Bezirk Hessen-Süd eingebrachten Antrag zum Fall Mandel, der mehrheitlich angenommen wurde, wird gegen das Einreiseverbot protestiert und von der Bundesregierung die sofortige Aufhebung verlangt."
Q: Was tun Nr. 5, Mannheim 1972, S. 7

10.05.1972:
Die RKJ der GIM berichtet über die internationale Indochina-Kampagne aus Saarbrücken:"
Am 10. Mai, dem Tag nach der Verminung der nordvietnamesischen Häfen zogen trotz starken Regens über 200 Demonstranten durch die Innenstadt. Die Demonstration stand unter dem Motto: 'Für den Sieg und die Unabhängigkeit der Völker Indochinas'. Aufgerufen hatten RKJ, KSG/ML, der AStA der Uni, die ESG/KSG und eine Reihe von Basisgruppen. Die Demonstration hätte größer sein können, wenn die Mobilisierung nicht zu sehr auf die Uni beschränkt gewesen wäre. Außerhalb der Uni klebten praktisch nur die Plakate der RKJ. Die DKP und die Juso-Hochschulgruppe zogen es vor, nicht an der Vorbereitung der Demonstration teilzunehmen, da sie es für wichtiger hielten, die 'Friedenspolitik' der Bundesregierung zu unterstützen… Aber auch die KSG/ML legte eine gehörige Portion politischer Borniertheit an den Tag: Sie weigerte sich strikt, in der Demonstration die Solidarität mit der amerikanischen Antikriegsbewegung auszudrücken, die Forderung nach Stop des Bombenterrors erklärte sie für sekundär, da der Sieg der vietnamesischen Völker auf dem Schlachtfeld errungen werde und nicht durch den Stop der Bombardierungen!"
Q: Was tun Nr. 5, Mannheim 1972, S. 21