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Februar 1980:
Die RGO gibt ihre „RGO-Nachrichten”, Nr. 2/1980, mit dem zentralen Aufmacher: „Aussperrung verbieten!“ heraus.
Inhalt der Ausgabe ist:
- Aussperrung. Die Freiheit, die sie meinen
- Gesetzliches Verbot ist notwendig. Aussperrung - Kriegserklärung an die Gewerkschaft
- Lasst die Ran-Redakteure wieder ran
- 5.000 beim Kongress gegen Reaktion und Faschismus
- Westberlin: Faschisten ermorden Arbeiter aus der Türkei
- Nazis raus aus Wiesbaden
- Streikversammlung der englischen Arbeiter in Sheffield
- ÖTV-Krankenhausbereich: 150 Auszubildende auf Kundgebung
- Kreiskrankenhaus Elmshorn: Auszubildende als billige Nachtwachen
- Deutscher Ring/Hamburg. Fiasko für die Angestellten?
Aus den Betrieben wird berichtet von:
- Opel/Rüsselsheim/Ford/Köln. Bei Ford haben im November „12.000 Kollegen kurzgearbeitet“. Erneut ist für den 19. - 22 Februar für „12.000 Kollegen Kurzarbeit angesetzt“. Bei Opel in Rüsselsheim und Werk Karlsruhe sollen „1.800 Kollegen kurzarbeiten“.
- Still/Hamburg. Dort streikten „am 18. Januar 700 Kollegen“ wegen der Oktroyierung von Betriebsurlaub.
Über die RGO wird berichtet von:
- Dortmund. Dort habe es während des „Kongress gegen Reaktion und Faschismus“ „27 neue Beitritte“ zur RGO gegeben.
Im Artikel: „Aussperrung- Kriegserklärung an die Gewerkschaft“ wird ein „gesetzliches Verbot der Aussperrung“ gefordert.
Am „Kongress gegen Reaktion und Faschismus“ in Dortmund nahmen 5.000 Menschen teil, die u. a forderten: „Verbot aller faschistischen Organisationen“, „Verbot der Aussperrung“, „Stoppt Strauß“, „Weg mit den Berufsverboten“.
Q: RGO: RGO-Nachrichten, Nr. 2, Vellmar, Februar 1980.
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