RGO-Nachrichten, 7. Jg., Juni/Juli/August 1984, Nr. 3

August 1984:
Die RGO gibt ihre „RGO-Nachrichten”, Nr. 3, für Juni/Juli/August 1984 mit dem zentralen Aufmacher: „Schlichtung ablehnen. Leber-Käs spaltet Belegschaften. Kommentare und Bericht zum Kampf um die Stunden-Woche“ heraus.

Artikel der Ausgabe sind:
- Blüm - raus der IGM!
- Nach dem Arbeitskampf - War das die Wende?
Der Hauptvorstand der IG Chemie zeigt, was Solidarität heißt
- Abschluss in der Stahlindustrie NRW/Bremen/Osnabrück - Noch schlechter als für die Metallverarbeitung
- Abschluss bei Holz und Kunststoff. Widerstand aus den Betrieben ist angesagt
- Tarifvertrag von grundlegender Bedeutung? Mit Sicherheit ein Ding mit Haken und Ösen
- Erfahrungen aus der sozialpartnerschaftlichen Streikführung dieser Tarifrunde - Klassenkämpferische Opposition tut Not
- Nach dem Abschluss im Tarifgebiet Nordwürttemberg/Nordbaden: Bewertung und Stimmung unter den Kollegen
- Streiflichter aus dem Arbeitskampf im Unternehmerstaat
- Druckerstreik: Reiche Kampferfahrungen - Schlechter Tarifvertrag
- Solidarität mit den britischen Bergarbeitern
- Bericht vom 4. RGO-Kongress.

Aus den Betrieben wird berichtet von:
- Schenck/Darmstadt. Dort „sperrten die Unternehmer ab 30.5. die Arbeiter in 16 Betrieben in Hessen aus. Davon waren auch ca. 1.000 Kolleginnen und Kollegen bei Scheck betroffen“.

Über die RGO wird berichtet:
- vom 4. RGO-Kongress. Der Kongress stand „unter dem politischen Schwerpunktthema Betriebsratswahlen 1984 und Kampf um die 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich“. Berichtet wird auch darüber, dass die RGO zurzeit „300 Mitglieder und 700 RGO-Zeitungen“ hat. Auch ging es um die Namensänderung der RGO. Ein „Koordinationsausschuss“ schlug vor, die RGO in „Arbeitsgemeinschaft klassenkämpferischer Gewerkschafter“ umzubenennen. Für „die Beibehaltung des alten Namens sprachen sich vor allem die Kollegen von den RGO-Betriebsratslisten aus … Entscheidend war die politische Zweckmäßigkeit … Am Ende dann die Abstimmung. 28 sprachen sich für die Namensänderung aus, 25 waren gegen eine Namensänderung. 3 Kolleginnen und Kollegen enthielten sich der Stimme. Es gab also keine Mehrheit für den Antrag auf Namensänderung …“

Gäste des RGO-Kongress waren u. a.: Vertreter der GIM und der ARPO.

Eingeladen wird noch zu einer „Bundesweiten Konferenz. Bilanz des Streiks um 35 Stunden. Aufgaben aktiver Gewerkschafter.“ Sie soll in Frankfurt/M. vom 21.-23.9. stattfinden.
Q: RGO: RGO-Nachrichten, Nr. 3, Dortmund, Juni/Juli/August 1984.

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