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April 1980:
Vermutlich von Kritikern der GIM in oder aus der OG Ma/Lu erscheint zu Ostern 1980 das Papier: "Für eine Haltung des Revisionismus gegenüber der bisherigen Politik der Mannheimer Mehrheit."
Das Papier soll "auf einer theoretischen Besinnung bestehen". "Der praktische Grund ist natürlich unser klägliches Scheitern, mit der Profra eine neue überörtliche Vorhutorganisation in der Arbeiterklasse aufzubauen. Nicht die GIM war jemals eine 'leninistische Organisation', aber die Profra war der Versuch eine aufzubauen." Wir müssen "alle Möglichkeiten ausschöpfen", heißt es weiter, "unsere Erfahrungen und unsere Gedanken mit anderen zu vergleichen. Das bedeutet die tägliche Aufgabe, unsere Politik darzustellen, die theoretische Debatte auf allen Ebenen mit Arbeiter-Revolutionären zu suchen, im Besonderen natürlich mit den proletarischen (Ex-) GIM-Gruppen."
Inhalt des Papiers ist.
- "Vorbemerkung"
- "Ein paar vorläufige und (vielleicht zu) allgemeinen Thesen zur Entwicklung des Klassenbewusstseins"
- "Worauf kommt es uns an?"
- "Was wir uns so vorstellen?"
- "Die BZ"
- "Das Soko"
- "Erste Gedanken zum Aufbau eines neuen Kommunikationszusammenhangs, wie sie spontan bei einem Urlaubsgespräch entstanden sind"
- "Versuch einer Äußerung"
- "Vorschläge zur Diskussion"
- "Inszenierung branchenspezifischer Arbeitsstrukturen und deren Vorbereitung von exemplarischen Diskussionswochenenden"
- "Die Weiterführung der Diskussion über SPD und SAP".
Quelle: Bernhard/Dribs/Dagmar: Für eine Haltung des Revisionismus gegenüber der bisherigen Politik der Mannheimer Mehrheit, o. O., o. J. (1980).
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