05.06.1975:
Die Ortsgruppe Heidelberg des KBW gibt zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 22 eine 'Arbeiter-Zeitung' (vgl. 29.5.1975, 6.6.1975) als Beilage in einer Auflage von 2 700 Stück heraus mit dem Leitartikel "Der Kampf gegen die HSB-Erhöhungen hat begonnen" zur Demonstration am 31.5.1975 und zum selben Thema den Artikeln:
- "Die staatliche Preistreiberei zwingt das Volk sich zusammenzuschließen" von der Zelle Wieblingen;
- zwei Resolutionen vom Kurfürst-Friedrich-Gymnasium gegen Fahrpreiserhöhungen und für Fahrgeldrückerstattung;
- "'Wir werden behandelt wie Hilfsarbeiter mit Führerschein'" zum HSB-Personal;
- "Jedem Spaltungsversuch im Kampf gegen die Fahrpreiserhöhung entschieden entgegentreten" aus der Betriebszelle Teldix;
- "1969 war der Rote Punkt nicht das Entscheidende"; und
- "Wissenschaftliche Hilfskräfte an der Universität protestieren gegen die Fahrpreiserhöhungen" auf ihrer Versammlung am 27.5.1975.
Berichtet wird:"
DGB-Jugend gegen Fahrpreiserhöhungen
Die Jugendvertreterversammlung der DGB-Jugend im Raum Heidelberg hat sich auf ihrer jüngsten Zusammenkunft entschieden gegen die geplanten Fahrpreiserhöhungen bei der HSB ausgesprochen. Sie forderte darüber hinaus den DGB auf, eine Demonstration gegen diese Maßnahme der Stadtverwaltung zu organisieren."
Weitere Artikel sind:
- "Stadtteilkomitee gegen den § 218 in Weststadt / Bergeheim gegründet!" am 28.5.1975 auf einer Veranstaltung der KBW-Stadtteilzelle;
- "Berichtigung" zu "Zundel - Knecht der Spekulanten" in der Nr. 17;
- "Wachsender Widerstand gegen den Ausbau der B37. Zundels Tricks verfangen nicht";
- "Weitere Massenentlassungen bei Stotz geplant"; sowie
- "Rechtsanwaltsbüro durchsucht und Akten beschlagnahmt" am 21.5.1975 mit einer Erklärung der betroffenen RAs Dr. Härdle und Kempf.
Eine Anzeige wirbt für die Veranstaltungen der GDCF.
Q: Arbeiter-Zeitung - Ortsbeilage Heidelberg zur Kommunistischen Volkszeitung Nr. 22, Heidelberg o. J. (1975)