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25.10.1973:
Die Nr. 34 der „RPK” erscheint. Inhalt der Ausgabe ist:
- Gründung der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen/AfA: Die SPD organisiert ihre soziale Demagogie
- Offener Brief des Ford-Solidaritätskomitees und der Roten Hilfe an die KPD/ML
- UZ als Tageszeitung: Tägliche Bereicherung des imperialistischen Pressemarktes
- Zionismus, Imperialismus und palästinensische Revolution (Stichworte zur Geschichte des Befreiungskampfes der arabischen Völker, Teil II)
- Geschichte der NATO, Teil II: Die einzelnen Kommandobereiche.
Im Artikel „Offener Brief des Ford-Solidaritätskomitees und der Roten Hilfe an die KPD/ML“ wird u. a. erklärt, dass sich die Solidarität der KPD/ML mit Baha Targün und anderen entlassenen Ford-Kollegen, in „einer Reihe von Entschuldigungen erschöpft“ und in „einer üblen Verleumdungskampagne gegen das Ford-Solidaritätskomitee“ einmündet. Das Komitee erklärt weiter: „Für euer Verhalten gibt es nur eine Erklärung: Ihr scheut die mühsame und langwierige Überzeugungsarbeit in dem Komitee. Ihr vertraut nicht mehr darauf, dass ihr die Kollegen von Eurer Linie überzeugen könnt. Ihr wollt Einfluss durch die Geschäftsordnung des Komitees, durch Eure Stimmberechtigung gewährleisten. Da bleibt Euch nur noch übrig, das Komitee als KPD-Komitee zu beschimpfen… Ihr erkennt das Komitee nicht als führende Kraft gegen die Unterdrückung der Ford-Kollegen an, weil es Euch nicht gelungen ist, das Vertrauen der Kollegen zu gewinnen … Wir verurteilen mit aller Schärfe Euer Vorgehen. Euer Vorgehen hat nichts mehr mit solidarischer Kritik gemein. Es zeigt, dass ihr nicht in der Lage seid, die Widersprüche zum Feind von den Widersprüchen innerhalb des Volkes zu unterscheiden. Wir fordern Euch auf, Eure Verleumdungen zurückzunehmen …“
Q: Rote Presse-Korrespondenz, Nr. 34, Dortmund, 25.10.1973.
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