09.12.1974:
Der KB/Gruppe Hamburg gibt für die Kollegen des HBV-Bereichs seine 'Zur Sache' Nr. 18 (vgl. 13.11.1974, 12.2.1975) in einer Auflage von 2 500 Stück heraus mit dem Leitartikel "Verstärkte Rationalisierung im Versicherungsbereich am Beispiel Iduna".
Weitere Artikel sind:
- "Edeka-Zentrale: Betriebsrat droht Rausschmiß und Redeverbot!" aus der Basedowstraße, wo ein Mitglied des Betriebsrats die Preiserhöhungen für Getränke und das Ende des kostenlosen Teeausschanks ablehnte und nun seines Amtes enthoben werden solle;
- "Einmal Faschismus das reicht!" mit Berichten über "Angriffe auf 'Zur Sache'-Verteiler" beim Edeka-Haus in der City-Nord, wo auch die Deutsche Shell und die Hamburg-Mannheimer ansässig sind; zu einem Nazi-Angriff im Einkaufszentrum Altona (vgl. 16.11.1974) sowie über "Hamburg-Rothenburgsort: Polizeiüberfall auf Arbeiter" am 18.11.1974;
- "Ausschlußantrag gegen zwei co op-Kollegen gestellt" zu den UVB bzw. der Coop-Zentrale;
- "Satzung der HBV: Rausschmiß entscheidet der Vorstand nach eigenem Belieben" zu drei laufenden UVB-Verfahren bzw. der durch die DGB-Satzung nun gegebenen Möglichkeit, "Kollegen, denen man vorwirft, Kommunisten zu sein, ohne Verfahren und somit ohne Begründung auszuschließen (wie es in der HBV zum ersten Mal im Frühjahr an Marion Harries praktiziert wurde). Weiterhin sollte Ulrich Vetter ohne Verfahren rausgesetzt werden, und ihm wurde die Funktion ohne jegliches Verfahren abgenommen. Er wurde nicht mehr an Sitzungen des Ortsvorstandes beteiligt (wo er immer noch Mitglied ist, weil die Kollegen ihn gewählt haben).";
- "Im Stile des Polizeieinsatzes - HBV-Gewerkschaftsführung jagt weiter" zur Sitzung der Fachgruppe Buchhandel und Verlage vom 11.11.1974 sowie der Betriebsversammlung der Volksfürsorge-Lebensversicherung und der Iduna-Betriebsgruppe.
Q: Zur Sache Nr. 18, Hamburg 9.12.1974