In der hier vorgestellten Broschüre befasst sich der Kommunistische Studentenbund Frankfurt / Südhessen (KSB) des KBW bezüglich der Afrika-Forschung an der Universität Frankfurt vor allem mit den Entwicklungen in Azania und Zimbabwe.
26.04.1978:
Der KSB Frankfurt / Südhessen des KBW gibt vermutlich Mitte dieser Woche seine 'Kommunistische Studentenzeitung' (KSZ) als Broschüre "Professoren betreiben Afrika-Forschung im Dienste der Expansions- und Aggressionspläne der Imperialisten" heraus mit den Abschnitten:
- "Einleitung";
- "'Weltkollektive Verwertung von Bodenschätzen vermittels der Konzeption einer Weltgesellschaft' - Juristische Krönung der imperialistischen Rohstoffplünderung durch Prof. Jaenicke, Schlabrendorff & Co.";
- - "Die BRD-Imperialisten blasen zum Angriff auf die Rohstoffquellen";
- - "Ankündigung der Universaleinmischung in der dritten Welt";
- - "Friedens- und Konfliktforschung: BRD-Imperialisten setzen politisch auf Mehrheitsregierungen mit einigen Garantien für weiße Minderheiten";
- "Seminar zum Befreiungskampf im südl. Afrika" an der Uni Frankfurt mit einem Mitglied des ANC/AN Azania, dessen nächste Sitzung am 2.5.1978 mit Mitgliedern der ZANU stattfinde;
- "Imperialistische Kulturforschung - Hebel der Spaltung und Einmischung. Aufspürung der 'Basis des Widerstandspotentials'";
- "Frobenius-Institut - Imperialistische Datenbank" an der Universität Frankfurt; sowie
- "'Insbesondere die Beiträge… von Herrn Dr. Rode sind wertvolle Beiträge, die die Bundesregierung begrüßt'".
Aufgerufen wird zu den Veranstaltungen "Die 'Kritische Theorie'. Moderner Idealismus, altes Dunkelmännertum" am 3.5.1978 in Frankfurt und am 4.5.1978 in Darmstadt.
Quelle: Kommunistische Studentenzeitung Professoren betreiben Afrika-Forschung im Dienste der Expansions- und Aggressionspläne der Imperialisten, Frankfurt O. J. (1978)
Letzte Änderung: 13.10.2021