Rote Presse-Korrespondenz, 1. Jg., Nr. 12, 9.5.1969

09.05.1969:
Die Nr. 12/1969 der „RPK“ erscheint. Inhalt der Ausgabe ist:
- Lieber getrennt siegen als vereint mit der SEW unterliegen
- Gastarbeiter-Kampagne
- Streik an den Ingenieur-Akademien
- Streik am Berliner Kolleg
- Kampf an der Universität. Aussperrung der Denunzianten
- Drei Rote Banner. Zur revolutionären Berufspraxis der Lehrer
- Besetzung von ‚Konkret‘
- Der Irak und die DDR
- Psychologie-Kongress.

Im Artikel „Lieber getrennt Siegen als vereint mit der SEW unterliegen“ wird die SEW als „Revisionisten“ bezeichnet, die „noch nicht mal in der Lage ist, die in der eigenen Partei organisierten Mitglieder zu mobilisieren“. Zum 1. Mai haben sie in „Die Wahrheit“ vom 2. Mai „die Existenz von sozialistischen Massenbewegungen“ verschwiegen. Das zeigt, dass sie der „öffentlichen Auseinandersetzung ausweichen“. Die „sozialistische Bewegung in Westberlin dagegen wird diese Auseinandersetzung suchen und wird sowohl schriftlich in der RPK auf die ‚theoretischen‘ Darlegungen der ‚Wahrheit‘ eingehen, wie auch in Großveranstaltungen die Machenschaften des Parteivorstandes entlarven“.

Der Artikel „Besetzung von Konkret“ geht auf die Besetzung der Redaktion von „konkret“ ein und fordert den „Rücktritt von Klaus Rainer Röhl als Chefredakteur“.
Q: Rote Presse-Korrespondenz, Nr. 12, (West-)Berlin, 9.5.1969.

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