18.11.1977:
Der Ermittlungsausschuß der BUU Hamburg gibt sein 'Info' Nr. 2 (vgl. 12.10.1977) heraus.
Angekündigt wird der erste Grohnde-Prozess in Hameln (vgl. 22.11.1977), aufgerufen zum Aktionstag dagegen (vgl. 19.11.1977). Dokumentiert wird die "Erklärung einiger Grohndeangeklagter bzw. Festgenommener". Zitiert wird auch aus dem 'Info' Nr. 3 des Ermittlungsausschuß Hannover. Es gibt "Grohnde-Neuigkeiten" zu Hamburger Verfahren und aus Hannover wird in "Fernmeldegesetze contra Meinungsfreiheit" ein Prozess wegen Widerspruchs gegen Strafbefehle wegen Abdruck von Auszügen des Polizeifunks angekündigt für den 8.12.1977. Dokumentiert werden vom 19.2.1977 in Grohnde "Auszüge Aus dem Polizeibericht".
Dokumentiert wird ein Leistungsbescheid wegen dem Zeltdorf in Brokdorf (vgl. 9.8.1977). Berichtet wird in "Wie bei den Nazis…? Für Polizeiterror sollen wir auch noch bezahlen!" über 21 Leistungsbescheide über je 5 384, 14 DM an AKW-Brokdorf-Gegner. Enthalten ist auch ein Beitrag: "Die Prozesswelle läuft - Überblick".
Berichtet wird vom ersten Prozesstag gegen Bärbel P. wegen Begleitung des Angeklagten AKW-Grohnde-Gegners Bernd Löwe (vgl. 21.10.1977), aber auch von ihrem Freispruch (vgl. 15.11.1977), und in "Das Letzte!" von Strafbefehlen auch in Grohnde für Dorfbewohner und Demonstranten vom 19.3.1977.
Q: BUU-Ermittlungsausschuß Info Nr. 2, Hamburg 18.11.1977