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11.05.1971:
Die Berliner Betriebsgruppe AEG Sickingenstr. der KPD/ML-ZB gibt die Nr. 13 ihres 'Roten Systems' (vgl. 20.4.1971, 1.6.1971) mit 10 Seiten unter Verantwortung von Michael Schulte in Bochum heraus.
Berichtet wird im Leitartikel "Schon wieder Entlassungen – Erste Versetzungen" aus Bayern von 400 Entlassungen (überwiegend Frauen) bei AEG Ingolstadt seit Dez. 1970, aus Hessen von der Stillegung des AEG Telefunken Phonowerkes in Kassel-Waldau (gegründet Juni 1970, 500 Besch., 85% Frauen) und aus Niedersachsen von den AEG Telefunken Werken in Celle und Hannover, wo u.a. Radiogeräte und Schwarzweißfernseher produziert werden.
Aus Berlin wird berichtet vom AEG Fachbereich R2, der AEG Schwedenstraße und aus dem eigenen Werk von der Halbleiterproduktion, dem Röhrenwerk und dem Anlagenwerk.
Ein Leserbrief bzw. eine telefonische "Mitteilung eines Kollegen" befaßt sich u.a. mit der Abteilung 161, den Angestellten und der letzten Ausgabe des 'Roten Systems'. Berichtet wird vom 1.Mai in Berlin und Dortmund, Paris in Frankreich und Japan sowie von der eigenen Kurzkundgebung am 20.4.1971. Mit Hilfe der 'Roten Fahne' wird vorgestellt: "Das neue Betriebsverfassungsgesetz" (BVG). Auslandsmeldungen behandeln Italien, Renault Frankreich, Argentinien und die Niederlande.
Q: Das Rote System Nr. 13, Berlin 11.5.1971
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