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Die hier vorgestellte Broschüre erschien vermutlich zur Zeit des Zerfalls der früheren Sympathisanten des Kommunistischen Bundes (SdKB) an den Hamburger Hochschulen, aus denen dann die Sozialistische Studentengruppe (SSG) Hamburg mit ihrem Verlag Rote Presse, in dem auch diese Broschüre veröffentlicht wurde, hervorging.
Die Broschüre diente sowohl als Beleg für die wachsende Stärke der VR China als auch zur Argumentationshilfe gegen die Freunde der Sowjetunion, die den Empfang Nixons in Peking als Verrat am vietnamesischen Befreiungskampf zu deuten versuchten.
Februar 1972:
Im Hamburger Verlag Rote Presse erscheint, herausgegeben von der Internationalismuskommission der früheren Sympathisanten des Kommunistischen Bundes (SdKB) bzw. bald der Sozialistischen Studentengruppe (SSG), vermutlich Anfang Februar die Broschüre "Nixons Pekingreise. Bankrotterklärung des US-Imperialismus. Interview mit Tschou En-Lai aus: Sunday Times vom 5. Dezember 1971" in einer Auflage von 800 Stück. Das Interview enthält die (Zwischen-)Überschriften:
- "Warum China nie eine Grossmacht sein wird";
- "'Die USA haben Japan gross gemacht'";
- "Wie Nixons Reise nach Peking ihn die Stimmen in der UNO kostete";
- "'Das Problem kann nur mit Nixon gelöst werden'";
- "Warum der Präsident in China vielleicht seine Zeit vergeudet";
- "'Alte Freunde an der Macht zu halten, ist die Politik der USA'";
- "Warum Indien den Krieg mit Pakistan bereuen wird" zu Bangla Desh; sowie
- "Warum Grossbritannien und China keine Botschafter austauschen können".
Quelle: Internationalismuskommission: Nixons Pekingreise. Bankrotterklärung des US-Imperialismus, Hamburg o. J. (1972)
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