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Dieser sechste Teil der Darstellung zur Hamburger Studentenbewegung ist, wie auch das 'Auditorium' (vgl. Okt. 1968) von der Auseinandersetzung um das Universitätsgesetz bzw. vor allem um das Politische Mandat der Studentenschaft gekennzeichnet, aber auch von intensiver Kritik der verschiedenen, an der Universität gelehrten Wissenschaften.
Für die Herausbildung der linksradikalen Gruppen sind im Oktober 1968 sowohl die Gründung der Wohngemeinschaft in der Hochallee, der langjährigen Zentralwohnung des Sozialistischen Arbeiter- und Lehrlingszentrum (SALZ) und des späteren Kommunistischen Bundes (KB) als auch die Bildung der Regionalzentrale Nord des Verbandes der Kriegsdienstverweigerer (VK) entscheidende Stationen, da das SALZ bzw. der KB später die radikale Linke Hamburgs beherrschen sollten und diesen örtlichen Einfluss nicht zuletzt auch mittels der Regionalzentrale Nord in ganz Norddeutschland geltend zu machen versuchten. Die KPD/ML dagegen ist in Hamburg zwar früh präsent (vgl. 30.11.1968), aber spielte meist nur eine Nebenrolle, bereits die Mehrheit der Gruppe Roter Morgen Hamburg hatte sich ja der Parteigründung verweigert, tritt nun kurzzeitig als Hamburger Initiativausschuss zur Bildung einer marxistisch-leninistischen Liga für Westdeutschland und Westberlin (vgl. 16.12.1968) an die Öffentlichkeit.
Das Novemberheft des 'Auditorium' ist von der Auseinandersetzung mit der Justiz geprägt, aber auch von vertiefter Theoriearbeit, wobei in Hamburg offenbar die Räteidee auf recht viel Interesse stößt (vgl. 6.12.1968), auch innerhalb des SDS in Hamburg das Zentrum der Antiautoritären verortet wird (vgl. 30.11.1968). Diese Antiautoritären sind nicht zuletzt auch im Anarcho-Kollektiv Hamburg aktiv, vom hier die zweite Nummer des 'Partisan' dokumentiert werden kann, aus der nicht nur die, auch vom SDS Hamburg auf der 23. DK des Bundesverbandes geteilte, Begeisterung für Anarchismus und das Rätemodell hervorgeht, sondern auch die intensive Beschäftigung mit der Musik.
Oktober 1968:
Der AStA der Universität Hamburg gibt sein 'Auditorium – Hamburger Studentenzeitung' Nr. 56 (vgl. 24.6.1968, Nov. 1968) mit einem Titelblatt zum Politischen Mandat der Studentenschaft in einer Auflage von 10 000 Stück heraus. Beilagen stammen u.a. von der Burschenschaft Alemannia. Geworben wird für die Zeitschrift 'Kritische Justiz' (vgl. Sept. 1968, Nov. 1968). Vorgestellt werden die neuen AStA-Referenten für Finanzen, Wolfgang Penschow vom RCDS, sowie für Politik, Holger Schröder von SHB und SPD, der zum Politischen Mandat den Beitrag "Zum Begriff der Sache. Politisches Mandat" verfasste. Stephan Leibfried fragt zum Politischen Mandat: "Politische Studenten oder Studentenpolitik?".
Rolf Schulmeister berichtet über studentische Proteste in "Rote Romantik. Germanistiktagung in Berlin". Unter dem Titel in Fraktur geschrieben: "Rechtswissenschaft ist eine … rechte Wissenschaft" erscheinen Beiträge von Hans-Peter Ipsen und Michael Altenburg, die eine Podiumsdiskussion der Fachschaft Jura zu ihren Kontroversen planen. Urs Möller kündet "Vom Elend der Historie. Fragwürdiges und bedenkliches beim Studium der Geschichtswissenschaft".
Richard E. Otto stellt in "Verschlungene Pfade" den neuen Studentenwegweiser des AStA vor und berichtet auch über die Veranstaltung 'Hamburg literarisch'. Ein Schaubild zeigt die aus dem Universitätsgesetz entstehenden Strukturen. Detlef Albers und Gerd-H. Behmler berichten in "Schwierigkeiten beim Häuserbau. Die Alma Mater kommt in Bremen nieder" von der Gründung der Universität Bremen.
Folker Stöwsand berichtet über "Mexiko".
Rezensiert werden Norbert Fügen "Wege der Literatursoziologie"; Heinz Maus (Hrg.): "Gesellschaft, Recht und Politik. Wolfgang Abendroth zum 60. Geburtstag"; Detlef Claussen und Regine Dermitzel (Hrg.): "Universität und Widerstand. Versuch einer Politischen Universität in Frankfurt" sowie Friedrich Tomberg: "Mimesis der Praxis und abstrakte Kunst". Auf der Rückseite erscheint ein Gedicht von Gert Loschütz.
Quelle: Auditorium Nr.56,Hamburg Okt. 1968
Oktober 1968:
In Hamburg beginnt die Regionalzentrale Nord des Verbandes der Kriegsdienstverweigerer (VK), nach eigenen Angaben, die Regionalarbeit.
Q: Apopress Nr.22/23,Hamburg 16.12.1969
Oktober 1968:
Im Spätherbst 1968 gründen, laut SALZ Hamburg, einige Mitglieder des Radikal Sozialistischen Bundes (RSB) die Wohngemeinschaft in der Hochallee. Diese seien zum größten Teil keine Universitätsstudenten gewesen und hätten Basisarbeit unter Lehrlingen betrieben (vgl. Jan. 1969). Mitglied im RSB ist u.a. auch Dieter Schütt.
Q: Kommunistische Arbeiterzeitung Nr.8,Hamburg Juli 1971,S.8; Einheit Kritik Einheit Nr.1,Hamburg Juli 1970
November 1968:
Die Hamburgerin Inge Jahnke (SDS) vertreibt, laut 'BED', fremdsprachige Literatur Hanois und der Nationalen Befreiungsfront Südvietnams.
Q: Berliner Extra Dienst Nr.91,Berlin 1968,S.7
November 1968:
Vermutlich im November veröffentlichen die Studentenreisen Hamburg ihre Reisetipps und laden zum Studentenball am 30.11.1968 ein.
Q: Studentenreisen Hamburg: Unser Reisetip,Hamburg o. J.
November 1968:
Der AStA der Universität Hamburg gibt sein 'Auditorium – Hamburger Studentenzeitung' Nr. 56 (vgl. 24.6.1968, Apr. 1969) mit einem Titelblatt zur politischen Justiz in einer Auflage von 10 000 Stück heraus. Von Michael Hermann stammt dazu ein Artikel "Recht als Klassenherrschaft", das Juristenkollektiv I im Republikanischen Club (RC) Hamburg berichtet von der Verurteilung des Studenten Michael Deter wegen Tretens eines Polizisten während der Osterunruhen. Das Juristenkollektiv (ohne Nummer) im Republikanischen Club (RC) Hamburg verfasste den Artikel "Hilfe! Die Fortsetzung der Jagd auf Demonstranten mit anderen Mitteln". Geworben wird für den Arbeitskreis Justiz im RC, dokumentiert werden Gerichtsentscheidungen gegen Polizisten und Demonstranten.
Arnold Svensson, Fachschaftssprecher Germanistik antwortet in "Revolutionäre Realistik – wieder die Schulmeisterei" auf den Artikel von Rolf Schulmeister in der letzten Ausgabe.
Von Detlef Albers kommt der Artikel "Verlorene Opposition. Resümee einer Israelreise", in dem er von den Kontakten der 17-köpfigen VDS-Delegation mit der Matzpen berichtet. Dietrich Böhler äußert sich zu "Theorie und Praxis", Reinhold Oberlercker, womit vermutlich Reinhold dJ Oberlercher gemeint ist, verfasste "Das Reich der Freiheit. Theorie der historischen Spielarten". Aus der Tübinger Studentenzeitung 'notizen' wird der Artikel "Minirock – Mode der Revolution" nachgedruckt. Richard E. Otto stellt fest: "Olympia ist passeé".
Rezensiert werden Vladimir Klokocka: "'Demokratischer Sozialismus', ein authentisches Modell und ein Interview mit Rudi Dutschke"; N. Weißenborn (Hrg.): "Prag und die Linke"; Reimut Reiche: "Sexualität und Klassenkampf" sowie Hans Heigert: Deutschlands falsche Träume". Auf der Rückseite erscheint ein Gedicht von Diederich Hinrichsen.
Q: Auditorium Nr.56,Hamburg Nov. 1968
27.11.1968:
Der AStA der Universität Hamburg gibt sein 'AStA-Info' Nr.13 für das Wintersemester 1968/69 heraus. Berichtet wird vom Teach-In zum Politischen Mandat und vom VDS sowie von der Vorbreitung des Streiks an der Phil. Fak., eingeladen zur morgigen Griechenlandveranstaltung und zum Studentenball.
Q: AStA-Info Nr.13,Hamburg 27.11.1968
28.11.1968:
Das Auslandsreferat des AStA der Universität Hamburg gibt seine 'aka news – Informationen des Akademischen Auslandsamtes der Universität Hamburg' Nr.9 heraus. Angekündigt wird eine Pressekampagne gegen die Diskriminierung ausländischer, vor allem farbiger Kommilitonen bei der Zimmersuche, eingeladen zur Feier der Afghanen am 30.11.1968, der heutigen Veranstaltung 'Student in Indien' des Internationalen Arbeitskreis Asien und zur Räteveranstaltung der Fachschaft Soz/Pol (vgl. 6.12.1968).
Q: aka news Nr.9,Hamburg 28.11.1969
30.11.1968:
Laut 'apo press' München referiert im Münchener Klub Eugen Levine Genosse Heiseler aus Frankfurt "über die Zukunft der Studentenbewegung".
"Nach einem kurzen Abriß der Geschichte des SDS gab Heiseler einen Überblick über die jetzige Lage der bisher im SDS organisierten Studenten. Neben dem marxistisch-leninistischen Flügel und den Antiautoritären habe sich in letzter Zeit deutlich ein Einfluß von Rechts- und Linkstrotzkisten bemerkbar gemacht (IV. Internationale bzw. Komitee zum Wiederaufbau der IV. Internationale). Die Trotzkisten sind aber mit ihren Plänen, über eine trotzkistische Jugendorganisation zu einer trotzkistischen Partei zu kommen, auf den hartnäckigen Widerstand der Antiautoritären gestoßen, die mit ihrem Zentrum in Hamburg alle Ansätze, neue SDS-Autoritäten zu inthronisieren, vereitelten. Dieser Gegensatz spitzte sich in Hannover bis zu Ausschlußdrohungen gegenüber ganzen (antiautoritären) Gruppen zu. Der Referent ging davon aus, daß die Antiautoritären zahlenmäßig weitaus stärker seien als die Trotzkisten und deren Verbündete. Die bis 1966 im SDS führenden Rechtsopportunisten (Schauer etc.) würden heute nicht mehr offen auftreten, sondern hielten sich unter dem antiautoritären Gemenge verborgen.
Die Spaltungserscheinungen im SDS entwickelten sich nach Heiseler sehr ungleichzeitig, während in München die Spaltung schon seit fast einem Jahr faktisch vollzogen sei, gebe es in gewissen Städten des Rheinlands (z.B. Bonn, Wuppertal) dazu noch kaum Ansätze. Die Tendenz gehe aber auf eine zunehmende Vergrößerung der Spaltung zu. Wenn man also von der Notwendigkeit der Organisierung der marxistisch-leninistischen Studenten ausgehe, so müsse diese in einer Form geschehen, die auf die unterschiedliche Lage der marxistisch-leninistischen Studenten an den verschiedenen Hochschulorten Rücksicht nimmt. Überall dort, wo bisher sinnvolle Zusammenarbeit möglich war, muß auch in Zukunft versucht werden, sie weiterzuführen."
Q: apo press Nr.28,München 9.12.1968,S.11f
30.11.1968:
In Hamburg bildet die Gruppe Roter Morgen (GRM), nach eigenen Angaben, Ende November ihre Betriebsgruppe Hafen (vgl. 19.1.1969).
Q: Roter Morgen,Hamburg Feb. 1969
30.11.1968:
Ende November wird in Hamburg, laut 'BED', ein Anarcho-Kollektiv bekannt.
Q: Berliner Extra Dienst Nr.94,Berlin ***1968,S.9
Dezember 1968:
Vermutlich im Dezember erscheint in Hamburg durch das Anarchokollektiv der 'Partisan' Nr.2 unter dem Titel "Räte und Anarchismus" für 1,80 DM. Vorweg heißt es:"
Außer den namentlich gezeichneten sind die Artikel dieses Heftes im Kollektiv entstanden: Hubert, Klaus, Klaus, Bolko, Laudi, Nils, Jürgen, Jürgen, Cesar, Wetti, Thomas, Renate, Karin, Buschi, Burkhart, Schmiedel, Karl, Peter, Ernst, Bernd, die Vorsitzenden des BUUS und verschiedentlich Störtrupps des SDS Hamburg."
Berichtet wird über den Republikanischen Club (RC) Hamburg, über die Arbeitsgruppe Städtebau – Architektur – Gesellschaft im SDS Hamburg.
Dokumentiert wird ein Flugblatt der Rechtshilfe Hamburg zum "Verhalten der Demonstranten gegenüber der Polizei". Ein Foto zeigt den Polizeieinsatz am Ostermontag (vgl. 15.4.1968).
Veröffentlicht wird eine Liste von "Hamburger Nazi-Juristen". Eröffnet werden "Perspektiven zur Bundeswehragitation", festgestellt wird: "Die DKP spielt auf vielen Klavieren", wozu auch ein Bericht der SDAJ-Ortsgruppe Mannheim abgedruckt wird.
Im Theorieteil wird festgestellt: "Der Feind steht rechts". Peter van Spall fragt: "CSSR – Ansätze zur Selbstverwaltung?" und von Detlef Albers erscheint der Artikel "Ansätze unmittelbarer Demokratie in der Studentenbewegung – ein Beitrag zur Rezeption des Rätegedankens". Berichtet wird im zweiten Teil auch über den "Verlauf der Aktionen in Hamburg" im Anschluss an das Attentat auf Rudi Dutschke, in dem auch über den Aktionsausschuss 1. Mai und den 1. Mai 1968 sowie den Protest gegen die Notstandsgesetze (NSG) berichtet wird. Vom SDS Delegiertenkollektiv Hamburg für die 23. DK des SDS wird das "Modell der drei Ebenen und zwei Räte" für die bundesweite Organisierung des SDS vorgestellt.
Erläutert wird der "Anarchismusbegriff", geworben für die 'Kritische Justiz'. Aus der "'Befreiung', Darmstadt, Jahrgang Nr.1" wird der "Brief an die Alten! Die Jugend und die anarchistische Idee" von G. Freytag nachgedruckt. R. Oberlercher (SDS Hamburg) schildert "Marxens Kritik an Bakunin". Der Artikel "Autonom und Revolution" entstand aus der Kritik an einem Beitrag von Nirumand und Siepmann im 'Kursbuch' Nr.14 und versucht angesichts des tendenziellen Verschwindens der Arbeiterklasse das Lumpenproletariat als neues evolutionäres Subjekt in den Mittelpunkt zu rücken.
Dokumentiert wird eine Arbeit über Max Stirner, die in der nächsten Ausgabe fortgesetzt werden soll, in "Alle Macht den Räten" wird auch auf Spanien eingegangen. Dazu erscheinen Auszüge aus dem Buch "Nacht über Spanien" von "Augustin Souchi" bzw. Souchy, Peter Brötzmann ist stolz auf den Beitrag deutscher Musiker zum "Free Jazz". Rezensiert wird Jane Jacobs: "Tod und Leben großer amerikanischer Städte".
Geworben wird für die 'Sounds' und den roten, aber schon anarchistisch angeschwärzten Laden 'Spartakus', Schlüterstr. 86.
Der Artikel "Wider die Sex-Muffelei an deutschen Hochschulen" befasst sich mit der Kommune I und stellt auch eine Studie von Hans Giese und Gunter Schmidt vor.
Dokumentiert werden der 'Kritikus' Nr.1 vom Okt. 1968, der an ungenannter Schule von der Befreiungsfront unterdrückter Unterstufenschüler (BUUS) herausgegeben wurde, ein Flugblatt des Anarcho-Kollektivs Hamburg bzw. des Spartakus – Anarcho-Kollektiv Sektion Kultur zur Musik, sowie der Briefwechsel zwischen Karl-Heinz Roth (SDS Hamburg) und Thomas Janssen und Klaus Goltermann vom 'Partisan' über die von Roth wegen dem unkritischen Stirner-Beitrag verweigerte Mitarbeit an dieser Nummer.
In "Mord und Totschlag" wird eine Gerichtsszene über Haschisch dokumentiert.
Q: Partisan Nr.2,Hamburg o. J.
04.12.1968:
An der Universität Hamburg will die Iranische Studentenereinigung auf ihrer heutigen Veranstaltung gegen die Hinrichtung von 8 Oppositionellen protestieren.
Q: aka news Nr.9,Hamburg 28.11.1969,S.2
06.12.1968:
An der Universität Hamburg soll auf der heutigen Veranstaltung der Fachschaft Soz/Pol Dr. Udo Bernbach aus Heidelberg über das Rätesystem referieren.
Q: aka news Nr.9,Hamburg 28.11.1969,S.1
16.12.1968:
Es erscheint die "Erklärung des Hamburger Initiativausschuß zur Bildung einer marxistisch-leninistischen Liga für Westdeutschland und Westberlin" In dieser wird eine übereilte Parteigründung, die nach Ansicht der Genossen mit der KPD/ML bevorsteht, vehement kritisiert. Erst müsse eine programmatische Erklärung ausgearbeitet werden. Der Initiativausschuß gründete sich, laut 'RW', erst Ende des Jahres. Ihre Konzeption einer Liga erklären sie, laut MLPD (2), u.a. in dem Organ 'Links' (vgl. Jan. 1969), das nur einmal erscheint.
Im Februar 1969 gibt es diese Gruppierung bereits nicht mehr.
In der Erklärung wird u.a. auf die Entstehung der Gruppe aus mehreren Hamburger Gruppen eingegangen. U.a. wird erklärt:"
Wir müssen es erreichen, überall Initiativausschüsse zu gründen, die – auf dem Boden des Marxismus-Leninismus stehend - sich unter ihrem frei gewählten Namen paritätisch der Liga anschließen." Man müsse auch erreichen, "daß die z. Zt. von einigen Genossen betriebenen Vorbereitungen zur Gründung einer marxistisch-leninistischen Partei für Deutschland" kritisiert werden, da diese verfrüht seien.
Die Erklärung ist u.a. von Hans Kolbe, Dieter Schütt und Inge Jahnke unterzeichnet. Laut KFR handelt es sich hierbei um die ehemalige Gruppe Roter Morgen (GRM) Hamburg, die Ernst Aust ausgeschlossen hatte. Die Erklärung wird u.a. im 'Berliner Extra Dienst' (vgl. 24.12.1968) und im 'Rebell' (vgl. 27.12.1968) verbreitet.
Q: Klassenkampf und Programm Nr.3,Dortmund Apr. 1973,S.41; Revolutionärer Weg Nr.5,o.O. 1970,S.29; MLPD-ZK:Geschichte der MLPD,I.Teil,Stuttgart 1985,S.59; Hamburger Initiativausschuss zur Bildung einer m-l Liga für Westdeutschland und Westberlin:Erklärung,Hamburg 1968
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