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Die hier dokumentierte Broschüre des Arbeitskreis Methoden psychologischer Kriegsführung und der Institutsgruppe Psychologie, die der Kommunistischen Hochschulgruppe (KHG) Heidelberg des Kommunistischen Bundes Westdeutschland (KBW) nahestand und bundesweit vom KBW verbreitete wurde, enthält Beispiele des Einsatzes der im Studium erworbenen Kenntnisse für die Vietnam-Solidarität, aber auch der sogenannten Kritik der bürgerlichen Wissenschaft.
Juli 1974:
Der Arbeitskreis "Methoden psychologischer Kriegsführung" und die Institutsgruppe Psychologie an der Universität Heidelberg geben vermutlich im Juli die Broschüre "Psychologische Kriegsführung. Kulturelle Aggression. Friedensforschung" zum Preis von 2,50 DM heraus, die im Verlag Jürgen Sender in einer Auflage von 3 000 Stück erscheint.
Im Vorwort wird erklärt, daß die ersten sechs Beiträge während der Vietnamkampagne im Oktober und November 1972 entstanden seien, während der Beitrag zur Friedensforschung ein überarbeitetes Referat aus dem WS 72/73 ist.
Enthalten sind die Beiträge:
- "Gewalt und Fortschritt in der Geschichte";
- "Der Kampf des vietnamesischen Volkes. Psychologische Kriegsführung und kulturelle Aggression der USA";
- "Ausbildung und Unterdrückung der US-Soldaten";
- "Der Volkskrieg - 'Ein Krieg durch das Volk, für das Volk' (Le Duan)";
- "Die Funktion psychologischer Methoden in den konterrevolutionären Strategien";
- "Die ökonomischen Ursachen der imperialistischen Kriege"; sowie
- "Friedensforschung - ein Weg zum Frieden?".
Quelle: Arbeitskreis Methoden psychologischer Kriegsführung / Institutsgruppe Psychologie: Psychologische Kriegsführung. Kulturelle Aggression. Friedensforschung, Heidelberg o. J. (1974)
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