Rote Zelle Philosophie München: Philosophie in München
Materialien zur Analyse von Opposition
Von Jürgen Schröder, Berlin, 23.10.2012
Die hier dokumentierte Schriftenreihe der Roten Zelle Philosophie (Rotzphil) München ist Teil umfassenden Kritik der herrschenden Lehrmeinung, die als bürgerliche Wissenschaft betrachtet wurde, durch die Roten Zellen München bzw. deren späterer Arbeitskonferenz-Fraktion (AK-Fraktion), den Vorläufern der Marxistischen Gruppe.
Auszug aus der Datenbank „Materialien zur Analyse von Opposition“ (MAO)
Juni 1970:
An der LMU München erscheint vermutlich im Juni die Nr. 1 der Schriftenreihe der Roten Zelle Philosophie (RotzPhil): "Philosophie in München" (vgl. Dez. 1970) mit den Beiträgen:
- "Aspekte zur gesellschaftlichen Funktion der Philosophie";
- "R. Lauths Transzendentalphilosophie: Portrait eines Fanatikers";
- "Zu H. Krings' Transzendentaler Logik: Transzensus in die Tautologie";
- "Zum Philosophieren M. Müllers: Begegnungen im Seinsloch"; sowie
- "Aus der Gründungserklärung der Roten Zelle Philosophie".
Quelle: RotzPhil: Philosophie in München Nr. 1, München o. J. (1970)
Dezember 1970:
An der LMU München erscheint vermutlich im Dezember die Nr. 2 der Schriftenreihe der Fachschaft Philosophie, erstellt vom Redaktionskollektiv der Roten Zelle Philosophie (RotzPhil): "Philosophie in München" (vgl. Juni 1970) mit den Beiträgen:
- "Dialektik contra Positivismus - Vorläufige Thesen zur Kritik positivistischer Wissenschaft";
- "Zu W. Stegmüllers Analytischer Philosophie: Immer an der Wand lang!"; und
- "Was sind Rote Zellen".
Eingeladen wird zu den öffentlichen Vollversammlungen vierzehntätig jeweils montags, zum nächsten Mal am 14.12.1970.
Q: LMU-Fachschaft Philosophie: Philosophie in München Nr. 2 , München o. J. (1970)
Letzte Änderung: 30.09.2024