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Der hier dokumentierte Bericht des Hamburger Ortssekretär des Kommunistischen Bundes Westdeutschland (KBW) belegt nicht allein die Schwäche der erst vor kurzem gegründeten KBW Ortsgruppe Hamburg, sondern auch den Versuch, in der Organisation nicht allein ein einheitliches Vorgehen zu erreichen, sondern auch einen Arbeitsstil zu entwickeln, der sowohl Zentralisierung als auch weitgehende Demokratie erlaubt. Die Veröffentlichung dieses Berichts stellte dabei eine der Voraussetzungen dafür da, dass auch die Freunde des KBW Einblick in dessen Entwicklung nehmen und ggf. entsprechende Kritik formulieren konnten.
01.01.1974:
Auf der heute endenden Delegiertenkonferenz der Ortsgruppe Hamburg des KBW, die am 30.12.1973 begann und auf der 11 Zellen stimmberechtigt waren, wird der "Bericht des Sekretärs der Ortsleitung Hamburg des Kommunistischen Bundes Westdeutschland (KBW)" angenommen. Dieser wird am 4.1.1974 in einer Auflage von 1 000 Stück zum Preis von 50 Pfennig veröffentlicht. Er gliedert sich in die Abschnitte:
- "Vorbemerkung";
- "Hamburg - Zur Lage am Ort";
- "An unsere Arbeit von unserer politischen Linie her herangehen!";
- "Den Klassenkampf in Westdeutschland in seinem inneren Zusammenhang mit dem internationalen Klassenkampf begreifen lernen!";
- "Den Kampf zur Erhaltung des Lebensniveaus ausrichten auf die soziale Befreiung der Arbeiterklasse";
- "Die Volksmassen in den Kampf für die Volkssouveränität führen!";
- "Den demokratischen Zentralismus entfalten!"; sowie
- "Die KVZ als Waffe gebrauchen!".
Quelle: Bericht des Sekretärs der Ortsleitung Hamburg des Kommunistischen Bundes Westdeutschland (KBW), Hamburg 4.1.1974
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