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17.04.1978:
Der KBW Bezirk Niederbayern gibt eine Bezirksausgabe zur 'Kommunistische Volkszeitung' (KVZ) Nr. 16 (vgl. 3.4.1978, 8.5.1978) heraus, aufgerufen wird zur Veranstaltung zur Vorbereitung des 1. Mai am 21.4.1978 "Die Dritte Welt – Hauptkraft im Kampf gegen Imperialismus und Sozialimperialismus" in der Gaststätte Bavaria, Landshut, Seligenthalterstr.52. Die KVZ wird verkauft in Landshut montags von 16.30 bis 18.15 Uhr vorm Oberpaur und in Passau montags von 16 bis 18 Uhr in der Fußgängerzone.
Berichtet wird durch die Zelle Landshut von BMW, aber auch: "Landshut: Kirchlicher Flohmarkt zur Unterstützung des Befreiungskampfs in Zimbabwe genutzt".
Aus Passau berichtet die Stadtzelle Passau aus dem GTB-Bereich im Artikel "Die Fabrik ist kein 'Kindergarten', sondern ein Zuchthaus. Schwarz, Passau: Einmal Stempelkarte nicht stechen – 50 Pf.". Die Stadtzelle Passau berichtet auch von einer Protestkundgebung der IG BSE.
Q: Kommunistische Volkszeitung Bezirksausgabe Niederbayern Nr. 16, Landshut 17.4.1978, S. 17
17.04.1978:
In den südbayrischen Bezirksausgaben zur 'Kommunistische Volkszeitung' (KVZ) Nr. 16 (vgl. 3.4.1978, 17.4.1978) des KBW berichtet die KHG München / Oberbayern: "'Gebet eines Negerjungen' – Lesebuch, 7. Klasse Realschule – Chauvinismus und Unterwerfung unter die Schulunterdrückung". Die Zelle Siemens München / Oberbayern erklärt aus Azania: "Was Siemens in Südafrika zu verlieren hat". Die Anerkennung der Patriotischen Front Zimbabwe und die Herausgabe der beschlagnahmten Gelder werde in München unterstützt durch die Mehrheit in der Jugendgruppe der ÖTV, die Fachschaftsinitiative Medizin, die Eritreische Befreiungsfront (EPLF), die CISNU Iran, das Komitee Südliches Afrika (KSA), das Komitee für Volksentscheid gegen den §218, das SRK, die KHG und den KJB. Die HBV-Fachgruppe Buchhandel unterstütze die Kundgebung, 17 Druckarbeiter spendeten 325 DM, der griechische Kulturverein 102 DM. Der Spendenstand betrage derzeit 17607, 38 DM.
Aufgerufen wird zu Veranstaltungen zur Maivorbereitung (vgl. 21.4.1978) in Regensburg und München sowie zur Afrikawoche vom 14.-21.4.1978 mit Veranstaltungen und Kundgebungen in München (vgl. 16.4.1978, 20.4.1978), Augsburg (vgl. 17.4.1978, 21.4.1978), Kempten (vgl. 17.4.1978, 20.4.1978), Landshut (vgl. 19.4.1978) und Regensburg (vgl. 18.4.1978, 20.4.1978).
In Ingolstadt solidarisierten sich die 10 Teilnehmer der Zimbabweveranstaltung der Zelle Nord-Ost mit der ZANU und der PF. Die Zelle Regensburg berichtet im Artikel: "Bauernlegen durch die bayerische Staatsregierung – Der Ruin kommt mit absoluter Sicherheit" über Bauern in Denkendorf, Kreis Eichstätt.
Der Bezirk Niederbayern berichtet im Artikel "Katholische Mission im südlichen Afrika – eine Agentur des Imperialismus" auch über das 'Passauer Bistumsblatt'.
Die Stadtzelle Landshut berichtet: "Zwangsarbeit für 4, 50 DM Stundenlohn bei der Stadt Landshut". Geschildert wird auch das Investitionsprogramm Landshut.
Aus Grassau wird berichtet von Körting (vgl. 7.4.1978, 14.4.1978), aus Sulzbach-Rosenberg von der Maxhütte.
Die Zelle Augsburg berichtet von der Universität über Wiso-Studenten.
Q: Kommunistische Volkszeitung Bezirksausgabe Niederbayern Nr. 16, Landshut 17.4.1978, S. 18f
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