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Die hier dokumentierte Broschüre des Kommunistischen Studentenverbandes (KSV) der KPD ist eine der zahlreichen Veröffentlichungen gegen den Sonderforschungsbereich 115 an der Universitätsklinik Eppendorf in Hamburg, wurde diesem doch von der radikalen Linken die Entwicklung der Isolationshaft bzw. die Erforschung der sensorischen Deprivation in der camera silens als Mittel der Folter vorgeworfen.
30.11.1973:
In Hamburg hatte der KSV der KPD als Abschluß der Aktionswoche 'Gegen imperialistische Wissenschaft und Klassenjustiz' ein Tribunal angekündigt gegen die Verfolgung der Gegner der Fahrpreiserhöhungen beim HVV und gegen den Sonderforschungsbereich 115 an der Uniklinik Eppendorf (UKE). es bildete sich eine Initiative für das Komitee 'Weg mit dem SFB 115 am UKE', die eine Veranstaltung mit 150 Teilnehmern durchführte, deren überarbeitete Beiträge durch die Zentrale Leitung des KSV in einer Broschüre "Sonderforschungsbereich 115 UNI-Klinik Hamburg: KZ-Psychiatrie" veröffentlicht werden, die als Nr. 1 der Reihe Dokumente und Analysen imperialistischer Forschung erscheint. Enthalten sind die Abschnitte:
- "Kampf der Polizeiuniversität! - Vorwort";
- "SFB 115 - Teil der imperialistischen Friedens- und Konfliktforschung";
- "Sonderforschungsbereich 115 - Forschung gegen das Volk!";
- "Psychopharmaka - Drogen gegen die Volksmassen zur Brechung des Widerstandes!";
- "Kampf der imperialistischen Wissenschaft! Die Wissenschaft gehört dem Volk"; sowie
- "Anhang und Dokumente - Die DFG - Verwaltungsstelle imperialistischer Forschung!".
Quelle: KSV-ZL: Sonderforschungsbereich 115 UNI-Klinik Hamburg: KZ-Psychiatrie. Dokumente und Analysen imperialistischer Forschung Nr. 1, Dortmund o. J.
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