Kommunistischer Bund Westdeutschland (KBW) - Ortsgruppe Hamburg:
Keine Tariferhöhungen beim Hamburger Verkehrsverbund!

Materialien zur Analyse von Opposition

Von Jürgen Schröder, Berlin, 7.3.2013

Die hier dokumentierte Broschüre der Ortsgruppe Hamburg des Kommunistischen Bundes Westdeutschland (KBW) dokumentiert das Bemühen, auch in Hamburg eine Bewegung gegen die Fahrpreiserhöhungen zu entfachen, wie es sie zuvor in Frankfurt unter maßgeblicher Beteiligung des KBW gegeben hatte.

Dem entgegen stand die Schwäche der Ortsgruppe Hamburg des KBW und die fehlende Bereitschaft der größten linksradikalen Organisation in Hamburg, des Kommunistischen Bundes (KB) sich ebenfalls zu engagieren.

Es findet sich daher in dieser Broschüre auch nur ein Verweis auf ein Komitee und nicht etwa auf zahlreiche von diesen.

Auszug aus der Datenbank „Materialien zur Analyse von Opposition“ (MAO)

23.11.1974:
Die Ortsgruppe Hamburg des KBW gibt, mit Unterstützung der Gesellschaft zur Unterstützung der Volkskämpfe (GUV) und der Sozialistischen Studentengruppe (SSG), die Broschüre "Keine Tariferhöhungen beim Hamburger Verkehrsverbund!" in einer Auflage von 3 000 Stück zu den Fahrpreiserhöhungen heraus.

Enthalten sind die Abschnitte:
- "Das Ausmaß der Tariferhöhungen";
- "- Was planen Senat und HVV?";
- "- Wie trifft das die Menschen in dieser Stadt?", wozu auch ein Interview mit einem Arbeiter aus dem Osdorfer Born erscheint;
- "Die Zustände im Nahverkehr sind für die Lohnabhängigen miserabel", wozu ein "Bericht über ein Gespräch mit einem Kollegen aus dem Hafen" erscheint;
- "- Der HVV arbeitet im Interesse der Kapitalisten";
- "- Die Lage der Arbeiter und Angestellten bei der HHA";
- "Das Chaos im öffentlichen Nahverkehr ist Ergebnis der kapitalistischen Wirtschaftsordnung";
- "- Die Arbeiter werden aus ihren Wohngebieten vertrieben";
- "- Friedrich Engels: Zur Wohnungsfrage (1872)";
- "- Stadtplanung und Verkehrswesen in der VR China";
- "Die Fahrpreiserhöhungen müssen bekämpft werden";
- "- Der Senat behauptet: Fahrpreiserhöhungen sind nötig, um das Defizit beim HVV zu decken";
- "- Gegen die Ausplünderung durch den Staat. Die Forderungen der Arbeiterklasse zur Steuer";
- "- Es ist möglich, mit Erfolg die Fahrpreiserhöhungen zu bekämpfen"; sowie
- "- Was ist zu tun", wobei auch berichtet wird vom Lornsenplatz in Altona und der Gründung eines Komitees in Altona am 11.11.1974.
Quelle: KBW-OG Hamburg: Keine Tariferhöhungen beim Hamburger Verkehrsverbund!, Hamburg 23.11.1974

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