Die hier dokumentierte Broschüre des SDS Tübingen wurde zu Anfang des Wintersemesters herausgegeben von der Restgruppe des ehemaligen SDS, nachdem die ML-Gruppen um den 'Roten Pfeil', der am 20.10.1969 erstmals erschien, ausgetreten waren. In der Folge gab der SDS Tübingen dann die 'Kommunistische Studentenzeitung' (KSZ) heraus.
23.10.1969:
Der SDS Tübingen gibt die Broschüre "Zur Diskussion einer Strategie für eine revolutionäre Studentenbewegung. Konsequenzen der bisherigen Praxis für die politische Arbeit des Wintersemesters" heraus.
Enthalten sind die Artikel:
- "Über die Notwendigkeit einer klaren Linie", in dem es heißt, dass um den "Aufbau einer revolutionären Studentenorganisation geht";
- "Organisation und Schulung";
- "Zerschlagt das bürgerliche Copyright!" zur Razzia im AStA wegen des Nachdrucks von Habermas, Logik der Sozialwissenschaften;
- "Zusammenfassung des Uni-Streiks" von der Basisgruppe Germanistik;
- "Die Idiotie der Germanistik kann nur durch die politische Praxis an den Schulen abgeschafft werden" zum Sozialisationsseminar;
- "Verhinderung des NC - ein Eigentor?"; sowie
- "Aus Fehlern lernen!" zur Basisgruppe Jura.
Geworben wird für die Publikations-Kooperative.
Quelle: SDS: Zur Diskussion einer Strategie für eine revolutionäre Studentenbewegung. Konsequenzen der bisherigen Praxis für die politische Arbeit des Wintersemesters, Tübingen 23.10.1969
Letzte Änderung: 01.03.2023