Roter Aufmucker, Jg. 3, Nr. 26, Mai 1973

Mai 1973:
In München gibt die Betriebsgruppe der ABG im Pressehaus Bayerstraße (PHB) ihren 'Roten Aufmucker' Nr. 26 (vgl. 9.4.1973, Juni 1973) mit dem Leitartikel "Sollen auch wir verkauft werden?" heraus. Aus der Münchner Druckindustrie wird berichtet über eine eventuelle Fusion des Süddeutschen Verlages (SV) mit der Gruner und Jahr Tochter Kindler und Schiermeyer und die eventuelle Fusion des eigenen Münchner Zeitungsverlages (Münchner Merkur und TZ) mit Springer (Bild München). Der Axel Springer Konzern wolle eventuell ein Druckhaus in München errichten. Während der Streiks sei die Bildzeitung u.a. in einer Druckerei der Konzentration GmbH der SPD erstellt worden.

Zu den VLW am 24.5.1973 erscheint ein "Interview zu den Vertrauensleutewahlen". In "Schaumschläger" wird berichtet über die SPD und das neue BVG.

Berichtet wird in "Chaos-'Partei'" von der Rathausbesetzung in Bonn (vgl. 10.4.1973), der Drucktarifrunde (DTR) in Augsburg (vgl. Apr. 1973), Köln (vgl. Apr. 1973) und Ludwigshafen (vgl. Apr. 1973) sowie vom 1. Mai in München.

Ein Leserbrief berichtet vom Münchner Merkur (MM), eingegangen wird auch auf die Redaktionen, die Hilfskräfte und die Facharbeiter sowie, mit Hilfe der eigenen 'KAZ', in "Unternehmerwillkür" auf die Redaktion der 'Konkret'.
Q: Roter Aufmucker, Nr. 26, München, Mai 1973

Muenchen_Pressehaus136

Muenchen_Pressehaus137

Muenchen_Pressehaus138

Muenchen_Pressehaus139

Muenchen_Pressehaus140

Muenchen_Pressehaus141

Muenchen_Pressehaus142

Muenchen_Pressehaus143



[ Zum Seitenanfang ]   [ vorige Ausgabe ]   [ nächste Ausgabe ]   [ Übersicht ]   [ MAO-Hauptseite ]