München:
Solidaritätsdemonstration am 26. Aug. 1972 anläßlich der Eröffnung der Olympiade

Materialien zur Analyse von Opposition

Von Jürgen Schröder, Berlin, 12.10.2018


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Die Solidaritätsdemonstration am 26. Aug. 1972 anläßlich der Eröffnung der Olympiade wurde allein getragen von den Anhängern der KPD, die dafür eine Woche später auf eine Beteiligung an der bundesweiten Demonstration zum Roten Antikriegstag (RAKT) am 2. Sept. 1972 verzichtete.

Auszug aus der Datenbank "Materialien zur Analyse von Opposition" (MAO)

21.08.1972:
Das Nationale Vietnamkomitee (NVK) der LgdI der KPD gibt spätestens Anfang dieser Woche eine 'Olympiaillustrierte' mit acht Seiten DIN A3 unter Verantwortung von K. Weiland, Bonn, heraus. Die Auflage beträgt laut KPD 100 000 Exemplare. Im ersten Artikel heißt es:"
DIE BOURGEOISIE FEIERT - DAS VOLK ZAHLT DIE ZECHE

ZWEI GESICHTER DES US-IMPERIALISMUS - VÖLKERMORD DER US-IMPERIALISTEN IN VIETNAM - OLYMPISCHE FRIEDENSSCHAU IN MÜNCHEN

Täglich lesen wir in den Zeitungen von neuen Erfolgen der Volksbefreiungsstreitkräfte in Vietnam. Täglich erkennen immer mehr Menschen, daß es gerade die Ausweglosigkeit seiner Situation ist, die den US-Imperialismus zu immer neuen Verbechen treibt. Umso unerträglicher ist es, wenn die US-Imperialisten, politisch von der gesamten fortschrittlichen Menschheit verachtet und isoliert, militärisch am Rande ihrer ersten Niederlage, auf der einen Seite planmäßigen Völkermord mit den unmenschlichsten Methoden betreiben, auf der anderen Seite versuchen, sich als friedliebende Großmacht mit freundlichem Gesicht zu zeigen.

So ist die Teilnahme an den olympischen Spielen für den US-Imperialismus eine willkommene Gelegenheit, von seinen Verbrechen abzulenken, sich im friedlichen Wettkampf mit den Sportmannschaften der unterdrückt gehaltenen Länder zu messen, die ansonsten von ihm bis aufs Blut ausgesogen werden und über die der US-Imperialismus mit Mord und Brand hinwegzieht, wenn sie sich seiner Verfügungsgewalt entziehen wollen und um Unabhängigkeit kämpfen.

Die USA sind heute die stärkste unter den imperialistischen Mächten. Überall in der Welt steckt das Kapital der amerikanischen Monopolbourgeoisie in den großen Konzernen und Unternehmungen. Gerade in den unterentwickelt gehaltenen Ländern investieren die US-Kapitalisten besonders gern und viel, da sie hier am billigsten die einheimischen Arbeitskräfte ausbeuten können. Und immer dann, wenn diese Länder nicht länger das Joch der US-Ausbeutung tragen wollen, wenn ie sich gegen die imperialistische Unterdrückung und Ausbeutung und für die nationale Unabhängigkeit und Selbstbestimmung erheben, dann schicken die US-Imperialisten ihre CIA-Agenten und ihre Militärberater, oft sogar ihre regulären Truppen, um jede Freiheitsbewegung im Keim zu ersticken und die US-Vorherrschaft zu sichern.

Deswegen ist unsere Parole im Kampf gegen den US-Imperialismus:
NIEDER MIT DEM US-IMPERIALISMUS, DEM HAUPTFEIND DER MENSCHHEIT!

Im Kampf gegen den USA-Imperialismus steht heute das vietnamesische Volk an erster Stelle. Hier ist das schwächste Glied in der Kette des Imperialismus. Die US-Imperialisten wissen: wenn die vietnamesische Revolution erfolgreich ist, dann sind die Tage ihrer Ausbeuterherrschaft in ganz Asien gezählt. Denn die vietnamesische Revolution ist das leuchtende Vorbild für alle Völker, die um ihre Freiheit kämpfen. Auch für uns ist der heldenhafte Kampf des vietnamesischen Volkes Ansporn, den Kampf gegen den US-Imperialismus zu verstärken. Deshalb:
ALLES FÜR DEN SIEG DES KÄMPFENDEN VIETNAMESISCHEN VOLKES!

Die BRD hat bis heute die US-Aggression gegen das vietnamesische Volk aktiv unterstützt: Mit als humanitär getarnter Hilfe, mit sogenannten 'Ausgleichszahlungen' an die US-Besatzungstruppen etc.

Vor allem ist die BRD der politisch stabilste Bündnispartner der US-Imperialisten. Wo die gesamte fortschrittliche Menschheit sich von den Verbrechen der US-Imperialisten angeekelt abwendet, da versucht die SPD-Regierung heute noch die USA als 'Garanten der Freiheit' zu verkaufen.

GEGEN DIE UNTERSTÜTZUNG DER VIETNAMAGGRESSION DURCH DEN BRD-IMPERIALISMUS!

MÜNCHEN 1972 - RUMMEL FÜR DEN PROFIT

Die Kosten für die Münchner Olympiade 1972 betragen 2 Milliarden DM. Damit sind diese Spiele die teuersten in der olympischen Geschichte. 500 Millionen DM waren von den Olympiaplanern veranschlagt worden. Die 400 %ige Erhöhung des ursprünglich veranschlagten Gesamtetats für die Olympischen Spiele ist Ausdruck der Profitgier des BRD-Kapitals. Der volksfeindliche Charakter der Olympischen Spiele wird verdeutlicht durch eine Kette sinnlos aufwendiger Sportstätten:

So zum Beispiel
- die künstlich angelegte Ruderstrecke, deren Kosten von 10 Millionen auf 69 Millionen DM kletterten,
- die Reitanlage samt Stadion, die mit 51 Millionen DM mehr als das Zehnfache des gedachten Betrages verschlang,
- die gar nicht vorgesehene 23 Millionen DM teure Basketballhalle und die Ringerhalle für 25 Millionen DM.

Krönendes Beispiel in dieser Reihe bildet die Überdachung der Zuschauerränge im Hauptstadion. Das Seildach war ursprünglich mit 18 Millionen DM veranschlagt worden, jedoch rückten die Planer dieses pompösen Bauwerks mit immer neue Zahlen heraus. Inzwischen sind die Kosten für das Seildach auf 195 Millionen DM gestiegen. Anteil an dieser unheimlichen Preissteigerung hat u. a. die Stahlindustrie. 1969 zum Beispiel wurden die Preise für eine Tonne Mast von 2 000 DM auf 6 750 DM hochgetrieben. Die zur Herstellung beauftragten Firmen berechneten aber nicht nur die Baukosten der Überdachung, sondern ließen sich die gesamte Planung und Entwicklung ihres zukünftigen Produktionsprogrammes durch Olympiamittel finanzieren.

Auch das olympische Dorf wurde zu einer reichen Profitquelle für die BRD-Imperialisten. Die Wohnungen für die 12 000 Athleten und ihre Betreuer, von den Olympiaplanern als spätere Sozialwohnungen proklamiert, wurden im Laufe der Zeit immer teuerer. Die Mietpreise verdoppelten sich innerhalb kurzer Zeit und sind heute nur noch für Reiche erschwinglich.

So erwarb unlängst ein Münchner Industrieller das höchstgelegene Penthouse zum Kaufpreis von 5 500 DM/qm, d.h. insgesamt für 1, 1 Millionen DM.

Der bayerische Minister für Arbeit und Sozialordnung, Fritz Pirkl, bezieht einen Kleinbungalow für 140 000 DM. Auf der anderen Seite aber fehlen 40 000 Wohnungen in München. Hierin zeigt sich deutlich, daß die Öffentlichkeit von den Olympiaplanern von Anfang an bewußt gelogen und betrogen wurde. Auch die U-Bahn ist nicht im Interesse der Werktätigen Münchens gebaut worden. Die ersten 10 km U-Bahn (9 Millionen DM) verbinden Stadtmitte und den Stadtteil Freimann an der Peripherie der Stadt, wo außer einer Studentensiedlung keine bevölkerungsreichen Wohnblöcke stehen. Der zweite U-Bahnabschnitt zum Olympiafeld wird nach den Spielen verwaisen und zu einer Geisterbahn werden. Dichtbesiedelten Wohngebieten jedoch fehlt jede vernünftige und bequeme Verkehrsverbindung zur Innenstadt. Eine Fahrt mit der Straßenbahn in die City von dort aus dauert eineinhalb Stunden.

Durch die Spiele ist die Bodenspekulation erheblich angeheizt worden. Quadratmeter-Preise bis zu 31 800 DM, Gewinne der Bodenspekulanten bis zu 27 000%. Eine kleine Gruppe von Grundstücksbesitzern bekommt durch diese Spekulationen jeden Tag ca. 4 Millionen DM aus Steuergeldern geschenkt. Diese Preise werden ebensowenig nach den Olympischen Spielen wieder sinken wie die gleichfalls überproportional gestiegenen allgemeinen Lebenshaltungskosten in München.

Hier noch von den 'Heiteren Spielen' zu reden, schlägt jedem Werktätigen ins Gesicht. Heiter werden die Spiele jedoch nur für die BRD-Imperialisten, denn wie die vorhergehenden Beispiele zeigen, haben sie aus dem Steueraufkommen der werktätigen Bevölkerung Millionengewinne geschröpft.

OLYMPISCHE POLIZEISCHAU

Um den 'sicheren' Ablauf der Spiele zu gewährleisten, hält es die Bourgeoisie für notwendig, rund 25 000 Soldaten und 8 000 Polizisten zusätzlich nach München zu schicken. 12 000 Polizisten werden 'für alle Fälle' in den Kasernen in Bereitschaft gehalten. München wird zum Heerlager für Bundeswehr, Grenzschutz (BGS, d.Vf.) und für konzentrierte Polizeieinheiten der Länder und der Geheimdienste. Um den Schein der friedlichen und zivilen Armee zu wahren, solle ine 'volkstümliche Verbundenheit' der Streitkräfte mit dem Volk demonstriert werden und nicht zuletzt soll der werktätigen Bevölkerung vorgegaukelt werden, man gehe besonders sparsam mit Steuergeldern um und spare die Ausgaben für ausgebildete Kräfte. Zu diesem Zweck soll das militärische Aussehen durch schicke Uniformen etwas gemildert werden. Ein größerer Teil wird in Zivil Dienst tun: als Kellner, Fremdenführer, als Telefonist oder in Technikerkleidung.

Auf einer Pressekonferenz am 10.8.1972 sprach der bayrische Innenminister Merk ganz unmißverständlich die Rolle der in München konzentrierten Militär- und Polizeikräfte aus.

Er sagte: 'Die Polizei ist sich ihrer dienenden Rolle völlig bewußt.' Was es mit dieser 'dienenden Rolle' auf sich hat, versteht man, wenn er sagt: 'Wir werden alle technischen Hilfsmittel aufbieten und alle rechtsstaatlich zulässigen Maßnahmen ergreifen, um den olympischen Frieden zu sichern.'

'Rechtsstaatliche Mittel' hat sich die Bourgeoisie jedoch schon in den letzten Jahren unter der SPD-Regierung geschaffen. Man denke nur an die Gesetze zur inneren Sicherheit, die erst vor zwei Monaten (vgl. 22.6.1972, d.Vf.) von der SPD-Regierung durchgebracht wurden. Obwohl diese Gesetze eindeutig gegen die werktätige Bevölkerung gerichtet sind, da sie bei Arbeitskämpfen und Demonstrationen den verschärften Einsatz von Polizei und Bundesgrenzschutz vorsehen. Es konnte der SPD-Regierung mit Hilfe der von ihr selbst inszenierten Baader-Meinhof-Hetze (RAF, d.Vf.) gelingen, diese Gesetze demagogisch als notwendigen Schutz der Bevölkerung auszugeben.

Im Herbst will die SPD-Regierung eine noch reaktionärere Form der Ausländergesetze verabschieden. Aber schon heute zeigt sich, daß das geltende Ausländergesetz nur einem Zwecke dient: Die ausländischen Werktätigen sollen daran gehindert werden, ihre berechtigten Interessen zu vertreten. Auch bei der Olympiade sollen die ausländischen Kollegen keine Gelegenheit finden, Partei für ihre unterdrückten und ausgebeuteten Landsleute in ihrer Heimat zu ergreifen, und die Öffentlichkeit über die Zustände in diesen Ländern aufzuklären.

So drohte der Münchner Polizeipräsident Schreiber in einem Merkblatt an die Ausländerorganisationen in München: Wer Zwischenfälle herbeiführe, werde mit der Ausschöpfung aller straf- und ausländerrechtlichen Möglichkeiten zu rechnen haben.

Damit nicht genug, es wurde ein Gesetz zum Schutze des olympischen Friedens und eine Verordnung der Staatsregierung erlassen, wonach beliebig demokratische Grundrechte, wie Rede- und Versammlungsfreiheit, außer Kraft gesetzt werden können.

So ist es denn kein Wunder, daß für den bayrischen Innenminister Merk die olympischen Spiele unter der Parole 'Sichere Spiele' stattfinden. Wie ernst er es mit dieser Parole meint, geht schon daraus hervor, daß erstmals Polizeieinheiten aus allen Bundesländern einschließlich Westberlins (!) neben den bayrischen Polizeikräften zur gemeinsamen Aktion vereint werden."

Ein weiterer Artikel lautet:"
1896 - 1972
GESCHICHTE DES OLYMPISCHEN 'FRIEDENS'

Die olympischen Spiele von 1900, 1904 und 1908 waren nur Anhängsel der großen Weltausstellungen in Paris, St. Louis und London. Auf diesen Weltausstellungen versuchten die imperialistischen Staaten, mit gigantischem Aufwand ihre Macht zu demonstrieren. (In Paris z.B. wurden ganze Straßen aufgebaut und wieder abgerissen.) Hinter den Gipsfassaden der Weltausstellungen mehrte sich das Elend der werktätigen Massen. In Asien und in Afrika begann der Wettlauf um die Eroberung der letzten Kolonien. Mit Massakern schlugen die Imperialisten die Widerstandsbewegungen in Afrika (Buren) und in Asien (Boxeraufstand) nieder. Die Widersprüche zwischen den einzelnen imperialistischen Mächten begannen sich zuzuspitzen: der Kampf um die Neuaufteilung der Welt begann.

Gleichzeitig erlebte die Arbeiterbewegung einen mächtigen Aufschwung: die Gewerkschaftsbewegung, die großen Streikkämpfe wuchsen ständig an. - Der Gründer der olympischen Spiele der Neuzeit, Coubertin, war sich der Kraft des Proletariats sehr gut bewußt: seine Olympiade sollte Teil einer Sportbewegung unter dem Proletariat werden, in der sich die Widersprüche austragen ließen, ohne in eine für die Bourgeoisie gefährliche revolutionäre Bahn zu geraten.

Bevor diese 'friedlichen Ziele' weiterverfolgt wurden, benötigte der Imperialismus die Volksmassen aber zur Austragung der ersten Schlacht um die Neuverteilung der Welt: Die 'Völkerverständigung' machte den Schlachten von Verdun und der Somme Platz, das olympische 'Fair play' dem Einsatz von Giftgasen.

Nach dem Sieg der Oktoberrevolution in Rußland (SU, d.Vf.) am Ende des ersten Weltkriegs und den harten Kämpfen der Arbeiterklasse in Deutschland und den anderen Ländern der westlichen Welt behielten die olympischen Spiele und die bürgerliche Sportbewegung ihre Funktion, große Teile der Jugend vom Klassenkampf abzuhalten und zum Nationalismus zu erziehen. Bei den Olympischen Spielen wurden immer stärker Kulthandlungen eingeführt wie der Eid und die olympische Flamme; die imperialistischen Konflikte wurden zu nationalen Gegensätzen hochgespielt. Eine deutsche Mannschaft konnte 1924 in Paris nicht starten, weil Frankreich 'nicht für die Sicherheit der Sportler' garantieren wollte.

1936 wurde die Olympiade erstmalig in Deutschland ausgetragen. Das IOC stellte erneut unter Beweis, daß es ein williges Werkzeug der internationalen Bourgeoisie ist, indem es die Spiele einem Staat überließ, dessen faschistischer Charakter der ganzen Welt klar war. Das IOC gab sich mit zwei Renommierjuden in der deutschen Mannschaft zufrieden, während die faschistischen Banden die jüdische Bevölkerung bereits blutig verfolgten. Trotz der zahlreichen Unterdrückungsmaßnahmen der Faschisten gegen die Arbeitersportvereine gelang es dem Ringer Werner Seelenbinder, einem Mitglied der KPD, sich für die Olympiade zu qualifizieren und dort einen wichtigen Beitrag zur Verständigung der Weltöffentlichkeit über die Verhältnisse in Deutschland zu leisten. Sein Weg führte von Olympia ins KZ, wo er 1944 (vgl. 1944, d.Vf.) von den Faschisten ermordet wurde.

Die Durchführung der Olympiade verschaffte den Faschisten das gewünschte internationale Prestige.

Die nächsten olympischen Spiele fanden wieder nicht statt. Die deutschen Sportideologen wie Carl Diem und andere waren darüber nicht sehr traurig: Diem erklärte 1940: diese sportliche Erfolge in Friedenszeiten haben sich in militärische Siege verwandelt… der Krieg ist der vornehmste, ursprünglichste… Sport!

Nach dem Zweiten Weltkrieg änderte sich die politische Weltsituation. Der US-Imperialismus übernahm die Vormachtstellung im Lager der imperialistischen Mächte. Die nationalen Befreiungsbewegungen in den unterdrückt gehaltenen Ländern nahmen entscheidend zu. Damit änderten sich die Aufgaben der olympischen Spiele für die Bourgeoisie. In den Vordergrund trat der 'friedliche Wettstreit der Nationen' als Ablenkungsmanöver von den zunehmenden Widersprüchen in der ganzen Welt. Dabei hatte jede Olympiade ihre Besonderheiten. 1964 in Tokio präsentierte sich der wiedererstarkte japanische Imperialismus. Ehe in Mexiko 1968 das 'friedliche Nebeneinander der Nationen' demonstriert werden konnte, mußten die unterdrückten Volksmassen in Mexiko blutig niedergeschlagen werden: bei einer Studentendemonstration richteten Militär und Polizei ein Blutbad an, das 300 Tote und viele hundert Verletzte forderte. Tausende wurden während der Olympiade verhaftet, viele davon wurden grausam gefoltert."

In einem weiteren Artikel heißt es:"
SPORT IM SOZIALISMUS: STATT REKORDWAHN - SPORT DER BREITEN MASSEN

Daß Sport nicht an sich negativ bewertet werden darf, daß er auf anderer als imperialistischer Grundlage eine gänzlich andere Ausprägung erfahren kann, zeigt das Beispiel der sozialistischen Länder, der Volksrepublik China, der Demokratischen Republik Vietnam, der Koreanischen Volksdemokratischen Republik und der Volksrepublik Albanien. Die internationalen Sportkontakte der VR China haben in den letzten Monaten einiges Aufsehen erregt, sehen wir uns daher an, unter welchen Voraussetzungen dort Sport betrieben wird. Nach der Auffassung der chinesischen Genossen besteht die Grundaufgabe des sozialistischen Sports darin, den Arbeitern, Bauern und Soldaten zu dienen, Massensport zu fördern und das Volk körperlich zu ertüchtigen.

Konsequent schreiben daher die chinesischen Genossen:
'Von allem in der Welt ist der Mensch das Wertvollste. Um seine Initiative und Schöpferkraft in der sozialistischen Revolution und beim Aufbau des Sozialismus voll zur Geltung zu bringen, muß er sich vor allem mit Marxismus-Leninismus und den Maotsetungideen wappnen, gleichzeitig aber auch gesund sein. Neben der Verbesserung der hygienischen Arbeit und allmählicher Hebung der Lebensbedingungen ist der Sport eine positive und wirksame Methode für die Erhaltung der Gesundheit.

Obwohl körperliche Arbeit die Werktätigen körperlich kräftigen kann, beschränkt sich ihre Wirkung wegen der verschiedenen Arbeitsgattungen auf bestimmte Körperteile. Sport dagegen kann für eine allseitige Ertüchtigung sorgen, daher muß körperliche Arbeit durch Sport reguliert und ergänzt werden.' (Peking Rundschau Nr. 24/1972 (PR - vgl. 13.6.1972, d.Vf.))

Die Konsequenz aus solchen Ausführungen, daß die Popularisierung von Sportarten, die körperliche Bewegung in allgemeiner Form vor der Erlernung spezifischer Techniken erfordern, an die erste Stelle gestellt wird. So übt man besonders Laufen, Tauziehen, Seilspringen, Handgranaten werfen und eigens entwickeltes Staffellaufen, die eine massenhafte Teilnahme zulassen.

Zweite Folgerung ist die Verbindung von Sportveranstaltungen mit dem tagtäglichen Sport, die Betonung des Ansporns des Wettkampfes für das Training. 'Es ist ganz natürlich, daß vor jedem Sporttreffen der Massensport einen Aufschwung nimmt. Früher pflegten wir, nur die guten Leistungen zu betonen und verbanden den Wettkampf nicht mit dem tagtäglichen Üben. So konnte es vorkommen, daß die Schüler nur wenige Tage vor einer Sportveranstaltung mit dem Training begannen und aufhörten, sobald das Sporttreffen vorüber war. Wir legen das Schwergewicht jetzt im Gegenteil dazu auf die Popularisierung. Bevor ein Sporttreffen stattfindet, verlangen wir, daß jede Schulstufe und Klasse Vorkämpfe abhält, um ihre Vertreter zu bestimmen. So beginnen die Schüler zwei oder drei Monate vor einer Veranstaltung schon mit dem Training. Auf diese Weise finden vor einem Sporttreffen praktisch mehrere kleine Sportveranstaltungen statt, an denen über 90% der Schüler teilnehmen.' (Peking Rundschau Nr. 14/1972 (vgl. 4.4.1972, d.Vf.))

Die sportliche Leistung, der Wettkampf, wird in diesem System des Massensports keineswegs verbannt, sie geschieht jedoch nicht um ihrer selbst willen, sondern nimmt ihren festen Platz ein. Für Sportkörperkultur wurde zum Prinzip erhoben, was Genosse Mao Tse-tung für die Tätigkeit der Literatur- und Kunstschaffenden formulierte: 'Bei uns geht die Hebung des Niveaus auf der Grundlage der Popularisierung vor sich, während sich die Popularisierung von der Niveauhebung leiten läßt.' Nur durch die Mobilisierung und Organisierung der Massen und ihre Teilnahme kann der Sport eine solide Grundlage für die Erhöhung des Niveaus haben, und nur durch die Hebung des Niveaus kann der Sport weiter popularisiert werden. Ein Beispiel zeigt, wie sich dies in der Praxis darstellt. 'In der flußreichen Volkskommune Daojiao, Provinz Kuangtung, haben unter zehn Bauern sieben schwimmen gelernt. Solche Popularisierung ist die Grundlage für Hebung der Schwimmfähigkeit. Mehr als 50 junge Schwimmer hier gehören jetzt der Provinz- oder Nationalmannschaft an, manche haben den Landesrekord gebrochen. Das gute Schwimmniveau zog mehr und mehr begeisterte Anhänger an, die wiederum für die Popularisierung sorgten.'

Wie eng die sportliche Ausbildung verbunden wird mit dem Dienst am Volke, wie sich konsequent körperliche Entwicklung mit moralisch günstiger Entwicklung verbindet, dokumentiert ebenfalls ein Beispiel aus der Pekinger Freizeitsportschule: 'An Sonntagen oder Feiertagen sendet die Sportschule oft Sportschüler in Fabriken oder Dörfer in der Vorstadt, um dort Schauwettspiele abzuhalten oder an körperlicher Arbeit teilzunehmen. Auf diese Weise haben sie Gelegenheit, in enge Berührung mit Werktätigen zu kommen und sich Berichte anzuhören von alten Arbeitern oder armen Bauern und unteren Mittelbauern über deren Leiden in der alten Gesellschaft und ihr glückliches Leben im Neuen China. All dies hilft ihnen, die Idee des Dienstes am Volk zu hegen. Bei den täglichen Übungen spornt sie die Sportschule an zu gegenseitiger Hilfe und Einheit. Die Trainer üben gemeinsam mit den Schülern und diskutieren mit ihnen darüber, wie sie die Elementartechnik und -taktik beherrschen können, und helfen jedem von ihnen, geeignete Methoden zur Überwindung von Schwächen zu entwickeln und ihr Niveau zu erhöhen. Einander lehrend und voneinander lernend, pflegen sie so den Geist des Arbeitens um des Kollektives willen.' (Peking Rundschau Nr. 14/1972)

Das Ziel des Massensports - die Sportpopularisierung wird dabei nicht aus den Augen gelassen. Die Wurzel des chinesischen Massensports liegt in den Volksmilizorganisationen, die stets zugleich Sportorganisationen waren - körperliche Ertüchtigung als Voraussetzung für die Abwehr imperialistischer Machenschaften. Die Verbindung zum Produktionskampf und zur Ausbildung allseitig entwickelter Menschen zeigt ein Beispiel in der Peking Rundschau. 'Die Entwicklung des Sports hat den Gesundheitszustand des Volkes bedeutend verbessert. Die Zeiten, wo unzählige Werktätige durch Armut und schwachen Gesundheitszustand geplagt wurden, sind für immer vorbei. Durch Teilnahme am Sport haben Arbeiter, Bauern und Soldaten nicht nur ihre Leistungsfähigkeit, sondern auch ihren Mut und ihre Ausdauer erhöht und den kollektiven Geist pflegen gelernt.'

Der Sportbetrieb in der VR China unterscheidet sich so nachdrücklich von der Rolle, die dem Sport in den revisionistischen Ländern vom Schlage der UdSSR oder der DDR zukommt.

Sicher, Sport ist dort weit mehr Massenangelegenheit als in den kapitalistisch-imperialistischen Ländern, er ist dort weit mehr gefördert und mit der gesellschaftlichen Praxis verbunden. Aber wo ist noch die Verbindung zwischen Leistungssport und Massensport, wo die tatsächliche Umerziehung zum 'allseitig entwickelten sozialistischen Menschen', von der DDR-Sportfunktionäre so gerne reden? Der Massensportbetrieb hat nicht mehr Funktion als Motor beim Aufbau des Sozialismus, er ist nur noch Ausleseapparat für die Aufzucht von Rekordlern, die Ansehen und Kreditwürdigkeit der neuen Bourgeoisie in diesen Ländern heben sollen - dazu mit Dutzenden von Privilegien ausgestattet in abgeschiedenen Sportschulen gefüttert und umhegt werden. Wo ist hier noch die Verbindung zu den Massen, was ist aus der Leistungsmotivation unter sozialistischen Bedingungen, wie wir sie am Beispiel der VR China kennengelernt haben, geworden, wenn die Auslese von Spitzensportlern für bestimmte Sportarten in der DDR nur nach 'wissenschaftlichen' Erkenntnissen über das richtige Verhältnis von Arm- und Beinlänge und Körpergröße erfolgt, und denjenigen, die dieses Verhältnis nicht erreichen, der Zugang zu den Leistungszentren verwehrt bleibt? Der Massensport hat dort seine Funktion für die Massen ebenso verloren, wie in Ländern wie Ungarn und Jugoslawien, die inzwischen im Fußball das Profi-System wieder eingeführt haben. Die chinesischen Genossen nehmen zu solcherlei Unterfangen einen konsequent-sozialistischen Standpunkt ein, wenn sie schreiben: 'Nach der revolutionären Linie des Vorsitzenden Mao für den Sport besteht die Grundaufgabe des sozialistischen Sports darin, den Arbeitern, Bauern und Soldaten zu dienen, Massensport zu fördern und das Volk körperlich zu ertüchtigen. Liu Schao-tschi und andere politische Schwindler betrachteten den Sport als eine Form der Unterhaltung für wenige Leute und erklärten, daß der Sport nur für die Zuschauer da wäre. Diese Leute kämpften dagegen, daß die Arbeiter, Bauern und Soldaten am Sport teilnehmen. Sie waren für die Rekordsucht, d.h. um jeden Preis nach Ruhm und Gewinn zu jagen. Während der Großen Proletarischen Kulturrevolution wurde diese konterrevolutionär-revisionistische Linie scharf kritisiert.' (Peking Rundschau Nr. 24/1972)

So wie im Sportbetrieb der VR China die Leistung dem Prinzip untergeordnet ist: 'Bei uns geht die Hebung des Niveaus auf der Grundlage der Popularisierung vor sich, während sich die Popularisierung von der Niveauhebung leiten läßt', so gilt im Wettkampf innerhalb der Länder wie auch im internationalen Sportverkehr das Prinzip 'Freundschaft an erster Stelle, Wettbewerb an zweiter Stelle'. Die Berichterstattung der Zeitungen der VR China dokumentiert eindrucksvoll die Entfaltung dieses Prinzips, wird in ihr doch die Betonung der freundschaftlichen Gefühle des chinesischen Volkes für die Völker der in den Wettbewerben mit angetretenen Teilnehmer und Mannschaften an die erste Stelle gesetzt. So dokumentiert beispielesweise die Peking Rundschau in einem Bericht über das C-Gruppen Turnier der Eishockey-Weltmeisterschaften in Miercurea-Ciuc (vgl. S7.*.1972, d.Vf.) an keinem Punkt Ergebnisse oder eine Tabelle, sondern stellt die Verbundenheit mit den Teams der beteiligten Völker und die Richtschnur 'Lernen von Spielern anderer Länder' in den Vordergrund. Als ein herausragendes Ereignis wird beschrieben, wie ein italienischer Spieler nach einem begangenen Foul einem chinesischen Crack unter dem Beifall des Publikums wieder auf die Beine hilft. Es geht den chinesischen Sportlern nicht darum, mit mühsam aufgepäppelten Sportskanonen vor den Völkern der Welt mit den Muskelprotzen des imperialistischen Sportbetriebs zu rivalisieren. Nicht das widerwärtige Schauspiel, mit dem die sowjetischen Revisionisten und ihr Anhang in München versuchen werden, die 'Überlegenheit des sozialistischen Weltsystems' zu demonstrieren, dessen Prinzipien sie längst achtlos über Bord geworfen haben, nicht die Jagd nach Medaillen um jeden Preis und die Konkurrenz zum Nationalismus der imperialistischen Staaten ist ihr Ausgangspunkt, sondern die chinesischen Genossen formulieren diesen wie folgt: 'Mit der Entwicklung des Sports verfolgt China das Ziel, das Volk körperlich zu ertüchtigen, und dies hat mit Rekordsucht nichts gemein. Beim Wettkampf handeln wir nach dem Prinzip 'Freundschaft an erster Stelle, Wettbewerb an zweiter Stelle'. Durch Befolgung dieses Prinzips haben chinesische Sportler bei den 31.Tischtennis-Weltmeisterschaften in Nagoya (vgl. S7.**.197*, d.Vf.) und bei den Afro-Asiatischen T.T.-Freundschaftswettspielen auf Einladung in Peking im vorigen Jahre (vgl. S7.**.1971, d.Vf.) sowie bei vielen internationalen Sporttreffen die Freundschaft und Solidarität mit Völkern anderer Länder gefördert und von ihren Vorzügen gelernt. In Wettkämpfen im Inland halten sich die Sportler auch an das Prinzip 'Freundschaft an erster Stelle und Wettbewerb an zweiter Stelle'. Bei diesen Gelegenheiten fördern sie die Einheit, lernen voneinander, heben gemeinsam das Niveau und pflegen den kommunistischen Geist und sportliche Moral.

Wer nun aber fragen sollte, ob dem Sport ausschließlich im Sozialismus eine Funktion für die Massen zukomme, der sei auf die Tradition der Arbeitersportbewegung in den kapitalistischen Ländern verwiesen. Mit dem Ziel, die Werktätigen vor den Folgen der unmenschlichen Arbeitshetze in der kapitalistischen Produktion zu schützen und ihre Kampfkraft für die Klassenauseinandersetzungen zu erhalten und zu stärken, ist diese Bewegung so alt wie der Kapitalismus selbst. Unter dieser Funktionsbestimmung, Verbindung von Sport und Körperertüchtigung mit dem Ziel der Befreiung der Volksmassen gilt es, dem Beispiel der VR China folgend, anknüpfend an die Tradition der deutschen Arbeitersportbewegung, Sorge dafür zu tragen, daß in den kommenden Klassenauseinandersetzungen das sportliche Training selbstverständlicher Bestandteil des Kampfes der Arbeiterklasse und aller unterdrückten und ausgebeuteten Schichten des Volkes wird."

Enthalten ist auch eine Erklärung des KPD-nahestehenden Afrika-Komitees zur Teilnahme von Rhodesien (Zimbabwe - vgl. 14.8.1972).

Aufgerufen wird zur Vietnamdemonstration in München, am 26.8.1972 um 18 Uhr.
Quelle: NVK: Olympiaillustrierte, Bonn O. J. (1972)

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26.08.1972:
Zur Eröffnung der Olympiade findet in München eine antiimperialistische Demonstration statt. Dazu riefen u.a. die KPD, die LgdI, das Afrika-Komitee, das NVK (auch auf Englisch und Französisch) und auch der KJV der KPD auf einer vermutlich NRW-weiten Veranstaltung in Dortmund (vgl. 19.8.1972) auf.
In der 'RPK' und in 'Afrika kämpft' werden ca. 5 000 Teilnehmer gemeldet. Bei KWU Berlin, wo Mitfahrgelegenheiten angeboten wurden, waren es über 8 000 Demonstranten, beim KJV über 5 000.

Laut 'Rote Fahne' der KPD beteiligen sich 5 000 an der Demonstration, während die Kundgebung von bis zu 8 000 Menschen verfolgt wird. Ca. 1 000 der Teilnehmer seien aus der ganzen 'BRD' zusammengekommen, wobei u.a. die VAs Hamburg, Cuxhaven, Berlin Stuttgart und Ruhrgebiet erwähnt werden.

Zu der Vietnamdemonstration des NVK rufen, laut KPD, neben der LgdI, dem NVK und dem Afrikakomitee nur sie selbst und die RAJ München auf, die KPD/ML-ZK und die KG (NRF) Mannheim/Heidelberg hätten abgelehnt, die KPD/ML-ZB lediglich Verhandlungen geführt.

Von den ABG sei sowieso ein Teil zur DKP übergetreten.

Laut NVK mobilisierte die KPD/ML-ZB immerhin lokal.

Der KB Bremen war, laut NVK, dagegen gewesen die SU als sozialimperialistisch zu bezeichnen, er wolle die Entlarvung der DKP innerhalb von Aktionseinheiten betreiben.

Aufgerufen wird u.a. vom NVK durch eine 'Olympia-Illustrierte' (vgl. 21.8.1972), von der KPD durch einen zentralen "Aufruf der KPD zur Vietnamdemonstration", durch ein Flugblatt der LgdI "Aufruf zur Solidaritätsdemonstration anläßlich der Eröffnung der Olympiade", durch den VA Funkkaserne München (vgl. 25.8.1972) und in Bochum (vgl. 26.8.1972) sowie in Berlin durch KJV, OSK und KSV (vgl. 21.8.1972). Es beteiligt sich auch der VA Moabit Stephanstraße des NVK.

Berichtet wird auch durch die Oberschülerkommission des KSV der KPD und durch die Zelle Westerholt Polsum der KPD (vgl. 12.9.1972).
Q: Rote Fahne Nr. 55, 58 und 17, Dortmund 9.8.1972, 30.8.1972 bzw. 25.4.1973, S. *, S. 2 bzw. S.3; AStA Ruhruni, VA RUB, SAG Bochum, SHB/SF, KSV, LgdI: Flugblatt, Bochum O. J. (1972);KPD: Aufruf der KPD zur Vietnamdemonstration, Dortmund O. J. (1972);LgdI: Aufruf zur Solidaritätsdemonstration anläßlich der Eröffnung der Olympiade, o. O. O. J. (1972);NVK: Olympiaillustrierte, Bonn O. J. (1972), S. 8;NVK: Bulletin Nr. 5, Bonn 1972;NVK: Le Comitee…, München O. J. (1972);NVK: Gegen olympische Friedensheuchelei, Bonn O. J. (1972);VA Funkkaserne München: Imperialistische Armee oder Armee des Volkes?, München O. J. (1972);VA Funkkaserne: Vietnam-Ausschuss Funkkaserne gegründet!, München O. J. (1972);Kommunistische Arbeiterpresse KWU Nr. 15 und 16, Berlin Aug. 1972 bzw. 26.9.1972;Kommunistische Arbeiterpresse Westerholt Polsum Nr. 6, Herten 12.9.1972, S. 5f;Rote Presse Korrespondenz Nr. 182, Berlin 1.9.1972, S. 1ff;Afrika Kämpft Nr. 2, Berlin Aug. 1972, S. 2;Kämpfende Jugend Nr. 1, Dortmund 1972, S. 7;Kämpfende Jugend Auf nach München!, O. O. (Berlin) O. J. (1972);Kommunistische Arbeiterpresse Philips Nr. 6, Aachen 5.8.1972, S. 1 und 3f;Kommunistische Schülerpresse Nr. 6, Berlin Sept. 1972, S. 7f;VA Stephanstrasse: Ein Jahr Nationales Vietnamkomitee - Ein Jahr Vietnamausschuss Moabit Stephanstraße, O. O. (Berlin) Juni 1973, S. 13ff

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Letzte Änderung: 04.11.2019