Mit dieser Flugschrift für die Hamburger AEG-Werke versuchte der KBW die Beschäftigten für seine Tarifforderung von 170 DM mindestens 8 % zu gewinnen.
22.08.1979:
Für AEG Hamburg gibt der KBW eine Flugschrift seiner 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) in einer Auflage von 1 000 Stück heraus unter dem Titel "Zügige Aufstellung der Tarifforderung bringt die Kapitalisten unter Druck!" zur Metalltarifrunde (MTR).
Enthalten sind die Abschnitte:
- "170 DM / mindestens 8 % sind richtig - Dafür die Einheit herstellen";
- "Kämpfe und Streikaktionen der Belegschaften des AEG-Konzerns";
- "Geld ist genug da!";
- - "Personalverflechtung AEG und Finanzkapital";
- "Verschärfte Ausbeutung in der Rüstungsproduktion";
- "Es drückt mit den Fregatten 122";
- "Die Belegschaft von AEG Schiffbau, Flugwesen und Sondertechnik festigt die Einheit im Lohnkampf und baut die Gewerkschaft auf";
- "10 % auf jede Gehaltsgruppe tariflich sicher ist nützlich - 170 DM / mindestens 8 % ist notwendig";
- "Mit der Leistungszulage von 16 % wird auch die Spaltung der Arbeiter betrieben!";
- "Jeder wäre für das Verbot der Akkordarbeit würde der Tariflohn reichen - Die Steuer zieht die Akkordschraube an - 1 500 DM steuerfrei" zu den Akkordlöhnen im Werk Schenefeld;
- "Gegen die Ruinierung der Arbeitskraft durch die Schicht: Verbot der Schichtarbeit!";
- "Matthöfer fürchtet um die Früchte seines Coups. Geltender Tarif würde Lohnsteuer zur Explosion bringen";
- "Briefe von Arbeitern an Matthöfer" von Fuba Bad Salzdetfurth und Graubremse Heidelberg;
- "Entwicklung der Mehrwertsteuer";
- "Warum gerade 170 DM / 8 % mindestens?";
- "Frühzeitig wird in Abteilungen Belegschaften die Lohnforderung beraten und die Tarifrunde vorbereitet"; sowie
- "Streik der Stahlarbeiter 1978/79" ein Bildbericht von der Stahltarifrunde (STR).
Quelle: KBW: Kommunistische Volkszeitung Flugschrift AEG Zügige Aufstellung der Tarifforderung bringt die Kapitalisten unter Druck!, Hamburg 22.8.1979
Letzte Änderung: 04.11.2019