Heidelberg - BBC-Stotz-Kontakt

Materialien zur Analyse von Opposition

Von Jürgen Schröder, Berlin


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Von BBC Stotz-Kontakt können hier bisher nur wenige Dokumente und Hinweise erschlossen werden. Wir bitten um Ergänzungen.

Bei BBC-Stotz zeigt man sich einleitend für diese Darstellung mit den Berufsschülern solidarisch (vgl. 23.9.1970), wenig später erfolgt in der Metalltarifrunde (MTR) 1970 ein Warnstreik (vgl. 07.10.1970), der nicht der letzte in dieser MTR bleibt (vgl. 16.10.1970).

Mitte 1971 gibt es Kurzarbeit (vgl. 11.6.1971) und wenig später gar Entlassungen (vgl. 16.9.1971).

In der MTR 1971 wird auch bei BBC Stotz-Kontakt wiederum gestreikt, wobei die Freiburger BKA-Freunde der KG (NRF) sich speziell um die Angestellten kümmern, BBC-Stotz dabei als vorbildlich für die kämpferische Einheit von Arbeitern und Angestellten befinden (vgl. 22.11.1971), auch wenn die DAG versucht habe zu spalten (vgl. 22.11.1971), was aber auch bei der Aussperrung nicht geklappt habe (vgl. 26.11.1971). Auch die KG (NRF) berichtet von einer richtigen Antwort auf die Aussperrung (vgl. 29.11.1971)

Interessant ist der Bericht der RKJ der GIM, vermutlich aus Mannheim (vgl. 2.12.1971), der BBC-Stotz-Kontakt nicht nur nicht als einen der wenigen Heidelberger 'Schlüsselbetriebe' benennt, sondern auch die KG (NRF) wegen ihres 'Kommentar' (vgl. 3.12.1971) auch noch der Abwiegelei gegenüber einer sich in der MTR 1971 per Flugblatt kämpferisch gebenden Kollegengruppe von BBC Stotz-Kontakt und Graubremse zeiht, ihr den Versuch der Eindämmung auf die betriebliche Ebene vorwirft, obwohl die Fragen ganz Nordbaden/Nordwürttemberg betreffen und das Flugblatt sich an die IGM Heidelberg richtete. Ihre Heidelberger Betriebszeitung verteilt die RKJ vermutlich auch vor Stotz (vgl. 2.12.1971).

Von einer Antwort der KG (NRF) wurde bisher nichts bekannt, obwohl die KG (NRF) sich in den folgenden Tagen mit Stotz befasst (vgl. 7.12.1971).

Die KG (NRF) gibt dann nach einer mehrmonatigen Pause dieser Darstellung einen eigenen 'Kommentar für Stotz und BBC SMW Walldorf' heraus (vgl. 14.6.1972) und zeigt sich zufrieden mit den Ergebnissen der Wahl zur Jugendvertretung (vgl. 13.7.1972), aber nicht mit den Kontogebühren für die Lohnzahlung (vgl. 27.7.1972).

Im Herbst 1972 hat sich die KG (NRF) einen KAJBD zur Seite gestellt, der für seine, allerdings nicht allzu speziellen, Forderungen Mehrheiten zu vermelden weiß (vgl. Nov. 1972).

In der Metalltarifrunde 1972/73 agitiert die KG (NRF) wiederum mit ihrem 'Kommentar für die Kollegen von Stotz-Kontakt', bereitet damit die Betriebsversammlung (vgl. 23.11.1972) und kommentiert sie später (vgl. 28.11.1972).

Berichtet wird seitens des KAJB (vgl. März 1973) und auch der KG (vgl. 5.3.1973), die auch in die Bewegung für eine Teuerungszulage (TZL - vgl. 7.5.1973) mit ihrem 'Kommentar' (vgl. 15.5.1973) eingreift, damit vermutlich zum Ausbruch des wilden Streiks beitragend, von dem sie dann auch bei BBC-SMW Walldorf berichtet (vgl. 16.5.1973).

Wenig später kommt es zu einem Streik in der Werkzeugmacherei (vgl. 18.6.1973), zu dem dann schon der gerade gegründete KBW einen 'Kommentar für die Kollegen von Stotz-Kontakt' (vgl. 19.6.1973) herausgibt und auch örtlich von ihm berichtet (vgl. 11.7.1973).

Die Verkaufszahlen der 'Arbeiter-Zeitung' der KG (NRF) waren nicht sehr hoch (vgl. 4.12.1972). Auch die 'Kommunistische Volkszeitung' (KVZ) des KBW aber erreicht kaum höhere Verkaufszahlen (vgl. 11.7.1973).

Vom 'Kommentar für die Kollegen von Stotz-Kontakt' kann aus der folgenden Zeit bisher nur noch eine Ausgabe zur Metalltarifrunde (MTR) dokumentiert werden (vgl. 14.11.1973), der KBW berichtet aber in seiner örtlichen 'Arbeiter-Zeitung' wiederholt von Stotz (vgl. 5.12.1973), wo es zu Entlassungen kommt (vgl. 6.2.1974, 6.3.1974) und das Lohnniveau offenbar niedrig ist (vgl. 20.2.1974) und auch die Zulagen auf die Lohnerhöhung angerechnet werden (vgl. 3.4.1974).

Die DKP scheint bei Stotz damals eher wenig aktiv zu sein (vgl. 20.3.1974), der KBW dagegen befasst sich mit den Arbeitsbedingungen (vgl. 26.6.1974) und den bedrohten Arbeitsplätzen bei Stotz (vgl. 21.8.1974, 23.1.1975), wo es Kurzarbeit gibt (vgl. 2.10.1974) und der KBW zwar einen KVZ-Lesekreis (vgl. 19.12.1974) aber lediglich eine Aufbauzelle hat (vgl. 4.9.1974). Auch Anfang 1975, zu seiner Blütezeit, hat derKBW keine eigene Zelle bei BBC-Stotz-Kontakt (vgl. 20.2.1975).

Die Entlassungen (vgl. 27.2.1975) werden offenbar begleitet von Lohnkürzungen (vgl. 26.3.1975), Arbeitshetze (vgl. 17.4.1975) und Abbau betrieblicher Sozialleistungen wie des Betriebskindergartens (vgl. 30.4.1975, 26.6.1975), was offenbar zur Sanierung der Profite führt (vgl. 7.5.1975).

Trotzdem kommt es erneut zu Entlassungen (vgl. 22.5.1975, 5.6.1975).

Der KBW bezieht Stotz sowohl in den Fahrpreiskampf ein (vgl. 2.6.1975), als auch in seine § 218-Kampagne (vgl. 24.7.1975) und die Zimbabwe-Solidarität (vgl. 1.5.1978).

Auch später berichtet der KBW von der Gewinnentwicklung bei Stotz (vgl. 6.5.1976) und den Methoden, mit denen diese bewirkt wurde (vgl. Dez. 1976), aber auch vom Widerstand der Belegschaft (vgl. 25.7.1977), die sich in der Metalltarifrunde engagiert (vgl. 20.2.19178) und für die Streichung der Leichtlohngruppen (vgl. 8.5.1978).

Zum vorläufigen Ende dieser Darstellung droht dann die Verlagerung des Versands ins benachbarte Werk in Walldorf (vgl. 19.6.1978).

Obwohl wiederholt die Beteiligung von BBC am Cabora Bassa Staudamm-Projekt in Mosambik - auch in Publikationen der KG (NRF) bzw. ihrer Freunde - erwähnt wird, deren führende Kader reihenweise für eine Demonstration dagegen vor Gericht stehen und später Gefängnisstrafen absitzen, konnten in dieser, zugegebenermaßen auf nicht gerade reichhaltiger Dokumentenauswertung basierenden, Darstellung keine Hinweise auf betriebliche antiimperialistische Aufklärungsaktionen dazu gefunden werden.

Auszug aus der Datenbank "Materialien zur Analyse von Opposition" (MAO)

23.09.1970:
In Heidelberg demonstrieren, laut 'Kommentar', rund 200 Schüler der Gewerbeschule 1 gegen Mißstände an ihrer Schule. Aufgerufen hatte ein Flugblatt von Jugendvertretern aus 7 Metallbetrieben und der Sozialistischen Arbeiter- und Lehrlingsgruppe (SALG). Nach der Demonstration wird ein Streikkomitee 23. September gewählt. Solidaritätserklärungen werden abgegeben aus vielen Heidelberger Metallbetrieben, u.a. BBC Stotz-Kontakt.
Quelle: Kommentar zu den Tarifverhandlungen - Ausgabe Heidelberg Nr. 3, Heidelberg 29.9.1970

07.10.1970:
Laut BKA Freiburg streiken bei Stotz-Kontakt Heidelberg 2 000 (darunter ein Teil der Angestellten) eine halbe Stunde lang.
Q: Klassenkampf Nr. 3, Freiburg Okt. 1970, S. 5

16.10.1970:
In Heidelberg streiken heute, laut 'Kommentar', rund 3 000 Metaller für die 15% Lohnerhöhung: …
- bei BBC-Stotz-Kontakt Werk Heidelberg wird von 12 Uhr 30 bis 14 Uhr, teilweise bis zum Feierabend für den Schlichtungsspruch und gegen die Aussperrung gestreikt. Die Streikzeit wird teilweise bezahlt.
Q: Kommentar zu den Tarifverhandlungen Nr. 7, Heidelberg 20.10.1970

11.06.1971:
In Heidelberg erscheint ein 'Kommentar' (vgl. 8.6.1971, 23.6.1971). In "Kurzarbeit bei Stotz" beschäftig man sich auch mit den BBC-Werken in Mannheim, Nürnberg und dem Landkreis Heidelberg (mittlerweile Rhein-Neckar-Kreis).
Q: Kommentar Demonstration gegen die Fahrpreiserhöhungen, Heidelberg 11.6.1971, S. 2

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16.09.1971:
In Heidelberg gibt die KG (NRF) einen 'Kommentar' (vgl. 27.8.1971, 30.9.1971) heraus. In "Kurzarbeit und Entlassungen" geht's um die Heidelberger Metallbetriebe Stotz-Kontakt, Teldix und Schmitthelm.
Q: Kommentar 11 % sind das Mindeste, Heidelberg 16.9.1971, S. 3

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22.11.1971:
In Nordbaden/Nordwürttemberg treten, nach Berichten der KPD/ML-ZB und der KPD im Rahmen der Metalltarifrunde (MTR) 60 000 Metaller in den Streik.

Der BKA berichtet auch über die Absicht der Metallkapitalisten in der Metalltarifrunde (MTR) Nordbaden/Nordwürttemberg (NB/NW) die Spaltung zwischen Arbeitern und Angestellten zu vertiefen (vgl. 26.11.1971), wozu es am 2.12.1971 u.a. heißt:"
In der vergangenen Woche zeigte sich jedoch, daß sich immer mehr Angestellte mit den Arbeitern zu solidarisieren begannen, denn alle Arbeiter und Angestellten müssen ihre gemeinsamen Interessen gemeinsam und solidarisch gegen die Kapitalisten durchsetzen."
Laut Bund Kommunistischer Arbeiter (BKA) Freiburg ist es so:"
In der vergangenen Woche zeigte sich jedoch, daß sich immer mehr Angestellte mit den Arbeitern zu solidarisieren begannen, denn alle Arbeiter und Angestellten müssen ihre gemeinsamen Interessen gemeinsam und solidarisch gegen die Kapitalisten durchsetzen."
Dies sei z.B. erkannt worden im Raum Mannheim, u.a. bei BBC-Stotz Heidelberg.
Q: Klassenkampf Nr. 15 und Extrablatt, Freiburg 18.11.1971 bzw. 2.12.1971, S. 1 bzw. S. 4; KPD/ML-ZB LV Westberlin: Extrablatt Nr. 29 (Kopf: Der NCR Arbeiter), Berlin 24.11.71;Kommunistischer Nachrichtendienst Nr. 90, Bochum 24.11.1971,S.5

22.11.1971:
Der BKA Freiburg berichtet von der Solidarität der Angestellten und der Spaltungspolitik der DAG:"
Allein bei den Heidelberg BBC-Stotzwerken, wo die Arbeiter Transparente und Plakate mit Aufschriften wie 'Angestellte! Auch für Eure Gehälter stehen wir auf der Straße. Wo steht Ihr?' mitbrachten, traten 400 Angestellte in den Streik …
Die Angestellten bei BBC-Stotz, die bisher in der DAG organisiert waren, gaben den DAG-Führern die richtige Antwort: Sie pfiffen auf die 'Friedenspflicht der DAG und schlossen sich dem Streik der in der IG Metall organisierten Arbeiter und Angestellten an!"
Q: Klassenkampf Extrablatt, Freiburg 2.12.1971, S. 4

26.11.1971:
Ab 0 Uhr werden in Nordbaden/Nordwürttemberg 360 000 Metaller in 544 Betrieben ausgesperrt. Der Bund Kommunistischer Arbeiter (BKA - vgl. 2.12.1971) Freiburg berichtet:"
ANGESTELLTE SOLIDARISCH

Mit der Aussperrung verfolgen die Kapitalisten auch das Ziel, die Arbeiter und die Angestellten noch weiter zu spalten, denn die Angestellten wurden von den Kapitalisten ausdrücklich von der Aussperrung ausgenommen. Das heißt, daß alle Angestellten verpflichtet sind, weiterhin an ihrem Arbeitsplatz zu erscheinen und damit Streikbrecher zu sein." Damit allerdings seien die Kapitalisten nicht durchgekommen (vgl. 22.11.1971).
Q: Klassenkampf Extrablatt, Freiburg 2.12.1971,S.4

29.11.1971:
In Heidelberg und Mannheim gibt die KG (NRF) einen 'Kommentar' (vgl. 22.11.1971, 3.12.1971) heraus mit dem Artikel "Stotz: richtige Antwort auf die Aussperrung".
Q: Kommentar Die Schlichterei fängt wieder an!, Mannheim 29.11.1971, S. 3

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02.12.1971:
Die RKJ der GIM berichtet von der Metalltarifrunde (MTR) in Heidelberg:"
Heidelberg, seit eh und je Hochburg des rechten SPD-Flügels in der Arbeiterschaft, sah … eine beispielhafte Eigeninitiative einer Gruppe fortschrittlicher Kollegen von BBC-Stotz und Graubremse (neben Harvester und Schnellpresse die Schlüsselbetriebe in Heidelberg, sowohl was ihre Größe, als auch was ihren gewerkschaftlichen Organisationsgrad angeht). … Einer Gruppe von klassenbewußten Kollegen von Stotz und Graubremse ließ der 'Donner' der Metaller (vgl. 22.11.1971, 29.11.1971,d.Vf.) dann doch zu lange auf sich warten. Sie schrieben ein Flugblatt, das am Donnerstag, den 2.12. in den zentralen Streiklokalen" von BBC-Stotz, Graubremse, Harvester und Schnellpresse "verteilt, sowie tags darauf in der Presse veröffentlicht wurde: 'Streikversammlung Freitag 10 Uhr!
Ausgesperrte Arbeiter und streikende Arbeiter und Angestellte fordern von der IGM Heidelberg, am Freitag, um 10 Uhr im Gesellschaftshaus Pfaffengrund eine Versammlung abzuhalten, damit folgende Punkte geklärt werden:
1. Kontakt zwischen Streikleitung und Arbeitnehmern schaffen.
2. Warum wurde keine geschlossene Streikfront aufgebaut (s. Streiknachrichten der IG Metall vom 1.12.: "Betreten des Werkes nur mit Notdienstausweis"). Einige Betriebe halten durch den Notdienst den Vertrieb aufrecht.
3. Welche Forderung stellt die IGM bei der besonderen Schlichtung? Fühlt sie sich an die Urabstimmung gebunden?
4. Welches Mittel gibt es gegen Aussperrung?
Kolleginnen und Kollegen kommt alle zur Streikversammlung am Freitag um 10 Uhr ins Gesellschaftshaus!'

Die örtlichen Gewerkschaftsbürokraten wurden durch dieses Flugblatt in höchste Aufregung versetzt.
Einerseits konnte sie es nicht als 'gewerkschaftsfeindlich' verdammen und damit unter den Tisch wischen - nahmen hier doch zum ersten Mal Kollegen aus den Betrieben kritisch zur Politik der IGM Stellung - andererseits mußte sie die ersten Anfänge von Aktivität der gewerkschaftlichen Basis so eindämmen bzw. in solche Bahnen lenken, daß ihr Führungsanspruch nicht in Frage gestellt wurde. Zum einen wurde der Termin der Streikversammlung von Freitag auf Montag verschoben, um zu betonen, daß SIE die Versammlung organisieren und nicht die Kollegen um das Flugblatt, zum anderen wurde aus der geforderten Streikversammlung eine Streikversammlung von BBC-Stotz. Einmal mehr wurde die Rolle von Gewerkschaftsbürokraten deutlich: wenn Druck kommt, nachgeben, aber die Mobilisierung auf kleinstem Raum halten, wenn möglich betriebsintern, keinen Kontakt zwischen den Betrieben aufkommen lassen, damit die Belegschaften nicht ihre gemeinsamen Interessen formulieren und gemeinsam durchsetzen können. Schützenhilfe bekamen die Gewerkschaftsbürokraten unerwartet von einer Seite, die sich mit viel Papier und Druckerschwärze als standfeste Gegner der 'SPD-Linie in der Gewerkschaft' erwiesen hatte: der Kommunistischen Gruppe (NRF) und ihren 'Kommentaren', die das von BBC-Stotz und Graubremse-Kollegen verfaßte Flugblatt, das sich an die IGM-Heidelberg (!) richtete, ebenfalls zu einer 'Stotz-internen' Angelegenheit herunterzuspielen" versuchte.
Q: Was Tun Nr. 11/12, Mannheim Dez. 1971, S. 17

02.12.1971:
Die Gruppe Heidelberg der RKJ der GIM gibt ihre 'Was tun im Betrieb' (vgl. 30.11.1971, 6.12.1971) heraus unter der Schlagzeile "Stotz- und Graubremse-Kollegen schlagen Alarm: Untätigkeit der Gewerkschaftsbürokratie lähmt die Kampfbereitschaft!" zur Metalltarifrunde (MTR). Aufgerufen wird zur Streikversammlung am 3.12.1971.
Q: Was tun im Betrieb Stotz- und Graubremse-Kollegen schlagen Alarm: Untätigkeit der Gewerkschaftsbürokratie lähmt die Kampfbereitschaft!, Heidelberg 2.12.1971

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03.12.1971:
In Heidelberg und Mannheim gibt die KG (NRF) einen 'Kommentar' (vgl. 29.11.1971, 7.12.1971) heraus mit den Artikeln "Die Urabstimmung vor Streikende!" und "Stotz-HD. SPD-Phrasen gegen gewerkschaftlichen Kampf".
Q: Kommentar Miserabler Lohnleitlinienabschluß vor der Tür!, Mannheim 3.12.1971, S. 2

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07.12.1971:
In Heidelberg und Mannheim gibt die KG (NRF) einen 'Kommentar' (vgl. 3.12.1971, 8.12.1971) heraus mit dem Artikel "Stotz: Streikversammlung".
Q: Kommentar Kein Ende durch Schlichtung!, Mannheim 7.12.1971, S. 2

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14.06.1972:
Die KG (NRF) gibt in Heidelberg und Walldorf einen 'Kommentar für die Kollegen von BBC-Stotz-Kontakte und BBC-SMW Walldorf' (vgl. 23.11.1972 bzw. 16.5.1973) heraus unter der Schlagzeile "Schluß mit der Verschärfung der Arbeitshetze!". Festgestellt wird: "Die Profitschinderei bei Stotz und bei SMW ruiniert die Gesundheit der Kollegen!".
Q: Kommentar für die Kollegen von BBC-Stotz-Kontakte und BBC-SMW Walldorf Schluß mit der Verschärfung der Arbeitshetze!, Mannheim 14.6.1972

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13.07.1972:
Die KG (NRF) Mannheim/Heidelberg gibt einen 'Kommentar für die Kollegen der Metallindustrie' (vgl. 31.5.1972, 27.7.1972) heraus. In "Die Jugendvertretung zu einem Instrument der konsequenten Interessenvertretung machen!" wird u.a. von Stotz die Wahl fortschrittlicher Jugendvertreter kundgetan.
Q: Kommentar für die Kollegen der Metallindustrie Die Krise des westdeutschen Kapitals nimmt zu, Mannheim 13.7.1972

27.07.1972:
Die KG (NRF) Mannheim/Heidelberg gibt einen 'Kommentar' (vgl. 29.6.1972, 20.11.1972) heraus. In "Zahlung der Kontogebühren durch die Kapitalisten" wird berichtet von der Einführung der bargeldlosen Lohnzahlung u.a. bei BBC Stotz.
Q: Kommentar Jetzt Tarifforderungen im Betrieb aufstellen, Mannheim 27.7.1972, S. 3f

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November 1972:
Der Kommunistische Arbeiterjugendbund (Neues Rotes Forum) Mannheim/Heidelberg (KAJB (NRF)) gibt erstmals seine 'Kommunistische Jugendzeitung' (KJZ) (vgl. 11.2.1972) heraus.
Die Metall-Lehrlinge sammeln derzeit Unterschriften für eine Lohnerhöhung von 160 DM, wofür u.a. bei BBC-Stotz Heidelberg 80 von 110 unterschrieben haben.
Q: Arbeiter-Zeitung Nr. 11, Mannheim/Heidelberg Jan. 1973; Kommunistische Jugendzeitung Nr. 1 und 2, Mannheim Nov. 1972 bzw. Dez. 1972

23.11.1972:
Das Kollektiv Heidelberger Metallbetriebe der KG (NRF) gibt einen 'Kommentar für die Kollegen von Stotz-Kontakt' (vgl. 14.6.1972, 28.11.1972) heraus unter der Schlagzeile "Morgen Betriebsversammlung bei Stotz: Legen wir Schäfer fest: 1 DM mehr pro Stunde für alle!" zur Betriebsversammlung am folgenden Tag bzw. zur Metalltarifrunde (MTR).
Q: Kommentar für die Kollegen von Stotz-Kontakt Morgen Betriebsversammlung bei Stotz: Legen wir Schäfer fest: 1 DM mehr pro Stunde für alle!, Mannheim 23.11.1972

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28.11.1972:
Die KG (NRF) gibt in Heidelberg einen 'Kommentar für die Kollegen von Stotz' (vgl. 23.11.1972, 15.5.1973) heraus unter der Schlagzeile "Halten wir entschlossen an der Mark fest: 1 DM mehr pro Stunde für alle!" zur Sitzung der Tarifkommission am Vortag bzw. zur Metalltarifrunde (MTR).

Es erscheint auch der Artikel "Berichte des Betriebsrates auf der Betriebsversammlung: In allen Punkten Verrat des Betriebsrats an unseren Interessen!" zu den Punkten:
- "Ein 13. Monatsgehalt für alle";
- "Gegen Massenentlassungen bei den Angestellten!";
- "Keine Zurückstufungen der Kollegen von der ex-Montage!"; und
- "Weg mit der Verteuerung des Kantinenessens!".

Aufgerufen wird: "Kampf den Verrätereien des Betriebsrates!".
Q: Kommentar für die Kollegen von Stotz Halten wir entschlossen an der Mark fest: 1 DM mehr pro Stunde für alle!, Mannheim o. J. (28.11.1972)

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04.12.1972:
Bei Stotz Heidelberg verkauft die KG (NRF) 15 Exemplare ihrer 'Arbeiterzeitung' Nr. 10.
Q: KBW-OG Heidelberg: KVZ-Verkaufsstatistik Nr. 1, Heidelberg o.J. (1973)

09.01.1973:
Vermutlich in dieser Woche gibt die KG (NRF) Mannheim/Heidelberg die Nr. 11 ihrer 'Arbeiter-Zeitung' (vgl. 4.12.1972, 31.1.1972) heraus. In Heidelberg gibt es jetzt auch schon Zellen mit eigenen 'Kommentaren' u.a. bei BBC-Stotz.
Q: Arbeiter-Zeitung Nr. 11, Mannheim/Heidelberg Jan. 1973

März 1973:
Vermutlich erst im März gibt der KAJB (NRF) Mannheim/Heidelberg die auf Feb./März datierte Nr. 4 seiner 'Kommunistischen Jugendzeitung' (vgl. 15.1.1973, Mai 1973) heraus. Berichtet wird u.a. von Stotz-Kontakt.
Q: Kommunistische Jugendzeitung Nr. 4, Mannheim Feb. / März 1973, S. 14

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05.03.1973:
In dieser Woche gibt die KG (NRF) Mannheim/Heidelberg die Nr. 3 ihrer 'Arbeiter-Zeitung' (vgl. 31.1.1973, 9.4.1973) heraus. Arbeiterkorrespondenzen kommen u.a. von BBC-Stotz Heidelberg.
Q: Arbeiter-Zeitung Nr. 3, Mannheim/Heidelberg März 1973, S. 9

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07.05.1973:
Die KHG (NRF) berichtet (vgl. 25.5.1973):"
Am 7.5. erkämpften die Kollegen von BBC-Mannheim eine innerbetriebliche Lohnerhöhung von 20 PF durch einen 1-tägigen Streik. Diese Lohnerhöhung wurde auch in drei anderen BBC-Betrieben in unserem Raum zugesichert. Da die 20 PF Lohnerhöhung nur für die Arbeiter, nicht aber für Angestellte und Auszubildende gelten, sammelten bei BBC Heidelberg (Stotz) Angestellte und Lehrlinge 450 Unterschriften, um dagegen zu protestieren."
Q: Kommunistische Hochschulzeitung Extrablatt Wer fürchtet das Votum der Studenten?, Heidelberg 25.5.1973, S. 3

15.05.1973:
Die KG (NRF) gibt in Heidelberg einen 'Kommentar für die Kollegen von Stotz' (vgl. 28.11.1972, 19.6.1973) heraus unter der Schlagzeile "Für eine neue Tarifrunde zum jetzigen Zeitpunkt! In mehreren BBC-Betrieben: 20 Pfennig mehr Lohn" zur Metalltarifrunde (MTR) bzw. der Teuerungszulage (TZL) von 20 Pfennig bei den BBC-Werken in Eberbach, bei SMW Walldorf und Stotz Heidelberg bzw. den Forderungen nach TZL in Heidelberg bei Mecano und Harvester sowie anderswo.
Q: Kommentar für die Kollegen von Stotz Für eine neue Tarifrunde zum jetzigen Zeitpunkt! In mehreren BBC-Betrieben: 20 Pfennig mehr Lohn, Mannheim 15.5.1973

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16.05.1973:
In Walldorf gibt das Betriebskollektiv SMW der KG (NRF) Mannheim / Heidelberg einen 'Kommentar für die Kollegen vom SMW' (vgl. 14.6.1972) heraus mit dem Artikel "Letzte Meldungen", worin es heißt:"
Bei Mecano Heidelberg streiken die Kollegen ab gestern 11 Uhr für ihre Forderung nach 47 Pfennig innerbetriebliche Lohnerhöhung.

Bei der Schnellpresse Wiesloch streiken seit gestern früh die ausländischen Kollegen gegen eine von den Schnellpresse-Kapitalisten geplante Urlaubszeitverkürzung und für 6 Wochen Urlaub für alle!

Bei BBC-Stotz-Kontakt begannen gestern die Kollegen damit, Unterschriften dafür zu sammeln, daß auch die Angestellten und Lehrlinge 20 Pfennig mehr bekommen -

MACHEN WIR ES DEN STOTZ-KOLLEGEN NACH!"
Q: Kommentar für die Kollegen von SMW 20 Pfennig mehr - auch für die Angestellten und Lehrlinge!, Mannheim 16.5.1973, S. 4

18.06.1973:
In Heidelberg und Wiesloch berichtet der KBW (vgl. 20.6.1973):"
Streik bei Stotz

Am Montag, den 18.6. streikte bei Stotz eine Abteilung gegen die ständige Verschärfung des Arbeitstempos. Bei Arbeitsbeginn waren die Zeitnehmer erschienen. Sie wollten neue Zeiten stoppen, um für alle das Arbeitstempo heraufzusetzen.
Der Streik hatte sofort Erfolg, die Zeitnehmer mußten unverrichteter Dinge wieder abziehen."
Q: Arbeiter-Zeitung Extrablatt Weg mit den Preiserhöhungen bei der HSB!, Heidelberg 20.6.1973, S. 3

19.06.1973:
Die KBW Ortsgruppe Heidelberg gibt einen 'Kommentar für die Kollegen von Stotz-Kontakt' (vgl. 15.5.1973, 14.11.1973) heraus unter der Schlagzeile "Schluss mit allen Versuchen, die Arbeitshetze zu verschärfen! Gestern streikte die Werkzeugmacherei, die Mustermacherei, und der Sondermaschinenbau" zum Protest gegen die Zeitaufnahmen.

Enthalten sind auch kurze Fassungen des Textes auf Serbokroatisch und Türkisch.
Q: Kommentar für die Kollegen von Stotz-Kontakt Schluss mit allen Versuchen, die Arbeitshetze zu verschärfen! Gestern streikte die Werkzeugmacherei, die Mustermacherei, und der Sondermaschinenbau, Mannheim 19.6.1973

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11.07.1973:
Von der ab heute erscheinenden 'KVZ' Nr. 1 verkauft der KBW bei Stotz Heidelberg 17 Exemplare an Betriebsangehörige, 9 an andere Werktätige und 3 an werktätige Intellektuelle.
Q: KBW-OG Heidelberg: KVZ-Verkaufsstatistik Nr. 1, Heidelberg o.J. (1973)

11.07.1973:
Die Ortsgruppen Heidelberg und Wiesloch des KBW geben zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 1 eine 'Arbeiter-Zeitung' (vgl. 2.7.1973, 12.9.1973) als Beilage heraus mit dem Artikel "Streik bei Stotz", der am 18.6.1973 geschah.
Q: Arbeiter-Zeitung - Beilage der Kommunistischen Volkszeitung für Heidelberg und Wiesloch o. Nr. (1), Heidelberg o. J. (1973), S. 2

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14.11.1973:
In Heidelberg gibt der KBW seinen 'Kommentar für die Kollegen von Stotz-Kontakt' (vgl. 19.6.1973) in einer Auflage von 1200 Stück heraus mit dem Leitartikel "Einheitliche Forderungen in Mark und Pfennig sind notwendig!" zur Metalltarifrunde (MTR), der gekürzt auch auf Italienisch und Serbokroatisch erscheint.

Weitere Artikel sind:
- "Getretener Quark wird breit, nicht stark!" zur Betriebsversammlung;
- "Gibt es Frieden im Nahen Osten?", wobei aufgerufen wird zur Nahost-Veranstaltung am 16.11.1973;
- "Chile-Demonstration - Alwyn raus aus der BRD" zum 17.11.1973;
- "100-Millionster Stotz-Automat auf den Knochen der Arbeiter";
- "Streik bei Mannesmann" in Duisburg-Huckingen (vgl. 29.10.1973); sowie
- "Guinea Bissau von der UNO anerkannt".
Q: Kommentar für die Kollegen von Stotz-Kontakt Einheitliche Forderungen in Mark und Pfennig sind notwendig!, Heidelberg 14.11.1973

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05.12.1973:
Die Ortsgruppen Heidelberg und Wiesloch des KBW geben zur heutigen 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 8 (vgl. 5.12.1973) eine 'Arbeiter-Zeitung' (vgl. 22.11.1973, 19.12.1973) als Beilage heraus mit den Artikeln "Stotz: BBC spart Heizkosten" und "Diskriminierung ausländischer Kollegen" bei Stotz.
Q: Arbeiter-Zeitung - Beilage der Kommunistischen Volkszeitung für Heidelberg und Wiesloch o. Nr. (8), Heidelberg 3.12.1973, S. 1f

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06.02.1974:
Die Ortsgruppe Heidelberg des KBW gibt zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 3 eine 'Arbeiter-Zeitung' (vgl. 9.1.1974, 20.2.1974) als Beilage heraus mit dem Artikel "Erste Entlassungen bei Stotz".
Q: Arbeiter-Zeitung - Ortsbeilage Heidelberg zur Kommunistischen Volkszeitung Nr. 3, Heidelberg 1974, S. 1

Heidelberg_KBW_AZ029


20.02.1974:
Die Ortsgruppe Heidelberg des KBW gibt zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 4 eine 'Arbeiter-Zeitung' (vgl. 6.2.1974, 6.3.1974) als Beilage heraus mit dem Artikel "Stotz: BBC. Mehr Profit durch Hungerlöhne".
Q: Arbeiter-Zeitung - Ortsbeilage Heidelberg zur Kommunistischen Volkszeitung Nr. 4, Heidelberg 1974, S. 1

Heidelberg_KBW_AZ031


06.03.1974:
Die Ortsgruppe Heidelberg des KBW gibt zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 5 eine 'Arbeiter-Zeitung' (vgl. 20.2.1974, 20.3.1974) als Beilage heraus mit dem Artikel "Stotz entläßt schon wieder".
Q: Arbeiter-Zeitung - Ortsbeilage Heidelberg zur Kommunistischen Volkszeitung Nr. 5, Heidelberg 1974, S. 2

Heidelberg_KBW_AZ033

Heidelberg_KBW_AZ034


20.03.1974:
Die Ortsgruppe Heidelberg des KBW gibt zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 6 eine 'Arbeiter-Zeitung' (vgl. 6.3.1974, 3.4.1974) als Beilage heraus mit dem Artikel "Die DKP vor den Betrieben" zu ihrer Zeitung 'Der DKP-Kontakt' bei Stotz, die seit mehreren Jahren erscheint, wobei mehrere Extrablätter zur Schließung von Chrobok erschienen, die aber noch nichts zu den Massenentlassungen bei Stotz schrieb und zur Metalltarifrunde (MTR) dann auch als in einer identischen Ausgabe für Grau-Bremse erschien.
Q: Arbeiter-Zeitung - Ortsbeilage Heidelberg zur Kommunistischen Volkszeitung Nr. 6, Heidelberg 1974, S. 3

Heidelberg_KBW_AZ037


03.04.1974:
Die Ortsgruppe Heidelberg des KBW gibt zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 7 eine 'Arbeiter-Zeitung' (vgl. 20.3.1974, 17.4.1974) als Beilage heraus mit dem Artikel "Streik bei Stotz" gegen die Anrechnung von Zulagen auf die tarifliche Lohnerhöhung.
Q: Arbeiter-Zeitung - Ortsbeilage Heidelberg zur Kommunistischen Volkszeitung o. Nr. (7), Heidelberg o. J. (1974), S. 1

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26.06.1974:
Die Ortsgruppe Heidelberg des KBW gibt zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 13 eine 'Arbeiter-Zeitung' (vgl. 12.6.1974, 10.7.1974) als Beilage heraus mit dem Artikel "Stotz: gefährliche Arbeit" zur Untersuchung durch den Werksarzt und die schlechte Luft im Lager der Halle 1, worüber im 'Kommentar' berichtet wurde.
Q: Arbeiter-Zeitung - Ortsbeilage Heidelberg zur Kommunistischen Volkszeitung o. Nr. (13), Heidelberg 26.6.1974, S. 1

Heidelberg_KBW_AZ059


21.08.1974:
Die Ortsgruppe Heidelberg des KBW gibt zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 17 eine 'Arbeiter-Zeitung' (vgl. 7.8.1974, 4.9.1974) als Beilage heraus mit dem Leitartikel "Weitere Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit in HD" zu Stotz, Teroson und Portland-Zement.
Q: Arbeiter-Zeitung - Ortsbeilage Heidelberg zur Kommunistischen Volkszeitung Nr. 17, Heidelberg 21.8.1974, S. 1

Heidelberg_KBW_AZ073


04.09.1974:
Die Ortsgruppe Heidelberg des KBW gibt zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 18 eine 'Arbeiter-Zeitung' (vgl. 21.8.1974, 18.9.1974) als Beilage heraus mit dem "Interview mit einer Stotz-Kollegin" von der Aufbauzelle Stotz.
Q: Arbeiter-Zeitung - Ortsbeilage Heidelberg zur Kommunistischen Volkszeitung Nr. 18, Heidelberg 4.9.1974, S. 4

Heidelberg_KBW_AZ078


02.10.1974:
Die Ortsgruppe Heidelberg des KBW gibt zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 20 eine 'Arbeiter-Zeitung' (vgl. 18.9.1974, 16.10.1974) als Beilage heraus mit Arbeiterkorrespondenzen auch von Stotz.
Q: Arbeiter-Zeitung - Ortsbeilage Heidelberg zur Kommunistischen Volkszeitung Nr. 20, Heidelberg 2.10.1974, S. 3

Heidelberg_KBW_AZ083


19.12.1974:
Der KBW gibt seine 'Kommunistische Volkszeitung' (KVZ - vgl. 12.12.1974, 9.1.1975) Nr. 29 heraus. Für die 'KVZ' wurde u.a. gespendet vom KVZ-Leserkreis BBC-Stotz Heidelberg.
Q: Kommunistische Volkszeitung Nr. 29, Mannheim 19.12.1974

23.01.1975:
Die Ortsgruppe Heidelberg des KBW gibt zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 3 eine 'Arbeiter-Zeitung' (vgl. 16.1.1975, 30.1.1975) als Beilage heraus mit einem "Interview mit einem arbeitslosen Kollegen von Stotz".
Q: Arbeiter-Zeitung - Ortsbeilage Heidelberg zur Kommunistischen Volkszeitung o. Nr. (3), Heidelberg 23.1.1975, S. 1f

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20.02.1975:
Die Ortsgruppe Heidelberg des KBW gibt zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 7 eine 'Arbeiter-Zeitung' (vgl. 13.2.1975, 27.2.1975) als Beilage heraus mit dem Leitartikel "Die Arbeitslosigkeit wächst… …die Ausbeutung verschärft sich. Die Akkorde bei Stotz werden ständig heraufgesetzt, gleichzeitig wird kurzgearbeitet und mehren sich die Entlassungen." von der Zelle Stotz / Grau und dem Artikel "Stotz schafft Hausfrauenschicht ab. Das Arbeitsamt weigert sich zu zahlen" von der Zelle Stotz / Grau. Dieser Artikel wird später (vgl. 27.2.1975) auch bundesweit verbreitet.
Q: Arbeiter-Zeitung - Ortsbeilage Heidelberg zur Kommunistischen Volkszeitung Nr. 7, Heidelberg 20.2.1975, S. 1; Kommunistische Volkszeitung Nr. 8, Mannheim 27.2.1975

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27.02.1975:
Die Ortsgruppe Heidelberg des KBW gibt zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 8 eine 'Arbeiter-Zeitung' (vgl. 20.2.1975, 6.3.1975) als Beilage heraus mit dem Artikel "Gegen Arbeitshetze und Entlassungen die Einheit herstellen!" mit dem Bericht "Die Ausbeutung bei Stotz verschärft sich".
Q: Arbeiter-Zeitung - Ortsbeilage Heidelberg zur Kommunistischen Volkszeitung Nr. 8, Heidelberg o. J. (1975), S. 2

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26.03.1975:
Die Ortsgruppe Heidelberg des KBW gibt zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 12 eine 'Arbeiter-Zeitung' (vgl. 20.3.1975, 2.4.1975) als Beilage heraus mit dem Leitartikel "Übertarifliche Zulage gekürzt. Stotz-Kollegen brachten auf der Betriebsversammlung ihre Empörung zum Ausdruck."
Q: Arbeiter-Zeitung - Ortsbeilage Heidelberg zur Kommunistischen Volkszeitung Nr. 12, Heidelberg 26.3.1975, S. 1

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17.04.1975:
Die Ortsgruppe Heidelberg des KBW gibt zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 15 eine 'Arbeiter-Zeitung' (vgl. 10.4.1975, 24.4.1975) als Beilage heraus mit dem Artikel "Akkord ist Mord. Arbeiterin von BBC-Stotz soll trotz schwerer Krankheit weiter arbeiten.", eine Korrespondenz aus der Uniklinik.
Q: Arbeiter-Zeitung - Ortsbeilage Heidelberg zur Kommunistischen Volkszeitung Nr. 15, Heidelberg o. J. (1975), S. 2

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30.04.1975:
Die Ortsgruppe Heidelberg des KBW gibt zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 17 eine 'Arbeiter-Zeitung' (vgl. 24.4.1975, 7.5.1975) als Beilage heraus mit dem Artikel "Kein Abbau des Stotz-Kindergartens" von der Zelle Stotz.
Q: Arbeiter-Zeitung - Ortsbeilage Heidelberg zur Kommunistischen Volkszeitung Nr. 17, Heidelberg o. J. (1975), S. 1f

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Heidelberg_KBW_AZ148


07.05.1975:
Die Ortsgruppe Heidelberg des KBW gibt zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 18 eine 'Arbeiter-Zeitung' (vgl. 30.4.1975, 15.5.1975) als Beilage heraus mit dem Artikel "BBC: Auf dem Rücken der Belegschaft gut verdient. Aus weniger Kollegen mehr herausgeholt." zu Stotz-Kontakt.
Q: Arbeiter-Zeitung - Ortsbeilage Heidelberg zur Kommunistischen Volkszeitung Nr. 18, Heidelberg o. J. (1975), S. 2

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22.05.1975:
Die Ortsgruppe Heidelberg des KBW gibt zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 20 eine 'Arbeiter-Zeitung' (vgl. 15.5.1975, 29.5.1975) als Beilage heraus mit dem Artikel "Weitere Massenentlassungen bei BBC-Stotz" in Pfaffengrund.
Q: Arbeiter-Zeitung - Ortsbeilage Heidelberg zur Kommunistischen Volkszeitung Nr. 20, Heidelberg 22.5.1975, S. 2

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05.06.1975:
Die Ortsgruppe Heidelberg des KBW gibt zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 22 eine 'Arbeiter-Zeitung' (vgl. 29.5.1975, 12.6.1975) als Beilage heraus mit dem Artikel "Weitere Massenentlassungen bei Stotz geplant".
Q: Arbeiter-Zeitung - Ortsbeilage Heidelberg zur Kommunistischen Volkszeitung Nr. 22, Heidelberg o. J. (1975), S. 2

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02.06.1975:
In Heidelberg gibt der KBW vermutlich Anfang dieser Woche seine Broschüre "Keine Fahrpreiserhöhungen bei der HSB!" zum in einer zweiten Auflage heraus mit dem Abschnitt "Die tägliche Strassenbahnfahrt zur Arbeit", ein "Bericht eines Kollegen von Stotz vom Februar 1974".
Q: KBW: Keine Fahrpreiserhöhungen bei der HSB!, 2. Aufl., Heidelberg o. J. (1975), S. 7

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26.06.1975:
Die Ortsgruppe Heidelberg des KBW gibt zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 25 eine 'Arbeiter-Zeitung' (vgl. 19.6.1975, 30.6.1975) als Beilage heraus mit dem Artikel "Keine Schließung des Stotz-Kindergartens!" was bis Oktober geschehen soll.
Q: Arbeiter-Zeitung - Ortsbeilage Heidelberg zur Kommunistischen Volkszeitung Nr. 25, Heidelberg o. J. (1975), S. 2

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24.07.1975:
Die Ortsgruppe Heidelberg des KBW gibt zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 29 eine 'Arbeiter-Zeitung' (vgl. 17.7.1975, 31.7.1975) als heraus mit dem Artikel "'Es gibt ja so viel Mittelchen heute'. Bericht von der Unterschriftensammlung vor Stotz" zum § 218.
Q: Arbeiter-Zeitung - Ortsbeilage Heidelberg zur Kommunistischen Volkszeitung "Nr. 28", Heidelberg o. J. (1975), S. 1

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06.05.1976:
Die Ortsgruppe Heidelberg des KBW gibt zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 18 eine 'Arbeiter-Zeitung' (vgl. 4.5.1976, 13.5.1976) als Beilage heraus mit dem Artikel "Stotz: In der Krise einen kräftigen Schluck aus den Arbeitern herausgepresst".
Q: Arbeiter-Zeitung - Ortsbeilage Heidelberg zur Kommunistischen Volkszeitung Nr. 18, Heidelberg 6.5.1976, S. 2

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Dezember 1976:
Im Sendler Verlag des KBW erscheint die von Mitgliedern des Arbeitskreises Betriebsgesundheitswesen der Gesellschaft zur Unterstützung der Volkskämpfe (GUV) Heidelberg verfaßte Broschüre "Die Profitproduktion ruiniert die Gesundheit der arbeitenden Klassen" mit dem Abschnitt "Die sogenannten 'wissenschaftlichen' Methoden' zur Festsetzung der 'Normalleistung' (REFA, MTM, WF u.a.) sind nichts anderes als 'wissenschaftliche Systeme zur Schweissauspressung' (Lenin)", wobei auch berichtet wird von Stotz Heidelberg.
Q: GUV Heidelberg - Arbeitskreis Betriebsgesundheitswesen: Die Profitproduktion ruiniert die Gesundheit der arbeitenden Klassen, Mannheim Dez. 1976, S. 32f

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25.07.1977:
Der Bezirk Unterer Neckar des KBW gibt zur heutigen 'Kommunistischen Volkszeitung' Nr. 30 eine Bezirksbeilage heraus mit dem Artikel "BBC-Wiesloch u. Heidelberg Überstunden verweigert!".
Q: Kommunistische Volkszeitung - Bezirksbeilage Unterer Neckar Nr. 30, Mannheim 24.7.1977, S. 2

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20.02.1978:
Der Bezirk Unterer Neckar des KBW erstellt einen Bezirksteil zur 'Kommunistischen Volkszeitung' Nr. 8 mit dem Artikel "BBC-Kapitalisten spalten die Belegschaften - die Arbeiter drängen auf Einheit. Urabstimmung und Streik!" zur Metalltarifrunde (MTR) bzw. den BBC-Werken in Mannheim-Käfertal und Mannheim-Neckarau, Heidelberg und Walldorf, aus der Zelle Wiesloch.
Q: Kommunistische Volkszeitung - Bezirksteil Unterer Neckar Nr. 8, Mannheim 20.2.1978, S. 17f

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01.05.1978:
Der Bezirk Unterer Neckar des KBW erstellt einen Bezirksteil zur 'Kommunistischen Volkszeitung' Nr. 18 mit dem Artikel "Stotz-Arbeiter fordern: Sofortige Anerkennung der Patriotischen Front!" zu einem Brief von 4 Arbeitern.
Q: Kommunistische Volkszeitung - Bezirksteil Unterer Neckar Nr. 18, Mannheim 1.5.1978, S. 17

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08.05.1978:
Der Bezirk Unterer Neckar des KBW erstellt einen Bezirksteil zur 'Kommunistischen Volkszeitung' Nr. 19 mit dem Artikel "'Unsere Interessen sind mit denen der Kapitalisten nicht zu versöhnen' BBC-Stotz-Arbeiter fordern Streichung der Lohngruppe 2" von der Zelle Hein / Stotz.
Q: Kommunistische Volkszeitung - Bezirksteil Unterer Neckar Nr. 19, Mannheim 8.5.1978, S. 18

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19.06.1978:
Der Bezirk Unterer Neckar des KBW erstellt einen Bezirksteil zur 'Kommunistischen Volkszeitung' Nr. 25 mit dem Artikel "BBC-Kapitalisten planen Verlagerung des Versands" von Heidelberg nach Walldorf.
Q: Kommunistische Volkszeitung - Bezirksteil Unterer Neckar Nr. 25, Mannheim 19.6.1978, S. 18

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Letzte Änderung: 04.11.2019