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22.06.1971:
In der Nr. 7 ihrer Betriebszeitung für KWU-Berlin 'Rote Turbine' (vgl. Mai 1971, 17.7.1971) berichtet die KPD/ML-ZB Betriebsgruppe auf den 12 Seiten DIN A 4 unter Verantwortung von Michael Schulte in Bochum:"
Ein Kollege aus der Abstecherei wurde auf der Stelle entlassen, als die KWU-Bosse vermuteten, daß er in der Betriebsgruppe mitarbeitete."
Man befaßt sich mit den Lehrlingen, dem Meister der Kranfahrer und Transportarbeiter und einem Streik bei KWU (vgl. 1.10.1970). Eingegangen wird auch auf die IG Chemie (CPK) in Rheinland-Pfalz sowie die Berliner Betriebe AEG Sickingenstraße, Borsig, DWM, Mannesmann Röhrenwerke (MMRW), Osram, Schmalbach, Schwartzkopff (besonders Abteilung Textilmaschinen), Siemens, Thyssen Bandstahl und VDK. Von Schwartzkopff wird berichtet vom Kantinenstreik.
Mit Hilfe der eigenen 'Roten Fahne' wird berichtet von der 15% Forderung der Hoesch Maschinenfabrik Deutschland (MFD) Dortmund für die Metalltarifrunde (MTR).
Weiter wird, noch für denselben Tag, eine Kurzkundgebung vor dem Werk, verbunden mit dem Verkauf der 'Roten Fahne' angekündigt. Aufgerufen wird zur Veranstaltung der KPD/ML-ZB (vgl. 29.6.1971).
Zur bei KWU jüngst verteilten 'Woche aktuell' erscheint der Artikel "Krise nicht auf unsere Kosten. CDU-Lügenpropaganda in der KWU". Gefordert wird die Entlassung des Betriebsarztes.
Q: Rote Turbine Nr. 7, Berlin 22.6.1971
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